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Winterklamotten

Radlos

Stehpinkler
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Der Winter rückt näher, und ich möchte gerne auch im Winter fahren. Da ich aber noch nie im Winter gefahren bin, benötige ich Tips in Sachen Klamotten wie Trikot, Jacke, Hose usw. Auch Kaufempfehlungen wären nicht schlecht. Es wär schön, wenn der eine oder andere seine Empfehlungen hier posten würde. Danke schon mal im Vorraus.
 
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Hallo, da kann ich nur sagen "Windstopper" von gore. Ist aber nicht billig das zeug aber super zu tragen. Ich denke mit SuFu wirst genug finden was winter kleidung angeht
 
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Im Winter hilft nur das Zwiebelsystem (viele dünne Schichten). Die Hose sollte möglichst gefüttert und mit Windstopper sein. Bei Temperaturen deutlich unter 0 ziehe ich dann noch Knielinge drunter. Oben rum reichen mir zumeist ein kurzärmliges Radshirt, eine dünne Radjacke drüber und obenauf eine Windstopper-Weste.

Problematischer sind Hände und Füße. Für ersteres habe ich leider noch nicht die ideale Lösung gefunden (am besten noch: 2 Paar Handschuhe mitführen, wobei man das nicht benutzte Paar zum Anwärmen unterm Trikot transportiert). Für die Füße hatte ich lange Zeit Neoprenüberschuhe verwendet. Aber so richtig warm halten die auch nicht auf Dauer. Jetzt habe ich spezielle Winterradschuhe (ähnlich dieser: http://www.bobshop.de/artikel/nalini-winterschuh-rac-38/) und finde sie genial.
 
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Also meiner Erfahrung nach ist original Windstoppermaterial im Beinbereich nicht zwingend notwendig. Der Oberkörper/Brustbereich sollte aber auf jeden Fall sehr gut geschützt sein. Wenn Du Dich gegen alles absichern willst, dann würde ich zu einer gefütterten Jacke von Gore greifen. Darunter dann nach Bedarf ein flauschiges Unterhemd (von Craft gibts auch welche mit Windstoppereinsatz) und ein normales Trikot.

Willst Du aber wirklich immer für jedes Wetter was absolut Passendes haben, dann wird es teurer. Aber so was sammelt sich in der Regel mit der Zeit an. Im Moment habe ich eine gefütterte Gore Jacke für richtig kalte Tage, aber für Tage um die 0 Grad tut es auch das Craft Unterhemd + Trikot + Thermojacke.

Für die Beine habe ich eine lange gefütterte Hose von Pearl Izumi (Am Fib, heißt die glaube ich), welche keinen Sitzpolstereinsatz hat. Ich ziehe dann einfach eine kurze Sommerhose drunter, das funktioniert super so.

Aber wie schon vorm Vorposter erwähnt, sind Hände und Fü0e eher der Knackpunkt bei vielen Leuten. Bei den Füße habe ich nicht unbedingt Probleme, da tut es so ein Zehüberzug aus Neopren kombiniert mit Überschuhen. Manchen könnte das aber schon zu wenig sein, mir reicht es.

Für die Hände habe ich auch immer noch nichts richtig Perfektes gefunden. Aber bis jetzt hatte ich dafür auch einfach nie Geld, wenn so ein Kauf mal anstand. So habe ich mich immer mit irgendwelchen recht dicken, aber günstigen Alternativen vergnügt. Handschuhe, die sehr dünn und gleichzeitig sehr warm sind, kosten gutes Geld.
 
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Windtex ist genauso gut wie Windstopper.

Einfach den neuen Winterkatalog von Rose abwarten, da ist doch alles drinnen. Die Seiten mit Löffler und Gonso pro Forma vorher rausreissen.

Übrigens ist noch eine Menge Zeit und unterschiedliche Wetterbedingungen zwischen August und "Winter". Dafür braucht man auch allerlei Klamotten. Der Unterschied zwischen z.B. +6° und -2° ist extrem.

Winddichte Überschuhe und warme Socken bringen mehr als Winterschuhe, Windmembranunterkleidung unter Membranoberkleidung ist Blödsinn.

Hände sehe ich auch am kritischsten An, Aber Winterthermohandschuh, Windmembrane und ggfls. Thermo-Unterzieher halten zumindest für 60-120min. auch bei harten Bedingungen.

Für Nachtfahrten/Dunkelheit auf gute Reflektoren achten!!!!
 
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im winter trage ich je nach temperatur ein langarm-trikot (über null grad) oder sogar einen fleece (unter null grad) unter einer winddichten atmungsaktiven softshelljacke.

über die kurze radhose ziehe ich eine winter-laufhose, die an der vorderseite gedoppelt ist.

letztes jahr hab ich erstmals neoprenüberschuhe ausprobiert, leider bekomm ich nach etwa eineinhalb stunden dennoch kalte füsse. ehrlich gesagt hilft mir da nur absteigen und 5 minuten gehen.

mit den normalen langen handschuhen hatte ich letzten winter keine kalten hände. sollte der nächste winter wieder hart werden, probiert ich nochmal dickere skihandschuhe aus, allerdings ist das gefühl für schaltung und bremse da wirklich äußerst bescheiden, aber mit steif gefrorenen fingern lässts sich wohl auch nicht besser schalten/bremsen.
 
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hey! schaut doch mal auf den kalender! wir haben sommer :cool:
 
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Der Winter rückt näher, und ich möchte gerne auch im Winter fahren. Da ich aber noch nie im Winter gefahren bin, benötige ich Tips in Sachen Klamotten wie Trikot, Jacke, Hose usw. Auch Kaufempfehlungen wären nicht schlecht. Es wär schön, wenn der eine oder andere seine Empfehlungen hier posten würde. Danke schon mal im Vorraus.

Winterklamotten gibt es im Herbst regelmäßig bei Aldi oder Eduscho. Bevor jetzt wieder alle Kinderarbeit schreien: Winterklamotten kann man auch im Sportgeschäft kaufen (dort zahlt man eben für Kinderarbeit mehr).

Lange Hose, Fleecejacke (die wärmt dann wirklich, auch die billige von Aldi), langes Unterhemd, langärmeliges Trikot, gefütterte Wollhandschuhe und Stirnband unter dem Helm.

Das einzige Problem: kalte Füße. Heuer werde ich es mit Überzieher probieren. Letztes Jahr fuhr ich mit 3 Lagen dicken Wollsocken. Man bekommt dann aber nach spätestens 2 Stunden kalte Füße.

Sollte es ganz kalt sein (-5 Grad und darunter), dann kann man auch sein Gesicht mit Vaseline einschmieren. Viele haben im Winter trockende Haut.

Trinken: Thermosflasche. Es gibt da welche aus Plastik fürs Radfahren, die innen beschichtet sind und nicht viel Gewicht haben.
 
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Das einzige Problem: kalte Füße. Heuer werde ich es mit Überzieher probieren. Letztes Jahr fuhr ich mit 3 Lagen dicken Wollsocken. Man bekommt dann aber nach spätestens 2 Stunden kalte Füße.
deinen kalten füßen wirst du mit der sockenstrategie nicht herr. du brauchst auch weiterhin ein bisl platz in den schuhen. zum einen um sie zu bewegen (was wärme erzeugt *g* ) und zum anderen isoliert die luft und nicht die socken.

je nach kälte gibt es ja aber die von dir bereits angesprochenen überschuhe. ich habe welche "nur" gegen regen, die helfen aber auch wenn es mal kühler ist und windet, dann ein paar von specialized die nicht ganz so dick sind wie die neproen teile, also eher für das trockene frühjahr oder den trockenen herbst und dann ein paar wirklich dicke neopren überschuhe. die letzteren gibt es dann auch noch bechichtet und nicht beschichtet....

ich als notorisch eisklotz konnte mit den überschuhen doch auch ganz gut diesen winter fahren.

so verdammt, jetzt hab ich mich doch selbst mitten im sommer auf die winterklamotten diskussion eingelassen :confused:

jungs ES IST SOMMER! blauer Himmel, kein wind, Sonne pur - zumindest hier bei Stuttgart.
 
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Winterklamotten gibt es im Herbst regelmäßig bei Aldi oder Eduscho. Bevor jetzt wieder alle Kinderarbeit schreien: Winterklamotten kann man auch im Sportgeschäft kaufen (dort zahlt man eben für Kinderarbeit mehr).

Lange Hose, Fleecejacke (die wärmt dann wirklich, auch die billige von Aldi), langes Unterhemd, langärmeliges Trikot, gefütterte Wollhandschuhe und Stirnband unter dem Helm.

Sorry, aber bei halbwegs ambitioniertem Fahren und langen Touren brauchen wir mir dem Aldikram wirklich überhaupt gar nicht erst anzufangen. Das Zeug ist einfach billig, da brauchen wir gar nicht drumherum reden. Du tust ja geradezu so, als seien die teuren Markenklamotten nicht besser und nur teurer. Das ist einfach nur eine große Unwahrheit. Wer im Winter sowieso nur maximal 40-50 km bei nicht zu tiefen Temperaturen fährt, der mag ja vielleicht einigermaßen mit dem Aldikram auskommen, aber alles darüber bei viel Anstrengung und vielleicht Regenwetter und co ist mit dem Aldikram einfach nicht mehr fahrbar.

Wenn er also das Geld hat und irgendwann mal mehr fahren will als nur kleine Ründchen, ist er also gut beraten, wenn er auch zu hochwertigeren Klamotten greift.
 
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unter -5°C fahre ich normalerweise nicht, da geh ich lieber laufen. Ansonsten:

- Dünnes Langarmshirt
- Windstopperjacke
- Windstopperhandschuhe
- Windstopperhose
- dicke Socken + Heizsohlen
- ganz wichtig: Stirnband unter dem Helm
 
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Sorry, aber bei halbwegs ambitioniertem Fahren und langen Touren brauchen wir mir dem Aldikram wirklich überhaupt gar nicht erst anzufangen. Das Zeug ist einfach billig, da brauchen wir gar nicht drumherum reden. Du tust ja geradezu so, als seien die teuren Markenklamotten nicht besser und nur teurer. Das ist einfach nur eine große Unwahrheit. Wer im Winter sowieso nur maximal 40-50 km bei nicht zu tiefen Temperaturen fährt, der mag ja vielleicht einigermaßen mit dem Aldikram auskommen, aber alles darüber bei viel Anstrengung und vielleicht Regenwetter und co ist mit dem Aldikram einfach nicht mehr fahrbar.

Wenn er also das Geld hat und irgendwann mal mehr fahren will als nur kleine Ründchen, ist er also gut beraten, wenn er auch zu hochwertigeren Klamotten greift.

Also, da widerspreche ich: ich fahre auch im Winter und Herbst 4 oder 5 Stunden mit der Hose von Aldi und der Fleecejacke von Aldi und dem Unterhemd von Aldi. Wie gesagt, die Sachen wärmen.

Und im Sommer fahre ich auch mit der kurzen Hose von Eduscho und Trikot von Eduscho. Ja, auch längere Touren (gerade am Sonntag 195 km und am Mittwoch 5 Stunden auf der Alm) und keine Probleme mit meinem Sattel.

Ich bin sicher der Letzte der gegen gute Kleidung auftritt, aber man kann auch übertreiben. Okay, eine gute Regen- oder Windjacke kauft man wohl besser im Sportgeschäft. Aber das war es dann auch schon.

Obwohl ich sehr empfindliche Augen habe (muß meinen Führerschein alle 5 Jahre beim Amt erneuern lassen) fahre ich auch mit den 3,- Euro Brillen vom Aldi und hatte bisher noch keine Probleme damit.
 
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Und im Sommer fahre ich auch mit der kurzen Hose von Eduscho und Trikot von Eduscho. Ja, auch längere Touren (gerade am Sonntag 195 km und am Mittwoch 5 Stunden auf der Alm) und keine Probleme mit meinem Sattel.

Unbestritten erfüllen die billigen Teile ihren Zweck. Und dennoch wirst Du den Unterschied merken, wenn Du einmal die hochwertigen Sachen getragen hattest. Ob dieser Unterschied den vierfachen Preis rechtfertigt, steht auf einem anderen Blatt.

Vom Tragekomfort hatte ich zunächst auch nichts an einer preiswerten Hose auszusetzen, aber nach einem halben Jahr im Einsatz mutierte die M allmählich zur L und der Stoff dünnte merklich aus. Kritischer war für mich die Trockenzeit des Polsters - ein gutes Polster ziehst Du nach dem Schleudern schon fast trocken aus der Maschine, bei meinen Billighosen tauchte ich oft am nächsten Tag noch ins Feuchtklima ein...
 
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Unbestritten erfüllen die billigen Teile ihren Zweck. Und dennoch wirst Du den Unterschied merken, wenn Du einmal die hochwertigen Sachen getragen hattest. Ob dieser Unterschied den vierfachen Preis rechtfertigt, steht auf einem anderen Blatt.

Vom Tragekomfort hatte ich zunächst auch nichts an einer preiswerten Hose auszusetzen, aber nach einem halben Jahr im Einsatz mutierte die M allmählich zur L und der Stoff dünnte merklich aus. Kritischer war für mich die Trockenzeit des Polsters - ein gutes Polster ziehst Du nach dem Schleudern schon fast trocken aus der Maschine, bei meinen Billighosen tauchte ich oft am nächsten Tag noch ins Feuchtklima ein...

Okay, zum Waschen kann ich nichts sagen, da ich persönlich noch nie irgendetwas mit einer Waschmaschine zu tun gehabt habe.

Aber meine Hosen von Eduscho sind auch noch nach 4 Jahren zum Tragen. Habe daran nichts auszusetzen. Es ist sogar so, daß ich die trägelosen Hosen von Eduscho mit herkömmlichen Hosenträger fahre (ja, ja, unter dem Trikot, man sieht das schon nicht).

Also, es spricht wirklich nichts dagegen, wenn man sich gute Kleidung kauft (es gibt mehr als nur das Rad mit Ultegra oder Dura Ace auszustatten), aber es wird immer so getan, als ob man mit den Sachen von Eduscho oder Aldi gerade mal zum Bäker Semmel kaufen fahren kann.

Also, ich bin eher Tourenfahrer (zumeist 5 bis 6.5 Stunden am Rennrad) und hatte bisher noch nicht das Bedürfnis auf bessere Kleidung. Okay, für Regen- und Windjacken zahlt es sich aus in die Tasche zu greifen. Auch für Schuhe.
 
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Also ich fahre die Billig-Klamotten und die Marken-Klamotten gemischt und kann daher sagen, dass Du schon einen Unterschied im Tragekomfort spüren wirst. Wie gesagt, der Preis ist ne andere Frage. Aber wenn Du Dich ein bisschen umschaust (grade im WWW) kannste schon nen Schnäppchen machen.
Ich habe mir im Januar bei Ebay eine Campa- Kombi (Jacke und Hose) für 99 EUR ersteigert und die Teile sind der Hammer.

PS: Ich suche noch richtige Winterschuhe, für Tipps wäre ich echt dankbar.
Ich habe so den Eindruck da gibst nicht so viel Auswahl...


Grüße
 
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Okay, zum Waschen kann ich nichts sagen, da ich persönlich noch nie irgendetwas mit einer Waschmaschine zu tun gehabt habe.

Aber meine Hosen von Eduscho sind auch noch nach 4 Jahren zum Tragen.

Daß Du die Hosen jetzt 4 Jahre lang nicht einmal gewaschen hast, das habe ich jetzt aber falsch verstanden, oder? :eek:

:D
 
AW: Winterklamotten

PS: Ich suche noch richtige Winterschuhe, für Tipps wäre ich echt dankbar.
Ich habe so den Eindruck da gibst nicht so viel Auswahl...
Grüße

Im Prinzip brauchst du keine speziellen Winterschuhe, wichtig ist das sie "luftig" sind, so blöd sich das anhört. Denn wenn du da drin anfängst mit schwitzen... wird es bald kalt. Versuch es einfach mit Überschuhen - ist meine Meinung.
 
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Im Prinzip brauchst du keine speziellen Winterschuhe, wichtig ist das sie "luftig" sind, so blöd sich das anhört. Denn wenn du da drin anfängst mit schwitzen... wird es bald kalt. Versuch es einfach mit Überschuhen - ist meine Meinung.

Hab ich alles durch: Überschuhe, Thermosocken (von Stadler), Wollsocken...
Ich glaube mein Rennradschuh (Adidas LANDUNA) ist einfach zu dünn. Außerdem schleifen die Neoprenüberschuhe an meiner Kurbel.

Grüße Hagbart
 
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