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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

Erste Ergebnisse aus der "Bildermaschine". Irgendwie alles fast wie bei der Mark II und doch irgendwie alles anders. Ich glaub, das Teil bereitet mir viel Spaß.

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
Die Farben sind wirklich gut. Die Aufnahmen vom letzten Sonntag https://www.rennrad-news.de/forum/threads/unterwegs-mit-dem-klassiker.67822/post-6104664 sind alle mit der P7100 entstanden.
Das war genau der Grund wieso ich mit Vollformat in das System aus Wetzlar eingestiegen bin, bis die Sensorpest kam und ich sie dennoch für viel Geld verkauft habe. Ich werde mir aber wieder etwas modernes digitales zulegen. Das passende Angebot lässt derzeit noch auf sich warten, werde es hier aber vorstellen
 
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Und...
nicht schlecht, die Billiglinse, gell?
Das ist dezent untertrieben

Als ich mich im MFT System eingenordet hatte und wusste was ich als erstes weiter brauchte, war ich auf der Suche nach einem Reportage-Objektiv (Oly 17/1.8 oder Pana 20/1.7). Da bat mich ein guter Freund, ich solle seine Hochzeit fotografieren. Erst wollte ich nicht, einerseits weil ich dafür kein geeignetes Objektiv hatte. Vor allem aber, weil ich in diesem Genre (Portrait eingeschlossen) absolut keine Erfahrungen hatte außer dem theoretischem Hintergrund. Ich weiß was ich kann und das mach ich und wo ich nicht fit bin, pfusch ich auch nicht rum. Aber das wär kein Problem, ich solle keinen Profi-Fotografen ersetzen (Kohle genug hat der), einfach drauf halten und da wird schon was dabei sein.

Also den Joghurtbecher geholt. Für sowas ein 80-300 mm KB und dazu noch mit wenig Lichtstärke? Nun, die Trauung war auf einer Bergehalde, und da sollte Freistellung über Unschärfe im Hintergrund mit dem Abbildungsmaßstab bei diesen Entfernungen kein Thema sein. Für den Fall schlechten Wetters wäre die Trauung drinnen, dazu hatte ich als Backup noch ein 45/1.8 gekauft. Mit dem kann man ja nix falcsh machen. Hab ich aber nicht gebraucht, es war bestes Wetter mit klarem Himmel und Sonnenschein.

Der Joghurtbecher hat super abgebildet, ich war begeistert. Das Hochzeitspaar auch, und das war das wichtigste. Die Ergebnisse haben meine Erwartungen mehr als übertroffen, leider kann ich hier keine Bilder von fremden Personen zeigen. Vergleichsbilder mit dem 2.8 oder 4.0 unter gleichen Bedingungen würden mich interessieren, vor allem bei nicht so gutem Licht.

Und es stimmt, der Königsweg zur Freistellung geht nicht über große Blende, sondern über große Entfernungen. Keine perspektivischen Verzerrungen von Konturen, keine Probleme mit zu kleiner Schärfeebene.
 
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so ähnlich hatte ich das auch in Erinnerung. Das würde aber das Argument widerlegen, man bräuchte mehr/größere/bessere Linsen, weil moderne Digi-Sensoren höher auflösen als Opas Film...?!
Wenn du nachrechnest, geht @DS19Pallas von einem 20 Megapixel-Sensor aus. 5.586 x 3.712 Pixel. Leica und Sony sind im Vollformatbereich inzwischen bei 60 Megapixeln angelangt.

Ältere Festbrennweiten aus dem Analogbereich haben durchaus eindrucksvolle Auflösungswerte, wenn sie etwas abgeblendet werden. Rein von der Schärfe her, schlägt das uralte 1,4/50er Nikkor seinen Enkel.
https://photographylife.com/reviews/nikon-s-50mm-f1-4-ai#mtf-performance

Jedoch sind bei heutigen Objektiven Fehler wie Bildfeldkrümmung und Focusshift deutlich reduziert und der Kontrast bei Offenblende verbessert. Bei den spiegellosen Kameras ist der Autofokus wesentlich exakter, weil da nichts dejustiert sein kann, die Schärfe wird ja auf dem Sensor ermittelt. Somit kann man hier eine deutlich höhere Präzision erzielen. Und diese Präzision auf Kameraseite ist zwingend erforderlich, um die neuen Objektive überhaupt sinnvoll zu nutzen.
 
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