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Wieviel spart Ihr durchs Radfahren

Spannend wäre also die Frage:
Wie viele Nerven spart ihr durchs Radfahren?

Aber dafür fehlt hier der Platz. :D:D:D:D:D:D:D:D

Obwohl ich bereits um 6:30 zuhause los fahre, muss ich sagen, dass bei meiner Innenstadtquerung die Verkehrsbelastung sehr hoch ist. Besonders die Radspur kreuzende PKW/LKW/Busse setzen häufig auf das Recht der größeren Masse.. Wenn ich mich ins Auto setze und den kleinen Umweg über die Autobahn nehme, bin ich eigentlich weitaus ungefährdeter (und schneller). Aber es gibt auf dem Rad mehr schöne Momente.
Auf dem Rückweg schaut es mit der Autobahn weniger entspannt aus. Da gewinnt in jedem Fall das Rad in der WErtung "Quality Time". :)
 
Ein wirklich guter Diesel braucht alle 25 km einen Liter (1,35 Euro), macht 5,4 Cent pro km.

Laut Fitrechner.de brauche ich (1,80m, 80kg, m) für ca. 25km/h über eine Stunde 779 kcal. Das macht 31,16 kcal pro km.
Ravioli bei Aldi (800g Dose) kosten 99 Cent und haben 744 kcal, das reicht in meinem Fall für 23,87 km, macht unter dem Strich 4,15 Cent pro km.

Tut mir leid RRacer, selbst bei den reinen Kraftstoffkosten ist ein Auto teurer. Auch wenn es doch recht knapp aus gefallen ist. Aber wenn man unter dem Strich rechen würde, müsste man noch ein paar Punkte hinzu nehmen: Auch Auto fahren verbraucht kcal, Wartungskosten, Viele Strecken sind Kurzstrecken, da brauchen Autos deutlich mehr, Autos haben einen deutlich schlimmeren Wertverlust als Fahrräder, ....

Vor allem der Teil mit den Ravioli hat mir gefallen :). Hoffentlich rechnet mein Gehirn auch mal wieder so gut mit.
Nur für mich als Info, holst Du die Ravioli mit dem Rad oder mit dem Auto vom Aldi?
 
@RRacer
natürlich muss die auf dem Rad eingesetzte Energie irgendwoher kommen, nur wie errechnet man diese Zusatzenergie und ihre Beschaffung?
Wenn ich den Fresskram zusammen mit den sonstigen Einkäufen der Woche hole, fällt zumindest kein zusätzlicher Energiebedarf an, anteilig wäre er natürlich reinzurechnen und dann zu berechnen.
Was den Zusatzbedarf selbst dann angeht: Wie hoch fällt der aus? Material und Herstellung des Futters wären zu berechnen.
Ich kann dir das nicht in Zahlen sagen, weiß aber, dass ich mit zunehmendem Fahren weniger Zusatzfutter brauche.
Als ich angefangen habe, mehr zu fahren, bin ich aus dem Fressen fast nicht mehr rausgekommen. Inzwischen bin ich nur noch wenig über dem, was ich vorher fahrradfrei eingeworfen habe.
 
Ich schaffe mein Auto derzeit ab und spare damit an Versicherung, Steuer, Inspektion, Wertverlust geschätzte 1.500 Euro pro Jahr. Ins Rad wandern sicherlich jährlich 500 Euro, man darf ja auch die Bekleidung nicht außer Acht lassen.

Also eine Ersparnis von 1.000 Euro. Ich quere ab 2015 Osnabrück von Süd nach Nord und zurück.

Vielleicht sieht man sich ja mal, ron_devous

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Ich will es mal nicht in Geld sondern in gesparten Litern Benzin beziffern, was ich in den letzten knapp 3 Jahren gespart habe, indem ich mit dem Fahrrad statt Auto zur Arbeit, Einkauf etc. gefahren bin: 773 Liter. Bekomme ich dafür den Bundesumweltpreis? Dann käme wahrscheinlich auch in Euro eine schwarze Zahle per Saldo heraus. Wie hoch ist der eigentlich?
 
Also Benzin liegt in Berlin die letzten 3 Monate im Durchschnitt bei 1,40€ der Liter und das ist schon optimistisch. Ich denke da könnte man gut noch 5 cent draufschlagen.
Macht also ganz Milchmädchengleich 1082,20€.
 
Erstmal den Thread hier wiederbeleben:

Ich hab das Rad bewußt zur Kostenreduktion genommen. Allerdings hab ich weiterhin das Auto und somit die Fixkosten. Ich kann so nur über die Benzinkosten sparen, wenn ich das Rad nehme. Allerdings hab ich erst einmal die Anschaffung für alle Radteile im Soll und die werden nun langsam mit jeder Fahrt geringer. Das kann vielleicht dieses Jahr sein, dass ich erst einmal die Radkosten wieder drin habe, bevor ich wirklich spare. Kurzum: pro Tour mit dem Rad zur Arbeit setze ich 6 Euro bei 1,50 Euro / l an.
 
Erstmal den Thread hier wiederbeleben:

Ich hab das Rad bewußt zur Kostenreduktion genommen. Allerdings hab ich weiterhin das Auto und somit die Fixkosten. Ich kann so nur über die Benzinkosten sparen, wenn ich das Rad nehme. Allerdings hab ich erst einmal die Anschaffung für alle Radteile im Soll und die werden nun langsam mit jeder Fahrt geringer. Das kann vielleicht dieses Jahr sein, dass ich erst einmal die Radkosten wieder drin habe, bevor ich wirklich spare. Kurzum: pro Tour mit dem Rad zur Arbeit setze ich 6 Euro bei 1,50 Euro / l an.
Du sparst schon mehr als nur Sprit. Da du weniger km mit dem Auto fährst, musst du seltener zur Inspektion. Je nach dem was du für eine Versicherung hast, kriegst du mit geringerer Jahresfahrleistung auch billigere Tarife.
 
Du sparst schon mehr als nur Sprit. Da du weniger km mit dem Auto fährst, musst du seltener zur Inspektion.
Kommt drauf an wie wenig Restnutzung übrig bleibt. Meine rostenden Geldsenke steht so viel, dass der Großteil der Reparaturkosten eher für stehen als für fahren anfällt. Auf dem Niveau holt man wahrscheinlich jeden verfahrenen Liter bei der nächsten Reparatur doppelt wieder rein. Ich geb das Geld aber trotzdem lieber dem Schrauber als dem Scheich
 
Nachdem der Ausgabenthread gerade abgleitet:
Habe dort ja schon im Post #2 die Rechnung aufgemacht, dass gespartes Benzingeld für Arbeitswege die Kosten für das RR-fahren kompensieren kann.
Daher Thema dieses Threads: Wieviel spart Ihr durchs Radfahren, z.B. durch:
- Arbeitswege mit dem Rad
- Private Fahrten mit Rad statt mit Auto
- Aufgegebene andere Angewohnheiten (Rauchen etc.)
- ...

Im Vergleich zu 2011:
- 6km täglich durch die Stadt, die zur Zeit des Pendelns überfüllt ist (-> Stop and Go, lange Standzeiten, daher viel Benzin). Bei 200 Tagen im Jahr sind das 160 Euro Ersparnis beim Sprit. Das deckelt die Kosten für Anschaffung, Verschleiß usw des Stadtrades sehr schnell.
- Das Nichtmehrrauchen bescherte mir 600 Euro im Jahr
- Der Verzicht auf Alkohol bringt jährlich gemessen am damaligen Konsum 400 Euro
- Die Umstellung von viel Fleisch auf nahezu nix und dafür anständig sowie Ersatz dessen durch vegetarische Brotaufstriche und Gerichte/Beilagen bringt auch noch ein paar Kröten.

Alle Maßnahmen brachten allerdings seit Juni 2013 bis heute 20kg weniger Gewicht. Da sind mir die 1200 Euro im Jahr sogar nicht mehr so wichtig.

Das Auto habe ich noch und zahle widerwillig meine 80 Euro im Monat. So ein Mist. Aber 125km zu den Eltern 10 Mal im Jahr und vollgepackt mit Werkzeug, Kleidung und anderem Kram fährt man nicht einfach mal so mit dem Rad. Noch kann ich es mir nicht leisten, an beiden Orten Fahrrad-, Elektro- und Handwerkzeug zu lagern.
 
Du sparst schon mehr als nur Sprit. Da du weniger km mit dem Auto fährst, musst du seltener zur Inspektion. Je nach dem was du für eine Versicherung hast, kriegst du mit geringerer Jahresfahrleistung auch billigere Tarife.

Das wird schwierig mit den Tarifen. Da muss ich schon ordentlich Kilometer mit dem Rad reißen, damit ich bei der Versicherung was ansetzen kann. Inspektion ist Ansichtssache.
 
ich verstehe das nicht o_O .... mich kostet das herrliche radfahren ein vermögen ...- wenn ich das alles zusammenzähle o_O
ach was soll`s... zahlen ja alles die " ERBEN" :D:D
 
Ich finde RR fahren auch ganz schön teuer.....ich spare gerade viel, weil ich nicht fahre :) soll sich aber wieder ändern.
 
Hi zusammen,

also ich fande die Eingangsfrage jetzt mal so interessant, daß ich mal meine Tabelle neben den reinen Spritsparkosten noch mit ein paar Standardwerten gefüttert habe. Und zwar den Kosten für den bisherigen Arbeistgaul: Ketten, Reifen und Bremsbeläge.

Das ganze ergab dann nur eine Ersparniss von knapp über 1.000 Euro in einem Grobzeitraum von 2006 bis aktuell jetzt.

Das ich nur so wenig spare mag aber auch daran liegen, daß ich sonst mit einem Smart Diesel zum Job wäre und bei dem habe ich mal den Verbrauch mt satten 4,5l/100km angesetzt.

Nict mit drin in den radfahrkosten sind jetzt Extras wie Kleidung, größere Anschaffungen wie der zweite LRS, ein Satz Spikereifen, zwei neue Kassetten, ich meine auch zwei Kettenblätte und Sattel sowie schon zweimal die Lager am Hinterbau wechseln lassen.

Beim Stahl Renner seines Zeichens ein Singlespeeder ist davon natürlich nicht viel drin. Denn weder gefederter Hinterbau noch Reifen ( anstatt ca. 3.000km bis maximal 4.000km + ) fallen da so schnell an und das Freilaufritzel kostet auch nur schlappe 15,-.
 
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