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Wieviel spart Ihr durchs Radfahren

AW: Wieviel spart Ihr durchs Radfahren

Ich wollte damit nicht sagen, dass man ein Auto ohne Wertverlust betreibt, sondern dass ich den dabei nicht berücksichtige. Der Wertverlust ist nun mal sehr unterschiedlich, ob ich einen Neuwagen, einen Gebrauchten oder eine 500 Euro-Scherbel annehme.

Ich wollte damit nur darstellen, dass eine Gegenüberstellung der reinen Betriebskosten für die jeweilige Strecke Auto <> Rad nicht unbedingt einen riesigen gesparten Betrag ausmacht. D.h. erst wenn ich auf das Auto komplett verzichten kann (Also keine Anschaffungskosten, Wertverlust, Steuern, Versicherung, TÜV, etc), dann der Spareffekt sehr hoch ist bzw. werden kann.

Will

Achja, Ein 100 PS Golf (ob Diesel oder Benziner) ist mal defenitiv kein kleines Auto! Ein 50 PS Diesel oder 40 PS Benziner, das ist ein kleines Auto.
 
AW: Wieviel spart Ihr durchs Radfahren

Ich wollte damit nicht sagen, dass man ein Auto ohne Wertverlust betreibt, sondern dass ich den dabei nicht berücksichtige. Der Wertverlust ist nun mal sehr unterschiedlich, ob ich einen Neuwagen, einen Gebrauchten oder eine 500 Euro-Scherbel annehme.

Ich wollte damit nur darstellen, dass eine Gegenüberstellung der reinen Betriebskosten für die jeweilige Strecke Auto <> Rad nicht unbedingt einen riesigen gesparten Betrag ausmacht. D.h. erst wenn ich auf das Auto komplett verzichten kann (Also keine Anschaffungskosten, Wertverlust, Steuern, Versicherung, TÜV, etc), dann der Spareffekt sehr hoch ist bzw. werden kann.
Will

Klar, hatte Dich schon verstanden. Ich wollte eben nur mal drauf hinweisen, dass auch Gebrauchtwagen mehr kosten als das verbrauchte Benzin. Und selbst bei Gebrauchtwagen ist der Wertverlust ganz erheblich.
o.k. 500-Euro-Fast-schon-tot-Autos mal ausgenommen. Wobei, wenn die den nächsten TÜV nicht überstehen sind 500 Euro plus Entsorgungskosten auch eine Haufen Geld, - dafür gibt es viele schöne Fahrradteile........


Achja, Ein 100 PS Golf (ob Diesel oder Benziner) ist mal defenitiv kein kleines Auto! Ein 50 PS Diesel oder 40 PS Benziner, das ist ein kleines Auto.

Ups, da sind wir wohl beide nicht mehr die Jüngsten, was? :D
Klar, als ich Führerschein gemacht habe, war eine Golf GTI mit 110 PS eine heiße Rennsemmel. Aber das ist lang lang her, denn damals hat ein Golf auch nicht 1,4 Tonnen gewogen.
 
AW: Wieviel spart Ihr durchs Radfahren

Meiner Erfahrung nach sind die reinen Betriebskosten übers Jahr für die Verwendung des Autos und des Fahrrads nicht so unterschiedlich (Ohne Kaufpreis und Wertverlust), wenn ich einen Kleinwagen annehme.
D.h. beim Auto rechne ich nur den Verbrauch und Verbrauchsmaterial, wie Bremsen, Reifen, etc. pro Kilometer.

So ähnlich mache ich das auch - ich rechne aber auch nur 1/10 der Kosten, die ich für Versicherung und Sprit und Werkstatt usw brauche. Den Kaufpreis und den Wertverlust berücksichtige ich natürlich auch nicht.

Bei mir ist Radfahren daher sogar deutlich teurer als Autofahren und eigentlich müsste ich das Rad häufiger nutzen, alleine wegen meines Gewichtes, aber das ist mir einfach zu teuer. Nicht zu vergessen sind die enormen Kosten für Nahrung, denn wenn ich Radel fahre, fresse ich mir erst recht ein Loch in den Geldbeutel.
 
AW: Wieviel spart Ihr durchs Radfahren

Sachtma,

bei welchen Milchmädchen habt Ihr denn rechnen gelernt... :confused:

Man kann sich sein Auto auch schön rechnen und sich ordentlich selber in die Tasche lügen, unbenommen. Sich aber dann auch noch hinstellen und behaupten, das Radfahren teurer sein, ei, ei, ei... :rolleyes:

kopfschüttelnde Grüße

Martin
 
AW: Wieviel spart Ihr durchs Radfahren

Sachtma, bei welchen Milchmädchen habt Ihr denn rechnen gelernt... :confused:

Man kann sich sein Auto auch schön rechnen und sich ordentlich selber in die Tasche lügen, unbenommen. Sich aber dann auch noch hinstellen und behaupten, das Radfahren teurer sein, ei, ei, ei... :rolleyes:
Klar! Logo! Ich rechne es Dir mal vor für einen Golf V TDI:

Abschreibung: € 2.916
Versicherung (50%): € 550
Steuer: € 300
Bremsflüssigkeit + ÖL: € 100
Standkosten je Jahr: € 3866

€ 3866 dafür, daß das Auto überhaupt bereit auf dem Hof steht. Bremsflüssigkeit und Motoröl rechne ich deshalb mit rein, weil es alle 2 Jahre fällig ist und die übrigen Teile, bei Wenigfahrern, in den ersten 6 Jahren sowieso nicht vergammeln und Bremsbeläge bei normalem Umgang locker 100.000 km halten können und der Rest sowieso.

Die varialben Betriebskosten, die nur aus Spritkosten bestehen, betragen bei o.g. Auto +- € 0,07 auf einen km.

Für jemanden, der nicht mitten in der Großstadt wohnt und ohne Auto einfach nicht sinnvoll vorwärts kommt und deshalb eines haben muß, für den lohnt es sich finanziell absolut nicht, sich ein einigermassen funktionierendes Radl zu kaufen, um sich doofe 7 Cent auf einen KM zu sparen. Schon mit einem lumpigen €700radl muß man deutlich mehr als 10.000 km fahren, um überhaupt eine Kostendeckung zu erhalten.

Und für die Leute, welche das Radln in die Arbeit bei dem aktuellen Dreckswetter als Training bezeichnen, habe ich einen Tip: Mit dem Auto in die Arbeit fahren, was meistens etwas schneller geht, die gesparten Minuten arbeiten, sich die Überstunden auszahlen lassen und sich von dem Geld den Fittnesstudiobeitrag leisten und beim Indoorcycling mitmachen.
 
AW: Wieviel spart Ihr durchs Radfahren

Klar! Logo! Ich rechne es Dir mal vor für einen Golf V TDI:

Abschreibung: € 2.916
Versicherung (50%): € 550
Steuer: € 300
Bremsflüssigkeit + ÖL: € 100
Standkosten je Jahr: € 3866

€ 3866 dafür, daß das Auto überhaupt bereit auf dem Hof steht. Bremsflüssigkeit und Motoröl rechne ich deshalb mit rein, weil es alle 2 Jahre fällig ist und die übrigen Teile, bei Wenigfahrern, in den ersten 6 Jahren sowieso nicht vergammeln und Bremsbeläge bei normalem Umgang locker 100.000 km halten können und der Rest sowieso.

Die varialben Betriebskosten, die nur aus Spritkosten bestehen, betragen bei o.g. Auto +- € 0,07 auf einen km.

Für jemanden, der nicht mitten in der Großstadt wohnt und ohne Auto einfach nicht sinnvoll vorwärts kommt und deshalb eines haben muß, für den lohnt es sich finanziell absolut nicht, sich ein einigermassen funktionierendes Radl zu kaufen, um sich doofe 7 Cent auf einen KM zu sparen. Schon mit einem lumpigen €700radl muß man deutlich mehr als 10.000 km fahren, um überhaupt eine Kostendeckung zu erhalten.

Und für die Leute, welche das Radln in die Arbeit bei dem aktuellen Dreckswetter als Training bezeichnen, habe ich einen Tip: Mit dem Auto in die Arbeit fahren, was meistens etwas schneller geht, die gesparten Minuten arbeiten, sich die Überstunden auszahlen lassen und sich von dem Geld den Fittnesstudiobeitrag leisten und beim Indoorcycling mitmachen.


Variable Betriebskosten sind selbst die Kosten, die jedes Jahr wieder kommen, also auch Deine Steuer,Versicherung Inspektion und Standkosten. Die Fixkosten sind in Deinem Fall die Anschaffungskosten. So habe ich es in meinem Studium gelernt.
Und schon gehen Deine 7Cent nicht mehr auf, zumal ein Diesel für Wenigfahrer eigentlich auch Mumpitz ist, aber das ist Geschmackssache.

Und Dein Tip wegen Arbeitsweg: Ich brauche für die 10km einfacher Arbeitsweg 20min, dieselbe Zeit brauche ich mit dem Auto auch, da Berufsverkehr um diese Zeit und die Verkehrsführung für Autofahrer fürn Ar... ist. Es ist also alles subjektiv zu sehen. Und Deine Muckibude, naja, früher habe ich sowas draussen in der Natur gemacht und schon habe ich wieder Geld gespart. Aber meine Auffassung von Betriebswirtschaft ist ganz sicher einen andere als Deine.
 
AW: Wieviel spart Ihr durchs Radfahren

Variable Betriebskosten sind selbst die Kosten, die jedes Jahr wieder kommen, also auch Deine Steuer,Versicherung Inspektion und Standkosten. Die Fixkosten sind in Deinem Fall die Anschaffungskosten. So habe ich es in meinem Studium gelernt ...
Was? War es vielleicht sogar ein BWL-Studium?
 
AW: Wieviel spart Ihr durchs Radfahren

Klar! Logo! Ich rechne es Dir mal vor für einen Golf V TDI:

Abschreibung: € 2.916
Versicherung (50%): € 550
Steuer: € 300
Bremsflüssigkeit + ÖL: € 100
Standkosten je Jahr: € 3866

€ 3866 dafür, daß das Auto überhaupt bereit auf dem Hof steht. Bremsflüssigkeit und Motoröl rechne ich deshalb mit rein, weil es alle 2 Jahre fällig ist und die übrigen Teile, bei Wenigfahrern, in den ersten 6 Jahren sowieso nicht vergammeln und Bremsbeläge bei normalem Umgang locker 100.000 km halten können und der Rest sowieso.

Die varialben Betriebskosten, die nur aus Spritkosten bestehen, betragen bei o.g. Auto +- € 0,07 auf einen km.

Für jemanden, der nicht mitten in der Großstadt wohnt und ohne Auto einfach nicht sinnvoll vorwärts kommt und deshalb eines haben muß, für den lohnt es sich finanziell absolut nicht, sich ein einigermassen funktionierendes Radl zu kaufen, um sich doofe 7 Cent auf einen KM zu sparen. Schon mit einem lumpigen €700radl muß man deutlich mehr als 10.000 km fahren, um überhaupt eine Kostendeckung zu erhalten.

Und für die Leute, welche das Radln in die Arbeit bei dem aktuellen Dreckswetter als Training bezeichnen, habe ich einen Tip: Mit dem Auto in die Arbeit fahren, was meistens etwas schneller geht, die gesparten Minuten arbeiten, sich die Überstunden auszahlen lassen und sich von dem Geld den Fittnesstudiobeitrag leisten und beim Indoorcycling mitmachen.

Sag mal, fällt Dir auf, dass Du bei Auto die Anschaffung und den absoluten sowie den kilomterabhängigen Wertverlust komplett ausklammerst oder zu Festkosten erklärst und dann ignorierst, - aber es beim Rad NUR mit dem Anschaffungspreis und damit den absoluten Wertverlust vergleichst??

Im übrigen: Als Wenigfahrer ist ein Diesel Luxus, die Versicherungsprämie ist kilometerabhängig (insbesondere die teuer Versicherung für Diesel), und das Öl muß man sicher nicht alle 2 Jahre wechseln, wenn man nicht fährt.
Ach ja, Reifen verschleißen beim Fahren.

Guck einfach mal in eine Tabelle, was Dein Auto nach x Jahren mit 50.000 km wert ist im Vergeleich zu 100.000 km und 150.000 km. Und dann nimm das viele Geld und kauf Dir ein tolles Rad dafür, - ohne schlechtes Gewissen.
 
AW: Wieviel spart Ihr durchs Radfahren

...Und für die Leute, welche das Radln in die Arbeit bei dem aktuellen Dreckswetter als Training bezeichnen, habe ich einen Tip: Mit dem Auto in die Arbeit fahren, was meistens etwas schneller geht, die gesparten Minuten arbeiten, sich die Überstunden auszahlen lassen und sich von dem Geld den Fittnesstudiobeitrag leisten und beim Indoorcycling mitmachen.

Morgens beim derzeitigen Nebel & Nieselregen an der Elbe entlang, die Leuchttürme strahlen über mir durch den Nebel, Containerschiffe, Lotsen und Schlepper ziehen vorbei, rote und grüne Tonnen spiegeln sich im Wasser, das Mühlenberger Loch liegt im Dunst, so dass man meint, am Meer zu stehen...
.. und da soll ich mich lieber für teures Geld im Stau mit dem Auto durch die Stadt quälen und danach in die Muckibude???
 
AW: Wieviel spart Ihr durchs Radfahren

Nagut, dann geh ich mal auf jeden einelnen Punkt ein. :D

Sag mal, fällt Dir auf, dass Du bei Auto die Anschaffung und den absoluten sowie den kilomterabhängigen Wertverlust komplett ausklammerst oder zu Festkosten erklärst und dann ignorierst, - aber es beim Rad NUR mit dem Anschaffungspreis und damit den absoluten Wertverlust vergleichst??
Wie ich im vorletzten Absatz geschrieben habe: Das Auto muß sowieso da stehen, deshalb fallen die Fixkosten raus, da diese sowieso anfallen. Das Radl muß erst gekauft werden, aber nur um etwas zu sparen und stellt erstmal eine zusätzliche Belastung dar. Deshalb müssen alle Kosten vom Radl berücksichtigt und den variablen Kosten des Autofahrens gegenübergestellt werden.

Im übrigen: Als Wenigfahrer ist ein Diesel Luxus,
Ich fahre ganz normal durchschnittliche 12.000 km/Jahr. Fahre Diesel und noch dazu einen 6-Gang DSG und finde es ganz OK.

die Versicherungsprämie ist kilometerabhängig (insbesondere die teuer Versicherung für Diesel),
Das stimmt nicht.

... und das Öl muß man sicher nicht alle 2 Jahre wechseln, wenn man nicht fährt.
Der Wechsel nach 2 Jahren ist vom Hersteller vorgeschrieben und da das schon eine sehr lange Zeit ist will da wohl niemand etwas anbrennen lassen.

Ach ja, Reifen verschleißen beim Fahren.
Sommer und Winterreifen im Tausch halten bei einem Normalfahrer (ca. 12.000 km/Jahr) so lange, daß sie vergammeln. Bei Autoreifen ist es so, daß je älter und härter der Gummi ist, desto schneller verliert er Profil. Den Reifen bringt letztendlich sein Alter um.

Guck einfach mal in eine Tabelle, was Dein Auto nach x Jahren mit 50.000 km wert ist im Vergeleich zu 100.000 km und 150.000 km. Und dann nimm das viele Geld und kauf Dir ein tolles Rad dafür, - ohne schlechtes Gewissen.
Klar, aber die KM, welche man mit dem Radl fahren würde, um Geld zu sparen sind nicht so extrem viele, dass sie sich schwerwiegend auf den KM-Stand des Autos auswirken würden.
 
AW: Wieviel spart Ihr durchs Radfahren

Morgens beim derzeitigen Nebel & Nieselregen an der Elbe entlang, die Leuchttürme strahlen über mir durch den Nebel, Containerschiffe, Lotsen und Schlepper ziehen vorbei, rote und grüne Tonnen spiegeln sich im Wasser, das Mühlenberger Loch liegt im Dunst, so dass man meint, am Meer zu stehen...
Sicher ein netter Anblick.

... und da soll ich mich lieber für teures Geld im Stau mit dem Auto durch die Stadt quälen und danach in die Muckibude???
Ich habe Verständnis, da Hamburg (Großstadt)!
 
AW: Wieviel spart Ihr durchs Radfahren

@Bronks
Zusätzliche Winterreifen sind wie das Rad in Deiner Rechnung eine zusätzliche Kosten.
Und ausserdem, wieso muss das Auto schon dastehen? Vielleicht war das Rad schon da und ich muss erstmal ein Auto anschaffen? Kann doch sein Oder?
Mein Dozent würde sagen:"Na,na,merkste was?" Deine Rechnung hinkt.
Und Nein, ich bin kein BWLer, ich studiere nebenbei was Richtiges. BWL ist ein Fach davon.
 
AW: Wieviel spart Ihr durchs Radfahren

@Bronks
Zusätzliche Winterreifen sind wie das Rad in Deiner Rechnung eine zusätzliche Kosten.
Das trifft nicht zu, da Winterreifen eine gesetzlich geregelte Zwangsinvestition sind.

Und ausserdem, wieso muss das Auto schon dastehen? Vielleicht war das Rad schon da und ich muss erstmal ein Auto anschaffen? Kann doch sein Oder?
Das wurde schon von von anderen Leuten hier im Thread erklärt, warum ein Auto in den meisten Fällen unerlässlich ist und deshalb so viele Leute ein Auto haben.

Mein Dozent würde sagen:"Na,na,merkste was?" Deine Rechnung hinkt. Und Nein, ich bin kein BWLer, ich studiere nebenbei was Richtiges. BWL ist ein Fach davon.
Ja, Dein Dozent? Wer kann variable von Fixkosten nicht auseinanderhalten? Du oder Dein Dozent? Wen von Euch beiden sollte man nicht ernstnehmen?
 
AW: Wieviel spart Ihr durchs Radfahren

Oh Bronks, also ich weiss was fixe und variable Kosten sind, keine Angst. Dein vergleich hinkt, glaub das mal. Was ist den eine Zwangsinvestition? Definier mal. Ich glaube eher, Du bist hier derjenige, den man nicht ernst nehmen sollte.
 
AW: Wieviel spart Ihr durchs Radfahren

Nagut, dann geh ich mal auf jeden einelnen Punkt ein. :D


Wie ich im vorletzten Absatz geschrieben habe: Das Auto muß sowieso da stehen, deshalb fallen die Fixkosten raus, da diese sowieso anfallen. Das Radl muß erst gekauft werden, aber nur um etwas zu sparen und stellt erstmal eine zusätzliche Belastung dar. Deshalb müssen alle Kosten vom Radl berücksichtigt und den variablen Kosten des Autofahrens gegenübergestellt werden.


Ich fahre ganz normal durchschnittliche 12.000 km/Jahr. Fahre Diesel und noch dazu einen 6-Gang DSG und finde es ganz OK.


Das stimmt nicht.


Der Wechsel nach 2 Jahren ist vom Hersteller vorgeschrieben und da das schon eine sehr lange Zeit ist will da wohl niemand etwas anbrennen lassen.


Sommer und Winterreifen im Tausch halten bei einem Normalfahrer (ca. 12.000 km/Jahr) so lange, daß sie vergammeln. Bei Autoreifen ist es so, daß je älter und härter der Gummi ist, desto schneller verliert er Profil. Den Reifen bringt letztendlich sein Alter um.


Klar, aber die KM, welche man mit dem Radl fahren würde, um Geld zu sparen sind nicht so extrem viele, dass sie sich schwerwiegend auf den KM-Stand des Autos auswirken würden.

O.k., ich gehe nur mal auf die Versicherung ein.
Eigentlich jede Versicherung berechnet die Prämie heute aufgrund mehrerr Faktoren, unter anderem der Kilometerleistung, denn mit steigenden Kilometern steigt das Unfallrisiko, klar.
Geh einfach mal auf die Seite deiner Versicherung und gib Deinen Wagentyp einm einmal mit 6000 km, einmal mit 12.000 und einmal mit 20.000 km. Es kommen unterschiedliche Prämien heraus. Da gilt insbesondere für Diesel, die von der Versicherung als Langstreckenfahrzeuge, Vertreterautos ec und damit als stärker Unfallgefährdet angesehen werden. Falls die Km-Leistung im Vertrag nicht mit Deinen wirklich gefahrenen km übereinstimmt, würde ich das ummelden, spart bares Geld.
Diesel sind recht teuer wegen hoher Steuer, teurerer Anschaffung und hoher Versicherungsprämien. Je meher km man fährt, umso stärker wird das kompenisert durch den nierdirgeren Verbrauch, ab einer bestimmten km-Leistung ist der Diesel dann billiger als der Benziner, drunter ist er teuerer. Wo die Grenze liegt hängt ganz vom Wagentyp ab. Daher die Anmerkung, für Wenigfahrer ist ein Diesel Luxus.

Wenn man wegen dem Rad nur 500 km pro Jahr spart, kann man es natürlich vergessen, auch klar.

Wenn Du schon DSG hast ist der Wagen ja noch recht neu, der Wertverlust in diesem Jahr dürfte nicht gerade billig gewesen sein.....

Ich habe noch nie Reifen vor dem kompletten Runterfahren des Profils getauscht. Kann man machen, nötig ist es sicher nicht.

Das Du dich bei einem Neuwagen strikt an die Wechselintervall hälst verstehe ich natürlich.
Es gibt Ansätze, das Öl nur zu mikrofiltern statt es zu ersetzen. Öl verbraucht sich nicht zwingend. Kann aber sein, dass die neusten Diesel da sensibler sind.

Aber wie gesagt, guck Dir mal in einem Test z.B. die Kosten bei 15.000 k vs 30.000 km an, das ist schon ein Unterschied und berücksichtigt den Wertverlust noch gar nicht (der bei Neuwagen sehr hoch ist).

Bei mir kommen locher 10.000 km im Jahr zusammen, die ich mit dem Auto spare, nicht weil ich mit dem Rad zur Arbeit fahre, sondern weil ich am Wochenende mit Radlen statt mit Autofahren beschäftigt bin..... es geht auch Lustvoll!
 
AW: Wieviel spart Ihr durchs Radfahren

Für jemanden, der nicht mitten in der Großstadt wohnt und ohne Auto einfach nicht sinnvoll vorwärts kommt und deshalb eines haben muß, ...Und für die Leute, welche das Radln in die Arbeit bei dem aktuellen Dreckswetter als Training bezeichnen, habe ich einen Tip: Mit dem Auto in die Arbeit fahren, was meistens etwas schneller geht, die gesparten Minuten arbeiten, sich die Überstunden auszahlen lassen und sich von dem Geld den Fittnesstudiobeitrag leisten und beim Indoorcycling mitmachen.

Was für ein Blödsinn! Mit Ausnahme von ein paar Außendienstlern MUSS niemand ein Auto haben...und das mit dem Auto zum Studio fahren und dort Indoorcycling machen, das ist, mal ganz sachlich betrachtet, pervers.

Ich fahr z.B. alle Verkehrswege mit Eingangrad, Ritzel und Kette halten da ewig, das bißchen Reifen-, Bremsgummi-, Ketten-, Ritzelabnutzung und Kalorienmehrverbrauch mit Wertverlust und Betriebskosten eines Autos verglichen, das ist schon eine echte Ersparnis.
 
AW: Wieviel spart Ihr durchs Radfahren

... Bei mir kommen locher 10.000 km im Jahr zusammen, die ich mit dem Auto spare, nicht weil ich mit dem Rad zur Arbeit fahre, sondern weil ich am Wochenende mit Radlen statt mit Autofahren beschäftigt bin..... es geht auch Lustvoll!
Das ist echt cool, respekt. 10tkm schaffe ich, als überzeugter Schönwetterfahrer, pro Jahr nicht.
 
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Tja, Bronks, vielleicht liegts ja mit dem Schönwetterfahren. Ich wohne inmitten des Thüringer Waldes, also Pampa und benutze auch nicht für jeden Mist das Auto. Und wenns im Sommer einigermassen warm ist, dann kanns auch mal regnen. Naja, wie dem auch sei, hauptsache man freut sich doch aufs radeln,biken, wie auch immer. Und jetzt haben wir uns alle wieder lieb(grins).
 
AW: Wieviel spart Ihr durchs Radfahren

Was für ein Blödsinn! Mit Ausnahme von ein paar Außendienstlern MUSS niemand ein Auto haben ...
Es gibt auch Väter, die hier im Thread schon etwas dazu geschrieben haben.

Und außerdem: Müssen tut niemand nichts. Nichteinmal ein Radl muß man besitzen. Man kann kann auch statt einer Autofahrt zum Supermarkt mehrfach zufuß mit Rucksack und Holzkarre zum Einkaufen gehen. Nichteinmal die Holzkarre muß man haben, weil wenn man 3x so oft geht, dann reicht auch der Rucksack und letzenlich kann ich das Zeug nackt und barfuss in meinen Händen hin und her tragen. Das ist eine echte Ersparnis.
 
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