10- 12km sind doch gar nichts, wer normal fährt für Fitness oder so, der nimmt diese Strecke zum warmfahren.
Ich hab vergangenes Jahr angefangen zu radeln, allerdings mit nem MTB/Flachstrecke und war nach 5km fix und fertig, ich war einfach zu schnell für meinen Leistungsstand. Ich hab auch dazugelernt, eben wie auch andere hier schon sagten, fahr flüssig und so dass du noch bequem ne Unterhaltung führen kannst. Egal wenn Andere an dir vorbeiradeln, es muss dich nicht ärgern.
Ich war heute auch unterwegs ne MTB-Tour machen nach Feierabend, 3h und 30km und 800hm und fast nur Singletrails hoch und runter und mit einem Mitfahrer(kennengelernt bei MTB-News) der auch erst wie ich im gleichem Zeitraum angefangen hat, bloss der war 17 Jahre jünger und ist auch den Winter durchgefahren, dem hing ich am Berg auch nur hinterher, also da macht sich selbst mein Trainingsdefizit bemerkbar. Müde Beine habe ich jetzt nicht dadurch, aber die tun schon ein wenig weh. Regeneration wäre da schon angesagt, aber ich nehme morgen das RR und radle da locker an der Saar entlang zur Entspannung, eben nur Spass haben, dabei regeniere ich auch, da bekomme ich in 3h locker 60km hin. Weil Mittwoch oder Donnerstag will ich wieder MTB fahren, den Rest der MTB-Tour, was heute wegen Dunkelheit nicht mehr geschafft wurde.
Achso gerade beim MTB merkt man Defizite in der Leistung, wenn du oben völlig fertig bist, weil du vorher überdrehst hast und müden Beinen dort ankommst, dann fährst du mit den müden Beinen wieder runter, die wackeln und auch die Konzentratrion ist weg und der Sturz ist fast vorprogrammiert, ausserdem haste runter auch keinen Spass.
Wie schon geschrieben, mach langsam und du wirst den Leistungszuwachs schon spüren, der kommt nicht von heute auf morgen, dauert schon 4-6 Wochen und versuche nicht eine alte Dame berghoch mit ihrem quietschenden Trekkingrad zu überholen, weil die fährt dort öfters und du hast da als Einsteiger keine Chance.
