• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Rennrad blödsinnig?

AW: Rennrad blödsinnig?

Meiner Meinung nach kommt es vor allem darauf an wo man fährt...Ich meine würde ich im Ruhrpott wohnen könnt ich auch kotzen aber wenn mann so wie ich etwas ländlicher wohnt oder es nicht weit zu einer ländlichen Gegend hat is des doch kein Porblem!!Was juckt mich des wenn mich ab und zu mal en Auto überholt und Ampeln sind in ländlichen Gegenden auch eher selten.
Und mit en bissle rauem Asphalt kann ich auch leben...wenn du guten Asphalt suchst musst du auf die Autobahn!!;)
 
AW: Rennrad blödsinnig?

Bei uns im Wald ist es zur Zeit schlimmer mit fahren als auf jeder noch so schlechten Straße.
Grund: Waldarbeiten
Entweder sind die Wege gesperrt oder unpassierbar wegen gefällten Bäumen und tiefen matschigen Spurrillen.
 
AW: Rennrad blödsinnig?

Eigentlich ist Rennradfahren totaler Blödsinn. Man ist in der Auswahl der Strecken auf gute asphaltierte Straßen angewiesen. Radwege sind für Rennräder zumeist unzumutbar. Wald und Forstwege scheiden aus.
Man ist also gezwungen seinen Sport zwischen jeder Menge Blechhaufen auszuüben. Die Menge der Auto vs. Radfahrer-Threads zeigt ja, dass es vielen auf den :eek: geht, wie die Autos mit uns umgehen. Vielen ist es auch unangenehm Verkehrsbremse zu sein.
Dazu kommen jede Menge Verkehrshindernisse, wie Vorfahrt achten und rote Ampeln.

Seit wann sind Radwege für Renner unzumutbar??????

Ich fahre fast immer auf Radwegen und habe keine Probleme.
Und ich muss meinen Sport sehr selten zwischen Blechhaufen absolvieren.

Nach Mallorca zum Rennradfahren gehen ist auch blödsinnig und trotzdem macht es spass und ist cool.

Eiegentlich ist vieles im Leben blödsinnig aber das ist ein anderes Thema.
 
AW: Rennrad blödsinnig?

Meiner Meinung nach kommt es vor allem darauf an wo man fährt...Ich meine würde ich im Ruhrpott wohnen könnt ich auch kotzen aber wenn mann so wie ich etwas ländlicher wohnt oder es nicht weit zu einer ländlichen Gegend hat is des doch kein Porblem!!Was juckt mich des wenn mich ab und zu mal en Auto überholt und Ampeln sind in ländlichen Gegenden auch eher selten.
Und mit en bissle rauem Asphalt kann ich auch leben...wenn du guten Asphalt suchst musst du auf die Autobahn!!;)

Besser kann man es nicht sagen .:daumen::daumen:
 
AW: Rennrad blödsinnig?

Sinn?
Verstehe den Sinn der Frage nicht.
Mountainbikes mögen überall fahren können, sehen aber echt kacke aus.
Und wirken mit ihren fetten Reifen und deren Geheul auf Asphalt echt deplaziert.
Wenn ich damit einen auf der Straße sehe, denke ich immer: Hat der arme Mann keine Ahnung dass da 100m weiter rechts ein toller Weg ist der in die gleiche Richtung führt und auf dem Rad 10x mehr Spaß macht?
Ich hatte mein Reisebike schon als Waldbike umgebaut als es noch keine MTBs zu kaufen gab. Und zum einen war's mir zu unbequem mit dem harten Rad, und zum andern konnte ich den Dreck am Rad nie leiden.
Außerdem bin ich zu Pferd im Wald immer noch schneller. Jedenfalls auf den wirklich schönen Wegen.
Auf der Straße ist aber das Rennrad das beste Rad, und mit Abstand das schnellste. Und es gibt auch gute Asphaltwege die man mit dem Rennrad fahren kann wo kein Verkehr ist. Und wenn mal ein Stück Kiesweg kommt, auch nicht schlecht. Ein gutes Rennrad muß das abkönnen. Schliesslich waren vor 40 Jahren unsere Nebenstraßen auch noch nicht alle asphaltiert, und schon damals sind Rennradler überall gefahren. Nur die heutigen Weicheier wollen das nicht mehr...
 
AW: Rennrad blödsinnig?

Ganz einfach, bei den Treckern gibts kein Campagnolo
.... mehr...

campa_ce_gruppe.jpg


campa_or_gruppe.jpg


CampagnoloEuclidGraphite.JPG


89Euclid.jpg


91euclid.jpg


campy-euclids.jpg

 
AW: Rennrad blödsinnig?

Was ne Diskussion.

Ein Rennrad ist ein Rennrad, ist ein Rennrad. Und MTB ist MTB.....

Ich bin letzten Sommer von einem Liegerad (Raptobike) auf mein jetziges Quantec CC umgestiegen.
Das war ein gute Entscheidung. Ich bin nun zwar langsamer, aber viel flexibler, da ich nun eine "Quasi-eierlegende-Wollmilchsau" besitze.

Hab mich bewußt für ein Cyclocrossrad entschieden, weil es mir nun möglich ist, in recht kurzer Zeit das Rad "Transformersmäßig" umzurüsten.

Bis heute bin mit 34mm Vredestein Premiato Reifen unterwegs, quasi die Winterbereifung. Ab morgen kommt der 2te Laufradsatz mit 23mm Rubino (zum testen erstmal was günstiges) zum Zuge.

Wenns mal regnet, sind innerhalb von Sekunden die Steckschutzbleche dran und eben auch wieder ab.

Das Rad nutze ich als Alltagsrad, jeden Tag insgesamt 13 Kilometer Arbeitsweg, da kommen dann übers Jahr auch ein paar Kilometer zusammen + Spassfahrten.

Werde dann mich erstmal sicher an das neue, ungewohnte Fahrverhalten mit den schmalen Pneus gewöhnen müssen. Hoffe das Rad wird dann noch einen Tick agiler, als es mit Crossreifen schon ist.

Und wenn mich demnächst der Wunsch überkommt, mal durch den Wald zu eiern, dann wechsel ich in wenigen Minuten den Laufradsatz und gut ist. Das nenn ich Variabilität.

Aber eines ist klar, ich habe keine super, tolles, leichtes Rennrad, aber eben einen schönen Kompromiss. Gewicht ist eh zweitrangig und überbewertet. Auch ein super-leichter Renner kann ein schei** Fahrverhalten haben.

Also, MTB'ler und RR'ler dieser Welt, .....vereinigt euch. Werdet Cyclocrosser ;-)

Naja, Spass beiseite. Für mich persönlich mein Ideal aus beiden Welten. Bin aber auch nur Spass- und Lustfahrer. Bin kein richtiger RR'ler und kein Matschfreakiger CC'ler......

PS: Schnell fahren fetzt,....auch im Wald ;-)
 
AW: Rennrad blödsinnig?

Lieber Speichenippel,

lass mich zunächst mit einem Zitat des Wiener Philosophieprofessors und passionierten Radfahrers Paul Konrad Liessmann antworten:

"Denn erst wenn das Fahrrad weder Transporthilfe noch Verkehrsmittel ist, erst wenn es ganz bei sich sein kann, tritt es in einer Reinheit in Erscheinung, die auch nicht durch den Schweiß desjenigen getrübt werden kann, der sich seinen zweckfreien Imperativen überlässt. Und diese lauten: Gleiten, Klettern und mit höchster Geschwindigkeit Hinabtauchen in die Tiefe des Seins."

Demnach ist das Rennrad die reine Essenz der Gattung Fahrrad, geschaffen um seinem Benutzer das zweckfreie (Du bezeichnest es als sinnloses) Verschmelzen mit der Dimension Geschwindigkeit in seiner reinsten, puristischsten und unerreicht ästhetischsten Form zu ermöglichen.

Möge Dir dieser Artikel verdeutlichen, daß das Rennrad die Krone der Fahrradevolution darstellt: eine kleine Evolutionsgeschichte der Fahrrads.

Cu Mark
 
AW: Rennrad blödsinnig?

Das ist richtig. Aus dem Grund fühl ich mich "wohler" auf dem MTB. Aber reines Training geht auf dem RR besser, was die Konstanz angeht. Man kann GA besser trainieren. Gut das geht auch beim Laufen

Landschaft und so weiter find ich mit dem MTB schöner, vor allem geht das Fahren halt tatsächlich "einfacher", da man nicht überlegen muss, wie stark befahren die Strecke ist oder wie schlecht asphaltiert. Man kann halt überall fahren und mit richtiger Konfiguration bekommt man auch mächtig Druck aufs Rad ;)

Cyclocross ist für mich nicht Fisch nicht Fleisch, lieber ein ordentliches Rennrad und ein ordentliches CrossCountry MTB.
 
AW: Rennrad blödsinnig?


Ist zwar schön geschrieben, aber persönlich ist mir das etwas zu hochphilosophiert.

Meine Hauptargumente für diese Sportart und ich hab schon verdammt viel probiert ist:

- relativ wetterunabhängig
- unabhängig vom Verein/Team
- frische Luft
- Gelenkschonend
- relativ günstig im Vergleich zu manch anderen Sportarten

Die einzige Sportart, die das toppen kann ist Laufsport, aber der ist mir im Sommer zu öde, im Winter reichts mir schon :)

Ich denke, wenn du einen ambitionierten Dartspieler findest, kann der dir über das Brett und die Feile auch einen 2 Seitentext runterschreiben - finde das persönlich etwas zu hoch gekocht und die Brücke ins "Lächerliche" ist dann nicht mehr weit ;)

Daher belasse ich es bei eher praktischen Argumenten.
 
AW: Rennrad blödsinnig?

- relativ wetterunabhängig
- unabhängig vom Verein/Team
- frische Luft
- Gelenkschonend
- relativ günstig im Vergleich zu manch anderen Sportarten

(...)
Daher belasse ich es bei eher praktischen Argumenten.
Dagegen ist an sich ja nix einzuwenden, aber dabei zieht das Rennrad dann gegen das MTB ("Mehr an Natur" und "Kein Autoverkehr") sehr leicht "objektiv" (?) den kürzeren, wie ja auch vom threadstarter dargestellt..:(
 
AW: Rennrad blödsinnig?

@TE..hast Recht, ich verscherbel alles und geh´ ins Kloster :D

Sinn "macht" --- gar nix.. Sinn ergibt etwas..Gähn.. diese endlose "make sense " Scheisse.
@ b-r-m .. q.e.d. :daumen:

Ich mach jetzt Musik (Homerecording) ... ergibt auch keinen Sinn , macht aber Spass ;)

guts Nächtle liebe Rennfahrergemeinde
 
AW: Rennrad blödsinnig?

schauen kann.

Für ein Radrennen braucht man ein RR das ist klar. Und dann muss man damit auch trainieren, auch klar. Aber was ist mit den 10000000 Hobbyfahrern so wie ich, die nie Rennen fahren. Was macht das RR denn da für einen Sinn?

Du wirst Dich wundern, wie viele MTBler einen großen Teil ihres Trainings auf dem Rennrad absolvieren.
 
AW: Rennrad blödsinnig?

Dagegen ist an sich ja nix einzuwenden, aber dabei zieht das Rennrad dann gegen das MTB ("Mehr an Natur" und "Kein Autoverkehr") sehr leicht "objektiv" (?) den kürzeren, wie ja auch vom threadstarter dargestellt..:(

Beides hat absolut Vorteile. Straße fahren ist was ganz anderes als MTB fahren. Finde ich zumindest. Wenn ich Straße fahre, trainiere ich konstant und beim MTB gehts mal hoch mal runter, wieder hoch und runter. Hat beides Vorteile. Ich versuche mir gerade abzugewöhnen, eine Wissenschaft daraus zu machen ;) denn dann fällt es einem leichter, wenn man nicht über jede Schraube philosophiert, kann man bedenkenloser fahren ;)

Zugegeben am RR hab ich schon mehr Sorge was technische Probleme angeht, denn ein Bauteilbruch wirkt sich halt doch auf der Straße anders aus als im Gelände, da kann ich mich mit 20 bis 30kmh noch gezielt ins Gebüsch rollen, auf Straße sieht das meist ganz anders aus, da lange ich mit 40 kmh auf der Straße oder in der Leitplanke. Daher bin ich da immer ein wenig "bedachter". Passiert ist aber bisher nur einmal was, das ist auch gut so.
 
AW: Rennrad blödsinnig?

Vor über 10 Jahren bin ich mit meinen beiden ältesten Söhnen mit dem Trekkingrad bzw. MTBs nach einem Regen auf einem geschotterten, jedoch plötzlich durch landwirtschaftliche Fahrzeuge erdverklumpten Wirtschaftsweg gefahren, bis sich kein Rad mehr drehte. Zuhause waren dann drei Räder aufwändig zu säubern. Dies war mein Schlüsselerlebnis. Ich hasse Erdklumpen am Rad, also ist das Gelände nichts für mich.
Bin dann mit 49 Jahren 1999 auf´s RR umgestiegen. Herrlich wie es fast ohne Geräusche dahingleitet, schrecklich wenn irgendwelche nicht zu ortende Geräusche auftreten aber einfach fazinierend. Ja ich bin ein RR-Freak geworden. Natürlich suche für meine RR-Touren hauptsächlich verkehrsarme Straßen aus und viele Wirtschaftswege sind heute asphaltiert. Bei neu zu erkundenden Touren baue ich diese nach gewonnener Ortskenntnis nach und nach in die Strecken ein.
Ein Hoch (habe gerade ein Weizen neben mir stehen) auf das RR!
oder
Jedem das seine!
 
Zurück