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Winterschuhe Vs Überzüge

hi
ich hab jetzt für mich die richtigen gefunden.
northwave artic
nach jahrelangem gefriere ist jetzt endlich ruhe.
hatte mehrere überschuhe probiert sowie einen sidi winter schuh, der aber geauso kalt war wie der sommer schuh
letzten sonntag 3h mtb bei schnee und schlamm...resultat warm und trocken

endlich, harry
 
Ich möchte auch mal eine Lanze brechen für die NW Arctic Celsius. Als es hier noch so 2-4°C hatte, bin ich noch mit meinen Trekkingschuhen mit einem Paar dickerer Funktionssocken, einem Paar richtig dicker Fleecesocken und 3mm Neoprenüberschuhen gefahren. Nach 8h Kurierschicht waren meine Füße nass und kalt. Gestern dann auf die Schuhe mit einem paar Skisocken vom Kaffeeröster umgestiegen und den ganzen Tag warme Füße gehabt. Sogar ein bisschen geschwitzt habe ich in den Dingern, sodass sie dann gegen Mittag, als die Sonne noch schien und es ca. 0°C hatte, von innen ausgekühlt sind.
Aber einmal kurz im Cafe aufgewärmt war ich dann bei -3°C auf dem Heimweg froh, die Teile angehabt zu haben.
 
Unhaltbare Pauschalaussage!

Nein! Ich habe mir seit Mai 2008 gekauft... 1 Rennrad + 2x Flaschenhalter + Flaschen + Tacho + 1Helm + Schuhe + Überschuhe + Brille + 2x Handschuhe + Unterwäsche + 2 kurze Klamotten + 1 Anzug für Herbst und Winter + 1 weiteren LRS + eine Rolle für den Winter + paar Verschleißteile (Reifen/Ketten)...
Lass das alles 2.500 Ocken gekostet haben...
Das sind bisher keine 50,- € Kosten pro Monat und momentan bin ich gut damit eingedeckt und so wird das Hobby jeden Monat günstiger!
Wer nicht alles haben muß was geht und aus Spaß an der Freude seine paar tausend Kilometer im Jahr aufm Renner abrollert, der muss dafür nicht mehr als 10 € die Woche ausgeben...
 
Ich komme bei mir bisher auf etwa 10€/h. Eine Stunde im Fußballstadion zugucken ist natürlich teurer, aber dafür sitzen wir ja auch "etwas" länger auf dem Rad als 90 Minuten alle zwei Wochen. Selbstverständlich geht es auch günstiger, allein schon weil man definitiv länger im Sattel sitzen könnte als ich und das vorhandene Material auch noch lange nicht "durch" ist. Andererseits übertreibe ich es aber ebenfalls nicht mit den Ausgaben war deshalb z.B. am Samstag auf einem "Ganzjahresrad" bei -6° mit Überschuhen im Schnee...
 
:daumen: Teuer, aber sehr warm!!! Von mir auch eine klare Empfehlung ... halten meine Füßchen an kalten Tagen selbst auf dem Cyclocrosser bei Regen über lange Zeit arm und trocken

winterschuh muß aber nicht teuer sein, um zu funktionieren: mein diadora chili-winterschuhe kostete vor 2 jahren 59.- euro und erfüllt wunderbar seinen zweck.

ot:
ob rennradsport eine günstige oder teure sportart ist, hängt auch von der konsumbereitschaft des einzelnen ab: manche versenken, zum beispiel, jedes jahr tausende von euro in form eines neuen rennrads (und verkaufen das alte mit riesenverlust), andere fahren ihre kiste 10 jahre lang ( und kaufen nach den 10 jahren eine eigentumswohnung;) )

kann man nicht verallgemeinern.
 
Doch!
Und du hast es einfach nicht verstanden!
Du kannst nicht jemanden für eine "unhaltbare Pauschalaussage" kritisieren und im gleichen Atemzug mit einer ebenso unhaltbare Pauschalaussage kontern!
Wenn man sich eine Badehose und ein Handtuch kauft und regelmäßig im Baggersee trainiert kannst auch du mit deinen nur 50€/Monat nicht dagegen anstinken. ;)
 
regenklamotten? standluftpumpe? fahrradhalter? werkzeug?? Winterschuhe?? etc.....
zwichendurch isst du sicher auch riegel/ gel?
startgelder?
und seit 2008 sind es sicher nicht nur ein paar schuhe.... oder fährst du so wenig?

allein gutes werkzeug kostet eine menge.

sind dir 2 garnituren nicht zu wenig? da wäscht du ja mehr als du fährst.

Ich habe gesagt "Hobby"! Nicht Wettkampf-Sport! Standluftpumpe ja... Werkzeug nein! Wozu? Fahrradhalter nein, Winterschuhe nein, Ich esse aufm Fahrrad nicht... da fahre ich! 2 Garnituren sind mir nicht zu wenig... Ich wasche das Zeug ehrlich gesagt auch nicht nach jeder Fahrt!
 
Es ging mir um die Aussage:
wenn du ein billiges hobby suchst geh fussball spielen, radsport ist teurer und zeitaufwändiger als fast jedes andere hobby.
...und das ist einfach Quark! Schon die Möglichkeit von der Haustüre weg starten zu können, macht Radsport zu einem der günstigsten Hobbies überhaupt! Vergleicht dagegen mal Abfahrtsski, Surfen, Segeln, Tauchen, Fliegen, Motorrad fahren, Auto fahren, Auto-, Flug-, oder Eisenbahnmodellbau, die meisten Musikinstrumente, Astronomie, Fotografie bla bla bla... Gerade mal Laufen und Schwimmen kommen da besser weg und natürlich Schach spielen, Federball und andere Dinge... die ich aber kurzweilige Laune und nicht unbedingt Hobby nennen würde.
 
Ich habe gesagt "Hobby"! Nicht Wettkampf-Sport!

wobei die teilnahme an wettkämpfen den sport jetzt nicht gerade teuer macht. die teilnahme an einem lizenzrenn kostet ca 6.- euro, kosten durch die anreise kann man durch bildung einer fahrgemeinschaft meist gering halten.
etwas teurer wirds bei radmarathons, aber auch das sind jetzt nicht die riesen-summen.
ich denke, der großteil der kosten wird schon durch einen hang zum materialfetischismus verursacht, dort kann man im radsportbereich richtig geld liegen lassen (oder halt auch nicht)

aber wir sind gerade total im ot!:oops:
 
Das stimmt! Aber bei Wettkämpfen ist doch dann auch der Druck der Masse größer. Mir ist es doch allein egal was ich für nen Hobel unterm Arsch habe... Bei der Startaufstellung will man sich aber dann doch nicht "lumpen lassen", oder!?

Ach und wegen ot... Es trägt eben auch zu schmaleren Kosten bei, wenn ich mich nicht extrem ausrüste, um bei absolut jedem Wetter fahren zu können! Gerade warme Kleidung geht ja richtig ins Geld. Der Kram für den Sommer und die Übergangszeit ist ja da schon eher günstig!
Deshalb habe ich keine Winterschuhe... Ich sehe hier ehrlich gesagt auch keinen Schwanz aufm Rad im Winter und deshalb frage ich mich, wie hoch der prozentuale Anteil der "Winterdurchfahrer" wohl eigentlich wirklich ist!?
 
hmmmmm... hab nun auch seit 2 Wochen die Arctic von Northwave daheim rumstehen, kniehoch Schnee vor der Haustür und schlecht geräumte Strassen soweit das Auge reicht - ich will die Dinger endlich ausprobieren!!!!
Ich habe mir sehr lange überlegt, ob sich das für mich lohnt; bin bis anhin mit einfachen Windstopperüberzügen gefahren, das ging bis -5° gerade noch so. Aber die Dinger gehen ja so schnell kaputt und als ich mir dann auch noch dickere aus Neopren holen wollte (stand damit schon an der Kasse) hab ich mich dann doch für extra Winterschuhe entschieden: dicke Socken in die Sommerschuhe geht nur begrenzt und weils im Schuh nun eng wird, wärmen die auch gar nicht richtig. Der Vorteil ist eher, dass man auch über dem Knöchel schön warm bleibt, da kniehohe Teile wie Stulpen mit reichlich Falten über den Knöchel gelegt werden können... Die Windstopper hätte ich wohl jedes Jahr mindestens zweimal ersetzen müssen und auch Neopren ist ja nicht gerade das dauerhafteste Material; je mehr man die braucht, desto mehr Verschleiss. Hab ich Winterschuhe, schone ich in der Zeit die Sommerschuhe, das heisst, die halten nun auch entsprechend länger... Mein persönliches Fazit war also ein gewaltiger Komfortgewinn und gut investiertes Geld, da ich damit anderes (teures) Material schone oder gar nicht benötige.
 
Hobbymäßig betrieben gibt es diverse günstige Sportarten, bei denen man eben kein teures Sportgerät im hohen drei- oder auch gerne vierstelligen Bereich (Neupreis!) braucht und bei denen sich auch die laufenden Kosten in sehr überschaubaren Grenzen halten.
Es ging um die Pauschalaussagen, die sind Quark!

btw:
Ich hab meine Northwave Artic noch mit Lammfell unter den originalen Sohlen "getuned", jetzt ist's richtig mollig, vorher war da im Vorderfußbereich noch die Kältebrücke durch die Schrauben (SPD).
 
ja, Lammfell ist auch drin, da ich wie empfohlen eine Nummer grösser bestellt habe und nun fühlen die sich doch etwas geräumig an ohne Sohle, vielleicht kommt sogar noch eine Filzeinlage dazu, das wäre dann auch schweisstechnisch optimal :)
 
Viele geben so viel Geld für irgendwelchen Leichtkram aus, sind aber zu geizeig Geld für gute Schuhe zu investieren.
Ich habe gelernt man sollte an guter Kleidung nicht sparen :) Aber jeder trägt das was er sich selbst Wert ist! Daher brauch auch keiner über seine eigene Frickelösung jammern.
Denn gute Kleidung überlebt so manchen Lenker oder gar das neue Rad! Und es muss nicht immer gleich die Marke mit dem Namen A sein...
 
Ich habe die Artics heute mal einem ausgiebigen Schmuddelwettertest unterzogen und muss leider feststellen: Durchgefallen, setzen sechs. Nach bereits ca. 1 Stunde Schneematsch/Regengemisch hat die angeblich wasserdichte Membran aufgegeben und ich merkte, wie mir das Wasser in die Schuhe lief. Da ich 'ne sechs Stunden Schicht gefahren bin, durfte ich dann die restlichen fünf Stunden mit klitschnassen und kalten Füßen verbringen, wahrlich kein Spaß... Ich glaube das Problem liegt an dem Verschluss, da man ja diese beiden Laschen übereinanderkletten muss. Ich vermute, dass das Wasser dazwischen natürlich durchläuft und dann durch die Zunge sickert bis auf den Fuß.
Bei Kälte sind die Dinger super, aber sobalds nass wird, kann man sie getrost in die Tonne kloppen. So, jetzt versuche ich mal die Teile zu reklamieren, da ja eindeutig von "wasserdicht" geredet wird...

Grml, vielleicht bin ich auch noch zu verärgert wegen der ungemütlichen Fußsituation, morgen müssen sie jedenfalls wieder ran - dann aber mit Lycraüberzieher, mal sehen was das bringt.
 
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