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Wunder(bare) Langstrecken-Gazelle Aufbaufred

Noch nicht auseinander bauen, ich versuche mal, in den nächsten Tagen meinen Senf dazugeben.
Ich sehe da noch Potential...
In dem Setup würde ich damit auch nicht rumgurken...😉
 

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Re: Wunder(bare) Langstrecken-Gazelle Aufbaufred
Noch nicht auseinander bauen, ich versuche mal, in den nächsten Tagen meinen Senf dazugeben.
Ich sehe da noch Potential...
In dem Setup würde ich damit auch nicht rumgurken...😉
Mach das, ich bin ja ab morgen eh erstmal auf der FdG, die nächste Woche passiert nix. Aber ich hadere i.d.R. nicht lange, mach dir nicht zu viel Arbeit, ist eigentlich entschieden.
 
So Leute, hier steht ja noch eine Rückmeldung aus zum Stand aus. Hier der aktuelle Ausbauzustand der Gazelle:

Anhang anzeigen 1106416Anhang anzeigen 1106417

Gleichzeitig wird das auch der letzte sein. Um es kurz zu fassen: die Gazelle ist es nicht...! Ich bin damit jetzt 2318km gefahren. Davon 2x 400km und 1x 600km. Es geht, ja, aber es geht besser. Das ist so nicht die Lösung die ich gesucht habe. Der ganze Aufbau ist ein einziger, riesengroßer Kompromiß. 100% optimal bei allen Wünschen gibt es natürlich nie, aber hier sind es mir zu viele Sachen, die irgendwie gebastelt sind. Und vor allem merke ich beim fahren: Sie will das nicht! Vor allem mag sie die Lenkertasche gar nicht! Und die große Satteltasche führt zu extremem Lenkerflattern. Einen 400er konnte ich gar nicht freihändig fahren - das mache ich normalerweise häufig zur Entlastung...

Was ich damit mache weiß ich noch nicht. Auf jeden Fall bleibt sie nicht so. Entweder, ich baue komplett zurück auf einen eher zeitgerechten Ausbau mit Rahmenschaltung, Tricolore oder Dura Ace 8x, denn hübsch ist sie ja schon! Der Lack ist nicht einfach Spermaweiß sondern Perlmutt und irisiert wunderbar im Sonnenlicht. Das kriege ich aber nicht aufs Foto. Oder sie geht zurück an den Vorbesitzer, der hatte diesbezüglich schon Interesse bekundet. Mal sehen.

Ich bin zu folgendem Schluß gelangt: Was ich möchte, an Eigenschaften und Features, lässt sich nur schwer oder gar nicht mit einem alten Rad/Rahmen realisieren. Mein sportlicher Ehrgeiz liegt eher auf der Langstrecke und da ist es mir zunehmend nicht mehr wichtig, einen Klassiker zu fahren. Zumindest für Strecken ab 600km. 200 und 300 kann ich (inzwischen...) eigentlich mit jedem meiner Räder fahren, solange es 28mm Reifen hat. Deshalb werde ich mir erstmalig ein neues Rad kaufen, mit aktuellen Komponenten. Wen das interessiert guckt hier, aber das ist nix für zarte Klassikerseelen, also nur klicken wenn du heute mental stark bist!

Viele Teile ziehen weiter ans Guylaine. Dem werde ich nochmal eine Chance geben - eigentlich erfüllt das deutlich mehr Punkte auf meiner Wunschliste und vielleicht bekomme ich den Zehenüberstand in den Griff (evtl. 650B Umbau) oder ich bekomme einen ähnlichen Rahmen 2 Nummern größer @forensisch hat da noch was für mich in der Garage - aber die Entscheidung braucht noch ein Paar Tage. Das Guylaine fuhr ich (bis auf das Schuhproblem) eigentlich sehr gerne...
späte Erkenntnis, besser spät als nie. Das Konzept hat mich z.B. von Anfang an nicht überzeugt. 650b Umbau solltest du dir genau anschauen, der Außendurchmesser des Rades ist doch nicht viel anders als 700c?
 
So Leute, hier steht ja noch eine Rückmeldung aus zum Stand aus. Hier der aktuelle Ausbauzustand der Gazelle:

Anhang anzeigen 1106416Anhang anzeigen 1106417

Gleichzeitig wird das auch der letzte sein. Um es kurz zu fassen: die Gazelle ist es nicht...! Ich bin damit jetzt 2318km gefahren. Davon 2x 400km und 1x 600km. Es geht, ja, aber es geht besser. Das ist so nicht die Lösung die ich gesucht habe. Der ganze Aufbau ist ein einziger, riesengroßer Kompromiß. 100% optimal bei allen Wünschen gibt es natürlich nie, aber hier sind es mir zu viele Sachen, die irgendwie gebastelt sind. Und vor allem merke ich beim fahren: Sie will das nicht! Vor allem mag sie die Lenkertasche gar nicht! Und die große Satteltasche führt zu extremem Lenkerflattern. Einen 400er konnte ich gar nicht freihändig fahren - das mache ich normalerweise häufig zur Entlastung...

Was ich damit mache weiß ich noch nicht. Auf jeden Fall bleibt sie nicht so. Entweder, ich baue komplett zurück auf einen eher zeitgerechten Ausbau mit Rahmenschaltung, Tricolore oder Dura Ace 8x, denn hübsch ist sie ja schon! Der Lack ist nicht einfach Spermaweiß sondern Perlmutt und irisiert wunderbar im Sonnenlicht. Das kriege ich aber nicht aufs Foto. Oder sie geht zurück an den Vorbesitzer, der hatte diesbezüglich schon Interesse bekundet. Mal sehen.

Ich bin zu folgendem Schluß gelangt: Was ich möchte, an Eigenschaften und Features, lässt sich nur schwer oder gar nicht mit einem alten Rad/Rahmen realisieren. Mein sportlicher Ehrgeiz liegt eher auf der Langstrecke und da ist es mir zunehmend nicht mehr wichtig, einen Klassiker zu fahren. Zumindest für Strecken ab 600km. 200 und 300 kann ich (inzwischen...) eigentlich mit jedem meiner Räder fahren, solange es 28mm Reifen hat. Deshalb werde ich mir erstmalig ein neues Rad kaufen, mit aktuellen Komponenten. Wen das interessiert guckt hier, aber das ist nix für zarte Klassikerseelen, also nur klicken wenn du heute mental stark bist!

Viele Teile ziehen weiter ans Guylaine. Dem werde ich nochmal eine Chance geben - eigentlich erfüllt das deutlich mehr Punkte auf meiner Wunschliste und vielleicht bekomme ich den Zehenüberstand in den Griff (evtl. 650B Umbau) oder ich bekomme einen ähnlichen Rahmen 2 Nummern größer @forensisch hat da noch was für mich in der Garage - aber die Entscheidung braucht noch ein Paar Tage. Das Guylaine fuhr ich (bis auf das Schuhproblem) eigentlich sehr gerne...

Hi,

Wenn ich mal meinen Senf dazu geben darf:
Mein Bob Jackson ist ähnlich; ein wenig größer und ein wenig mehr Platz für Reifen (32 mm mit Schutzblechen ohne Probleme).
Das "Problem" mit Lenkerflattern gibt es hier auch - wenn man die Lenkertasche zu schwer beladen hat.

Abhilfe:
In die Lenkertasche nie mehr als 1 - 1,5 kg rein, es sei denn es sind "Low-Rider" montiert.

Und dann kommt es hinten darauf an, das Gewicht möglichst nah an das Sattelrohr ran zu bekommen (Schwerpunkt in jedem Fall vor die Hinterachse!!!) UND ZUSÄTZLICH möglichst tief.
In dem Zusammenhang ist es auch noch wichtig, dass die Tasche hinten (in Quer-Richtung diagonal) unten an den Ausfallenden abgestützt ist.
Das ganze Apidura Brimborium was auf die Abstützung verzichtet baumelt viel zu sehr hinten rum und sorgt daher für unstabiles Fahrverhalten (Pendelneigung).

Das habe ich mit meinen Eigenbau-Taschen am Bob Jackson ganz gut hinbekommen:

dscn3786-jpg.585489

(Hier beim 2018-er Maastricht Brevet über 1000 km)

20190821_165417-jpg.695190

(Oder hier bei PBP 2019 )


Dann geht auch flatterfreies Fahren mit einem solchen Rahmen (Reynolds 531 & klassische Geo).

In deinem Fall mit geringerer Rahmenhöhe sollte das sogar besser gehen.


Wenn du mehr Gepäck / Gewicht am Rad mitnehmen willst; dann gibt es 2 Alternativen:

1) Für Kleinigkeiten einen Flaschenhalter unter das Unterrohr in die Nähe des Tretlagers- z.B. mit dem Werkzeug und anderem schweren Kram

2) Low-Rider
Mit ein paar kleinen Low-Rider Taschen geht auch Gepäck für die 2 Wochen-Tour im Hochgebirge (mit Camping) ans Rad:
20210703_194503-jpg.960062


20210706_195037-jpg.961275

Und du siehst - die hintere Tasche ist hier jetzt für die Camping-Tour etwas größer geworden (kleines Zelt, Schlafsack & Isomatte)
Das geht, wenn vorn Low-Rider dran sind (sonst nicht).
In dem Setup läuft das "wie auf Schienen". Mit Low-Rider ist es auch egal, wenn etwas mehr Gewicht in der Lenkertasche ist.

Für mich definitiv das beste Langstrecken-Setup.



Ein anderes (Gepäck-) Setup an meinem Guylaine hat übrigens (mit ähnlich wenig Gepäck für 2 Wochen) für eine fürchterliche Flatterneigung gesorgt:

aHR0cHM6Ly93d3cucmVubnJhZC1uZXdzLmRlL2ZvcnVtL2F0dGFjaG1lbnRzL2RzY24zNTY3LWpwZy40ODU1MjEv.jpg


Das ging GAR NICHT!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Wenn ich mal meinen Senf dazu geben darf:
Mein Bob Jackson ist ähnlich; ein wenig größer und ein wenig mehr Platz für Reifen (32 mm mit Schutzblechen ohne Probleme).
Das "Problem" mit Lenkerflattern gibt es hier auch - wenn man die Lenkertasche zu schwer beladen hat.

Abhilfe:
In die Lenkertasche nie mehr als 1 - 1,5 kg rein, es sei denn es sind "Low-Rider" montiert.

Und dann kommt es hinten darauf an, das Gewicht möglichst nah an das Sattelrohr ran zu bekommen (Schwerpunkt in jedem Fall vor die Hinterachse!!!) UND ZUSÄTZLICH möglichst tief.
In dem Zusammenhang ist es auch noch wichtig, dass die Tasche hinten (in Quer-Richtung diagonal) unten an den Ausfallenden abgestützt ist.
Das ganze Apidura Brimborium was auf die Abstützung verzichtet baumelt viel zu sehr hinten rum und sorgt daher für unstabiles Fahrverhalten (Pendelneigung).

Das habe ich mit meinen Eigenbau-Taschen am Bob Jackson ganz gut hinbekommen:

dscn3786-jpg.585489

(Hier beim 2018-er Maastricht Brevet über 1000 km)

20190821_165417-jpg.695190

(Oder hier bei PBP 2019 )


Dann geht auch flatterfreies Fahren mit einem solchen Rahmen (Reynolds 531 & klassische Geo).

In deinem Fall mit geringerer Rahmenhöhe sollte das sogar besser gehen.


Wenn du mehr Gepäck / Gewicht am Rad mitnehmen willst; dann gibt es 2 Alternativen:

1) Für Kleinigkeiten einen Flaschenhalter unter das Unterrohr in die Nähe des Tretlagers- z.B. mit dem Werkzeug und anderem schweren Kram

2) Low-Rider
Mit ein paar kleinen Low-Rider Taschen geht auch Gepäck für die 2 Wochen-Tour im Hochgebirge (mit Camping) ans Rad:
20210703_194503-jpg.960062


20210706_195037-jpg.961275

Und du siehst - die hintere Tasche ist hier jetzt für die Camping-Tour etwas größer geworden (kleines Zelt, Schlafsack & Isomatte)
Das geht, wenn vorn Low-Rider dran sind (sonst nicht).
In dem Setup läuft das "wie auf Schienen". Mit Low-Rider ist es auch egal, wenn etwas mehr Gewicht in der Lenkertasche ist.

Für mich definitiv das beste Langstrecken-Setup.



Ein anderes (Gepäck-) Setup an meinem Guylaine hat übrigens (mit ähnlich wenig Gepäck für 2 Wochen) für eine fürchterliche Flatterneigung gesorgt:

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Das ging GAR NICHT!
Nützliche Tipps!
Hat das Bob Jackson Gewinde für den Lowrider oder hast du Schellen verwendet?
 
Weiß jemand das Sattelstützmaß? Sollte eigentlich 27,2 sein oder? Geht aber nicht rein...
Der Rahmen hat auf jeden Fall 27,2mm für die Sattelstütze. Meine Campagnolo ging da auch problemlos rein. Es gibt aber auch billige Sattelstützen auf denen steht vielleicht 27,2 drauf, aber sie sind dicker. Und dann gibt es Probleme. Dazu gab es auch mal vor vielen Jahren einen Artikel in der Tour.
 
naja, ich weiß es auch nur weil es mal mein Rahmen war und da eine Campagnolo Chorus Sattelstütze 27,2mm montiert war. Und die konnte ich ohne die Sattelstütze zu beschädigen ein- und ausbauen. Deswegen würde ich auch nie eine billige Sattelstütze einbauen.
 
naja, ich weiß es auch nur weil es mal mein Rahmen war und da eine Campagnolo Chorus Sattelstütze 27,2mm montiert war. Und die konnte ich ohne die Sattelstütze zu beschädigen ein- und ausbauen. Deswegen würde ich auch nie eine billige Sattelstütze einbauen.
Hast du bemerkt das du auf einen Monate alten Beitrag reagierst? Der Thread ist eigentlich tot da der Rahmen wieder den Besitzer gewechselt hat.
 
Der Rahmen hat auf jeden Fall 27,2mm für die Sattelstütze. Meine Campagnolo ging da auch problemlos rein. Es gibt aber auch billige Sattelstützen auf denen steht vielleicht 27,2 drauf, aber sie sind dicker. Und dann gibt es Probleme. Dazu gab es auch mal vor vielen Jahren einen Artikel in der Tour.

Mich würde so eine übermaßige Sattelstütze in 27,2 interessieren.
Ich habe nämlich einen Rahmen, da ist die Klemmung arg gewürgt bei echten 27,2...
 
naja, ich weiß es auch nur weil es mal mein Rahmen war und da eine Campagnolo Chorus Sattelstütze 27,2mm montiert war. Und die konnte ich ohne die Sattelstütze zu beschädigen ein- und ausbauen. Deswegen würde ich auch nie eine billige Sattelstütze einbauen.
In welchem Bereich is denn bei dir nicht Maßhaltig
 
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