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Pestbeule mit Hochkonjunktur

hornergeest

Canaille Grande
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Moin!
Radsportfans und - interessierten wird ja durchweg viel geboten was einfach nur Brechreize auslöst.
"Glücklicherweise", so sehe ich als Fan der Sportart es, liefert der Sport und liefern viele Akteure aber so faszinierende Momente, dass man eine Menge dieser Brechreize "wegsteckt".
Einer aber treibt es so derbe, dass jedes seiner Produkte einen kräftigen Gallegeschmack verbreitet:
Angelo Zomegnan :kotz:
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Der Typ ist ist so dermaßen ekelhaft, eine Schande für den Giro und den Radsport allgemein.
War der Giro oft nur eine italienische Bergfahrmeisterschaft mit mittelmäßiger internationaler Beteiligung so ist er in den letzten Jahren mehr und mehr zur Freakshow verkommen.
Dank der Pestbeule Zomegnan :kotz:
Kranke Anstiege, Stakkatos von Bergankünften als hätte der Radsport sonst nichts zu bieten, immer fiesere Abfahren mit jährlich extremen "Opfern" :kotz: ..... und dann die Dreistigkeit zu haben, Fahrer als Feiglinge zu bepöbeln und ein Pressefeuerwerk abzubrennen um Fahrerinteressen als Angriff auf den Giro bzw. Respektlosigkeit zu diskreditieren :eek:
Ich meine: was ist respektloser als die Giroausgaben seit dieses Hingeschizz das sagen hat? :confused: :crash: :wut:
Für mich persönlich hat er Berlusconi überholt was den Brechreiz angeht. Ich hoffe, dass er gestoppt wird bevor er Mussolini in Angriff nimmt :mad: .
Sorry, das musste sein, habe um die Feinheiten bei den Formulierungen echt mit mir gerungen ;)
Wer seinen Frust auch rauspöbeln will oder mich als blinden Weichhoden abstempeln will oder sonstiges soll sich bitte austoben :)
Vive le cyclisme, to hell with Zomegnan!
Christian
 
AW: Pestbeule mit Hochkonjunktur

Ich stimme in jedem Punkt zu! Schön, dass es mal einer ausspricht.
Den Typen braucht jedenfalls kein Mensch.
 
AW: Pestbeule mit Hochkonjunktur

Bleibt zu hoffen, dass es der Gipfel dieser Freakshow dieses Jahr ist... Die Etappen in der letzten Woche versteh ich alle nicht. Warum brauch ich ein bei so einem Giro ein Bergzeitfahren? Warum muss ich bei den Etappen 17-19 immer einen Anstieg einbauen, der das Feld auseinander nimmt? Warum mute ich den Fahrer am vorletzten Tag eine 250 km Bergetappe zu? Warum brauch ich ein Zeitfahren zum Abschluss der Rundfahrt und warum bin ich nicht in der Lage eine Rundfahrt zu planen ohne Stunden von Transferzeit?

Nächstes Jahr startet der Giro ja dann in Dänemark, ich glaub nicht, dass es viel anders sein wird... :rolleyes:.
 
AW: Pestbeule mit Hochkonjunktur

Man kann ihm nur eines zugute halten, nämlich dass er versucht, nicht immer die gleichen Strecken zu fahren, die seit 100 Jahren gefahren werden und mit Traditionen zu brechen. Das was dabei rauskommt ist aber zum größten Teil Scheißendreck. Wenn man nichts anderes als Spektakel bieten will, das unterm Strich nicht mal eines ist, denn ich brauch keine Pros in Schlangenlinien 22% Steigungen hochdrücken zu sehen, dann wird sich der Stellenwert dieser Rundfahrt von ganz alleine dorthin bewegen, wo er hingehört.
 
AW: Pestbeule mit Hochkonjunktur

Grundsätzlich schaue ich mir den Giro lieber an als die Tour, aber dieses Jahr ist es mehr als eine Enttäuchung. Ich kann natürlich nur für mich sprechen, jedoch ein paar Bergetappen weniger hätten der Rundfahrt gut getan. Wie soll man sich bei den vielen Bergankünften noch auf eben diese freuen?
Was haben die denn gedacht, das einer den Zoncolan hochsprintet, dafür ist er eindeutig zu steil.
Warum muss man den Zoncolan nach letzten Jahr schon wieder im Programm haben? Ich finde man hätte den Giro varibaler gestalten müssen, zumal der Spannungsbogen recht schlecht gewählt ist, es gibt nämlich keinen. Heute wieder eine recht anspruchsvolle Etappe, dann Dienstag das Bergzeitfahren usw.
Und wegen der Abfahrt vom Crostis, wäre ich dafür das erstmal der Zomegnan diese runter fährt und danach wird er vermtulich seine Meinung überdacht haben.

Die Organisation ist stellenweise richtig amateurhaft - grausam. Gestern hat man es wieder mal gesehen.

Was ich persönlich extrem schlimm finde, ist bei der Tour aber ähnlich, dass man den Startort immer weiter weg von dem eignentlichen Gebiet der Rundfahrt liegt. Wenn das Nachbarländer sind , gut, aber der Trend geht doch eher dahin das es immer weiter weg vom eigentlich Rundfahrtgebiet sein muss.

Ich schaue Radsport für mein Leben gerne, auch ohne 8 Bergankünfte, Bergzeitfahrten, zu riskante Abfahrten.. Lieber hat man eine wenige Schlüsseletappen und nicht eine komplette Woche voller Schlüsseletappen.

Hoffentlich kehrt zum nächsten Giro mehr Vernuft ein!!
 
AW: Pestbeule mit Hochkonjunktur

Es gab hier aber in den letzten Jahren immer Kommentare, die die Streckenführung des Giro lobten im Vergleich zur Tour.
 
AW: Pestbeule mit Hochkonjunktur

Ich fande die Streckenführung der letzten Jahre ganz in Ordnung, nur dieses Jahr finde ich sie einfach grausam...
 
AW: Pestbeule mit Hochkonjunktur

Ich will ja nicht unbedingt für diesen Sympathieträger in die Bresche springen, aber
ich finde eine berglastige Rundfahrt gut,
ich liebe Bergankünfte,
Einzelzeitfahren muss nicht alles entscheiden.
Das hatten wir jahrelang bei der Tour de France, warum soll der Giro nicht Bergfahrer begünstigen und sich so abheben.

Dass gefährliche, unasphaltierte Abfahrten mit Absturzrisiko nicht in ein Radrennen gehören, muss man nicht diskutieren, und ob ein mit weitem Abstand dominierender Spitzenfahrer mit laufendem Dopingverfahren dem Ansehen der Rundfahrt nützt, ist auch zu hinterfragen. :aufreg:

Aber der Vergleich eines zugegeben unsympathischen Sportfunktionärs, meinetwegen Sportmafiosos mit Mussolini ist einfach daneben. Berlusconi als Kinder-"freund" hätte gereicht.
 
AW: Pestbeule mit Hochkonjunktur

Ich kann Zomegnan auch nicht leiden. Dem geht es doch nur darum ein möglichst großes Spektakel zu bieten, auf die Sicherheit der Fahrer nimmt er keine Rücksicht. Schotteretappen und Mountainbikeabfahrten braucht es beim Giro nicht.

Der Giro Parcours heuer ist nicht optimal. Eine Schotteretappe braucht es nicht. Stattdessen einfach ne hügelige Etappe mit Uphill Finish. Den Großglockner hätte ich auch gestrichen. Stattdessen nochmal Sprint. Crostis/Zoncolan Etappe hätte ich auch nicht reingenommen, stattdessen eine zweite Etappe vom Format der 15. Etappe. Von der letzten Woche hätte ich noch eine der Hügeletappen und die Macugnaga Etappe gestrichen, dafür noch zwei mal Sprint. Fertig. Hätte auch gereicht.
 
AW: Pestbeule mit Hochkonjunktur

Es gab hier aber in den letzten Jahren immer Kommentare, die die Streckenführung des Giro lobten im Vergleich zur Tour.

Moin!
Wie gesagt, es handelt sich um eine Rundfahrt die eigentlich
a) Landestypische Komponenten beinhalten soll, bezüglich Italien also gerne viele Berge.
b) aber auch ausgeglichen sein sollte bezüglich der Vielfältigkeit der Radsportdisziplinen und Rennfahrertypen. Das ist hier in keinster Weise gegeben.
Dann verlangt eine dreiwöchige Rundfahrt einen Spannungsbogen und ein paar Knaller. Nur "in die Fresse" wird langweilig, schadet dem Ansehen beim Sportler und Zuschauer und birgt zudem das gesteigerte Risiko, dass komplett verausgabte Sportler (Konzentrations-)Fehler machen.
für mich persönlich war schon das letzte Jahr überzogen, dieses Jahr finde ich einfach dreist den teilnehmern gegenüber.
Die Tour ist anders. Und die Einteilung in: Erste Woche Sprinter, zweite Woche ein Knaller, sonst Ausreissversuche, dritte Woche Bergankunft und EZF war definitiv nicht immer genial.
Meiner Meinung nach geht es da aber in enie bessere Richtung zumal auch bei den nach meinem Beispiel gestalteten Asutragungen die Spannung meist bis zuletzt hielt.
Ich finde, der Giro kann mehr, Italien bietet mehr, Zomegnan muss weg.
Vive le cyclisme!
Christian
 
AW: Pestbeule mit Hochkonjunktur

hab jetzt hier nicht alles gelesen, aber ich nehme mal an, dass ein bestimmter herr nicht wie ein kaiser die etappen plant. ausserdem wird es jede menge wirtschaftliche, regionale, touristisch miotivierte und andere interessen geben, die eine solche rundfahrt mitgestalten. ich finde den heini auch furchtbar, und den giro zum teil auch nicht optimal geplant. aber es ist auch sehr einfach hier ein paar schlaue phrasen in die tasten zu hauen.
grundsätzlich sind 3-wöchige rundfahrten veranstaltungen, die von der sensationsgier der zuschauer leben... (und vom interesse der wirklich radsportinteressierten, ok aber das vermischt sich auch :) )
 
AW: Pestbeule mit Hochkonjunktur

ich kann zomegnan auch nicht leiden, aber man muss ehrlich zugeben, dass seitdem er die verantwortung hat der giro an aufmerksamkeit gewonnen hat. davor war er wirklich nur eine italienische veranstaltung und in den letzten jahren sind auch wieder mehr internationale stars mitgefahren, weil ein giro sieg wieder mehr gewicht hat.

an der spannung kann man nicht viel ein ändern, wenn ein fahrer so überlegen ist.
das einzige was man machen könnte, dass man bis mailand nur flachetappen macht und nur die letzte etappe über berge führt. dann würde es bis zum schluß spannend bleiben.

die tour probiert es ja ähnlich und baut erst zum schluss die wirklich schweren bergetappen ein. mMn macht das aber das ganze rennen davor noch langweiliger.

ich finde den giro gut.
am besten fand ich die ausgabe von 2009. da wurde fast bei jeder etappe um die zeitbonifikation gekämpft und war bis zum schluss recht spannend.

es muss nicht jedes jahr so ein bergspektakel wie heuer geben.
 
AW: Pestbeule mit Hochkonjunktur

Wenn ich ehrlich bin, finde ich den Giro schon seit langem interessanter als die Tour.
Aber es kann nicht zielführend sein, dass nach acht Tagen alle Sprinter raus sind. Entweder man vereinfacht die Etappen oder erhöht die Karenzzeit.
Die Fülle an Bergankünften muss ebenfalls nicht sein. Da würden mir wellige Etappen in der Toskana oder woanders deutlich besser gefallen. Am Schotter störe ich mich nicht, im Gegenteil. Was passiert da schon gross?
Das oft angeführte Pannenrisiko sollte kein Grund sein, auf sowas zu verzichten. Bei Paris-Roubaix meckert ja auch keiner rum und will die Paves asphaltiert haben. Sollen die Jungs einfach mal gescheites Material fahren ;)
Das hätte den Charme, dass u.U. die Industrie auch wieder ein bischen auf den Boden der Tatsachen zurückkommt.
Wenn irgendwann die grossen Rundfahrten so entschärft werden, schaut keinrer mehr zu. Und genau dass wollen die Veranstalter halt vermeiden. Ein bischen Brot und Spiele muss halt sein.
 
AW: Pestbeule mit Hochkonjunktur

Der Giro ist die mit Abstand beste Rundfahrt. Ich mag Zomegnan nicht, aber da ist er kaum anders als andere. Sein Name fällt nur relativ oft, weil die Fahrer sich beschweren. Die Wahrheit ist doch, dass NIEMAND die Fahrer zur Teilnahme am Giro zwingt. Wem es nicht gefällt kann die Tour fahren.

Der diesjährige Giro inklusive seiner Streckenführung ist der beste den es gab. Noch viel besser als der letzjährige. Der Giro ist auf Spannung aufgebaut und sehr interessant gestaltet. Außer der Crostis-Abfahrt gibt es doch an den Abfahrten nichts auszusetzen. Praktisch kann auf jeder Etappe viel passieren und die Gesamtwertung verändert werden. Wann sah man zuletzt 50 km vom Ziel fast alle Kapitäne isoliert? Kann es mehr sein, dass den meisten die Streckenführung nicht schmeckt, weil Contador so dominiert?

Ich als Liebhaber von Bergen und steilen Rampen finde diesen Giro 1a. Warum auch nicht? Der Radsport muss sich weiter entwickeln und mit der Zeit gehen. Heute gibt es Amateuerrennen die über einige Tage gehen und ähnliche Höhnemeteranzahl aufweisen. Um die Spannung aufzubauen muss natürlich das Profi-Rennen steiler und interessanter sein. Was soll auch diese rumgeheule? Heute fährt man Top-Räder, kann sich 100 verschiedene Übersetzungen dranmachen, wird von Ärzten und Teamfahrzeugen begleitet. Wie war es vor 50 oder gar vor 80 Jahren...Dort wurden auch diese Anstiege befahren.

Christian hat den "alten" Giro als italienische Bergmeisterschaft abgestempelt. Das stimmt. Doch ich finde fie Tour brauchte Konkurrenz. Die Tour ist langweilig, eindimensional und nicht mehr sehenswert. Es gibt die paar mittelschwere Bergankünfte und dort wird das Klassement entschieden. Spannend ist es nicht, wenn über 2 Wochen gemeinsam gefahren wird um die 2 Ausreißer am Ende zu kriegen. Die Tour ist mittlerweile (meine Meinung) ein Schatten ihrer selbst. Sie wurde ganz klar seit einigen Jahren von den beiden anderen Rundfahrten überholt und lebt nur von ihrem Namen, wobei besonders die beiden anderen Rundfahrten vom Image und Bekanntheit stark aufgeholt haben, wenn nicht gar die Tour überholt haben. Von der Streckenführung haben die es geschafft. Was hat die Tour zu bieten? Tourmalet, Galibier, Ventoux und diesen hochgelobten nicht einmal mittelschweren Anstieg Alpe d'Huez und das wars. Viel mehr kommt da nicht.

Zum diesjährigen Giro: Die letzte Woche ist ein knaller und es lohnt sich den Fernseher einzuschalten. Auch finde ich richtig die letzte Etappe im ZF auszutragen. So gehört sich das. Diese blödsinnige und künstliche Neutralisierung bei der Tour ist mehr als lächerlich. Die Rundfahrt besteht halt aus so und so viel Etappen und die sollen auch gefahren werden.

Zomegnan hat übrigens für den nächsten Giro schon jetzt eine spektakuläre Route versprochen. Die soll die diesjährige Topen:daumen:. Ich freu mich.

Übrigens ist der Giro die beste Werbung für den Radsport und zeigt dem interessierten Kletterer die eine oder andere Steigung, die man selber in Angriff nehmen würde.
 
AW: Pestbeule mit Hochkonjunktur

das mit dem zeitfahren am letzten tag finde ich auch nicht so schlecht. wer erinnert sich schon an die ganzen sprintsieger in mailand oder bei der tour in paris?
an das zeitfahren vor zwei jahren in rom oder damals lemond gegen fignon kann sich jeder erinnern.
heuer wird das EZF wahrscheinlich nichts mehr am gesamtsieg von AC ändern, aber dahinter kann sich sicher noch einiges verändern.

italien hat aber auch landschaftlich viel mehr zu bieten als frankreich.
 
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Moin!
schön, dass die Meinungen so divergieren. Das spiegelt die Vielseitigkeit des Radsports und senier Faszination wieder.
Um mein Gepöbel in #1 nochmal zu präzisieren:
- Die Streckenführung ist das Eine. Da ist weniger manchmal mehr, aber da kommen wir in den Bereich des persönlichen Geschmacks.
- Die andere Sache ist Zomegnans Selbstdarstellung und seine Instrumentalisierung der Medien gegen Fahrerinteressen. DAS ist mir an der PERSON Zomengnan zuwider. Radsportler haben Interessen und auch das recht, diese zu äussern. Ich hoffe eher auf ein emanzipierters Peloton und lautere Vertreter als dass ich es hinnehmen kann, dass die Fahrer als Feiglinge und dergleichen tituliert werden und der Pöbel an der Straße gegen diejenigen, die das Rennen zu dem machen was es ist, nämlich die Fahrer, aufgehetzt werden.
Wie gesagt, für mich soll eine Rundfahrt vielseitig und abwechslungsreich sein, möglichst vielen Fahrertypen Siegchancen einräumen und möglichst viele gesunde Finisher haben.
Der krankhafte Fokus auf (mediale und finanzielle) Verwertbarkeit des Rennens hat den Irrglauben befeuert, die Fahrer wären nebensächlich, austauschbar, einplanbar. Zeitgeist halt, so wird ja jeder Arbeiter, Schüler, Mensch gesehen in Zeiten des Neoliberalismus.
Aber es ist ein Irrglaube. Das Rennen ist erst (finanziell und medial) interessant weil in Vergangenheit und Gegenwart herausragende Sportler und Persönlichkeiten herausragende Rennen lieferten und so die Grundlage dafür lieferten, dass Leute wie Zomegnan sich mit Dollarzeichen in den Augen wüten um etwas "einzigartiges, spektakuläres" zu "schaffen" was schon längst existiert. Sich selbst ein Denkmal bauen, aber das Fundament, den Fahrer, missachten.
Vive le cyclisme!
Christian
 
AW: Pestbeule mit Hochkonjunktur

MZF, BZF und Bergankünfte...besser als jeder Sprint!
Massensprints sind so unglaublich fad und dazu auch noch gefährlicher als ne Abfahrt.

Und AC is ja blos der fade Beigeschmack des Giros, ab Platz 2 isses echt spannend!!!
 
AW: Pestbeule mit Hochkonjunktur

Es gab hier aber in den letzten Jahren immer Kommentare, die die Streckenführung des Giro lobten im Vergleich zur Tour.
:daumen: Ich finde den Giro nach wie vor besser als die Tour. Nur die Streckenführung ist dieses Jahr für die Fahrer nicht optimal! Unsinnige Abfahrten wie die vom Crostis, hätte man nicht reinnehmen dürfen. Sonst sind die Etappen und Berge ok, der Giro war schon immer "Berglastig". Man hätte das ganze aber etwas anders verteilen müssen ;)

Bei der Tour weiß man schon im Vorfeld wie die Steckenführung ist, nämlich immer gleich! Da schaue ich ehrlich gesagt auch nur noch ein paar Etappen. Ist halt eine Rundfahrt mit vielen Flachetappen und Sprintankünften + 2-3 richtige Berge. Ich vermisse dort das klassische Bergzeitfahren. Normale Zeitfahren sterben dort aber auch aus... Die Tour lebt nur von ihrem Namen und der größeren medialen Berichterstattung.
 
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Die Tour achtet hald auf ihre Fans, beim Giro sägt man die Sprinterfreunde hald voll ab. Das wird auch der Grund sein warum die Tour so flach ist.
 
AW: Pestbeule mit Hochkonjunktur

Die Tour achtet hald auf ihre Fans, beim Giro sägt man die Sprinterfreunde hald voll ab. Das wird auch der Grund sein warum die Tour so flach ist.

Wer Sprints sehen will, soll auf die Bahn gehen...dort dauert es keine 200 km langweiliges Rollen bis der Sprint auf den letzten Metern kommt...

Ich glaube kaum, dass jmd. sich Sprintetappen anguckt, weil die beiden Kommentatoren so fachmännisch Berichten;)
 
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