Scott Split Mips – Infos und Preise
Der Split Mips wurde in enger Zusammenarbeit mit Aerodynamik-Experten und Profiathleten entwickelt. Ziel war es, einen Helm zu schaffen, der sich an verschiedene Disziplinen und Fahrerprofile anpassen kann. Kernstück ist das sogenannte Aero Reshape Concept (ARC), bei dem austauschbare Skirts den Helm für eine tiefe Zeitfahrposition oder eine aufrechtere Triathlon-Haltung optimieren sollen. Ergänzt wird das Konzept durch ein magnetisches Visier mit integrierter Amplifier Lens Technology, das für bessere Kontraste und eine schärfere Sicht sorgen soll. Im Vergleich zum Vorgängerhelm Split Plus soll die Version mit Low-Head-Position-Skirt bei 50 km/h bis zu 2,8 Watt einsparen. Über eine 40-km-Distanz soll das bis zu 8,1 Sekunden Zeitgewinn bedeuten. Der Helm ist ab sofort erhältlich und kostet 349,95 € (UVP).
- ARC-System mit austauschbaren Skirts für unterschiedliche Fahrpositionen
- LHP-Skirt für aggressive Zeitfahrposition, HHP-Skirt für Triathlon-Setup
- Magnetisches Visier mit SCOTT Amplifier Lens Technology
- Optimiert in CFD- und Windkanaltests
- 2,8 Watt Einsparung bei 50 km/h (laut Hersteller, LHP-Konfiguration)
- Bis zu 8,1 Sekunden schneller über 40 km
- Verfügbarkeit ab sofort
- www.scott-sports.com
- Preis (UVP) 399,95 €
Details
Das modulare Konzept soll den Split Mips von klassischen Zeitfahrhelmen abheben. Mit zwei unterschiedlichen Skirt-Optionen kann der Helm an die jeweilige Sitzhaltung angepasst werden. Die LHP-Version soll optimal für eine tiefe, aerodynamische Position sein, während die HHP-Variante aufrechtere Haltungen wie im Triathlon effizienter machen soll.

Auch die Integration von Visier und Helmschale folgt dem Ansatz, Aerodynamik und Praxistauglichkeit miteinander zu verbinden. Das magnetische Visier soll sich einfach abnehmen oder wechseln lassen und dank Amplifier Lens Technology eine verbesserte Sicht bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen bieten.

Das Mips-System soll zusätzlichen Schutz bei Rotationsaufprallen gewährleisten. Trotz des technisch geprägten Designs wurde auch auf Komfort geachtet. Belüftungsschlitze und interne Kanäle sollen für Kühlung sorgen, ohne den Luftstrom negativ zu beeinflussen.

Der Split Mips richtet sich damit nicht nur an WorldTour-Profis, sondern auch an Triathleten und ambitionierte Agegrouper, die ihr Material an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen wollen. Aktuell ist es im Einsatz beim Q36.5 Pro Cycling Team in La Vuelta.
Was sagt ihr zum anpassbaren Aero-Helm Split Mips von Scott?
10 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumAlternative mit Visier zum Vanquish für die Tage, wo man entweder keinen reinen Zeitfahrhelm tragen will oder kann (zB weils drunter unerträglich heiß werden würde): Lazer Bullet 2.0. Den nehm ich, wenns zwar noch aero und mit Visier, aber deutlich besser belüftet als ein reiner TT-Helm sein soll. Mit normalem Helm und Brille fahr ich am TT schon Jahre nicht mehr, weil mich der obere Steg bei meinen Brillen (so Oakley Radar) schnell nervte. Daher wollt ich einen mit Visier und hab mich für den Lazer entschieden.
Der Clou: Das mittige Teil ist verschiebbar und kann die Belüftung regeln. Für kältere Tage oder wenns maximal aero sein soll und man keinen reinen TT-Helm hat, kann man es gegen ein glattes Mittelteil ohne jede Öffnung austauschen. Mach ich aber nicht, weil ich auch nen TT-Helm habe.
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Giro haben mir immer super gepasst und Lazer hatte ich garnicht mehr auf dem Schirm.
Gefallen tut mir bei beiden Helmen, wie man die Brille verstauen kann.
Der Abus TT kann das irgendwie garnicht.
Endlich kann ich mein Provisorium austauschen und werde bei meinen 25 km/h-Runden nicht mehr belächelt oder spontan um Hilfe geben!👍
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