Bildergalerie: Trek Émonda 2021 Test: Endlich aero – immer noch leicht Mehr Bildergalerien
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Das Trek Émonda 2021 fährt mit 6,75 kg für das leichteste Modell wieder in die Spitzengruppe der Competition-Rennräder. Seine offenkundig verbesserte Aerodynamik soll auch am Berg Sekunden rausholen
Für unseren ersten Fahreindruck vorab stand das Èmonda SL 7 mit SRAM Force eTap AXS 2x12 parat
Laut Trek ließen sich durch die Aero-Optimierung der Front die größten Effizienzgewinne erzielen
Für die Profis des Teams Trek-Segafredo wird das Émonda das neue Hauptarbeitsgerät
Das Émonda wurde unter anderem im Wichita Wind Tunnel optimiert. Es hat einen geringeren Luftwiderstand als der Vorgänger aus allen Anströmwinkeln
Bei einer Leistung von konstant 350 Watt spart das neue Rad im Anstieg von Alpes d'Huez laut Trek Simulationen 15 Sekunden gegenüber dem Vorgänger
Kamm-Tail Profile der neuen Carbonrohre schneiden besser durch den Wind
Das Bontrager Aeolus RSL Cockpit trägt viel zur Wattersparnis bei
Die Kabel laufen verdeckt, müssen bei Lenkerhöhenverstellung aber nicht neu geroutet werden
...ermöglichen die Montage von Zubehör
Mit 1.325 g ist der neue Aeolus RSL 37 laut Trek der bisher leichteste Carbon-Laufradsatz der Marke
Trek setzt nach wie vor auf ein Felgenprofil mit Haken, weil es höhere Sicherheit bieten soll
Die Naben haben ein Innenleben von DT Swiss
Alle Aeolus Carbon-Laufräder sind tubeless ready – unser Testrad kam aber mit Schläuchen
Nur an den SLR-Modellen zu haben. Das neue OCLV 800 Carbon spart massiv Gewicht
Ganze 440 g schwerer als der SLR-Rahmen ist der Rahmen auf SL-Niveau, der auch die Basis für das Testrad bietet
Alle SLR-Modelle sind im Rahmen des Project One Custom Programms auch in den neuen Icon-Lackierungen zu haben – hier Amplified Alchemy
Hier das Émonda in Gold Flake
Das Émonda in KOM Lackierung
Und das Émonda in Dimond Holigraphic
Emonda KOM Close Up Detail
Emonda Dimond Holigraphic Close Up Detail
Einstiegsmodell: Émonda SL5 Disc mit Shimano 105 2x11 für 2.599 €...
Das Émonda SL6 Disc mit Shimano Ultegra 2x11...
Die Pro Variante des Emonda SL6 Disc kommt mit Aeolus Elite Carbon-Laufrädern...
...und ansonsten gleicher Ausstattung wie das SL6 für 3.799 €
Das Émonda SL7 gibt es wahlweise mit Shimano Ultegra Di2 für 5.499 € oder...
...als Émonda SL7 Disc eTap mit Force AXS 2x12 wie unser Testrad für 5.999 €
Das Émonda SLR7 mit Shimano Ultegra Di2 ist das mittlere Modell im höheren Carbonniveau. Es wiegt 7,17 kg und kostet 6.699 €
Fast alle Trek Émonda bis auf die beiden günstigsten Modelle kommen ab Werk auf 25 mm breiten Reifen mit faltbarem Kern – auch unser Testrad
Der Trek Sitzdom – ohne IsoSpeed – spendet trotz dünner Pneus einigen Komfort
Auch der Bontrager Sattel konnte beim ersten Fahreindruck gefallen
Die Sattelklemm-Kappe wird über den Sitzdom geschoben. Das begrenzt den Verstellbereich stärker – zum Ausgleich gibt es Aufsätze in verschiedenen Längen
Die Verarbeitung ist eine Augenweide, die Carbonstruktur schimmert durch den Lack auf der Gabel...
...die Übergänge sind fließend und passgenau
...dank feinen Details – um die Züge zu schonen, ist der Lenkeinschlag begrenzt
Das Unterrohr hat ein ausgeprägtes Kamm Tail-Profil, es wirkt recht schlank
Ein Speed- und Kadenzsensensor kann bei allen Modellen in der Kettenstrebe integriert werden
Die Übersetzung der 2x12 SRAM Force eTap AXS Gruppe am Testrad ist für die Berge recht sportlich
In die SRAM Force AXS-Kurbel ist ab Werk ein Powermeter integriert – so sieht man, was man mit 48-35 am Berg leistet
Das SRAM eTap AXS-Schaltwerk bedient eine Kassette mit 10-33 Zähnen – ergibt eine Entfaltung von 2,26 m im kleinsten Gang
Bergab liegt das Émonda 2021 wie ein Brett – obwohl die Lenkung agil, fast schon nervös ist
Roulieren in der Ebene ist die neue Qualität des Émonda
Vom Kurveneingang bis zum Kurvenausgang folgt das Émonda willig der eingeschlagenen Linie
Die kompromisslose Racemaschine, die gefehlt hat