Te Es
Anglofrancoradler
- Registriert
- 29 Mai 2013
- Beiträge
- 963
- Reaktionspunkte
- 632
Ich habe heute meine kleine Bastelwerkstatt aufgeschlagen, emsig Teile von a nach b geräumt, mal den einen, dann den andere Rahmen an den Ständer gehängt - und beim anschließenden Feierabendbier festgestellt, dass ich eigentlich überhaupt nix gemacht habe.....
Was lernen wir daraus? Nicht multitasking-fähig, drei Projekten gleichzeitig gehen nicht.
Also bringe ich mal ein bisschen Struktur rein und beschließe hiermit, dass ich mit folgendem Stück anfange, weil da schon mehr Teile hier sind.
Ich packe nochmal das schickere Bild bei schönerem Wetter dazu (emsigen Foristi könnte es bekannt vorkommen....)
*Bild gelöscht*
Was haben wir hier:
Diese Lady im feinen Polarblue ist ein Raleigh Competition, gefertigt im Jahr 1981. Carlton Worksop steht zwar drauf, der Rahmen dürfte aber schon nicht mehr in Worksop produziert worden sein ( wie das W suggeriert), sondern schon im Raleighwerk Nottingham, da die Produktion in Worksop im Mai 1981 eingestellt wurde - vorausgesetzt, das ist ein "WR" in der Rahmennummer (r=November) und kein b (=Februar).
Rahmen und Gabel sind aus Reynolds 531.
Soweit die mehr oder weniger ablesbaren Merkmale....
...dann wird es interessant oder wenigstens nicht mehr so ganz eindeutig.
Wo nämlich beim 80er bzw. 81er Jahrgang dieses Modells meines Wissens Campa-Ausfaller zu finden sind, gibt es im 82erKatalog bereits Modelle mit Vitus-Ausfallern (die ersten Anzeichen der Sparbemühungen der seinerzeit kriselnden Raleighs?). Außerdem war laut Katalog das 82er Modell im Gegensatz zu seinen Vorgängern nicht mehr mit Schutzblechösen ausgestattet.
Diese beiden Merkmale des 82er Modells sind auch an meinem (81er-)Rahmen zu finden. Aufgrund des späten Produktionsmonats (November 81) hat der Rahmen offenbar schon Merkmale des 1982er Modells. Das 82er Modell dagegen hatte z.B. drei Zugführungen am Oberrohr, mein 81er hatte noch zwei...
Ein gewissens Durcheinander also bei Raleigh? Ob die wohl etwa auch mehr als einen Aufbau gleichzeitig machten und damit nicht besser zurecht kamen als ich....?
Was lernen wir daraus? Nicht multitasking-fähig, drei Projekten gleichzeitig gehen nicht.
Also bringe ich mal ein bisschen Struktur rein und beschließe hiermit, dass ich mit folgendem Stück anfange, weil da schon mehr Teile hier sind.
Ich packe nochmal das schickere Bild bei schönerem Wetter dazu (emsigen Foristi könnte es bekannt vorkommen....)
*Bild gelöscht*
Was haben wir hier:
Diese Lady im feinen Polarblue ist ein Raleigh Competition, gefertigt im Jahr 1981. Carlton Worksop steht zwar drauf, der Rahmen dürfte aber schon nicht mehr in Worksop produziert worden sein ( wie das W suggeriert), sondern schon im Raleighwerk Nottingham, da die Produktion in Worksop im Mai 1981 eingestellt wurde - vorausgesetzt, das ist ein "WR" in der Rahmennummer (r=November) und kein b (=Februar).
Rahmen und Gabel sind aus Reynolds 531.
Soweit die mehr oder weniger ablesbaren Merkmale....
...dann wird es interessant oder wenigstens nicht mehr so ganz eindeutig.
Wo nämlich beim 80er bzw. 81er Jahrgang dieses Modells meines Wissens Campa-Ausfaller zu finden sind, gibt es im 82erKatalog bereits Modelle mit Vitus-Ausfallern (die ersten Anzeichen der Sparbemühungen der seinerzeit kriselnden Raleighs?). Außerdem war laut Katalog das 82er Modell im Gegensatz zu seinen Vorgängern nicht mehr mit Schutzblechösen ausgestattet.
Diese beiden Merkmale des 82er Modells sind auch an meinem (81er-)Rahmen zu finden. Aufgrund des späten Produktionsmonats (November 81) hat der Rahmen offenbar schon Merkmale des 1982er Modells. Das 82er Modell dagegen hatte z.B. drei Zugführungen am Oberrohr, mein 81er hatte noch zwei...
Ein gewissens Durcheinander also bei Raleigh? Ob die wohl etwa auch mehr als einen Aufbau gleichzeitig machten und damit nicht besser zurecht kamen als ich....?
Zuletzt bearbeitet: