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Bekomme keine Geschwindigkeit, Kraft fehlt

sollte man da verstärkt Bergtraining absolvieren?
Immer und immer wieder rein in die Berge?

:daumen:
 
Ähm verbissen? Jein! Mein Problem ist das wenn ich was mache es gescheit machen will irgendwie ;) zugegeben habe ich viel falsch gemacht die letzten Jahre, gerade bzgl der Diät. Ich war schon auf 1200kcal pro Tag unten u hab's immer noch nicht kapiert, all die Jahre hab ich es nicht kapiert. Bin wohl mit'n Stoffwechsel ganz unten, deshalb die LD weil primär ging's mir um die spiroergometrie u klar auch um die pulswerte ;)

Jetzt Versuch ich aktuell mich bei 1900-2200 kcal einzupendeln, schlimm für mich weil ich wieder zunehme. Nächste step ist süßes weitestgehend wieder zu verbannen und Eiweiß und Proteine rein zu kriegen und drauf zu achten leere Nahrung wegzulassen wie Butter.

Was das fahren betrifft, es ist seit langem so das ich überhaupt mal denke RR zu fahren bzw. es auch geht, vorher mit dem MTB in der akuten schmerzphase war es ja reha-fahren ;)
Ja und somit poppen Träume hoch, laufen fing ich Heuer auch wieder an, dann denkt man sich "ich will was außergewöhnliches schaffen" wie alpencross oder halbmarathon oder Triathlon.

Ja ich weiß, jeder der das hier liest denkt sich " so ein Spinner" oder stempelt mich als Träumer ab aber ich Brauch das.
Ich hab die letzten 15 Jahre viele Schmerzen u Entbehrungen gemacht u freute mich tierisch das ich letztes Jahr 3400km aufm MTB schrubben konnte u das in ruppigen Gelände und Heuer laufe ich noch kopflos durch die Gegend, will offenbar zu viel zu schnell erreichen und den Vorsprung von Kollegen in kurzer zeit aufholen ;)
 
Gewichtskorrektur über Hungern senkt die Muskelmasse und den Grundumsatz und ist damit selbst-limitierend bzw. bereitet den JoJo-Effekt vor. Gewichtskorrektur über Aktivitätszunahme bei normaler Kost steigert Muskelmasse und Grundumsatz und bereitet so genau den Lebensstil-Wandel vor, der auch eine dauerhafte Sportlichkeit und ein hohes Leistungsniveau unterstützt. Manchmal ist es auch besser, wenn das Gewicht unverändert bleibt und sich dabei lediglich die Körperarchitektur wandelt. Der analytische Griff in die bekannten Problemzonen ist hierbei ebenso wie die Fahrzeit am Hausberg ein aussagekräftigeres Zeichen als der Zeiger der Waage.
 
Wieso Mist schreiben? Ist Butter doch gut? Ist nur fett und dauernd aufs Brot draufpacken ist in meinen Augen überflüssig. Eiweiß zum muskelaufbau? Oder doch nicht? Mist ich mache alles falsch.
Ist in übrigen einfach eine Aussage zu tätigen von wegen man schreibt Mist ohne Begründung, einfach in Raum stellen u fertig.
 
Butter ist aber keine "leere Nahrung".

Fett hat die meisten Kalorien/ Gramm ;) Ergo ist das keine "leere Nahrung", ganz im Gegenteil. Es ist sicherlich eine Möglichkeit, die Fettaufnahme zu reduzieren, aber ganz weglassen, bringts nicht.

So wie du es beschreibst, würde ich eher Salat dazu zählen. Nix drin außer 90% Wasser und paar Vitamine. Halt ein Hungerlöscher, mehr aber nicht.

Jajaja und jetzt kommen die Vegetarier bitte zu Wort :D - um es gleich vorweg zu nehmen: Ich meinte damit den reinen Blattsalat, als einzelnen Baustein und nicht den gesamten gemischten mit Dressing etc. (Ich esse übrigends auch gerne Salat, das nur am Rande)
 
Ist in übrigen einfach eine Aussage zu tätigen von wegen man schreibt Mist ohne Begründung, einfach in Raum stellen u fertig.

Du sollst halt mal drüber nachdenken, was du da so von dir gibst und draus lernen. Man muss nicht immer alles vorgekaut kriegen. Wo ist denn bitteschön der Unterschied zwischen Eiweiß und Proteinen? Und wieso ist Butter leere Nahrung? Find das mal raus.

Wenn du abnehmen willst zählt nur eines: negative Energiebilanz. Das heisst: mehr verbrauchen als zuführen. Diäten und Ernährungsweisen sind Hilfsmittel, die das unterstützen können, wenn man gewillt ist, sich dessen zu unterziehen. Meistens reicht es bei Sportlern aber das Junkfood, also die völlig unnötigen Kalorien wegzulassen. Das wäre für mich weniger Butter, sondern Süßigkeiten, gezuckerte Getränke, Alkohol, Chips und Konsorten. Schreib mal ein paar Tage auf, was du alles zu dir nimmst, analysiere das auf Nährstoffe und Kalorien und handle dann entsprechend.
 
also wenn ich eh schon 18kg runter habe, diverse sachen ausprobiert habe, meinst nicht das ich mich diesbezüglich auch informieren? Bloss ist es eben auch nicht leicht die verschiedenen Ernährungswissenschafts-Jünger auseinander zu halten oder einzustufen ob richtig oder falsch. Noch dazu erliegt man dann seiner eigenen verbissenheit oder dem geschwätz der boulevardblättchen. Ok da hast jetzt ein aufhänger von wegen proteine und eiweis.
Mehr als lesen kann ich nicht und aufschreiben was ich jeden tag esse mache ich seit Monaten um eben nicht über mein Tagesbedarf zu rutschen, das ich trotzdem immer leicht im minus bin und nicht mehr abnehme kann ich nicht begründen bzw habe ich es begründet das ich durch die radikaldiät mein stoffwechsel selbst in den keller gefahren habe, deshalb die Spiroergometrie.
Also einfach zu sagen negative Kalorienbilanz und es klappt scheint nicht zu laufen.

Butter ist für mich nur Fett und sonst nix, in dem Moment ist mir einfach kein besseres Beispiel eingefallen. Auch hier kann man wieder diskutieren ob gut oder schlecht, früher wurde Fett verteufelt, jetzt sind es aktuell die KH's die böse sind.

gezuckerte Getränke, alkohol und chips lasse ich schon seit Jahren weg :)
Das man mal sündigt dürfte klar und normal sein, denn als Asket kannst eh nicht auf dauer leben.
 
Analysierst du denn deine Aufschriebe nicht nur auf Kalorien sondern auch WAS du isst?

Vielleicht bist du ja jetzt schon an der Stelle wo du mal weniger auf Kilos sondern auf Umfänge achten solltest?! Woher kommen eigentlich die geforderten 7-8kg? Du musst einfach mal mehr Infos geben. Größe? Gesamtgewicht? Körperbautyp?

Das Abnehmen ist genau wie das Anfressen eher schubweise oder, wie jemand schon schrieb, plateauförmig zu sehen. Da geht es nicht kontinuierlich bergab. Und jetzt heisst es eben durchzubeissen. Nicht aufhören oder jammern, weil mal weniger geht. Einfach weitermachen. ;)

Und wenn du keine Butter essen magst, dann lass sie halt weg. Aber benutze bitte allgemein übliche Begriffe in deinen Ausführungen, denn deine Ausdrucksweise führt hier zu Mißverständnissen, die wiederum Kritik hervorrufen. Drück dich klar aus, dann bleibt dir das erspart. ;)
 
Also die geforderten 7-8 Kilos kommen von mir selbst, das wäre so mein wunsch-/Traumziel. Größe ist 169cm, Gesamtgewicht ist immo 77,7Kg heute gewogen, Körperbautyp würde ich sagen eine Mischung aus Mesomorph und Endomorph ;)
Früher hab ich beim aufgeschriebenen nur rein auf die Kcal geachtet, da ich auch lange Zeit mal Weigth Watchers probierte und durch die Punkteschiebereien wurde *mir* vorgegaukelt das ich eigtl essen kann was ich will wenn nur die Punkte (Kcal Bilanz) stimmt. Dann ging ich über in fddb.de das zu überwachen und jetzt seit neuestem, nachdem ich mich auch anfange für Regenration und Leistung generell im Sport zu interessieren, fange ich überhaupt erstmal an die Sachen insgesamt in Zusammenhang zu bringen.
hoffe das ich mich jetzt verständlicher ausdrückte.
Vereinfacht gesagt
Früher: Sport machen, schlafen und essen egal hauptsache wenig essen und Regeneration sowie Schlaf juckt mich nicht.
heute: Sport machen, ausreichend schlafen, regenerieren und essen....ja da ist noch die grösste Baustelle ;) sowie eben Trainingssteuerung.
Lese aktuell eben immo viel über Training und Essen sowie Regeneration.
Vom Joel Friel die Radsport Bibel ist mir allerdings zu heftig, das ist mir einfach zu professionell.
 
... das ich trotzdem immer leicht im minus bin und nicht mehr abnehme kann ich nicht begründen bzw habe ich es begründet das ich durch die radikaldiät mein stoffwechsel selbst in den keller gefahren habe, deshalb die Spiroergometrie. Also einfach zu sagen negative Kalorienbilanz und es klappt scheint nicht zu laufen.
Hmm, die Logik stimmt hier nicht. Wenn Du Deinen Stoffwechsel (Grundumsatz + Energieverbrauch bei Aktivität) in den Keller gefahren hast, dann ist nun mal die Kalorienbilanz nicht mehr negativ. Spätestens jetzt sollte Dir das Licht aufgehen, dass Du nicht am Essen knapsen, sondern am Output steigern musst, um überhaupt noch Deinen Körper in die gewünschte Richtung formen zu können. Andernfalls erzeugt das erste spürbare Leistungsloch genau die Demotivation, die den Umkehrpunkt für das JoJo triggert. Du musst durch wachsende Leistung motiviert sein und bleiben, dann fährt der Zug in die richtige Richtung.
 
Bei allen selbst gesteckten Zielen wollen wir doch eines - gesund bleiben... Jedes Extrem ist ungesund!
 
Ja das ist eben die frage wie ich mein Stoffwechsel wieder auf die höhe bringe, und wie schon 3x geschrieben wird es ja hoffentlich die spiroergometrie an's licht bringen wie schlimm es ist.
 
also wenn ich eh schon 18kg runter habe, diverse sachen ausprobiert habe, meinst nicht das ich mich diesbezüglich auch informieren? Bloss ist es eben auch nicht leicht die verschiedenen Ernährungswissenschafts-Jünger auseinander zu halten Das man mal sündigt dürfte klar und normal sein, denn als Asket kannst eh nicht auf dauer leben.
Also für mich klingt der ganze Ansatz irgendwie ungesund. Ich sehe hier nur müssen müssen. Die eigentliche Motivation, der Stoff aus dem die Träume sind, vermisse ich total. Auch ist das Ursprungsthema etwas verrutscht. Ausdauer kommt von Ausdauer. Das ist zwar etwas platt, aber die Antwort auf jeden Leistungsansatz. Die Brechstange rauszuholen, um dann im Zahlensalat von Leistungsdaten zu schwelgen betrachte ich als ultima ratio in Deiner Position. Man muss nicht jeden Vorgang verwissenschaftlichen, wie Ernährungsansatz etc.. Die Basics sind erst einmal völlig ausreichend. Wenn Du dann in Deiner Leistungsentwicklung den letzten Schliff bekommen möchtest sind Leistungstest sinnvoll. Der 30er Schnitt erscheint mir als Fixe Idee, die Dich zwanghaft verfolgt. Das Gesamtthema ist so komplex und hier im Forum auch schon mannigfach beleuchtet worden. Ob nun Trittfrequenz, Kraftausdauer ff. Viele die hier Ratschläge geben haben sich ihre Fähigkeiten erarbeitet, der eine mehr oder weniger hart. Kein Patentrezept kann Dir helfen die Grundlagen zu ersetzen. Leistung kommt von Leiden. Wichtig wird für Dich sein, herauszufinden, wer oder was Dich treibt. Daher erst einmal nur Allgemeinplätze und keine konkreten Ratschläge. Schnell fahren macht vielen Spaß und die Leichtigkeit muss sich JEDER erarbeiten.
 
Der Stoff aus dem Träume sind :)
Doch den gibt es und in meinen Fall ist es das was mich antreibt, deswegen auch das hinterfragen oder die suche nach dem einfachen Weg, die vermeintliche Suche. Eventuell aus Angst etwas falsch zu machen oder Zeit zu verschwenden?
Ich denke letzteres.
Und von müssen ist nicht die rede, gerade den Absatz den du von mir zitierst beinhaltet genau das Gegenteil ;)
Ich habe seit Sonntag gemütlich pause gemacht, war heute bisschen joggen und freu mich morgen bisschen rennrad zu fahren und hoffentlich am Sonntag mal in die Berge zu düsen mitn Mounty ;)

Träume gibt es, das ich die hier nicht breit trete ist doch klar bzw habe ich die in den ersten Posts doch kundgetan.
Und das treibt mich an, spezielle Sachen die ich erhoffe, erträume und mir wünsche.
und dazu gehört auch besser zu werden ;)
 
aus Angst etwas falsch zu machen oder Zeit zu verschwenden?
dazu gehört auch besser zu werden ;)
Dieses Denken in Kategorien Richtig/Falsch führt zu zwanghaftem Handeln was dann in Psychosen enden kann. Letztlich zählt der Erfolg. Ein gesunder Pragmatismus mit einer Spur Gelassenheit ist der richtige Ratgeber. Besser werden wollen impliziert zumindest den notwendigen Ehrgeiz. Das gepaart mit ebenfalls notwendiger Disziplin und der stetig wachsenden Erfahrung lassen Dich selbst scheinbare Rückschläge als notwendig ansehen. Eine persönliche wie auch sportliche Entwicklung verläuft eben nicht linear. Hier stagnierst Du und da machst Du einen Satz(im Sinne von Sprung). Wenn ich mir meine heutige Leistungsfähigkeit ansehe und mit meinem Vermögen vor einigen Jahren betrachte, macht es mich schmunzeln. Kein Leistungstest, Atemgas, Laktat usw. Heute jedoch, und ich will immer noch besser werden, hab ich mich entschlossen, bei Staps meine Parameter messen zu lassen um eben noch 2,3,4% besser zu werden. Zum Thema Zeit wiederhole ich mich gern, dass Ausdauer nicht ersetzbar ist. Soll heißen, dass Du keine Zeit verschwenden kannst, im Zweifel musst. Wenn Dir der Aufwand zu groß ist? Lass es! Diese Form der Erfahrung, vergrößertes Lungenvolumen, muskuäre Anpassung usw. kann man nicht überspringen. Ausdauersport kostet Zeit und wenn Du sie nicht investieren willst,....
 
[Fahre mal Deine Hausstrecke(n) in die entgegengesetzte Richtung
Nee, also wirklich. Ich mag ja einiges tolerieren, aber DAS geht ja mal gar nicht.

(einzelne Abschnitte, OK, das kommt vor und ist auch schon befremdlich genug - das ist dann auch der Punkt, an dem etwas Ernst in den Post einkehrt)
 
gut so gesehen wenn ich mich jetzt vergleiche mit früher stelle ich schon auch ganz heftige unterschiede fest, das ist nicht das Thema.
Ich tu mich halt deswegen schwer und das ging wohl etwas unter das ich von einen ganz anderen Stand bzw. Level komme, es gab vor paar jahren eine Phase wo ich vor schmerzen nicht mal 500m am stück gehen konnte.
Sprünge habe ich massiv gemacht, wo ich früher für meine Isarrunde mit dem MTB 3 Std brauchte und danach total platt war fahre ich jetzt in 1:40 std rum und fahr danach noch weiter.
Dann zieh ich das mal anders auf statt zu fragen "wie" werde ich das thema mal anders angehen, nämlich aufzeigen was ich mache, wie ich mich danach fühlte und dann nach konkreten Tips fragen anstatt im dunklen zu bohren ;)
 
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