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Wie lange hält eine Kette bei euch

AW: Wie lange hält eine Kette bei euch

War das jetzt ernst gemeint?
Ich putze die Kette sehr selten, Schräglauf kommt auch gelegentlich vor und unter der Last Schalten ist keien Seltenheit, trotzdem halten die Ketten ca. 4k km.
Sogar am CX halte die Ketten ca. 2k km und mehr.
Welche Ketten nimmst du? Kann es sein, dass deine Kassette durch ist?

CN-6700 auf CS-6700, beide zusammen gekauft. Vorher 5600 auf 5600, die hielt noch kürzer. Mein Händler rät mir jetzt zu ner Chorus-Kette, ich bin gespannt.
 
AW: Wie lange hält eine Kette bei euch

CN-6700 auf CS-6700, beide zusammen gekauft. Vorher 5600 auf 5600, die hielt noch kürzer. Mein Händler rät mir jetzt zu ner Chorus-Kette, ich bin gespannt.

Ich fahre CN-7900, keine Ahnung, wie du die Ketten so schnell durchkriegst.
Fährst du vielleicht öfters auf dem kleinen Blatt?
 
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ich bin bis jetzt immer locker 10.000 kilometer mit meinen ketten gefahren. egal ob shimano oder campa. und die kassetten hab ich nach einem kettenwechsel weiterverwendet und hat immer noch bis zum nächsten kettenwechsel funktioniert. kettenblätter locker 30.000 kilometer - aber nicht weil sie dann durch waren, sondern weil ich mir eine neue gruppe zugelegt habe.

ich hatte noch nie schaltprobleme, springende kette oder ähnliches.
 
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Meine Campa Ketten halten alle min.6000km.Egal ob Veloce oder Record.Fahre allerdings fast nur flach und fast nie im Regen.

ich habe 11s ketten und die sind ein bischen schmaler als 10s ketten.

länger würden sie sicherlich auch halten, nur eine kasette kostet 81€ und ne kette nur 31 €,
ganz einfache rechnung
ich wechsele wenn die verschleißlehre das anzeigt.
und besser schalten tut ne neue kette sich auch.
 
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Ich fahre Campa 10x Ketten 6.000 bis 7.000 km, seit Jahren. Hab noch nie Kettenblätter oder Kassetten verschlissen bekommen, spar mir auch die Messerei.
 
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Wie merkt ihr denn eigentlich wann eine Kette hin ist ?
Auf die Ergebnisse von irgendwelchen Meßgeräten würde ich mal nicht vertrauen.

Doch: Entweder Lehren ala Connex oder Rohloff oder man misst manuell das Verschleißmaß: Campa gibt ein Verschleißmaß von 132,60 mm über 6 Kettenglieder an, andere Hersteller operieren tlws. mit leicht abweichenden Maßen.

Aber letztendlich ist doch entscheidend, wie sich das System noch schalten läßt. Flutscht die Kette noch geschmeidig von einem Ritzel auf das nächste und springt nicht einfach um sollte doch alles ok sein oder sehe ich das falsch?

Völlig falsch: Mit fortschreitendem Verschleiß steigt auch die seitliche Flexibilität der Kette, was deren Schaltfreudigkeit eher noch erhöht. Und Verschleiß findet im Wesentlichen an der Außenlasche um den Bolzen herum statt und irgendwann wird´s auch mal in Sachen Haltbarkeit kritisch.


Hab noch nie Kettenblätter oder Kassetten verschlissen bekommen, ...
Wie viele bzw. wie wenig km fährst du denn p.a.?
 
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Um die Kette wird wirklich zu viel Gewese gemacht.

Ab und an Öl und Kontrolle. Die Methode mit dem Kettenblatt ( Kette abheben, wenn sich fünf Glieder abheben lassen, Kette wechseln) reicht völlig, wem die Messlehre zuviel Aufwand ist ( wäre aber einen Ticken genauer...).

Solange man nicht völlig auf Verschleiß fährt, muß man auch nicht all zu besorgt um Ritzel und Kettenblätter sein.
 
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Schon wieder :( :D

Aber ich hatte doch auch schon erwähnt, dass ich bei meiner billigen 105er Gruppe dann Kette und Kassette gleichzeitig wechseln werde ;)

Mit fortschreitendem Verschleiß steigt auch die seitliche Flexibilität der Kette, was deren Schaltfreudigkeit eher noch erhöht. Und Verschleiß findet im Wesentlichen an der Außenlasche um den Bolzen herum statt und irgendwann wird´s auch mal in Sachen Haltbarkeit kritisch.
Wenns dann noch besser schaltet ists doch ok. Dann kann ich ja die Kette fahren bis sie reißt :rolleyes:


Ich werde das Kettenthema auf jeden Fall mal im Auge behalten. Bin ja bisher erst 400km mit dem RR gefahren.
Die Vorstellung alle 1000km die Kette wechseln zu müssen schreckt micht halt ein wenig ab, zumal die demnächst wohl recht schnell zusammen kommen werden. Aber so schlimm wirds schon nicht werden :)
 
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Die Vorstellung alle 1000km die Kette wechseln zu müssen schreckt micht halt ein wenig ab, ...

Das hab ich mir auch gedacht, wechselt man im Sommer die Kette alle 2 Wochen? Das wäre mir erstens verdammt viel Aufwand und zweitens ganz schön teuer (60€ alleine für Ketten im Monat).
 
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Na, im Sommer läuft die Kette mit ein bisschen Glück ja doch eher unter trockenen Bedingungen und hält entsprechend länger. Und dadurch dass man die Augen vor dem real stattfindenen Verschleiss verschließt wird es ja auch nicht besser. Unterm Strich lohnt sich jedenfalls die Investition in eine Verschleißlehre.
 
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Nun ja, zumindest werde ich nach dem durchlesen aller Meinungen hier dann mal ne neue Kette kaufen :) 8000 km scheinen ja wirklich vielleicht und unter besten Bedingungen gut möglich zu sein, aber dann reichts wohl auch. Ist ja auch ne gute Leistung, wäre mit der Hälfte auch zufrieden.

Gruss Horst
 
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Zwischen 800 (Cross Maximumdreck) und 6000 km (Schönwetter in sandarmen Gegenden).

Meist 2000 bis 3000 km im Mix.
 
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Ich fahre Campa 10x Ketten 6.000 bis 7.000 km, seit Jahren. Hab noch nie Kettenblätter oder Kassetten verschlissen bekommen, spar mir auch die Messerei.

34er Campa Centaurkettenblatt nach gut 5000 km so fertig, dass eine 2000 km gelaufene Campa Kette nur mit zeitweisen Chainsuck drauf läuft.
Fahre es seit dem mit den (bereits im Neuzustand) längeren Shimano Ketten problemlos.
 
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Also ich finde auch, dass das Thema Kette ziemlich überbewertet wird.

Eine Kette ist ein Verschleißteil und muss - jedenfalls bei mir - keine Haltbarkeits- oder km-Rekorde aufstellen. Das ist auch müßig, denn der Verschleiß hängt wie schon erwähnt, von sehr vielen Faktoren ab: Fahrweise, Topographie der Strecken, Wetter, verarbeitetes Material...

Ich fahre (fast) ohne Rücksicht auf die Kette. D.h. außer 48/26 und 34/11 fahre ich bei einer 9-fach mit der 10-fach-Kette alle Gänge, mit und ohne Last - dafür ist sie da. An Pflege bekommt sie regelmäßig etwas nachgeölt, das wars. Ich möchte schließlich nicht aus Kettenschonungsgründen unnötig Schaltmöglichkeiten verlieren.

Und sobald die Kettenlehre übers Maß ist, wird die Kette gewechselt. Allerdings fahre ich auch keine 30- oder 40-Euro-Kette, bei der mich schon der Anschaffungspreis vom Schalten unter Vollast abhalten könnte... Ich konnte bisher noch keinen erhöhten Ritzel- bzw. KB-verschleiß feststellen.

Das ist wie mit den Reifen - da fahrt ihr doch sicher auch nicht langsamer, damit die länger halten ;-). Soviel mal von einem Forums-Newbie....
 
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Hi.
Meine Ketten reichen auch ca 5000km am Rennrad und gehen dann aufs alte MTB.
Fahre Campa oder Shimano 105 10fach Ketten. Der Verschleiß wird mit Meßschieber ermittelt. Denn Bauchgefühl muss im 21. Jarhundert nicht mehr sein. Eine preiswerte Kette kostet ca. 18 Euro. Da überlege ich mir schon ob ich 2 oder 5 im Jahr brauche.

Methode: Vergleich neue Kette / alte Kette angelehnt an folgende Methode von Radplan-Delta.

Zitat:" Verschleissgrenze
Es ist Camp positiv anzurechnen, absolute Daten zur Kettenlängung zu geben, die einen unabhängig von Kettenlehren machen. Wer eine Kettenlehre hat, gut, aber was misst er? Wie genau? Camp hat gesagt, zwischen 12 Röllchen zu messen. Die wissen genau, wie lang eine Schieblehre ist. Je länger die Strecke, desto genauer die Messung. Nur muss die Schieblehre auch lang genug sein, aber das ist bei 12 Rollen der Fall. Das Camp Verschleissmass ist 132,60 mm. Die verkaufen aber auch Ketten. Meine Erfahrung ist, dass jenseits der 133,00 mm die Kette anfängt, unter hoher Belastung in den langen Gängen zu brummen, und dann muss sie runter.
Das war bei 3 verschiedenen Fabrikaten übereinstimmend der Fall. Zwischen 132,60 und 133,00 liegen aber noch ca. 1500 km, die nehme ich mit. Wichtig ist allerdings, keine gefetteten Ketten vor einer Reinigung zu messen. Nach der Reinigung misst man ein saftig höheres Mass. Wichtig ist auch, mehrere Messvorgänge an vielen verschiedenen Stellen der Kette vorzunehmen, zwischen Rollen von Aussenlaschen und umgekehrt auch zwischen Rollen von Innenlaschen und dann zu mitteln." Zitatende

Quelle: http://radplan-delta.de/rennradtechnik/ketten.html
 
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Das Thema ist schon interessant, vor allem wenn man sehr viel km im Jahr macht. Dann können sich schon Umengen abgefahrener Ketten und Ritzel häufen und mach fängt an sich Gedanken zu machen, ob sich das nicht verbessern lässt. Ich hab meinen Verschleiß inzwischen durch Optimierungen mehr als halbieren können, während der gefahrene Schnitt deutlich gestiegen ist und auch weiter steigt.
So lässt es sich leben, denn ich fahre nur die teuren Dura Ace Ketten, selbst auf der Stadtschlampe :p
 
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Stimmt, letztendlich ist da auch viel Glaubensfrage dabei und nur schwer mit absoluten Zahlen zu belegen - aus o.g. Gründen. Denn damit kann eine qualitätsgleiche Kette bei einem Fahrer(in) 2000 und beim anderen 6000km halten.

Ich selber fahre die KMC-Kette und zwar die 10.93. Die hielt 3000km. Beim einem Neukauf habe ich meinen Fahrradhändler gefragt, ob denn nach seiner Erfahrung die KMC Gold bei fast doppeltem Preis auch in etwa doppelte Laufleistung biete. Er sagte, das sei nicht der Fall - etwas länger als die 'einfache' ja, aber keinesfalls doppelte Laufleistung. (Was er ja im 'Geschäftssinne' hätte auch gaaaanz anders beantworten können).

Also gibt es eigentlich nur noch das Gewichtsargument (was ja auch sicher einen Gutteil des Mehrpreises ausmacht) - aber ist für mich in diesem Fall nicht entscheidend, zumal recht gering. Denn ich muss auch rechnen, wieviel Geld ich im Jahr dafür ausgebe.

Und da die Schaltperformance bei dieser Kette ist - ebenso wie bei Shimano-Ketten nach meiner Erfahrug (Campa weiß ich nicht) - wirklich sehr gut ist, ist das ein ganz guter Weg für meinen Renner.
Aber das Gute ist ja, dass es da ganz viele Wege durchs (Ketten-)Leben gibt ;-)

Allzeit frohes Kettenlängen
 
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Hallo,

ich habe sehr unterschiedliche Erfahrungen mit Ketten und Kassetten gemacht.

Zuerst hatte ich eine Chorus Kette und Kassette montiert und war mit dieser Kombination sehr zufrieden. Auf Grund eines Wechsels auf Kompaktkurbel hatte ich auf Campagnolo Veloce Kassette mit einer Ultegra Kette CN 6600 umgestellt.
Nach weniger als 4000km war die Kette verschlissen und musste ausgetauscht werden. Was mich am meisten gestört hatte, war die Tatsache, dass die Veloce Kassette bereits so eingefahren war, dass die Kette nicht mehr sauber auf der Kassette lief.
Am Ende habe ich die Kassette mit neuer Kette noch weitere 6000km über den Herbst/Winter mit schlechter Schaltperformance gefahren.

Jetzt ist an meinem Schlechtwetterrad eine neue Centaure Kassette mit neuer CN 6701 montiert und wartet auf eine erste Testfahrt. Zumindest läuft die Kette wieder vernünftig über die Kassette, die Frage ist nur, wie lange die neue Kette und Kassette halten wird?

Lieber tausche ich alle 3000km eine Kette, als nach 6000km Kette und Kassette.

Grüße
Atze
 
AW: Wie lange hält eine Kette bei euch

Hi,
Auf meinem Fitnessbike fahre ich eine Shimano 105 CN-5701 10-Fach Kette.
Ich wechsele die Kette wenn die Ketten-Messlehre von Rohloffs (Seite 0,10 mm)
reingeht. In der Regel habe ich dann zwischen 4000 bis 4500 km weg. Nach jeder
Ausfahrt mache ich die Kette kurz mi einem Putzlappen sauber. Nach einer Schmutz- oder
Regenfahrt wird die Kette jedoch gründlich gesäubert und geschmiert.
Über die Ketten-Lebensdauer lässt eigentlich pauschal keine Aussage machen da diese von folgenden Faktoren abhängig ist:
1) Qualität der Kette wie zum Beispiel Durace oder Shimano 105
2) Pflege der Kette
3) Einsatzbereich wie viele Schmutz- und Regenfahren und Geländeprofil
4) Fahrstiel des Fahrers wie öfter Wiegetritt, mit welchem Krafteinsatz wird gefahren (Watt) und mit welcher Kettenlinie wird gefahren.
Ich pflege meine Ketten nach den Tipps und Anleitungen vom Ketten-Workshop und habe damit gute Erfahrungen gemacht.
http://www.fahrrad-workshop-sprockhoevel.de/Tipps_kette.htm
 
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