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Zwift Everesting

Wieso muss eigentlich der Schwierigkeitsgrad auf 100% eingestellt sein bei dem vEveresting?
Weil der @ronde2009 das so bestimmt hat. Das ist somit Gesetz 😉
Die Wattleistung die man braucht um eine Steigung in Zwift hoch zu kommen ist doch diesselbe, egal wie der Schwierigkeitsgrad eingestellt ist.

0% macht die Steigungswechsel halt maximal "geschmeidig", 100% macht sie max. "abrupt", mehr ist es nicht.
Weil ich auf genau dieses abrupte und unrealistische fahren keine Lust hatte, habe ich das Everesting mit 50% gemacht.
 
Weil der @ronde2009 das so bestimmt hat. Das ist somit Gesetz 😉
Ok, ich werde meinem Irrglauben wieder abschwören. Ich bin kein Ketzer, Herr Inquisitor, nein, wirklich nicht, ich schwöre.... nehmen sie die Zange da weg, AUA!

Weil ich auf genau dieses abrupte und unrealistische fahren keine Lust hatte, habe ich das Everesting mit 50% gemacht.
Sollte ich es jemals angehen, dann mache ich es vermutlich auch so. :daumen:
Aber streng genommen steht es tatsächlich in den heiligen Regeln:

Rides must be completed on Zwift, RGT, Rouvy, or Race Republic in order to be approved. – Gradient setting to 100% replication/max. This isn’t a game! Riding up 7% means you have to ride up 7%.
(aus: https://everesting.cc/virtual-everesting-rules/ dort unter "Approved App")

Wobei gerade der letzte Satz Quatsch ist, weil 7% mit einer Heldenkurbel eben was anderes sind als mit Kompakt vorne und Pizzateller hinten.

Dann kommt auch noch hinzu, dass diese "trainer difficulty" Einstellung bei Zwift was ganz anderes ist als z.B. bei Rouvy, aber das ist ein separates und langes Thema....
 
Klaro weiß ich daß es offiziell bei 100% stehen sollte. Das war auch mehr als Gag gemeint, daher auch der zwinkernde Smilie dahinter. Aber auf keinem Berg der Welt da draußen ändert sich die Steigung so abrupt wie bei Zwift. Auf der einen Seite soll es realistisch sein, auf der anderen Seite bekommt es die Software nicht ansatzweise so hin wie draußen. Also muß ich mit dem Regler eben selbst dafür sorgen daß es sich so wie draußen fährt.
 
Ja, ich hatte das auch als Regel übernommen. Dann kamen ja Kommentare, das das so einfach geht. Es ist aber schon ein Thema der Übersetzung. Sonst ist das echt schwer.
Ich habe bei zudem die Befürchtung, das ich das gar nicht mehr so lange durchhalte wegen der Knochen.
Ich finde diese langen Belastungen zunehmend unangenehmer. Müsste also eher mit 200W fahren um das irgendwie schneller hinzubekommen. Aber schwierig. Denke, das werde ich so schnell nicht testen. Aber mal die Alpe mit Trainerschwierigkeit 0 und einmal. Damit man einen Eindruck bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich sind 100% die Alpe hoch nicht einfach, insbesondere wenn man ein Everesting machen will,
aber das soll es auch nicht sein.
Beim Ötztaler könnt ihr auch nicht sagen ihr habt nicht die richtige Übersetzung und deshalb werden nur kurze Hügel gefahren, oder nur flach. Dann passt eure Übersetzung vielleicht eurer Leistungsfähigkeit an.

hmmm, zuerst wollen alles so realistisch wie möglich auf Zwift ,
dann kommt ne Steigung und alles ist dann doch nicht so wichtig.
Dann macht doch einfach den erg Mode an und rollt eure stunden in 90er Frequenz
sorry wenn das zu drastisch ist
 
hmmm, zuerst wollen alles so realistisch wie möglich auf Zwift ,
dann kommt ne Steigung und alles ist dann doch nicht so wichtig.
Das Problem bei 100% trainer difficulty sind die abrupten Belastungen bei Steigunswechsel. Diese sind eben nicht realistisch weil auch die besten Trainer zu wenig Schwungmasse mitbringen.
Irl hast du eine Massenträgheit des gesamten Systems Fahrer+Rad (sagen wir mal 60....90 kg) die zu einem deutlich geschmeidigeren Übergang von flach zu steil führt, weil die große Masse einige Sekunden lang bergauf "schiebt" bis die Geschwindigkeit weg ist.
 
Eigentlich sollte man meinen, dass die Software im Trainer das ausgleichen können müsste. Sie müsste ja nur die Übergänge stärker glätten. Beim Tacx Neo 2T ist es deutlich weicher als bei meinem ehemaligen Rollentrainer. Der hat an einem Knick immer die Handbremse angezogen. Liegt vielleicht am Schwungrad, vielleicht aber auch an Software.

Edit: Tacx behauptet, dass bis zu 125kg Masse simuliert werden.
 
Ach ok, den Tacx kenne ich leider nicht in der Praxis. Der simuliert die Massenträgheit anders als die Konkurrenz (über ein virtuelles Schwungrad und Elektromagnete, richtig?). Cool wenn das mit den Übergängen dann so gut funktioniert. 👍
 
Ich muss zugeben, dass ich das gar nicht mehr wusste. Aber jetzt, wo du das Thema ansprichst, wird mir klar, dass das ein großer Unterschied zum vorigen Trainer ist.
Womit fährst du? War das nicht ein SB20?
 
War das nicht ein SB20?
Ja genau. Mit dem bin auch sehr zufrieden. Es hat zwar ein herkömmliches Schwungrad, dafür aber mit einer recht hohen Masse. Überhaupt wiegt das Ding gefühlt eine Tonne. Hab es erst vor kurzem vom EG ins OG schleppen müssen 🥵 Aber dank des Gewichts ist es halt sehr stabil, da machen Sprints im Stehen gleich viel mehr Spaß, früher hatte ich immer Angst ich zerlege dabei den Trainer bzw. den Rahmen... :D
 
Dann fahr mal auf Rouvy. Zwift macht das recht harmonisch in Verbindung mit einem Dare2Ride.

Auf Rouvy war ich jetzt testweise für 2 Wochen. Das war genauso blöd wie 100% bei Zwift. Aber bei Rouvy bin ich kein Experte um tatsächlich alle Einstellungen durchgetestet zu haben, möglicherweise ist mir da etwas entgangen. Ich wollte aber auch nicht während des workout ständig rumspielen und dann hatte ich auch ein paar mal vergessen das ich etwas ändern wollte.
 
Natürlich sind 100% die Alpe hoch nicht einfach, insbesondere wenn man ein Everesting machen will,
aber das soll es auch nicht sein.
Beim Ötztaler könnt ihr auch nicht sagen ihr habt nicht die richtige Übersetzung und deshalb werden nur kurze Hügel gefahren, oder nur flach. Dann passt eure Übersetzung vielleicht eurer Leistungsfähigkeit an.

hmmm, zuerst wollen alles so realistisch wie möglich auf Zwift ,
dann kommt ne Steigung und alles ist dann doch nicht so wichtig.
Dann macht doch einfach den erg Mode an und rollt eure stunden in 90er Frequenz
sorry wenn das zu drastisch ist

Es geht nur um den abrupten Wechsel. Sonst nichts. Und das bekommt Zwift bei den verschiedenen Trainermodellen (Tacx, Wahoo, Elite usw.) einfach nicht geregelt. Zwift müßte die Übergänge einfach nur etwas smoother gestalten. Das sollte für eine Softwareschmiede doch möglich sein sofern man nicht nur Azubis beschäftigt. Zumal diese abrupten Übergänge nicht nur auf der Alpe, sondern im gesamten Zwiftspiel vorhanden sind.
 
Wie ist das bei euch bei einem Lastwechsel in einem Workout? Die kommen mir übertrieben weich vor, sodass ich da manchmal überziehe.
 
Das Problem bei 100% trainer difficulty sind die abrupten Belastungen bei Steigunswechsel. Diese sind eben nicht realistisch weil auch die besten Trainer zu wenig Schwungmasse mitbringen.
Same here. Wenn ich in Watopia durch die Hügel fahre, komme ich bei hoher "Realität" mit schalten nicht hinterher und wenn ich nicht aufpasse, stehe ich fast und versuche dann bei 30er Kadenz oder weniger treten und schalten gegen hohen Widerstand - es gibt kaum ein Gefühl für die kommende Steigung. Und auf dem Trainer (Suito) habe ich auch kein extra großes Bergritzel gekauft, sonder genommen, was da war. Das echte RR hat 32 oder gar 34.
Und auch ja, rouvy ist da noch schlimmer gewesen, total unrund
 
Interesssant finde die in dem Zusammenhang auch die Aussage von Eric/Zwiftinsider:

It may seem odd, but many Zwift racers turn Trainer Difficulty up for flat races, and down for climbing races. Why? Because they want the gearing flexibility of low Trainer Difficulty on long climbs, while high Trainer Difficulty lets them “feel” slight changes in gradient on flat routes such as Fuego Flats.
High Trainer Difficulty on flat routes makes even more sense if you’re racing a time trial, because it lets you feel those false flats and apply a bit more power to keep your speed high. Without having your Trainer Difficulty set high on a flat route, you may be on a slight incline and not even notice the difference – until you realize your speed has dropped by 2kph!


Überhaupt ist der ganze Artikel (vermutlich den meisten hier bekannt, ich verlinke es trotzdem) lesenswert:
https://zwiftinsider.com/best-trainer-difficulty-setting/
 
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Wie ist das bei euch bei einem Lastwechsel in einem Workout? Die kommen mir übertrieben weich vor, sodass ich da manchmal überziehe.
Gute Frage, bin mir nicht sicher wie die Übergänge im ERG-Mode geregelt sind, allerdings stimme ich dir zu, dass sie gefühlt zu weich sind. Z.B. schalte ich bei workouts für kurze (10...15 sec) "microbursts" den ERG ab und schalte händisch weil die Verzögerung bei dem Erhöhen des Widerstands zu hoch ist. Das kann aber vom Trainer zu Trainer unterschiedlich sein. Es liegt nicht immer alles an Zwift - die Software muss mit vielen verschiedenen Trainern klar kommen.
 
Same here. Wenn ich in Watopia durch die Hügel fahre, komme ich bei hoher "Realität" mit schalten nicht hinterher und wenn ich nicht aufpasse, stehe ich fast und versuche dann bei 30er Kadenz oder weniger treten und schalten gegen hohen Widerstand - es gibt kaum ein Gefühl für die kommende Steigung.
Das geht mir auch so, wobei ich das Gefühl habe, dass das nicht am abrupten Wechsel liegt, sondern daran, dass ich die Steigung nicht kommen sehe wie im echten Leben. Wenn ich sie spüre ist es schon spät zum schalten. Meist kriege ich aber noch den richtigen Gang rein, was mir bei meinem alten Trainer oft nicht gelungen ist. Da blieb ich schonmal stehen wie ein Depp oder musste aus dem Sattel und dann rutschte der Reifen bei der langsamen Last durch…
Ich werde aber noch mal eine wellige Strecke fahren um mir ein aktuelles Bild zu machen. Im Moment fahre ich oft flach oder lange Steigungen oder halt Workouts.
 
früher hatte ich immer Angst ich zerlege dabei den Trainer bzw. den Rahmen
Das kenne ich leider. Mein SL-Carbonrahmen und/oder der Trainer flexen dermaßen, dass ich Angst habe, etwas zu zerstören. Dabei bin ich echt kein Kraftprotz.
Ich schleiche immer noch um das SB20. Wie hoch ist die Mitte Tretlager über dem Boden? Mein Raum ist nicht sehr hoch...

Sorry für OT.
 
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