• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??

@Jack-Lee Ist ein Liegerad gemütlich auf der Rolle, wenn man mal eine lange Grundlageneinheit fahren möchte (bei Schnee und Eis draußen) ? Hast Du Empfehlungen für ein günstiges Liegerad um es auf die Rolle zu spannen (und nur dafür, also nicht um jemals damit draußen zu fahren). Danke.

Da könnte man mal einen Thread zu eröffnen: Liegerad + Rollentrainer 🤔
Einspurer findest du oft günstig, teils für wenige 100€. Sollte aber halt 26/28" hinten haben dafür. Optima Baron, HP Speedmaschine, Zox Low, usw. Man muss ein bisschen suchen. Da ich selber ne Firma besitze die Liegeräder baut, fertige ich mir eh meine Räder auf Maß (Rennrad wie Liegerad) :) Zum Liegerad bin ich ursprünglich wegen dem Komfort bekommen, habe aber schnell gemerkt, dass der Geschwindigkeitsvorteil auch immens groß ist.
Fahre mein Racetrike und mein Rennrad (je nach Lust und Laune) auf nem Wahoo Kickr Core.
Für Langstrecke nehme ich das Velomobil, so will ich nächstes Jahr auch mal Paris-Brest-Paris angehen.

@AW312 : Als ziemlich genau hat sich bei Golden Cheetah die Ermittlung der FTP über die Ausschöpfung des W' (Anerobe Ausdauer). Da diese bei Training sich nur leicht verändert, kann man auch bei besserem Trainingsstand von einem ähnlichen Wert ausgehen. Wenn man dann, wie z.B. gestern, dann 260% seines W' Wertes ausgeschöpft hat, muss die FTP höher sein. Und bereits kleine Änderungen am FTP Wert macht große Änderungen am "Verbrauch" des "Zusatztanks". So kann man, wenn man im Schlusssprint alles gibt, recht genau seine FTP ermitteln. Zwift selbst sagte mir ne FTP Steigerung von 205W auf 219W nach dem Anstieg.

@Arthur2021 : 76-77kg je nach Tag.
 

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Re: Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??
Einspurer findest du oft günstig, teils für wenige 100€. Sollte aber halt 26/28" hinten haben dafür. Optima Baron, HP Speedmaschine, Zox Low, usw. Man muss ein bisschen suchen. Da ich selber ne Firma besitze die Liegeräder baut, fertige ich mir eh meine Räder auf Maß (Rennrad wie Liegerad) :) Zum Liegerad bin ich ursprünglich wegen dem Komfort bekommen, habe aber schnell gemerkt, dass der Geschwindigkeitsvorteil auch immens groß ist.
Fahre mein Racetrike und mein Rennrad (je nach Lust und Laune) auf nem Wahoo Kickr Core.
Für Langstrecke nehme ich das Velomobil, so will ich nächstes Jahr auch mal Paris-Brest-Paris angehen.

Da werden wir eventuell beste Freunde 😍

Kann man mit einem Liegerad lange (4-5h) entspannt fahren ? Ich möchte hauptsächlich den Hintern und die Handgelenke entlasten.

Eigentlich brauche ich nur einen Rahmen der auf 28" hinten ausgelegt ist, als Antrieb würde 1 Gang ausreichen und einen Sitz. Vorderrad, Lenkung, Bremsen usw. sind egal. Ist das bei Dir günstiger als sich sowas gebraucht zu kaufen ?
 
Ich habe hier im Juni noch geklagt, dass es nicht so recht voran geht und bin nun doch ganz zufrieden.

Gestern habe ich sowohl die ersten 10.000 RR-Kilometer vollgemacht, als auch einen FTP-Test nach Abschluß des 4wk FTP Booster (zwift) Programms gemacht.
Ich konnte meine FTP von Juni 231 auf 260 Watt aktuell steigern.

Damit stehe ich bei meinen 70kg bei 3,7 w/kg und bin optimisch dass ich doch die 4w/kg in absehbarer Zeit erreichen kann. :)

Koordiniert trainiere ich erst seit Kauf eines PM im März. Kickr Core ist dann im Juli gekauft worden.
Heute gab es den nächsten Test nach einem weiteren Trainingsplan.

Ich habe mich von "beiden Seiten" angenähert. Gewicht runter auf 68kg und Leistung rauf auf 276 Watt.

Damit bin ich knapp über die Latte bei 4 W/kg. Vom ersten Test 229 auf 276 Watt (und 71kg auf 68kg) hat für mich also ziemlich exakt 11 Monate gedauert.

Die wesentlichen Faktoren zur Erreichung dieses (Zwischen)Ziels waren:

1. Liebe zur Sache, aber auch Selbstdisziplin

2. Beratung durch @AW312 - Der mir immer wieder entscheidende Trainingsratschläge gegeben hat und selbst die allerblödesten Fragen beantwortet hat.

3.Anschaffung von PM-Pedalen und einem Kickr um überhaupt koordinierte Trainingspläne fahren zu können.
Auf der Straße waren die Stressoren um mich herum als Anfänger einfach zu viel.

Bin ich damit auch nur ansatzweise ein brauchbarer Rennradler? Subjektiv nicht.
Ich bin schlecht im Pacing. Miserabel darin mich auf dem Rad zu ernähren. Habe keine Erfahrung in Gruppen zu fahren... Noch viel zu lernen und trainieren.
 
Heute gab es den nächsten Test nach einem weiteren Trainingsplan.

Ich habe mich von "beiden Seiten" angenähert. Gewicht runter auf 68kg und Leistung rauf auf 276 Watt.

Damit bin ich knapp über die Latte bei 4 W/kg. Vom ersten Test 229 auf 276 Watt (und 71kg auf 68kg) hat für mich also ziemlich exakt 11 Monate gedauert.

Die wesentlichen Faktoren zur Erreichung dieses (Zwischen)Ziels waren:

1. Liebe zur Sache, aber auch Selbstdisziplin

2. Beratung durch @AW312 - Der mir immer wieder entscheidende Trainingsratschläge gegeben hat und selbst die allerblödesten Fragen beantwortet hat.

3.Anschaffung von PM-Pedalen und einem Kickr um überhaupt koordinierte Trainingspläne fahren zu können.
Auf der Straße waren die Stressoren um mich herum als Anfänger einfach zu viel.

Bin ich damit auch nur ansatzweise ein brauchbarer Rennradler? Subjektiv nicht.
Ich bin schlecht im Pacing. Miserabel darin mich auf dem Rad zu ernähren. Habe keine Erfahrung in Gruppen zu fahren...
Das ist ungefähr so, wie wenn ein "Fußballer" 10.000 m in unterschiedlichem Tempo in 90 min laufen, hervorragend um die Hütchen dribbeln und 100 m in 11,5 s sprinten kann, aber noch kein einziges Fußballspiel absolviert hat.

Eine wichtige Voraussetzung hast du, alles andere - das wesentliche, fehlt dir.

Warum jemand sowas macht - keine Ahnung.
Noch viel zu lernen und trainieren.
Ok, fang an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ungefähr so, wie wenn ein "Fußballer" 10.000 m in unterschiedlichem Tempo in 90 min laufen, hervorragend um die Hütchen dribbeln und 100 m in 11,5 s sprinten kann, aber noch kein einziges Fußballspiel absolviert hat.

Eine wichtige Voraussetzung hast du, alles andere - das wesentliche, fehlt dir.

Warum jemand sowas macht - keine Ahnung.

Ok, fang an.
Immer wieder stoße ich mich an Deinen destruktiven und unfreundlichen Beiträgen. Aber vielleicht geht es ja auch nur mir so ... ;)
 
Immer wieder stoße ich mich an Deinen destruktiven und unfreundlichen Beiträgen. Aber vielleicht geht es ja auch nur mir so ... ;)
Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, auf solche Beiträge nicht mehr zu reagieren, weil es einfach nichts bringt. Hier mache ich eine Ausnahme:

Meinem Beitrag war vorausgegangen, daß @Endurocker um ein Feedback bat:
Bin ich damit auch nur ansatzweise ein brauchbarer Rennradler? Subjektiv nicht.
Ich bin schlecht im Pacing. Miserabel darin mich auf dem Rad zu ernähren. Habe keine Erfahrung in Gruppen zu fahren... Noch viel zu lernen und trainieren.
Nach seiner eigenen Auffassung hat er also sehr große Defizite. Das ist schonmal sehr bemerkenswert, normalerweise sind Leute, die sein Niveau in der Gesamtabrechnung aller Fähigkeiten und Leistungsfaktoren haben, weniger selbstkritisch.

Trotzdem: Ich verstehe nicht, wie man sich zu einem solchen Sportler-Dasein motivieren kann. Zumal er selbst schrieb:
1. Liebe zur Sache,
Was aber ist diese "Sache". Es ist ja nicht das, was ein Radsportler normalerweise tut. Man trainiert doch nicht um irgendwelche abstrakten Zahlen zu erreichen, noch dazu abgeschottet im Kämmerchen auf der Rolle statt draußen im freien, wo nicht nur die Bewegung, sondern auch einfach das "Draußen-Sein" an der Frischen Luft eine Freude ist.

Deshalb schrieb ich.

Das ist ungefähr so, wie wenn ein "Fußballer" 10.000 m in unterschiedlichem Tempo in 90 min laufen, hervorragend um die Hütchen dribbeln und 100 m in 11,5 s sprinten kann, aber noch kein einziges Fußballspiel absolviert hat.

Eine wichtige Voraussetzung hast du, alles andere - das wesentliche, fehlt dir.

Warum jemand sowas macht - keine Ahnung.
Der letzte Satz brachte abermals mein Unverständnis zum Ausdruck.

Was ist das nun für ein Vorgang? Ein Sportler gibt eine außergewöhnlich offene und selbstkritische Einschätzung seiner selbst und fragt nach der Meinung der anderen. Ein anderer Sportler antwortet ebenso
offen und kritisch. Ist das normal? Nein, weil die meisten, vor allem Hobbysportler zwar oft ihre Fähigkeiten als unterdurchschnittlich betrachten, aber von offener Kritik und Selbstkritik nicht viel halten. Sollte das normal sein? Ja, unbedingt.

Ich denke, du hast meine Worte auf dich bezogen, verfügst aber nicht über die Fähigkeit, dich selbstkritisch einzuschätzen. Entsprechend fühlst du dich angegriffen, grundlos.

Und schlägst zurück.

@Endurocker
Ich hätte es für sinnvoller gehalten, die Fähigkeiten, die dir fehlen (Fahrtechnik: Gruppenfahrt usw., Pacing bzw. die Fähigkeit, die angestrebte Leistung in differenzierter Intensität abzurufen usw.), gleichzeitig mit den physischen Fähigkeiten, sprich "Form" zu entwickeln. Das ist auch wesentlich motivierender. In meinen Augen hast du deine "Liebe zur Sache" und deine Fähigkeit, dich zu motivieren, unnötigerweise überbeansprucht. Ich finde, man sollte einfach so trainieren, wie die meisten Radrennfahrer das tun und schon immer getan haben: Mal alleine, mal in der Gruppe, auf dem jeweils erreichten Level Rennen fahren um festzustellen, wo man steht.
 
@Ben501
Ich bin mir recht sicher, dass es nicht nur Dir so geht, auch Anderen wird es so gehen, deswegen nutzen User hier Boardmittel, damit sie nicht mehr alles lesen müssen.

In Zeiten zunehmender Diversität ist es manchmal nicht verkehrt, wenn man den eigenen Horizont öffnet. Dabei wird man sehen, dass nicht nur Menschen verschieden sind, sondern auch deren Ziele und Motivation diese zu erreichen und das ist gut so.

@Endurocker ich find Du bist auf nem hervorragenden Weg. Wenn Du die Leistung jetzt festigen kannst, dann steht kommenden neuen Zielen nichts im Wege.
Wichtig find ich bei all der Euphorie über erreichte Werte nicht auf Signale im Körper zu hören. Falls der also mal sagt im geht es zu schnell, dann lieber mal ne Pause einlegen und ihn nicht weiter belasten.

Aber davon hab ich bisher nix rauslesen können, von daher weiter so.
 
Heute gab es den nächsten Test nach einem weiteren Trainingsplan.

Ich habe mich von "beiden Seiten" angenähert. Gewicht runter auf 68kg und Leistung rauf auf 276 Watt.

Damit bin ich knapp über die Latte bei 4 W/kg. Vom ersten Test 229 auf 276 Watt (und 71kg auf 68kg) hat für mich also ziemlich exakt 11 Monate gedauert.

Die wesentlichen Faktoren zur Erreichung dieses (Zwischen)Ziels waren:

1. Liebe zur Sache, aber auch Selbstdisziplin

2. Beratung durch @AW312 - Der mir immer wieder entscheidende Trainingsratschläge gegeben hat und selbst die allerblödesten Fragen beantwortet hat.

3.Anschaffung von PM-Pedalen und einem Kickr um überhaupt koordinierte Trainingspläne fahren zu können.
Auf der Straße waren die Stressoren um mich herum als Anfänger einfach zu viel.

Bin ich damit auch nur ansatzweise ein brauchbarer Rennradler? Subjektiv nicht.
Ich bin schlecht im Pacing. Miserabel darin mich auf dem Rad zu ernähren. Habe keine Erfahrung in Gruppen zu fahren... Noch viel zu lernen und trainieren.
Ich finde deine Fortschritte beachtlich, an der Hürde 4W/Kg scheitern viele, aber selbst wenn Du diese Marke nicht geschafft hättest, liefert dein Fortschritt Einsichten (z.B. dass man Intervalle u.U. besser auf der Rolle als draußen fahren kann), die für viele sicher wertvoll sein können.
Dein letzter Satz bringt für mich die auch Faszination des Sports auf den Punkt. Ich werde mich (altersbedingt) wenn überhaupt wohl nur noch in Nuancen verbessern können, aber dazuzulernen gibt es dafür immer noch fast unendlich viel. Viel Erfolg und vor allem Spaß weiterhin.
 
Heute gab es den nächsten Test nach einem weiteren Trainingsplan.

Ich habe mich von "beiden Seiten" angenähert. Gewicht runter auf 68kg und Leistung rauf auf 276 Watt.

Damit bin ich knapp über die Latte bei 4 W/kg. Vom ersten Test 229 auf 276 Watt (und 71kg auf 68kg) hat für mich also ziemlich exakt 11 Monate gedauert.

Die wesentlichen Faktoren zur Erreichung dieses (Zwischen)Ziels waren:

1. Liebe zur Sache, aber auch Selbstdisziplin

2. Beratung durch @AW312 - Der mir immer wieder entscheidende Trainingsratschläge gegeben hat und selbst die allerblödesten Fragen beantwortet hat.

3.Anschaffung von PM-Pedalen und einem Kickr um überhaupt koordinierte Trainingspläne fahren zu können.
Auf der Straße waren die Stressoren um mich herum als Anfänger einfach zu viel.

Bin ich damit auch nur ansatzweise ein brauchbarer Rennradler? Subjektiv nicht.
Ich bin schlecht im Pacing. Miserabel darin mich auf dem Rad zu ernähren. Habe keine Erfahrung in Gruppen zu fahren... Noch viel zu lernen und trainieren.
Hey, sehr gut und Glückwunsch zur Leistung :daumen: Die Zahlen geben dir recht, dass du auf dem richtigen Weg bist. Ich beobachte dich ja auch bei Strava und bin gespannt wie es weiter geht.;) Fährst du auch die Orbit Serie? Vielleicht ist das Format nicht einigen bekannt, dass dort beim Rennen nicht zusammen gefahren wird:D;)
 
77kg und mordsschwer.... Ihr seid schon manchmal lustig o_O
Interessant ist das aber schon, wie sich die Maßstäbe verschoben haben. Nehmen wir einfach mal diese 77 kg und stellen jeweils unterschiedliche Körpergrößen dem gegenüber:
  • 165 cm: Das ist meine Körpergröße und 77 kg war letztes Jahr eine zeitlang mein Gewicht. Da würde ich es keinem übelnehmen, wenn er mich als "mordsschwer" bezeichnet, das sind fast 15 kg über meinem idealen Kampfgewicht, das ist ein BMI von über 28, das ist jenseits dessen was dem Sport zuträglich sein kann. Für mich war es bereits ein Erfolg und 5 kg weniger als heute und ich habe damit respektable Leistungen erzielt. Aber unter dem Stichwort "mordsschwer" hätte das auch vor 40 Jahren niemand anders beurteilt.
  • 173 cm (das wäre die Größe von Jack-Lee): Da hätte man vor 40 Jahren gesagt "Gut erstmal in Ruhe die 4 kg bis 73 kg wegkriegen, das meiste geht automatisch wenn du viel trainierst und langfristig mal so knapp 70 kg anstreben." Aber "mordsschwer"? Nee.
  • Inzwischen haben sich die Zeiten aber geändert. 77 kg wiegen heute nur noch wenige Profis, wenn, dann sind sie verdammt groß dabei. Und ambitionierte Hobbyisten liegen häufig noch darunter. So könnte es durchaus passieren, daß jemand die Kombination 181 cm/77 kg als "mordsschwer" bezeichnet.
So haben sich die Zeiten nunmal geändert. Die letzte Konstellation würde bspw. ein Teammanager eines Tour-Profis zwar nicht mit diesem Wort belegen, aber er würde unbedingt erwarten, daß der Mann abspeckt, denn das wäre ein BMI von 23,5.

Bei einem BMI von 19 (das wären für die 181cm 62,5 kg) würde heute niemand von "zu dünn" sprechen, vor 20, 30 Jahren durchaus.

Trotzdem erlaube ich mir mal die Bewertung:
Alles unter einem BMI von 19,5 ist "mordsdünn".
 
Fährst du auch die Orbit Serie? Vielleicht ist das Format nicht einigen bekannt, dass dort beim Rennen nicht zusammen gefahren wird:D;)
Du bringst mich auf Ideen. Da ich derzeit den Kauf eines Carbon-Aero Laufradsatzes ins Auge gefasst habe, könnte ich den überzähligen, einfachen Alu-LRS für Gravel fertig machen. Lust hätte ich schon auf Abwechselung.
 
Heute den FTP Test auf Zwift gemacht, aber ich glaube ich bin zu blöd dafür.
Habe den Ramp Test für schwere Leute ( :D ) gemacht.
Ich konnte bis 320w durchhalten. Jedoch wusste ich dann nicht, wie ich den Test beende. Dass es so simpel ist - einfach aufhören zu strampeln - hätte ich nicht gedacht. So bin ich noch 5 Minuten mit 100w weiter gegondelt, bis ich das Ding dann abbrechen wollte und die Einblendung bekam "I'm toast".
Keine Ahnung, ob das nun das Ergebnis verfälscht hat. Die beste Minute soll ja zählen.
Als Ergebnis habe ich 229w gekriegt. Das passt auch ca. mit vorherigen Leistungen aus Events über 60 Minuten. Um die 220 Watt habe ich da immer.
Ich wollte heute auch nicht bis an die Grenzen mit dem Puls gehen. Erkältung ist noch ein wenig bemerkbar und man weiß ja nie.

Auf Strava wird mir andererseits eine geschätzte FTP von 293w über die letzten 6 Wochen angezeigt. Keine Ahnung, woran das wiederum festgemacht wird.
Mit intervals.icu kriege ich als Analyse über die letzten 6 Wochen 281w. Allein über die letzten paar Fahrten habe ich über mehrere 20 Minuten Segmente eine ähnliche Leistung demonstriert. Jedoch ist FTP ja der Wert für 60 Minuten, nicht für 15 oder 20...

Das lässt mich aber vermuten, dass ich entweder
a) heute noch immer nicht ganz fit war
b) ich den Zwift Ramp Test durch mein Rumgestümpere schlicht versaut habe

Die 229W sind schon recht wenig. Bei mir 2.4w/kg.

Wie dem auch sei, ich werde nächste Tage vor einer Recovery Einheit mal einen weiteren Test machen.

Habe nun das FTP Booster Programm ausgewählt, um mal einem richtigen Trainingsprogramm zu folgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Endurocker
Du hast vergessen zu erwähnen, dass Du das grösstenteils mit dem 4 Week Ftp Booster durchgeführt hast. Und dazu natürlich die Grundlageneinheiten draussen. Man kann also auch ohne grosse Kenntnise ganz gut aufbauen.

Von 4 auf 5 siehts dann vermutlich anders aus.
 
Heute den FTP Test auf Zwift gemacht, aber ich glaube ich bin zu blöd dafür.
Habe den Ramp Test für schwere Leute ( :D ) gemacht.
Ich konnte bis 320w durchhalten. Jedoch wusste ich dann nicht, wie ich den Test beende.
Mit intervals.icu kriege ich als Analyse über die letzten 6 Wochen 281w. Allein über die letzten paar Fahrten habe ich über mehrere 20 Minuten Segmente eine ähnliche Leistung demonstriert. Jedoch ist FTP ja der Wert für 60 Minuten, nicht für 15 oder 20...
Falls das der Zwift Ramp Test ist den ich noch kenne(1m Stufen?) und deine intervals.icu 281W beträgt, dann ist die 320W Stufe zu niedrig. Da geht es eher Richtung 360/380W Stufe.
"a) heute noch immer nicht ganz fit war" -> Du solltest vielleicht mal eine Pause einlegen ;)

btw: Gruppenfahrten/Windschatten sind bei der diesjährigen Orbit360 Serie offiziell erlaubt ;)
 
Heute gab es den nächsten Test nach einem weiteren Trainingsplan.

Ich habe mich von "beiden Seiten" angenähert. Gewicht runter auf 68kg und Leistung rauf auf 276 Watt.

Damit bin ich knapp über die Latte bei 4 W/kg. Vom ersten Test 229 auf 276 Watt (und 71kg auf 68kg) hat für mich also ziemlich exakt 11 Monate gedauert.

Die wesentlichen Faktoren zur Erreichung dieses (Zwischen)Ziels waren:

1. Liebe zur Sache, aber auch Selbstdisziplin

2. Beratung durch @AW312 - Der mir immer wieder entscheidende Trainingsratschläge gegeben hat und selbst die allerblödesten Fragen beantwortet hat.

3.Anschaffung von PM-Pedalen und einem Kickr um überhaupt koordinierte Trainingspläne fahren zu können.
Auf der Straße waren die Stressoren um mich herum als Anfänger einfach zu viel.

Bin ich damit auch nur ansatzweise ein brauchbarer Rennradler? Subjektiv nicht.
Ich bin schlecht im Pacing. Miserabel darin mich auf dem Rad zu ernähren. Habe keine Erfahrung in Gruppen zu fahren... Noch viel zu lernen und trainieren.

Da die Steigerung schon enorm ist, gerade in diesem Bereich, und Du auch den 4 week FTP Booster gefahren bist....wie oft bist Du den in den 11 Monaten gefahren ?
 
Da die Steigerung schon enorm ist, gerade in diesem Bereich, und Du auch den 4 week FTP Booster gefahren bist....wie oft bist Du den in den 11 Monaten gefahren ?

Zwei Mal.
Das erste Mal mit 247 reingegangen und mit 260 raus.

Beim zweiten Mal war die Ausgangsleistung 260 (was mich verblüfft hat, weil ich gedacht hätte die Leistung sinkt ab, wenn ich eine Zeit "frei Schnauze" fahre). Mit dem Endergebnis 276Watt.

Zwischen den Plänen lagen 5 Monate. In denen habe ich ein paar andere Workouts probiert. Z.b. den 10-12wk FTP Builder, den ich aber nicht komplett durchgezogen habe.

Dazu halt am Wochenende immer längere Ausfahrten.
 
Hallo,

Ich hatte letztens ja geschrieben das ich noch einer derer bin die auf der Reise von 3 Watt/kg zu 4 Watt/kg sind.

Gestartet bin ich nach meinem ersten FTP Test am 29.04.2021 mit einem FTP von 205 und habe heute am 23.02.2022 im Test einen FTP von 260 Watt ermittelt. Derzeit wiege ich ca.: 68 kg womit ich bei 3.82 Watt/kg bin. Ich hoffe das die 4 Watt/kg noch dieses Jahr fallen werden.

Meine Geschichte erzähle ich in meinem Trainingstagebuch hier im Forum, wenn ihr Lust habt, könnt ihr da ja mal vorbeischauen.

Hier der Link zu meinem heutigen Post.

https://www.rennrad-news.de/forum/t...lich-irgendwann-radrennen.176790/post-5228162
Bis dahin eine schöne Woche.

Viele Grüße

Paul Fahrrad Nerd
 
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