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Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??

Wie hast Du denn die Leistung genau gemessen?
Zu Deiner Bemerkung weiter oben. Du repräsentierst schon eher den Durchschnitt der Rennfahrer in diesem Forum. Die Leute, die sich hier aber austauschen sind auch zum Teil Rennfahrer und die liegen etwas bis deutlich über dem Durchschnitt. Man kann das mit den Zwift Kategorien gleichsetzen. Hier gibt es viele B und A Fahrer und Du wärst wahrscheinlich momentan noch C-Klasse oder untere B-Klasse auf Zwiftpower.
Zu Deinem Trainingsverhalten und den momentanen Auswirkungen. Diese Beinschmerzen sind bekannt und es gibt unterschiedliche Ausprägungen und Folgen. Könnte durchaus sein, das Du längere Zeit zu viel ohne Pause gemacht hast und eine Rekom Woche oder mehr rauchst. Ist mir aber noch unklar. Wenn alle Werte abfallen und man zudem noch Unlust verspürt wäre vielleicht nach dem ersten Halben Jahr Radsport eine Übergangsphase oder ein Wechsel wieder zum Laufen nicht schlecht.
 
ronde2009 schrieb:
Wie hast Du denn die Leistung genau gemessen?
Zu Deiner Bemerkung weiter oben. Du repräsentierst schon eher den Durchschnitt der Rennfahrer in diesem Forum. Die Leute, die sich hier aber austauschen sind auch zum Teil Rennfahrer und die liegen etwas bis deutlich über dem Durchschnitt. Man kann das mit den Zwift Kategorien gleichsetzen. Hier gibt es viele B und A Fahrer und Du wärst wahrscheinlich momentan noch C-Klasse oder untere B-Klasse auf Zwiftpower.
Zu Deinem Trainingsverhalten und den momentanen Auswirkungen. Diese Beinschmerzen sind bekannt und es gibt unterschiedliche Ausprägungen und Folgen. Könnte durchaus sein, das Du längere Zeit zu viel ohne Pause gemacht hast und eine Rekom Woche oder mehr rauchst. Ist mir aber noch unklar. Wenn alle Werte abfallen und man zudem noch Unlust verspürt wäre vielleicht nach dem ersten Halben Jahr Radsport eine Übergangsphase oder ein Wechsel wieder zum Laufen nicht schlecht.
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Laut Zwiftpower bin ich "minimum" C, ja. Das kann ich in Rennen auch gut beweisen.
Und ja... die Erschöpfung, das ist mein Problem. Viel hilft viel. Ich mache Sport größtenteils, damit ich mehr essen kann ;). Man gewöhnt sich auch dran jeden Tag irgendeinen Sport zu machen. Sei es mal eben 7-10km zu laufen oder 60-90 Min Indoor Zwift.
Aber das addiert sich schlicht auf. Diese Erschöpfung in den Beinen ist nicht so toll. Letztlich macht mir Sport aber auch viel zu viel Spaß, um drauf zu verzichten.
Ich habe auch kein Rezept dagegen gefunden außer sich wirklich auszuruhen. Magnesium, keine Chance. Massagepistole bringt ein wenig, aber auch nicht das Meiste.
Egal, gleich gehts bei 7° und bestem Sonnenschein raus mit dem XC-Bike.
 
Das sind eigentlich bereits Anzeichen von Übertraining! Du brauchst Regeneration, jeden Tag "Vollgas" sorgt nur dafür, daß du damit gegen die Wand fährst. Harte Einheiten vielleicht 2x die Woche, zwei weitere Tage ruhige Grundlagenfahrten, restlichen Tage Pause, maximal kurze! Ausfahrten im Gammelmodus.
 
Jack-Lee schrieb:
Das sind eigentlich bereits Anzeichen von Übertraining! Du brauchst Regeneration, jeden Tag "Vollgas" sorgt nur dafür, daß du damit gegen die Wand fährst. Harte Einheiten vielleicht 2x die Woche, zwei weitere Tage ruhige Grundlagenfahrten, restlichen Tage Pause, maximal kurze! Ausfahrten im Gammelmodus.
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Sehe ich auch so. Einen Tag Pause solltest du dir mindestens gönnen. Das hilft dir dann auch Einheiten mit mehr Intensität einzubauen, falls du deine Leistung steigern willst.
 
Diese Balance muss ich noch finden. Ich sehe das eigentlich auch so. 2-3x die Woche hart, jeweils mit Pausentag (bzw nur Schritte sammeln) danach. 2-3x Grundlagenausdauer.

Mein „Problem“ ist, dass ich von einem Gewichtsverlust von 170kg auf 92kg komme. Ich achte extrem auf meine Kalorien und nutze nunmal Sport auch um die Kalorienbilanz auszugleichen.
Gleichheit macht mir Sport mittlerweile einfach extrem Spaß und ein Tag ohne fühlt sich an wie ein verschwendeter Tag.
Ich habe aber auch die Vermutung, dass ich sportlich schon weiter wäre, würde ich mir mehr Pausen gönnen.
Damals im Kraftsport wäre ich auch nicht auf die Idee gekommen jeden Tag harte Kniebeugen zu machen.

Ich würde gern auf diese 3 w/kg kommen. Ich möchte dieses Jahr einen Halbmarathon laufen bzw. ein paar Radrennen fahren, soweit möglich.
 
estikei schrieb:
Diese Balance muss ich noch finden. Ich sehe das eigentlich auch so. 2-3x die Woche hart, jeweils mit Pausentag (bzw nur Schritte sammeln) danach. 2-3x Grundlagenausdauer.

Mein „Problem“ ist, dass ich von einem Gewichtsverlust von 170kg auf 92kg komme. Ich achte extrem auf meine Kalorien und nutze nunmal Sport auch um die Kalorienbilanz auszugleichen.
Gleichheit macht mir Sport mittlerweile einfach extrem Spaß und ein Tag ohne fühlt sich an wie ein verschwendeter Tag.
Ich habe aber auch die Vermutung, dass ich sportlich schon weiter wäre, würde ich mir mehr Pausen gönnen.
Damals im Kraftsport wäre ich auch nicht auf die Idee gekommen jeden Tag harte Kniebeugen zu machen.

Ich würde gern auf diese 3 w/kg kommen. Ich möchte dieses Jahr einen Halbmarathon laufen bzw. ein paar Radrennen fahren, soweit möglich.
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Ich denke dann weißt Du auch, daß man in den Pausen stärker wird und nicht während des Trainings. 1x Woche nichts tun macht Dich nicht langsamer, im Gegenteil.
 
3,0 kannst Du schaffen. Aber wie konntest Du mit diesem Gewicht denn laufen?
Nach einigen Wochen intensiven Trainings benötigt man auch mal eine Woche reduzierten Umfangs und sollte etwas rausnehmen. Vielleicht brauchst Du das mal.
 
Ich habe mit etwa 120kg wieder angefangen zu joggen. Wir haben hier ein Moor direkt in der Nähe, das habe ich ausgiebig genutzt.
Über 2 Jahre im Laufsport hatte ich trotz stets steigendem Volumen nie eine einzige Verletzung.
Meine jetzigen 92-95kg sind natürlich auch etwas schwierig zu bewerten. Stellt euch vor ihr kommt von fast 170kg. Da bleibt Haut über, das ist die bittere Wahrheit. Ich schätze über den ganzen Körper verteilt werden das zwischen 5-7kg sein. Da wird einem der Schaden so richtig bewusst, den man durch Fettsein anrichtet. Gut, dass ich das los bin und mein Leben nachhaltig umgestellt habe. Nun habe ich eher das Problem, dass das ewige Trainieren und Kalorienzählen in's Nachteilige umschlagen.
 
Pünktlich zur Regeneration kommt nun auch eine kleine Erkältung. Kein covid.
Heute nur Schritte auf dem Laufband.
Auf Strava habe ich mal Fitness & freshness angesehen. Mein Ermüdungslevel ist so hoch wie seit einem Jahr nicht und recht konstant.
Zuvor bin ich mal hoch auf 70, dann wieder in 2 Tagen auf unter 30, dann wieder hoch.
Derzeit konstant seit Anfang des Jahres auf >75-80.
Ich werde diesen Wert mal mehr auf den Fokus setzen und aufpassen, dass ich ab einem gewissen Punkt auch wieder Regeneration habe.
Wenn ich dem forecast dort glauben kann werde ich vor Ende der Woche nicht unter 30 sein.
Vielleicht komme ich nach dem Ansatz auf gezielte Art und Weise auf meine 3 w/kg.
 
@estikei Also ich würde mit der Erkältung nicht noch aufs Laufband gehen. Schon gar nicht, wenn ich vorher mein Training schon zu schnell hochgefahren hätte. Nichts Anderes sagt ja die Ermüdung auf Strava. Gut möglich, dass es dadurch erst zur Erkältung gekommen ist.
 
Bin aktuell auf ähnlichen Erschöpfungswerten und merke das ich die kommenden Tage ein wenig runter fahren muss, bevor es mich flach legt. Etwas langsamer voran gehen ist immer noch schneller, als einen Infekt oder eine Verletzung wieder ausbügeln müssen.
 
Sagte ich und bin heute wieder los geballert.. Aber nachdem ich die letzten zwei Tage extra lang geschlafen und es auch sonst etwas ruhiger angehen lassen habe, gings mir heute wieder echt gut. Also wollte ich, ob des besch... Wetters ne kleine GA1 Runde bei Zwift machen. Um den Effekt auf den Fettstoffwechsel zu erhöhen ging ich nach "Train low" und hab das letztes mal zum Frühstück etwas KH reiches gegessen.
Nach ein paar Metern merkte ich schon, dass der Muskelkater vom letzten Weightliftingtraining noch nicht ganz weg war, aber sich der Kreislauf top anfühlte. Und dann hats mich wieder gepackt... Alpe du Zwift raufgenagelt. Wollte die gleiche Belastung wie bei der Gruppenfahrt vom 30.1. um zu vergleichen, wie groß der Unterschied in gerade einmal 15Tagen sein kann. Nunja...seht selbst:

"Damals"
Heute

179W/166BPM -> 1h 23min 11s
206W/164BPM -> 1h 11min 12s
 
Brauche über die Stunde mindestens 235W, besser 240W um unter 60min zu kommen... Wird ne harte Nuss. Das wäre mehr, als ich zu meinen besten Zeiten 2015/16 aufs Pedal bekommen habe, obwohl ich da 10-14000km Trainingskilometer im Jahr hatte... Aber keine passende Ernährung, kein Kraftsport und 17kg weniger...
 
Dann brauchst Du die besten Berglaufräder für Dein Projekt. Ansonsten schaffst Du den Meilenstein vielleicht nicht.
 
das erste mal alpe war fuer mich auch ne qual ... zumal vorher schon einige km in einem event geschruppt wurden ... (da hatte ich die tacx neo gerade neu Herbst 2020) ... unter 1h war ich da nicht gekommen ... paar trainingseinheiten spaeter ging es dann schon

und heute bin ich unter 45min :D ...
 
Aktuell bei Zwift das "Pinarello Dogma 65" + Zipp 202. Bin erst Level 7
@ronde2009 : Ich fahr bei jeder Gelegenheit den Alpe du Zwift rauf... und hoffe auf die Lightweight Räder die man oben gewinnen kann :p

@d^gn : unter 45min? Damit musst du mit über 5W/kg da rauf. Das wäre schon ein starkes Stück. Ich müsste dafür 380W im Schnitt drücken.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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