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Ich denke, da hilft nur der "lange Weg".Naja, einiges mehr zu diesem Thema findet man natürlich im amerikanischen Bike-Forum:...
Es ändert sich allerdings nichts daran, dass es mitunter gegenläufige Interpretationen selbst (oder gerade) unter merhfach promovierten Sportwissenschaftlern gibt.
Na dann, viel Erfolg!Ich denke, da hilft nur der "lange Weg".
Nun ist es aber so, daß mich da noch ein paar mehr Fragen interessieren, die mit hoher Wahrscheinlichkeit dort dann auch mitbehandelt werden.
Das ganze dauert allerdings dann sicher 3 Monate, bis eine halbwegs ergiebige Liste steht. Also versprich dir auch von meinen Aktivitäten nicht zuviel.
Gruß
k.
Gefährlich hin- oder her: Nach der Formel, die jetzt hier wohl favorisiert wird, sollte bei Dir z.B. mind. eine 180er drauf. Ich bin allerdings skeptisch, was diese Formel angeht. Es spricht einiges dafür, hier nicht einfach Proportionalität, also eine lineare Ursprungsfunktion, sondern eine Funktion k = schr * a + b (k - Kurbellänge; schr - Schrittlänge; a und b die Koeff. der Funktion) zu wählen, die Linearität bräuchte man nicht aufgeben. Da könnte man dann z.B. mal... Am Randonneur eine 175er
Schrittlänge 91cm
...Eine noch längere Kurbel finde ich für mich gefährlich

Inzwischen ist das Thema - mal wieder - völlig abgedriftet.was mir bisher noch nicht eingeleuchtet ist folgendes. wozu muss ich wissen was andere für eine kurbellänge fahren? was kann ich mir daraus für mich entnehmen?
Da muß ich dir ein wenig widersprechen: Über die Anpassungsprobleme beim Kurbelwechsel haben wir ja gesprochen, von daher sollte es schon einen triftigen Grund geben, sowas zu machen, denn der Gewöhnungseffekt ist ja nicht von der Hand zu weisen. Der reicht m.E. bei Fahrern in der von dir genannten Normalgröße von 170 - 185 aus, gegen eine Umstellung zu votieren. Bei Extremen wie bei dir allerdings nicht. Nur da ist vom gesunden Menschenverstand her schon klar:... Ich brauche jedenfalls keine Studien oder pseydowissenschaftliche Herleitungen um ein Argument für eine passende Kurbel zu finden.
Nur: Was ist z.B. mit denen dazwischen? Soll man den 185 - 200 großen auch empfehlen: Bau auf die Anpassungsfähigkeit statt die Probleme einer Umstellung von z.B. 175er auf 180er Kurbeln in Kauf zu nehmen? M.E. ein ernstzunehmender Standpunkt, aber ist er auch richtig? Vergleichen wir es mit einem Beckenschiefstand: Ist er geringfügig, würden wir erstmal sagen, er hat sich dran gewöhnt, er hat keine Schmerzen, also alles lassen. Ist er aber stärker, würden wir über langfristige Schäden nachdenken. Und als Leitlinie zur Beurteilung würde der Orthopäda sicher auch die Informationen aus durchgeführten Studien verwenden.Genau so wenig muß mir jemand erklären, warum es für mich unvorteilhaft wäre, in einem 1,90m langen Bett zu schlafen...
Was aber auch noch für ein Forum wichtig ist, ist eine andere Art von Wissen, die bekanntlich an keiner Uni vermittelt werden kann: Erfahrung.
Vielleicht kannst du ja nochmal über deine Erfahrungen mit den neuen Kurbeln berichten?!
Gruß
k.
Ich habe zwei sehr kleine Radler mit entsprechend kurzen Haxen, SL 75cm, um mich herum. Die Fahren eine 170er Kurbel, weil diese auf dem Radl montiert war, aber eigentlich wäre von deren Seite eine 175er mindestens genauso gut und eher wünschenswert gewesen. Dann habe ich mich mal mit einer kleinen Radlerin mit ebenfalls SL +- 75cm unterhalten, welche sich eine 165er Kurbel geleistet hat, welche sie ab dem ersten Tag verflucht und letzenedlich nach ein paar Wochen wieder verkauft hat. Knieprobleme hatte niemand von denen.... Bei sehr kleinen Radlern könnte der Leidensdruck durchaus größer sein, weil es nicht nur dazu kommt, dass die bestmögliche Leistung nicht erreicht wird, sondern weil auch gesundheitliche Probleme auftreten können (Kniebeschwerden) ...
Da könnte man ja meinen, der Wechsel war nicht nötig. Einfach aus Interesse - du könntest es mit einem Wort beantworten: Hast du irgendeine Besserung mit den längeren Kurbeln erfahren?Ich bin jahrelang auch von A nach B gekommen.
Tja, um ehrlich zu sein...ich kenne persönlich keinen einzigen sehr kleinen Radler. Ich hatte einfach nur aus älteren Threads hier heraus die Erfahrungen anderer kleiner Radler mit einfließen lassen.Ich habe zwei sehr kleine Radler mit entsprechend kurzen Haxen, SL 75cm, um mich herum. Die Fahren eine 170er Kurbel, weil diese auf dem Radl montiert war, aber eigentlich wäre von deren Seite eine 175er mindestens genauso gut und eher wünschenswert gewesen. Dann habe ich mich mal mit einer kleinen Radlerin mit ebenfalls SL +- 75cm unterhalten, welche sich eine 165er Kurbel geleistet hat, welche sie ab dem ersten Tag verflucht und letzenedlich nach ein paar Wochen wieder verkauft hat. Knieprobleme hatte niemand von denen.
Da könnte man ja meinen, der Wechsel war nicht nötig. Einfach aus Interesse - du könntest es mit einem Wort beantworten: Hast du irgendeine Besserung mit den längeren Kurbeln erfahren?
Das kann ich auch absolut bestätigen und v.a. bergauf.... Ich kenne allerdings auch um die 10 große Radler (Rennradler + MTB-Fahrer), die nach einem Umbau auf längere (passende) Kurbeln von "spürbaren Verbesserungen" sprechen ...
In der Radelwelt dürfen sich große Leute, wenn sie es denn selber zahlen, einen großen Rahmen anfertigen lassen, weitere Wünsche werden meist kategorisch abgelehnt. Mir geht es nicht um das letzte bisschen Effiziens, um Millisekunden schneller ins Ziel zu kommen. Ich würde gerne ein Fahrrad fahren, das von den Proportionen her einem Standard Serienrenner entspricht. Ich fahre einen 70er Rahmen mit 28er Rädern und 175er Kurbel, würden wir diese Proportionen nun auf einen 60er Rahmen runterrechnen, hätte er 24 Zoll Räder und eine 150er Kurbel. Wer von euch Durchschnittsgroßen, würde solch ein Rad fahren wollen?
Die Frage beantworte ich mit JA.
Der Kritiker wird allerdings nun detaillierte Meßwerte oder Erfolge einfordern. Ich habe weder das eine, noch das andere. Wie bei den ca. 10 anderen großen Radlern ist die Verbesserung "gefühlt" bzw. nicht direkt vergleichbar.
Siehste! Und darauf kommts an. Wenn dem so ist - bitteschön! Dann hats was gebracht. Diese zwanghafte "Verwissenschaftlichung" und "Theoretisiererei" führt zu irre lustigen Argumentationen, Halbwissendozententum und Zerreden - und zu nix anderem.
Das finde ich aber überhaupt nicht schlimm bzw. auch unter wissenschaftl. Gesichtsp. nicht falsch. Zumal wir ja noch garnicht soweit sind, daß wir den Gewöhnungsprozeß "richtig" gegenüber einer (ebenfalls nicht gesicherten) Änderung der Kurbellänge nach eine angenommenen (aber auch nicht bewiesenen) Formel gewichten können.... ist die Verbesserung "gefühlt" bzw. nicht direkt vergleichbar.