Seit über einem Jahrzehnt steht das Lapierre Pulsium für die perfekte Balance aus Ausdauer, Komfort und Renn-DNA. Mit der vierten Generation bringt die französische Traditionsmarke ihr Erfolgsmodell auf ein neues Niveau: leichter, aerodynamischer und spürbar direkter im Fahrgefühl. Entwickelt für Fahrer:innen, die keine Kompromisse zwischen Komfort und Geschwindigkeit machen wollen. Beim Pulsium 8.0 zeigt sich, wie sich moderne Endurance-Performance heute anfühlen soll.
Wenn Ausdauer auf Präzision trifft
Das Lapierre Pulsium ist mehr als eine Überarbeitung des Vorgängermodells. Es ist die Essenz aus über zehn Jahren Entwicklung des Endurance-Renners. Seit seinem Debüt 2014 bei Paris-Roubaix steht das Pulsium für Ausdauerleistung auf höchstem Niveau. Die aktuellen Modelle transportieren diese DNA in eine neue Ära. Oder wie Lapierre schon 2014 schrieb: „Mit dieser neuen Waffe vergeht jede Angst vor Stunden im Sattel oder vor Kopfsteinpflasterstrecken.“
An der Spitze der neuen Modellpalette steht das Pulsium 8.0, das mit seiner konsequenten Mischung aus Komfort, Aerodynamik und dennoch sehr sportlichen Geometrie seine Race-Erfahrungen über die letzten Jahre in jeder Faser (wir sprechen hier natürlich von Carbon) repräsentiert.
3D Tubular: Komfort ohne Kompromisse
Herzstück des neuen Rahmens ist die 3D-Tubular-Technologie, die anstelle des SAT-Systems zum Einsatz kommt. Statt eines Elastomers sorgt hier der spezielle Sitzknotenpunkt für eine beeindruckende vertikale Flexibilitat, ohne dass dies zu Lasten der seitlichen Steifigkeit geht.
Das Ergebnis: eine durchschnittlich fünf bis sieben Prozent effizientere Dämpfung im Bereich von Sitzrohr und Sattel und eine merklich ruhigere Fahrt auf rauem Asphalt. Unabhängig von der Geschwindigkeit filtert das Pulsium Vibrationen maximal.
Die Kombination aus 3D-Tubular, schlanken Sitzstreben – bei Lapierre Flexstays genannt – und einer 27,2-mm-Sattelstütze ermöglicht es, auch auf langen Etappen frisch im Sattel zu bleiben, egal ob auf frisch asphaltiertem Untergrund oder dringend sanierungsbedürftigen Ortsverbindungsstraßen die mehr den Titel Flickenpflaster als „Straße“ verdient hätten.
Aero gut alles gut
Die Ingenieur:innen bei Lapierre haben nicht nur am Komfort gearbeitet. Auch in puncto Aerodynamik hat das neue Pulsium sichtbar zugelegt. Dank angepasster Rohrprofile mit NACA- und KammTail-Formen sowie einem optimierten Gabel- und Steuerrohrbereich reduziert sich der Luftwiderstand um bis zu fünf Prozent gegenüber dem Vorgängermodell.
Diese „stillen“ Wattgewinne zeigen, wie viel Detailarbeit im neuen Rahmen steckt. Für Lapierre ist Aerodynamik kein Selbstzweck, sondern Teil der Gesamtperformance und damit ein echter Vorteil bei der Langdistanz genauso wie beim Ortsschildsprint bei der vermeintlich „entspannten“ Feierabendrunde.
Sportlich-ausgewogenes Endurance-Bike
Trotz der sehr ausgewogenen endurance-basierten Geometrie mit tieferer Front, leicht verlängertem Reach und kompakterem Hinterbau ist die Lapierre Pulsium Serie dennoch näher an einer komfortablen Race-Geo orientiert, denn an einer für Endurance typischen aufrechten Sitzposition und damit bestens für Startnummern zu gebrauchen.
Sechs Rahmengrößen von XS bis XXL sorgen dafür, dass nahezu jede:r Fahrer:in die perfekte Bikegröße und Sitzposition findet. Ein Sitzwinkel von 74 Grad bei Größe M bringt den Körperschwerpunkt leicht nach vorn, was die Effizienz in Anstiegen und auf schnellen Abschnitten weiter erhöht.
Optimierte Carbonkonstruktion für geringeres Gewicht
Der Rahmen des Pulsium besteht aus UD SL-Carbon, einem hochoptimierten Materialmix, der auf maximale Steifigkeit bei minimalem Gewicht ausgelegt ist. Mit nur 992 Gramm bei Größe M im Rohfinish und ohne Komponenten bleibt der Rahmen des Lapierre Bikes unter der magischen Ein-Kilo-Marke. Die einlagige, vakuumkomprimierte Bauweise sorgt für präzise Wandstärken der Carbon-Layer und minimale Harzanteile. Das Ergebnis ist ein spürbar lebendigeres Fahrgefühl.
Auch im Detail zeigt sich die durchdachte Rahmenkonstruktion: Die semi-integrierte Kabelführung unter dem Lapierre Cockpit erleichtert Wartung und Service, während zahlreiche Befestigungspunkte an Rahmen und Gabel Raum für Schutzbleche oder Taschen und damit vielseitige Einsatzmöglichkeiten bieten. Sogar mit Schutzblechen passen in das Pulsium noch bis zu 38 Millimeter breite Reifen. Damit deckt das Bike einen extrem breiten Einsatzbereich ab, vom typischen Allroad-Segment bis hin zum Gravel-Bereich – eine seltene, oft gesucht Kombination.
Das Setup des Pulsium 8.0
Das Pulsium 8.0, Topmodell der Serie, ist mit der kabellosen elektronischen Shimano Ultegra Di2 Schaltgruppe ausgestattet, einem Antrieb, der Zuverlässigkeit und präzise Gangwechsel bietet. Hinzu kommen DT Swiss ERC 1600 Carbonlaufräder, die exklusiv für Lapierre entwickelt wurden. Mit einem 45 mm hohen Felgenprofil, 22 mm Innenbreite und Tubeless-Kompatibilität vereinen sie Stabilität und Leichtlauf auf ideale Weise.
Auch das Cockpit wurde neu überarbeitet: Ein Lapierre Aluminiumvorbau mit -10 Grad sorgt für eine sportlichere Haltung, während der Aero-Carbonlenker mit 5 Grad Flare besonders auf langen Abfahrten oder unruhigen Passagen mehr Kontrolle in den Drops bietet.
Mit 8,3 Kilogramm Gesamtgewicht bewegt sich das Pulsium 8.0 in einer Gewichtsklasse, die bislang eher reinen Race-Bikes vorbehalten war.
Ein Rad für alles vom Gran Fondo bis zur Solo-Expedition
Das Pulsium 8.0 ist kein Spezialist für eine Disziplin; es ist ein Generalist für alle, die ein Faible für lange Strecken haben, Tempo lieben und technisches Feingefühl zu schätzen wissen.
Ob sportive Feierabendrunde, Alpenmarathon oder mehrtägige Challenge: Das Lapierre Pulsium überzeugt auch dann mit Stabilität und Kontrolle, wenn die Bedingungen anspruchsvoll werden.
Die gesamte Pulsium Serie folgt dieser Philosophie: Endurance-Performance für jedes Niveau, vereint in einem klaren, modernen Design und einer Technologie, die direkt aus dem Profibereich kommt.
Überzeugendes Endurance-Gesamtpaket
Das Lapierre Pulsium 8.0 steht für die neue Definition von Ausdauer: ein Bike, das Geschwindigkeit und Design zu einem harmonischen Gesamtpaket verbindet und auch im Competition-Einsatz glänzt.
Wer mehr über das Pulsium und die gesamte Lapierre Modellpalette erfahren möchte, findet alle Details auf lapierrebikes.com und auf Instagram unter @lapierrebikes.
Für Transparenz: Es handelt sich bei diesem Beitrag um eine Anzeige, deren Text und Fotos vom Hersteller bereitgestellt wurden.
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12 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumAlso auf der Homepage sind Preise von 2600€ bis 5000€, entsprechend darf man kein Super High End Rad erwarten. Ein Canyon Endurace CF8 SLX hat einen schwereren (ca 100g) Rahmen und schon ERC1400 Laufräder kostet aber auch 500€ mehr, ein Rose Reveal 06 kostet weniger und wiegt weniger, Cube logischerweise auch. Bianchi Infinito kostet ähnlich und wiegt ähnlich viel. Gewicht und Preis jetzt nicht übertrieben gut, aber auch nicht so schlecht, dass man es nicht kaufen kann. Über Optik lässt sich streiten, wenn aber die Konstruktion messbare und fühlbare Benefits hat, solls mir recht sein
Ob es allein daran liegt kann ich zwar nicht mit Sicherheit sagen, aber mein LP-Gravel ist in der Tat das am Heck komfortabelste Rad in meinem Fuhrpark; denke schon, dass es funktioniert.
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