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Zeiten eines Newbie-Rennfahrer

... Haben Männer gegenüber Frauen auf dem RR eigentlich Vorteile in punkto Schnelligkeit? Mir ist schon klar, dass eine gut trainierte Frau ggü. einem schlechter trainierten Mann im Vorteil ist :) Ich meine jetzt bei gleichen Bedingungen/Trainingsstand.

Na sicher doch, bei absolut gleichen Bedingungen und gleichem Trainingsstand haben Männer deutliche Vorteile. z.B. kann mehr Blut für die Beine bereitgestellt werden, was sich in höherer Leistung bemerkbar macht. Der Grund ist einfach, das Hirn braucht nicht mehr wesentlich durchblutet zu werden, da das genetisch festgelegte Programm " lieber Tot als 2." von alleine abläuft.;)
 
Frauen sind ja i.d.R. etwas leichter als gleich große Männer.

Ich denke nicht, das eine gut trainierte Frau einem gleich gut trainierten Mann Parolie bieten kann. Vllt. mag es Ausnahmen geben... (M. Navratilova) ;)
 
Moin

ich als Auch-neuling (letzten 3,5J null Sport) wäre froh schon in der Form zu sein;)

gestern meine erste "längere Tour"....22,5km, 370Hm, 19er Schnitt. (31jahre, 168cm, ca. 65kg)


hattest du keine Problem emit dem Sitzfleisch?



Gruß Roland
Du hattest auf 22,5 km 370hm - er auf über 100 knapp 600hm - also - da hast du "mehr" geschafft - zudem wenn der gesamtabstieg mehr als der Anstieg - OK - ein 27,6 km/h- Schnitt - das ist schon was - aber es kommt auf viele Faktoren an - Rücken- oder Gegenwind, Fahrbahnbelag, Lenkerhaltung, alleine <> Gruppe

Ich habe es mir abgewöhnt (weil ich es auch nicht schaffe), mit anderen zu messen - wichtig ist der Spass an der sache & meine Bewunderung gilt mehr dem 100 Kilo- Koloss, der sich schnaufend den Berg hochquält, als dem durchtrainierten, der auf seinen Schnitt stolz ist ...

Aber das ist meine persönliche Meinung
 
Und um wieviel % schneller glaubt ihr könnte ich z.b. mit einem Full-Carbon Renner, mit Carbon Räder, latex Schläche und 4000er Contis sein??!

Schneller ?? - du machst witze - wenn du mit einem noch leichteren Rad versuchst den Berg runter zu fahren, wirst du noch weniger Hangabtriebskraft haben :( - du pendelst sozusagen über dem Peak - schnell hoch - langsam runter & vor & zurück ...

*Ironiemodus aus* ;)
 
Hi,

also erst mal denke ich ein 28er Schnitt bei der ersten Ausfahrt und das auch noch über 100km ist nahezu unmöglich.
Selbst wenn jemand vom laufen kommt, so gibt es beim Radfahren ganz andere Muskeln die belastet werden, ausserdem zwackt eventuell mal der Rücken, die Knie... ich zumindest kenne niemanden, der am Anfang direkt 28er schnitte fährt und vor allem kenne ich niemanden der das direkt auf 100 km macht.
Habe 3 Kumpels beobachtet, die angefangen haben zu radeln. der eine fährt nicht nach Schnitt, der gondelt wirklich nur langstrecke, hat sich aber auch 1 Jahr lang gesteigert bis er nun konstante 100 km Strecken fährt.
Die anderen 2 haben sich immer in Facebook überboten, der erste meinte, wie einfach es ist mit 35 km/h zu fahren, bis ich raus fand, das er zuhause auf dem ergometer trainiert.
Dann hat er irgendwann angefangen draussen zu fahren, nun gut aus 35 wurden 29-31, was mir aber immer noch recht flott vor kam für sein Gewicht, Trainingszustand...
Nun denn, irgendwann, nachdem beide innerhalb eines Monats bei locker 32-33 km/h Schnitt waren auf 40-60 km hab ich nach Trackings gefragt, natürlich nur um mir mal die gefahrene STrecke anzusehen und um die nachfahren zu können...
Einer der beiden hat mir tatsächlich so einen garmin link seiner letzten Fahrt geschickt, natürlich lief es an dem Tag ausgerechnet nicht so sehr und er hatte viele Ampeln, etc. ein 24er Schnitt :-)

Also was ich damit sagen will, ich glaub jeder hier weiß, das ein 28er Schnitt doch schon recht flott ist, ein 30er Schnitt ist super und alles drüber ist schon sehr ambitioniert.

Es mag mit Sicherheit Leute geben, die von Anfang an schnell sind und tolle Schnitte fahren, es gibt immer Ausnahmen, aber wenn ich was im Internet höre oder lese glaub ich nicht alles auf Anhieb, ich jedenfalls war letztes Jahr bei 29-31 km/h Schnitt und fange jetzt wieder bei 26-28 an, je nach Form, Wind... nachdem ich pausiert habe im Winter und quäle mich ohne Ende...bin also auch wieder Newbie!
 
Ich habe es mir abgewöhnt (weil ich es auch nicht schaffe), mit anderen zu messen - wichtig ist der Spass an der sache & meine Bewunderung gilt mehr dem 100 Kilo- Koloss, der sich schnaufend den Berg hochquält, als dem durchtrainierten, der auf seinen Schnitt stolz ist ...


wie du recht hast ...
ich hab die letzten 3 Tage versucht einen hohen Schnitt zu fahren über 45 - 65km bei schönem Wetter und ich muss sagen dass ich im Winter bei schlechtem Wetter (kein Regen) viel mehr Spass hatte.

Wenn man immer nur gas gibt bleibt keine Zeit um das Radfahren richtig zu geniessen, ich persönlich bin nur damit beschäftigt meine Kräfte einzuteilen und nehme alles was um mich ist gar nicht mehr so richtig wahr. Ausserdem ist die Sturz- und Unfallgefahr viel grösser.
Wenn ich aber "normal" fahre geniesse ich nicht nur das Radfahren sondern auch meine Umwelt.
 
Hanafuda:

Du hast meinen Applaus, ich komme aus dem Klatschen nicht mehr heraus :)
 
Als Newbie hat man wohl auch Stürze mit Klickies...
Heute nach 400km Kennenlernen mit meinem RR mit voller Stolz meine Klickpedalen montiert und natürlich geübt in diese rein-bzw. rauszukommen, da musste es ja kommen, dass ich stürze und jetzt habe ich die ersten Kratzer am Bike :-(
Aber gefahren bin ich trotzdem noch
 
Kopf hoch, dass passiert glaube ich jedem am Anfang mal. Bin am ersten Tag zweimal hingeflogen wegen den Dingern bzw. Umgekippt. Hauptsache dir ist nix passiert. Da kann man auch schnell mal ganz doof auf eine Bordsteinkante oder so fallen...
 
Kopf hoch, dass passiert glaube ich jedem am Anfang mal. Bin am ersten Tag zweimal hingeflogen wegen den Dingern bzw. Umgekippt. Hauptsache dir ist nix passiert. Da kann man auch schnell mal ganz doof auf eine Bordsteinkante oder so fallen...
Gewöhnlich passiert dann das auch noch dort wo viele Zuschauer sind. Bei mir bei der Anfahrt zu einem Bahnhof. Als ältlicher Radler noch schlimmer. :D

Gruss Lothi
 
Du hattest auf 22,5 km 370hm - er auf über 100 knapp 600hm - also - da hast du "mehr" geschafft - zudem wenn der gesamtabstieg mehr als der Anstieg - OK - ein 27,6 km/h- Schnitt - das ist schon was - aber es kommt auf viele Faktoren an - Rücken- oder Gegenwind, Fahrbahnbelag, Lenkerhaltung, alleine <> Gruppe

Ich habe es mir abgewöhnt (weil ich es auch nicht schaffe), mit anderen zu messen - wichtig ist der Spass an der sache & meine Bewunderung gilt mehr dem 100 Kilo- Koloss, der sich schnaufend den Berg hochquält, als dem durchtrainierten, der auf seinen Schnitt stolz ist ...

Aber das ist meine persönliche Meinung

stimmt da hast du hast recht, man wird schnell zum Sklaven des Tachos usw.....aber es soll ja Spaß machen

meine folgende Tour lief mit mit einem 22er Schnitt auf 31km schon deutlich besser, obwohl ich nicht auf dem letzten Loch gepfiffen habe....(Durchschnittsanzeige erfolgreich ignoriert)
und mit dem Sitzfleich gabs auch kein Ärger.


Gruß Roland
 
stimmt da hast du hast recht, man wird schnell zum Sklaven des Tachos usw.....aber es soll ja Spaß machen

meine folgende Tour lief mit mit einem 22er Schnitt auf 31km schon deutlich besser, obwohl ich nicht auf dem letzten Loch gepfiffen habe....(Durchschnittsanzeige erfolgreich ignoriert) und mit dem Sitzfleich gabs auch kein Ärger. Gruß Roland
Siehst du - so ist es schon besser - an mir ist auch erst letzte Tage einer am "Hügelchen" an mir vorbei - so what ... - klar ist man stolz darauf, wenn man berichten kann, dass man einen Schnitt jenseits der 30 km/h hatte ... - aber es ist nicht alles

Genieße also weiter deine Touren - das Sitzfleisch scheinst du ja schon langsam aufzubauen

Sers Norbert
 
Die Höhenmeter machen extrem viel aus. Bei meinen normalen Trainigsrunden habe ich immer mindestens 100hm pro 10 km drin und kommt meist auf einen Schnitt von 25-26km/h.
Gestern bin ich wieder mal um den Untersee gefahren, da bin ich trotz längerer Strecke und teilweise überfüllten Radwegen auf einen 30er Schnitt gekommen :D
 
meine Bewunderung gilt mehr dem 100 Kilo- Koloss, der sich schnaufend den Berg hochquält, als dem durchtrainierten, der auf seinen Schnitt stolz ist ...
Meine Bewunderung gilt dem 110-Kilo-Koloss (durchaus nicht nur Muskeln) der viele andere an jedem Anstieg gnadenlos stehen lässt und bei Strava mal so nebenher die KOMs auf beliebten Anstiegen und Flachstrecken abräumt.
 
ich muss mich beim Threadersteller bedanken, denn ich bin zum Teil dank ihm deutlich schneller geworden. Hat wohl was gebracht 4 Tage nacheinander meine Stammstrecke zeitfahrmässig mit vollem Power zu fahren.
Hab auch meine Sitzposition leicht geändert was auch ein Leistungsschub gebracht hat.

Wenn dann auch viele RR-Fahrer unterwegs sind, wie z.b. am Sonntag (mentales Doping), fahr ich ab wie ne Rakete.

Mein Ziel ist absolut nicht schneller zu werden, sondern mehr Leistung bringen zu können um so das Radfahren besser geniessen zu können
 
Die Werte sind akzeptabel aber auch nicht gut, von daher verstehe ich nicht warum da gezweifelt wird!?
Definitiv nicht unmöglich.

Meine Radkilometer der letzten 1,5-2 Jahre: 200, aufgeteilt in 3 Ausfahrten
Dafür Mittelstreckenlaufen (1500m) mit 6-10 Einheiten die Woche und nach 2-3 "warmfahrausfahrten" läuft auch die 60km Hausrunde mit 400hm im 30er Schnitt. Lustigerweise find ich das immer noch recht miserabel und ich rege mich über die vielen Baustellen auf. :D
Ist vielleicht Ansichtssache aber ich gehe immer recht hart mit mir selbst ins Gericht und wenn selbst mittelmäßige Triathleten 40 unter ner Stunde ballern können, dann hab ich auch den Ehrgeiz dort hinzukommen und ein 28er Schnitt sollte einfach zu jeder Zeit und jedem Trainingsstand gehen. Jaja, Aerobike, Wettkampf etc.. aber der generelle Gedanke sollte rübergekommen sein ;) Wenn mein Kollege die 30km Arbeitsweg mit 500HM morgens im 37er Schnitt ballert dann messe ich mich daran und baue keine mentale Barriere auf. Auch wenn das Ziel vielleicht etwas zu hoch gesteckt ist. :D (A-Fahrer und ehemals Bundeskader...)

PS: 187/66kg, 22 Jahre
 
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