Der Kurs in Kigali hat über 5400 Höhenmeter und damit als 1100 Höhenmeter als die Strecke in Zürich, die eher schon zu hart für MvdP war. Dazu kommt noch ein fast 6 Kilometer langer 7%-Anstieg 100 Kilometer vor dem Ziel. Wenn an dem Anstieg eine Gruppe von Kletterern losfährt, dann kann es das für Mathieu gewesen sein. Außerdem war der Witikon ist Zürich auch nicht drei Kilometer lang, sondern nur 1,9 Kilometer bei 6,2%. In Rwanda muss er den Cote de Kimihurura (1,3 Km bei 5,8%) und den Cote de Kigali Golf (0,8 km bei 8,1%) jeweils über 15-mal fahren. Wenn man die Anstiege nur wenige Male hochfahren müsste, mag Mathieu vielleicht der Schnellste sein, aber bei der Dauerbelastung hat er keine Chance gegen Pogacar, aber auch gegen andere Bergfahrer mit Punch.