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Umfrage: Welchen Powermeter fährst Du?

Umfrage: Welchen Powermeter fährst Du?

  • Umfrageteilnehmer
    119
In Kürze kommt bei mir ein P2M ans Rad:) --->freu

Das 4iiii Ding klingt interessant,in der "2Arm"-Version.
 
Training: P2M Classic mit FSA Gossamer
Wettkampf: bewusst ohne/nur mit standardtacho (km und peed)

Bin sehr zufrieden, bis jetzt kein Eingriff und oder Wartung nötig seit 8 Monaten. Nicht mal ne Batterie gewechselt.
 
occultus schrieb:
Training: P2M Classic mit FSA Gossamer
Wettkampf: bewusst ohne/nur mit standardtacho (km und peed)

Bin sehr zufrieden, bis jetzt kein Eingriff und oder Wartung nötig seit 8 Monaten. Nicht mal ne Batterie gewechselt.
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Auch wenn's ein wenig Off-Topic ist: Warum im Wettkampf bewusst ohne Powermeter? Du bist doch Triathlet. Da würde ein PM doch sehr gut beim Pacing helfen...
 
(In der Theorie ja, in der Praxis entscheidet aber für mich der Kopf und das Gefühl/Gespür für den körperlichen Zustand. Gibt natürlich einige die das mit dem Pacing sehr pragmatisch sehen und so ganz gut fahren aber auch eventuell unter ihren Möglichkeiten bleiben/sich verheizen und später eingehen nur um an Wert xy festzuhalten. Zitat: "scheiss auf Coggan und seine Matches, ich hab einfach ne größere Box"
Kienle fährt ganz ohne power inoffiziell und Frodeno hat sein Tacho auf Hawaii z.b. zwischendrin einfach ausgemacht)

Für nen Ötzi oder lange Marathons hingegen ist es sicherlich sehr nice um den ersten Anstieg nicht zu überziehen. Aber auch dort gilt: wer mit power trainiert und auch mal längere Belastugen gezielt fährt weiß dass es sich nach einer bestimmten Zeit sowieso konstant einpendelt. Und manche Entscheidungen wie "überziehen um die Gruppe noch zu erwischen" kann ein PM nicht treffen.


In topic: hat jemand vielleicht schon mehrere Powermeter probiert und kann über Diskrepanzen berichten?
 
So wie ich das lese ist die Powertab-Nabe dem SRM-System im Bereich bis ~ 400 Watt absolut ebenbürtig. Probleme des PT-Systems lese ich bei der Peak Power heraus. Vielleicht ist meine lausige Peak Power in Teilen Messungenauigkeiten des PT-Systems geschuldet, wer weiß.

Aus der Zsf. des letzten Artikels habe ich mitgenommen, dass das Stages System eher zu wenig anzeigt (im Vergleich zum SRM-System) - oder gebe ich das jetzt zu verkürzt wider ?!
 
Fe der Bergfloh schrieb:
Vielleicht ist meine lausige Peak Power in Teilen Messungenauigkeiten des PT-Systems geschuldet, wer weiß.
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Denn Verdacht hab ich auch, zumal meine Leistung an der Langhantel nicht so schlecht ist und ich auch kurze Anstiege mit dem Crosser hochfahre wo so mancher MTB'ler absteigen muss.
Aber ich bin sowieso am überlegen on ich mir am Crosser nicht P2M Kurbel zulege, weil die PT da nicht sonderlich geeignet ist. Das wäre dann mal interessant da mal mit beiden Systemen Sprintversuche zu machen
 
Fe der Bergfloh schrieb:
So wie ich das lese ist die Powertab-Nabe dem SRM-System im Bereich bis ~ 400 Watt absolut ebenbürtig. Probleme des PT-Systems lese ich bei der Peak Power heraus. Vielleicht ist meine lausige Peak Power in Teilen Messungenauigkeiten des PT-Systems geschuldet, wer weiß.

Aus der Zsf. des letzten Artikels habe ich mitgenommen, dass das Stages System eher zu wenig anzeigt (im Vergleich zum SRM-System) - oder gebe ich das jetzt zu verkürzt wider ?!
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Nee ich glaube das ist von Dir schon treffend zusammengefasst. Man muss natürlich bedenken, dass hier nur ein Modell des jeweiligen Herstellers getestet wurde, das ist daher nicht repäsentativ. Stages scheint nach meinem Eindruck von ziemlichen Schwankungen in der Produktqualität betroffen zu sein, daher ist bei einer Verallgemeinerung der Ergebnisse Vorsicht geboten.

Die Einschätzung zu Powertap würde ich teilen, Powertaps haben je nach Modell zwar auch die eine oder andere Schwachstelle (Lagerung. z.B.), sind aber ansonsten eine gute Wahl!

Auf slowtwicht.com gab es gerade wieder einen längen Thread zu Powermetern, Anlass war die merkliche Preissenkung von SRM in USA (da nutzt man wohl die Wechselkursentwicklung aus). Auffallend war in dem Faden, wieviel Kritik es dort an Quarq gegeben hat, da scheint die Ausfall- und Reklamationsrate enorm hoch zu sein, hat ich so nicht vermuted. Auch Garmin hat Qualitätsprobleme (nicht nur bei Powermetern).
Das Profiteams die von Garmin oder SRAM (=>Quarq) gesponsert wurden trotzdem SRMs einsetzen/einsetzten, spricht aber auch für sich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habt ihr eigentlich an jedem Rad einen PM?
Denn,wer nach Watt trainiert und seine Entwicklung komplett aufzeichnen will muss ja an jedem Rad einen haben.Und nicht nur am Schönwetterrad.
Oder wie seht ihr das?
Sonst hat man ja keine durchgehende CTL-Entwicklung etc. auf dem Computer.
Wenn ja,habt ihr markengleiche oder unterschiedliche PMs an den Rädern?
Hat man die FTP bspw. mit P2M ermittelt und trainiert dann aber mit einem Stages anhand dieser,wird es ja ungenau.
Allerdings geht es dann auch ziemlich ins Geld überall P2M zu verbauen.

Wie haltet ihr es?
 
Bei der PT kann man das ja wechseln, Ich hab zwei davon (allerdings auch 6 räder) so das ich an den meist genutzeten die PT habe.
Nur wenn man richtig mit dem, Crosser unterwegs taugt die PT nicht. Die ist nicht wirklich gut gedichtet und die Achse ist , zumindest beim PRO Model, auch ein bisschen zu schwabbelig. Und bei Tubeless wechselt man auch nciht mal eben den Reifen. Das ist der Grund einen P2M am Crosser zu verbauen. Da man PT und P2M ja gleichzeitig nutzen kann, sieht man ja eventuelle Unterschiede um kann das einpreisen. Die beiden PT scheinen konsistent, soweit man das so beurteilen kann
 
Die Probleme der Powertaps bei der Peak-Power haben mit der Konstruktion zu tun. Powertaps ermitteln die Leistung zeitbasiert, d.h. die Leistung wird in einem festen Zeitintervall (bei den älteren Modellen alle 1,26 sec., bei den neueren weiß ich es nicht ganz genau) durch Multiplikation des durchschnittlichen Drehmoments mit der Winkelgeschwindigkeit ermittelt.

Dagegen ermitteln SRMs und Quarks die Leistung Ereignisbasiert, nämlich nach einer vollen Kurbelumdrehung.


Das Verfahren der Powertaps führt dazu, dass nach Ablauf des festen Zeitintervalls eine begonnene Kurbelumdrehung noch nicht abgeschlossen sein kann, es wird also die letzte bekannte Anzahl an Kurbelumdrehungen benutzt, um die Winkelgeschwindigkeit zu ermitteln, was offensichtlich nicht immer richtig ist. Das Ganze ist als "precession effect" oder "alisasing" bekannt.


Dass die Leistung in den Powermetern je Kurbelumdrehung bzw. nach festen Zeitintervallen ermitteln werden heißt btw. nicht, dass die die Daten auch so an die Headunits übertragen und aufgezeichnet werden, denn das ist wiederum heutzutage von der Übertragungsrate des ANT+-Protokolls abhängig.
 
.....hab gerade die Lager an meiner Sl+ getauscht, ab 15 er Achse alles gesteckt und in 10 min erledigt. Habe aber auch die 12 er Achse (Elite+) auf dem CX gefahren und hatte keinerlei Probleme. Wenn ich das LR mal nicht tausche kann man die TSS auch gut schätzen.
Alle 3 PT haben bis auf Lagertausch eigentlich durchgehend verlässlich angezeigt. In der Sprintspitze bis 6sec könnte es etwas zu viel sein. Antriebsstrang immer relativ schlecht in Schuss. ....für um die 350,- € (eventuell +80 Werftüberholung) ein preiswertes gebrauchtes PM (....natürlich nix Scheibe am CX)
 
Die Leistung über 2 Sekunden ist dann beim Powertab "korrekt", während die Leistung unter 1,26 Sekunden technisch bedingt nicht korrekt ermittelt werden kann.

Deine Ausführungen verstehe ich so, dass beim Powertab eine Peak Power über einen Bereich von 1,26 Sekunden ermittelt würde. Das SRM - System könnte dagegen die Peak Power z.B. getreten bei einer Trittfrequenz von 120 für eine halbe Sekunde widergeben (rechnerisch: 60 Sekunden / 120 Umdrehungen).

Der Unterschied in der Peak Power - Ermittlung bei den Systemen läge dann bei einer Trittfrequenz von 120 zwischen einer Kurbelumdrehung beim SRM bzw. etwa 3 Kurbelumdrehungen beim Powertab. Das ist schon nicht so unwesentlich.

Spricht für mich trotzdem nicht groß gg. die Powertab - Nabe. Oder messt ihr der Messungenauigkeit im Bereich bis 1,26 Sekunden eine höhere Bedeutung zu, als ich das tue ?
 
Argonrockt schrieb:
.....hab gerade die Lager an meiner Sl+ getauscht, ab 15 er Achse alles gesteckt und in 10 min erledigt. Habe aber auch die 12 er Achse (Elite+) auf dem CX gefahren und hatte keinerlei Probleme
Zum Vergrößern anklicken....
ich fahre ziemlich brutal, vor allem mit tubeless. Meine Felge hat auch schon die erste Delle. Ich gucke auch nach einer gebrauchten SL+, die würde ich mit einern Tubeless Felge einspeichen. Wenn der Lagerwechsel gut funktioniert ist das schon sehr wichtig

Fe der Bergfloh schrieb:
Oder messt ihr der Messungenauigkeit im Bereich bis 1,26 Sekunden eine höhere Bedeutung zu, als ich das tue ?
Zum Vergrößern anklicken....
ich messe dem kaum eine Bedeutung zu. ich war nur überrascht. Als ich mal 650 Watt über eine Minute treten konnte, war Peakpower etwas über 1000 Watt. Die Relation scheint mir merkwürdig. Aber vielleicht fehlt mir auch tatsächlich die Explosivkraft und bin dafür auch im anaeroben Breicht relativ ermüdungsresistent. Hab mich damit aber auch nicht wirklich beschäftigt. Beim Crossen hab ich zwar sehr oft Leistungsspitzen, aber da kommt es auch mehr drauf an die in Serie abrufen zu können, als einmal extrem explosiv
 
Lagertausch an der SL+ ist easy, wenn Spiel aufkommt, ist es meist nur das kleine Aussenlager auf der Elektronikseite. Hier kann man mit dem Schnellspanner selber einreisen. Für die grossen Lager kann man sich mit Gewindebolzen und Unterlegscheiben ein Einpresswerkzeug selber bauen.
 
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