• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

Anzeige

Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
für DSLR und DSLM
unterschiedliche Bildkreise für unterschiedliche Sensor-Formate
verschiedene Lichtstärken
verschiedene Brennweitenbereiche (der Unterschied zw. 20 und 24 mm ist deutlich, der Unterschied zwischen 150 und 180 marginal)
Sonder-WWs (Tilt, Shift)



Weil das die eierlegende Wollmilchsau wäre.

Äh Fuji hat keine DSLR von der ich wüßte. die haben APS-C und MF, X und G. Ich rede vom X-Mount. Die technischen Unterschiede der Objektive sind mir klar.

ein 18-200 o.ä. ist eine eierlegende Wollmilchsau, deswegen will ich sowas ja :) Und das gibts bei quasi jedem Hersteller seit Jahrzehnten, außer bei einem.

Nach https://lesdeuxpiedsdehors.com/en/fujifilm-x-mount-lenses-list/#autofocus-lenses-fuji-x-mount hat man im WW Bereich ~25 Optionen, Fuji und Fremdhersteller. Im KB Äquivalentbereich 28mm-200/300 drei.

Kapier ich echt nicht bei einer wettergeschützten, kompakten, qualitativ guten Kamerabasis, die danach schreit, als "immer dabei outdoor" Option verwendet zu werden, und da packt man so wenig Objektive wie möglich, dachte ich. Aber ich sehe ein ich bin der Einzige, der den Anwendungsfall hat :D
 
... die alles ein bisschen kann, aber nichts richtig. Immer dabei mit so einem Dingens? Nee. Entweder ich fotografiere mit ordentlichen Objektiven oder ich stecke die Olympus E-PL 3 mit einem Pancake in die Trikottasche.
Irgendwas ist ja immer :D aber unter bestimmten Umständen freut man sich, wenn man nicht 4 Objektivdeckel, ein Gehäuse, einen Gehäusedeckel, und mehrere teure Linsen mit 2 Händen rumbalancieren muß, weil man nirgendwo was ablegen kann, zb bei -10°C, im Schnee, im Hochgebirge, in der Staubwüste....
 
unter bestimmten Umständen freut man sich, wenn man nicht mit 2 Händen 4 Objektivdeckel, ein Gehäuse, einen Gehäusedeckel, und mehrere teure Linsen mit 2 Händen rumbalancieren muß, weil man nirgendwo was ablegen kann, zb bei -10°C, im Schnee, im Hochgebirge, in der Staubwüste....
Eben, dafür dann die Olympus mit Pancake. Aber auch mit der SLR geht das.

Bild (244).jpg


saechsische_manier_20121014.jpg
 
18-300 ist ja dann erst recht eine eierlegende Wollmilchsau. Was ist daran verkehrt? Irgendwas ist immer, kompakt und lichtstark und optisch 100% geht halt nicht zusammen.
 
Was ist daran verkehrt?
Die Abbildungsqualität (Schärfe, Bildecken, Kontrast, Farbwiedergabe, Vignettierung, Bokeh, ...) ist selten wirklich gut und variiert über den Brennweitenbereich stark. Ich hatte bisher zwei "Suppenzooms" und habe bald wieder Abstand genommen. Das Nikkor 18-300 3,5-6,3 VR hat zB 16 Linsen. Je mehr Linsen, desto mehr Fehlermöglichkeiten. Außerdem: Was nützt mir ein Telebereich, wenn mir die Resultate nicht gefallen? Dazu sind die Dinger immer lichtschwach und nicht klein. Zwar oft erstaunlich kompakt, aber, s.o., entweder ich will gute Resultate oder ich will kompakt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das lieber auf zwei Linsen verteilt.
Das ist dann kompromisslos.
Auch von Olympus gibt es so eine eierlegende Wollmilchsau, ein 12-100 4,0 PRO mit Wackeldackel. Das ist erstaunlich gut aber die nachfolgende Kombi ist immer noch besser.

Olympus 12-40 2,8 PRO und
40-150 2,8 PRO (den Konverter muss ich mir noch zulegen)
Bei Oly Cropfaktor 2,0 also 24-80mm gerechnet auf KB.

20210327_142153.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
WW ist wohl tatsächlich gerade der ganz heiße Scheiß. Mir ist das auch nix, ich bin auch lieber telig unterwex. Es gibt aber interessante Alternativen und es werden nicht weniger. Fuji hat ja erst vor kurzem seinen Standard freigegeben und nun springen immer mehr Fremshersteller auf. Jeder muss irgendwas Besonderes können, was Fuji oder die anderen nicht können. Und da muss jeder entscheiden, was ihm wichtig ist.
Die Laborwerte sind mir eigentlich ziemlich schnuppe. Für mich muss das Objektiv das können, was ich von ihm verlange. Wenn ich Makro will, dann nehme ich die dicke Berta mit einer der Tamron-Kanonen. Genauso wenn ich ein großes Brennweitenspektrum brauche (18-300). Oder wenn ich nicht so weit gucken muss, aber Licht brauche (17-70). Dass die Klopper aus Plastik sind, stört micht nicht, das hält zumindest das Gewicht in Grenzen. Was mich eher stört, ist der fehlende Blendenring. Außerdem positiv: die Drehrichtung zum Ausfahren ist die gleiche wie bei den XF-Objektiven.
Wenn ich es leicht haben will, dann nehme ich lieber die kleinere Kamera. Hier ist das gute alte XF 18-55 unschlagbar: kompakt, leicht, stabilisiert. Am oberen Ende könnte es manchmal noch etwas länger sein, aber so richtig hat mich das bislang noch nicht gestört. Wenns stört, gibts ja noch das XF 55-200. Muss man halt bei Bedarf tauschen. Und es ist dann halt auch nicht mehr kompakt und leicht. In meinem Falle kann ich dann wieder auf die dicke Berta ausweichen mit dem Tamron 18-300, das wiegt das gleiche und ist vielseitiger.
Wie sind Deine Erfahrungen mit dem Tamron 18-300? Für mich wäre das ideal für die Fronttasche auf dem Rad. Deckt alle Brennweiten inklusive einer gewissen Makrotauglickkeit ab. Der Leichtbau in Kunststoff ist kein Fehler. Von Fuji scheint in der Richtung nichts neues zu kommen.
 
Die Abbildungsqualität (Schärfe, Bildecken, Kontrast, Farbwiedergabe, Vignettierung, Bokeh, ...) ist meist selten wirklich gut und variiert über den Brennweitenbereich stark. Ich hatte bisher zwei "Suppenzooms" und habe bald wieder Abstand genommen. Das Nikkor 18-300 3,5-6,3 VR hat zB 16 Linsen. Je mehr Linsen, desto mehr Fehlermöglichkeiten. Außerdem: Was nützt mir ein Telebereich, wenn mir die Resultate nicht gefallen? Dazu sind die Dinger immer lichtschwach und nicht klein. Zwar oft erstaunlich kompakt, aber, s.o., entweder ich will gute Resultate oder ich will kompakt.
Stimmt, wenn man die letzte Qualität haben will, nimmt man die nicht.
Ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster und behaupte, nachdem der übrwiegende Teil der Anwender nicht Ansel Adams, Ed Ruscha oder Robert Frank sind, hat Otto Normalknipser mehr Bedarf an einer möglichst breit einsetzbaren Universallinse als am drölfzigsten 1:2,8 17,5mm WW, auch wenn das natürlich die klaffende Lücke zwischen dem 17er und dem 18er schließt.
 
Die Abbildungsqualität (Schärfe, Bildecken, Kontrast, Farbwiedergabe, Vignettierung, Bokeh, ...) ist selten wirklich gut und variiert über den Brennweitenbereich stark. Ich hatte bisher zwei "Suppenzooms" und habe bald wieder Abstand genommen. Das Nikkor 18-300 3,5-6,3 VR hat zB 16 Linsen. Je mehr Linsen, desto mehr Fehlermöglichkeiten. Außerdem: Was nützt mir ein Telebereich, wenn mir die Resultate nicht gefallen? Dazu sind die Dinger immer lichtschwach und nicht klein. Zwar oft erstaunlich kompakt, aber, s.o., entweder ich will gute Resultate oder ich will kompakt.
Qualität war nicht die Frage, sondern die die suche nach dem "Eins-für-alles".
"Bildqualität" und "Kompaktheit" und "alles abdeckender Brennweitenbereich" zusammen geht halt nicht. Irgendwo muss man da Abstriche machen. Je nachdem, was wichtiger ist. Aber wenn man nur ein Objektiv mitnehmen kann oder will u/o unterwex nicht tauschen kann oder will, dann geht die Tendenz klar in eine Richtung.
 
Wie sind Deine Erfahrungen mit dem Tamron 18-300? Für mich wäre das ideal für die Fronttasche auf dem Rad. Deckt alle Brennweiten inklusive einer gewissen Makrotauglickkeit ab. Der Leichtbau in Kunststoff ist kein Fehler. Von Fuji scheint in der Richtung nichts neues zu kommen.
Ich hatte es tatsächlich auch schon in der Fronttasche dabei. Hier kann man die Fuhre sehen und auch die Bilder mit dem Objektiv (4 aufeinanderfolgende Beiträge).
Die Kamera mit diesem Objektiv wiegt ca. 1,5 kg. Das zerrt also schon etwas. Von der Handhabung her ist es korrekt, der Blendenring fehlt halt. Die optische Leistung ist für meine Begriffe gut, die Naheinstellgrenze ein Plus. Vom Preis und Größe her vergleichbar wie das neuere 17-70, ist es wesentlich vielseitiger.
Seit ich das 17-70 habe, ist dieses aber standardmäßig drauf, nur wenn ich weiß, dass ich eine längere Linse brauche, mach ich das lange drauf.
 
Irgendwas ist ja immer :D aber unter bestimmten Umständen freut man sich, wenn man nicht 4 Objektivdeckel, ein Gehäuse, einen Gehäusedeckel, und mehrere teure Linsen mit 2 Händen rumbalancieren muß, weil man nirgendwo was ablegen kann, zb bei -10°C, im Schnee, im Hochgebirge, in der Staubwüste....
Umgerechnet 450mm im Schessturm? Interessanter Anwendungsfall. Ansonsten bin ich seit Jahrzehnten mit Universalzoom 35-105, 28-105 jetzt 24-120 und zusätzlichem 75-300er klargekommen. Am Halbformat dann natürlich ein 16-85. Das 10-20er Nikkor wiegt fast nix und ist ebenfalls dabei, im Gebirge sogar häufiger als die Teleröhre. ;)
 
Zurück
Oben Unten