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Umfrage: Welchen Powermeter fährst Du?

Umfrage: Welchen Powermeter fährst Du?


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    119
Naja,ich fahre schon auch mal bei Regen mit dem guten Rad.Aber ob man im Winter ein mehrere tausend Euro Rad runterreiten muß.
Muss jeder für sich entscheiden.
Der Antrieb an meinem Zweitrad ist jedenfalls fast hinüber nach diesem (halben) Winter bisher.

Also, wenn du deinen Antrieb so schlecht pflegst, dann ist das vielleicht eine Überlegung. Andererseits - wofür gibt man sonst das ganze Geld aus? Bestimmt nicht, um dann das halbe Jahr auf einer Möhre herumzureiten. ;-)
 
Bzgl der Kräfte beim mtb. Theoretisch wärs möglich höhere Kräfte zu produzieren als bei maximalen Sprints. Aber es wird ja viel weggefedert. Die höchsten Kräfte kann man produzieren wenn man direkt mit einem Hammer draufhaut, oder bei einem Kontakt des Pedals mit dem Boden.
 
Im Vollsprint trete ich bei 90-95 U/min 1250 Watt. Das Entspricht 130 Nm. Das entspricht 78 kg Last verteilt auf beide Pedale (auf dem Druckpedal natürlich deutlich mehr) als auf dem Zugpedal - also nur etwas mehr als mein Körpergewicht.
Das ist natürlich auch noch gemittelt über die Umdrehung, der Peak sollte auf einem einzelnen Pedal höher sein.

Mein Gefühl sagt, dass durch Erschütterungen beim Mountianbiken sogar deutlich höhere Kräfte wirken, als durchs treten. Allerdings sollte die Pedalachse das dadurch entstehende Moment fast vollständig aufnehmen.
Ich denke auch, dass ein durch Vibrationen beim MTB-Fahren unrunder Tritt keine nennenswerten Auswirkungen hat auf die Genauigkeit, da diese meist verhältnismäßig niederfrequent sind. Dazu sollte die Abtastfrequenz mehr als ausreichen.
Da hätte ich wenn dann eher auf Kopfsteinpflaster Zweifel.

Nur mal so am Rande an diesem Post exemplarisch erwähnt: Was jemand an Watt tritt ist nicht vergleichbar mit anderen! Wenn man hier schon den Schw..zvergleich startet, dann bitte mit der Angabe Watt/Kg! ;)
 
@Moppi: Fährst du eine Chinagruppe? Selbst mein Cyclocross und gleichzeitig Winterrad (Ultegra6600) verschleisst im Dreck nur die Kette schnell und das Ritzel etwas schneller als normal. Der Rest hält, wenn man denn sein Fahrrad pflegt..........
 
Nur mal so am Rande an diesem Post exemplarisch erwähnt: Was jemand an Watt tritt ist nicht vergleichbar mit anderen! Wenn man hier schon den Schw..zvergleich startet, dann bitte mit der Angabe Watt/Kg! ;)

So toll ist das nicht (bei 73-76kg) - eher guter Durchschnitt. Diente nur dazu, um Kräfte und Momente, die durchs Treten entstehen mit denen zu vergleichen, die durchs Gelände entstehen.
Und die proportionale Zuordnung Watt/kg ist nach wie vor Unfug. Das ist eine Erfindung von Sportwissenschaftlern und - Medizinern, die von Physik nichts verstehen.

Nehme ich nächstes mal eben meine schäbige FTP, um irgendwas vorzurechnen.
 
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Und die proportionale Zuordnung Watt/kg ist nach wie vor Unfug. Das ist eine Erfindung von Sportwissenschaftlern und - Medizinern, die von Physik nichts verstehen.

Nehme ich nächstes mal eben meine schäbige FTP, um irgendwas vorzurechnen.
GEIL!
Unfug heisst also ein 100Kg Mann mit 400Watt fährt genauso schnell den Berg hoch wie ein 75Kg Mann bei gleicher Wattzahl?
Wetten, dass der der 75Kg Mann nur 300 Watt braucht um genau so schnell zu sein?
Dein "Unfug von Sportwissenschaftlern" ist Physik auf Kindergartenniveau!

Und dein FTP ist genauso Unfug, weil er ebenfalls mit deinem Körpergewicht korreliert werden muss, wenn du ihn mit anderen vergleichen willst. Mir scheint, du hast so einiges noch nicht so richtig verstanden.
 
Er meinte proportional. 50kg und FTP von 250 ungleich 100kg und FTP von 500. Letzteres ist einfach viel unmöglicher/schwieriger als ersterer Fall.
 
GEIL!
Unfug heisst also ein 100Kg Mann mit 400Watt fährt genauso schnell den Berg hoch wie ein 75Kg Mann bei gleicher Wattzahl?
Wetten, dass der der 75Kg Mann nur 300 Watt braucht um genau so schnell zu sein?
Dein "Unfug von Sportwissenschaftlern" ist Physik auf Kindergartenniveau!

Und dein FTP ist genauso Unfug, weil er ebenfalls mit deinem Körpergewicht korreliert werden muss, wenn du ihn mit anderen vergleichen willst. Mir scheint, du hast so einiges noch nicht so richtig verstanden.
Die gewichtsbezogene Leistung ist sicherlich kein Unfug. Auf der anderen Seite ist nicht jederman ein Bergfahrer. Und nicht jedes Rennen oder Zeitfahren wird in der Steigung entschieden.
Aber das war gar nicht das Thema. Kann das sein, dass du ein Schwanzlängenvergleichsproblem hast, Henrygun? Oder warum hast du nicht verstanden worum es oben ging? Ich fand Bergabheizers Beispiel ganz plakativ und sachdienlich.

Mir scheint, dass du hier auf Kindergartenniveau herumstänkerst.
 
Unfug heisst also ein 100Kg Mann mit 400Watt fährt genauso schnell den Berg hoch wie ein 75Kg Mann bei gleicher Wattzahl?
Wetten, dass der der 75Kg Mann nur 300 Watt braucht um genau so schnell zu sein?
Dein "Unfug von Sportwissenschaftlern" ist Physik auf Kindergartenniveau!
Wollen wir wetten, dass der 75kg-Mann mehr als 300 Watt braucht?
Das ist Physik auf Kindergarteniveau! ;)

Wenn man schon Kontra gibt dann sollte man auch wissen was man schreibt :D
 
Wollen wir wetten, dass der 75kg-Mann mehr als 300 Watt braucht?
Das ist Physik auf Kindergarteniveau! ;)

Wenn man schon Kontra gibt dann sollte man auch wissen was man schreibt :D
Willst du damit andeuten, dass beide Radsportler noch ihr Rad den Berg "raufschleppen" und die Systemgewichte zwischen dem 75-kg- und dem 100-kg-Mann gar nicht bei 3:4 liegen? :)
 
Ich weiss gar nicht was es da gross zu debattieren gibt. Watt/Kg ist die einzige Möglichkeit einen leistungsmässigen Vergleich zwischen unterschiedlichen Personen herzustellen.
Man sollte in mein Posting nichts hinein interpretieren, was ich nicht geschrieben habe! Und mit stänkern hat das gar nichts zu tun.
 
Ich weiss gar nicht was es da gross zu debattieren gibt. Watt/Kg ist die einzige Möglichkeit einen leistungsmässigen Vergleich zwischen unterschiedlichen Personen herzustellen.
Die leichtere Person wird immer leichter höhere W/kg schaffen. Das ist einfach so.
Und am Berg trotzdem nicht zwangsläufig besser sein.
(In der Ebene schon mal gar nicht)
W/kg ist ne Vergleichsgröße, aber das Maß der Dinge ist es nur bedingt.

Willst du damit andeuten, dass beide Radsportler noch ihr Rad den Berg "raufschleppen" und die Systemgewichte zwischen dem 75-kg- und dem 100-kg-Mann gar nicht bei 3:4 liegen? :)
Sowas aber auch, oder? :D


Und für Henrygun: Luftwiederstand gibt es (zwar im geringen Maße, aber es gibt ihn) auch am Berg. Und die Lager werden bei dem leichteren Fahrer auch nicht um 25% leichter gehen und der Rollwiederstand auch nicht unbedingt. Das kommt zusätzlich noch zum Systemgewicht dazu.

Wäre natürlich mal interessant zu wissen, wie viel der 75kg-Fahrer am Ende wirklich treten müsste. Ich vermute mal am Berg um 310 Watt und in der Ebene noch etwas mehr.
 
Die einzige Möglichkeit einen sinnvollen leistungsmässigen Vergleich zwischen unterschiedlichen Personen herzustellen ist ein Rennen !! Das gehen dann wirklich alle relevanten Parameter ein
Aber darum ging es überhaupt nicht, sondern um die Messgenauigkeit bei Powermetern
 
GEIL!
Unfug heisst also ein 100Kg Mann mit 400Watt fährt genauso schnell den Berg hoch wie ein 75Kg Mann bei gleicher Wattzahl?
Wetten, dass der der 75Kg Mann nur 300 Watt braucht um genau so schnell zu sein?
Dein "Unfug von Sportwissenschaftlern" ist Physik auf Kindergartenniveau!

Und dein FTP ist genauso Unfug, weil er ebenfalls mit deinem Körpergewicht korreliert werden muss, wenn du ihn mit anderen vergleichen willst. Mir scheint, du hast so einiges noch nicht so richtig verstanden.

Du hast nicht verstanden, dass Korrelation, linearer Zusammenhang, nicht linearer Zusammenhang etc. unterschiedliche Dinge sind.
Und nicht linearer Zusammenhang heißt auch nicht kein Zusammenhang.
Ich habe nicht geschrieben, dass das Gewicht keine Rolle spielt, sondern dass die proportionale Zuordnung (weißt wahrscheinlich nicht, was das ist) nicht sonderlich sinnvoll ist.
 
Ich weiss gar nicht was es da gross zu debattieren gibt. Watt/Kg ist die einzige Möglichkeit einen leistungsmässigen Vergleich zwischen unterschiedlichen Personen herzustellen.
Man sollte in mein Posting nichts hinein interpretieren, was ich nicht geschrieben habe! Und mit stänkern hat das gar nichts zu tun.

Ja und doch nein. Den Bergfloh möcht ich sehen, der in Roubaix mit mir wird mithalten können. Der kann zwar mit Sicherheit mehr W/kg treten, aber auf rauem Untergrund und/oder flacher windiger Strecke taugt zum Schwanzvergleich der absolute Leistungswert deutlich besser.

Und noch ein nein: Den Bergfloh möcht ich sehen, der bei Rund-um.die-Mülltonne (zunehmend das normale Radrennen) mit mir mithalten kann. Der kann vielleicht deutlich mehr W/kg treten, aber seine Beschleunigungswerte/Antrittsleistung wird deutlich schlechter sein - ganz zu schweigen von der Kurvenlageund den immer wiederkehrenden Wechseln (bei dem klassischen Rechteck-Kurs viermal pro Runde plus Wertungssprints). :cool:

Und erst im Zielsprint - drittes Nein. Da zählt neben den absoluten Watt auch noch die Trittfreq. Den Bergfloh möcht ich sehen, der im Ergotest deutlich über 200Tf hinlegt. W/kg hin oder her.


Das schöne am Radsport ist doch die Vielfalt, oder? Und ganz ehrlich. Was bin ich froh, dass ich als Radsportler NICHT aussehen muss wie Froome oder Chicken-Rasmussen. :bier:
 
Aber neidisch bin ich trotzdem auf die W/kg-Werte von diesen Hungerknochen. Meine Oberschenkel und deren Oberkörper. Was könnten wir zusammen reißen! :D
 
Kurvenlage dürfte eine Frage der KSP- Höhe sein, Falki.
Und der Technik. Die kann ein Kleiner deutlich besser haben als Du.
Nur so.
Ansonsten ist vieles auch Übung und Talent. Gibt ja auch gute leichte kleine Sprinter. Bei den Bergfahrern fehlt es ja manchmal an Übung, Mut und Technik. Aber nicht per se weil sie klein sind.
Klar, geradeaus bergab können sie einem Leid tun. Bergauf dann anders herum
 
Ich frage mich, ob die bei den Vibrationen entstehenden Kräfte tatsächlich im Vergleich zu den Kräften die durch das Treten erzeugt werden relevante Größenordnungen erreichen? Ich kenne keine Messergebnisse, habe aber Zweifel.

Messwerte habe ich natürlich auch keine, auch keine selbstgefahrenen Vergleiche mit dem MTB. In den verlinkten Artikeln ging es um Vergleichstests mit MTB's bergauf. Hier wurden Unregelmäßigkeiten bemerkt, mein Kommentar sollte eine mögliche Erklärung dazu sein. Vibration ist jetzt vieleicht nicht das ganz exakte Wort, daher in " " angegeben. Inwiefern das jetzt auf wissenschaftlicher Basis abgehandelt werden muss, Sorry, die letzten Posts hier entmutigen mich:D. Denke wir uns einfach im Vergleich zum halbwegs ruhigen Tritt beim RR (ohne Kopfsteinpflaster) eine mehr schwellende Belastung beim Treten (pro Undrehung) mit dem MTB auf ruppiger Strecke (oder auch Kopfsteinpflaster beim RR?). Die installierte Messtechnik muss das verarbeiten. Die Kraftänderung über die Messzyklus wird schon unterschiedlich sein. Inwelcher Größenordnung das Ergebnis beeinflusst wird, wer weiss? Die Messtechnik ist auf jeden Fall empfindlich genug um Gewichtskräfte von 10N zu unterscheiden.

Wie schwer man sein muss oder wie lang der Schw.. dabei sein muss, überlasse ich mal besser den Experten.:rolleyes:
 
Das finde ich aber schon interessant. Man könnte doch mit dem mtb bergab fahren und mal marker setzten. Oder kopfsteinpflaster abwärts rollen und auf den Pedalen stehen. Wenn da nichts interessantes gemessen wird, dann wars eben nicht relevant. Denke hardtail oder fully könnte etwas unterschiedlich sein.
 
Das finde ich aber schon interessant. Man könnte doch mit dem mtb bergab fahren und mal marker setzten. Oder kopfsteinpflaster abwärts rollen und auf den Pedalen stehen. Wenn da nichts interessantes gemessen wird, dann wars eben nicht relevant. Denke hardtail oder fully könnte etwas unterschiedlich sein.

Ich habe vor demnächst mal so einen Test zu machen: Marker kann ich dabei allerdings nicht setzten, denn damit das angezeigt wird was mich interessiert, muss ich an der Powercontrol in den Modus für das Setzen der Nullstelle schalten, denn ich will ja den Effekt isoliert vom Pedalieren. Also dachte ich mir einfach auf die Pedale stellen und einen Trail runterrollen. Die dann ggf. angezeigte Variation der Nullstelle kann man über die "Steigung" des Systems dann in Nm Drehmoment umrechnen.
 
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