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Belo
Und dann ist da ja noch die Sache mit dem in der StVO vorgeschriebenen Schulterblick... 

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Und dann ist da ja noch die Sache mit dem in der StVO vorgeschriebenen Schulterblick...![]()
Da habe ich wohl Glück. Wenn ich so fahren muß, dann klappt das hier in der Regel ganz gut. Eher sind da die "Drängler" die Ausnahme.Manche, eher sehr wenige Autofahrer, nehmen den Fahrradfahrer sogar wirklich wahr, so wie gestern Abend 'unter' dem Essener-HBF. Die Verkehrsführung lässt es nicht anders zu, wenn man den Fahrradstreifen auf der Straße benutzt, dass man als Radfahrer links von sich erst eine Rechtsabbiegerspur, und daneben dann eine Linksabbiegerspur hat. Wenn man nun nach links abbiegen möchte, so muss man erst auf die Rechtsabbiegerspur und von da dann auf die Linksabbiegerspur. Also zieht man quasi von rechts außen über 2 Spuren. Natürlich habe ich mein Vorgehen per Handzeichen angezeigt. Der Autofahrer, der von hinten kam, schien dies schon im Vorfeld antizipiert zu haben und hielt entsprechend Abstand, bis ich rübergezogen war. Vielleicht kannte er es, dass Radfahrer sonst unangemeldet einfach rüberziehen. Auf jeden Fall hat mich das Verhalten positiv überrascht.
Jepp, selbstsicheres Auftreten im Straßenverkehr ist wichtig. Kurzen Schulterblick, Arm raus, rüberziehen. Klappt dann selbst auf 2-3-spurigen Straßen noch ganz gut.Langes Anzeigen und dann überängstlich doch nicht rüberziehen, verunsichert die Autofahrer eher. Kenne ich ja als Autofahrer auch.![]()
jau das ist mein SportWir fahren auf der Straße statt auf dem Radweg, verzichten auf Licht, Reflektoren, Klingel, fahren zum Quatschen nebeneinander, finden rote Ampel eher dekorativ als sinnvoll (und ignorieren sie), geben beim Abbiegen keine Handzeichen, missachten durchgezogene Linien, halten an (fast) keinem Stop-Schild... etc., etc.
Weder der Autofahrer noch der Radfahrer haben korrekt gehandelt. Dann befinden sich Ramboradler und Autoidioten auf einem Level.
Und wenn Du dann ein Auto von hinten gefilmt hast, erkennt man den Fahrer? Ich finde ja diese Ablehnung der "Lynchjusitz" (also mal ehrlich: der Begriff ist schon etwas polemisch) ja durchaus nachvollziehbar. Aber wir brauchen auch nicht so zu tun, als wenn Gerichte unsere Streitigkeiten im Straßenverkehr regeln. Gelegentlich wird hier auch behauptet, dass aggressive Gegenreaktionen der Radler die PKWler nur noch in ihrem Hass auf Radler bestätigen und sie danach noch aggressiver werden und noch mehr Radler abdrängen. DAS IST DOCH GEQUIRLTE MÄUSEKACKE! Wer so fährt, ist ein fieses Arschloch und bleibt eins. Den wird man durch eine gelegentlich gesetzte Backpfeife sicher nicht ändern können. Man macht ihn aber auch nicht aggressiver, denn Radler hasst er und nimmt wohl auch Stürze derselben billigend in Kauf.kann dir nicht folgen! Was haben denn deine zitierten Verletzungsfolgen mit der rechtlichen Gleichstellung zu tun? Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe und genau so wird auch vor Gericht unterschieden. Da geniesst du sogar als Radfahrer in der Regel den Bonus den schwächeren Verkehrsteilnehmers.
Damit bekräftigst du, dass RR-Fahrer agressiv reagieren dürfen, wenn sie meinen so behandelt worden zu sein. Das ist der erste Schritt zur Lynchjustiz.
Wenn ihr eure Aggressionen nicht im Griff habt schraubt euch ne Cam aufs Rad, dann habt ihr jede Menge gerichtlich verwertbare Videobeweise und müsst nicht handgreiflich werden. Wenn dann die Autofahrer gemerkt haben, dass auf jedem 10ten Rad eine Cam mitfährt werden sie sicher vorsichtiger.
Als ich hier im letzten Frühjahr meine Testfahrten mit der DV82 gemacht habe, waren so einige Autofahrer sehr irritiert ob der leuchtend orangenen, eindeutig als Cam zu identifizierenden Montage am Lenker.
Man kann die Situation in Malle beim relativ entspannten Radtraining nicht mit der täglichen Realität auf dem Arbeitsweg in einer deutschen Großstadt vergleichen. Dort fahren die Autofahrer deutlich entspannter, und wenn es sein muss auch mal fünf Minuten hinter einer Radgruppe her, wenn ein Überholen zu gefährlich ist. Im deutschen Herrschaftsraum geht es anders zu..............
Sag mal, ich will Dich echt nicht angreifen, aber hast Du nichts besseres zu tunWer also die Polizei und Gerichte beschäftigen will sollte einfach den Behördentisch mit Video-DVDs voll pflastern. DAS ist immer noch besser als hier nur rum zu jammern.
Im übrigen hilft so ein Video auch durchaus die Rennleitung vom Problem der Geisterfahrer (Radweg) zu überzeugen.
Wenn hier nicht bald was passiert Richtung Tempo 30 oder Fahrverboten* in Innenstädten wird es noch mehr Tote und Verletzte geben.
Das Phänomen erlebst du aber auch, wenn du zB mit einem Smart oder beliebigen Kleinwagen vorschriftsmässig, ja sogar etwas zu schnell unterwegs bist. Weil du so klein bist müssen dich einige einfach überholen, vermutlich weil ihr Auto deutlich schneller fahren kann, auch wenn es dies an der Stelle gar nicht darf. Die Hackordnung gross/klein oder stark/schwach muss wieder hergestellt werden. Du hast es doch bestimmt auch schon erlebt, dass dich ein Autofahrer in der Stadt unbedingt noch irgendwie überholen muss, obwohl er genau weiss, dass an der nächsten Ampel der Vorgang umgekehrt wird. Absolut sinnlose Aktionen, die nur Stress verursachen aber das Ego des Autofahrers befriedigen.