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Wie komme ich mit dem Klassiker den Berg hinauf 2.0

Die von Dir genannten 1.8/1.5/1.8 mm Speichen (zumindest die Super Spoke von Sapim) extrem teuer.
Ich persönlich empfehle Dir für vorne 2.0/1.5/2.0 mm (Laser) und für hinten 2.0/1.65/2.0 mm (D-Light), beide ebenfalls von Sapim.

P.S. Übrigens sehr schöne Felgen. :daumen:

Ich muss mal schauen. 2,0/1,5 hat es meines Wissens damals noch nicht gegeben.
Vielleicht weiß jemand mit einem Studium in Speichenkunde hier im Forum mehr darüber.
Eigentlich müsste man sogar schauen, ob man verchromte Speichen bekommt, aber nachdem hier alle alten Fahrradgeschäfte inzwischen weg sind, ist das sicher aussichtslos. ☹️
 

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Re: Wie komme ich mit dem Klassiker den Berg hinauf 2.0
Ich muss mal schauen. 2,0/1,5 hat es meines Wissens damals noch nicht gegeben.
Vielleicht weiß jemand mit einem Studium in Speichenkunde hier im Forum mehr darüber.
Eigentlich müsste man sogar schauen, ob man verchromte Speichen bekommt, aber nachdem hier alle alten Fahrradgeschäfte inzwischen weg sind, ist das sicher aussichtslos. ☹️
Ich wusste bislang nicht, dass Du dermaßen auf Originalität pochst.
Wer bitte sieht denn den Speichen an einem Klassiker an, dass die vom Maß her nicht original sein können (oder misst diese gar nach)?
Du fährst doch auch keine 50 Jahre alten Schlauchreifen an einem Deiner Räder?
Oder etwa doch?

P.S. Verchromte Speichen bekommt man nur noch irgendwelche zufälligen Längen von irgendwelchen Sammlern, die welche davon übrig haben.
 
Ich wusste bislang nicht, dass Du dermaßen auf Originalität pochst.
Wer bitte sieht denn den Speichen an einem Klassiker an, dass die vom Maß her nicht original sein können (oder misst diese gar nach)?
Du fährst doch auch keine 50 Jahre alten Schlauchreifen an einem Deiner Räder?
Oder etwa doch?

P.S. Verchromte Speichen bekommt man nur noch irgendwelche zufälligen Längen von irgendwelchen Sammlern, die welche davon übrig haben.
...bei Velo Classic gibt es noch verchromte und vernickelte Speichen in unterschiedlichsten Längen, auch in DD!
Allerdings habe ich bei meinen Velos, welche ich komplett aufgebaut und folgerichtig auch die LRS selbst zusammengestellt habe immer zu V2A-Speichen gegriffen.
 
Ich wusste bislang nicht, dass Du dermaßen auf Originalität pochst.
Wer bitte sieht denn den Speichen an einem Klassiker an, dass die vom Maß her nicht original sein können (oder misst diese gar nach)?
Du fährst doch auch keine 50 Jahre alten Schlauchreifen an einem Deiner Räder?
Oder etwa doch?

P.S. Verchromte Speichen bekommt man nur noch irgendwelche zufälligen Längen von irgendwelchen Sammlern, die welche davon übrig haben.
Bei dem Rad wurde von einem von mir sehr geschätzten User, angemerkt das der neu eingespeichte LRS mit Chrom DD Speichen, nicht zur Patina des Rahmens passen würde 🤔

Fundzustand
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Nach der Überarbeitung
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Ich wusste bislang nicht, dass Du dermaßen auf Originalität pochst.
Wer bitte sieht denn den Speichen an einem Klassiker an, dass die vom Maß her nicht original sein können (oder misst diese gar nach)?
Du fährst doch auch keine 50 Jahre alten Schlauchreifen an einem Deiner Räder?
Oder etwa doch?

P.S. Verchromte Speichen bekommt man nur noch irgendwelche zufälligen Längen von irgendwelchen Sammlern, die welche davon übrig haben.

Ein wenig schaue ich schon, dass es dem Original von damals etwa entspricht. Ein paar kleine Zugeständnisse muss man allerdings machen. Insofern habe ich bisher immer Edelstahlspeichen benutzt, aber dann trotzdem möglichst mit den Maßen wie früher erhältlich. Ein weiteres Zugeständniss ist hier ja die neuen Naben mit Record Schriftzug für das alte Rad. Die sind mindestens 5 Jahre jünger als der Rahmen.
 
Ein wenig schaue ich schon, dass es dem Original von damals etwa entspricht. Ein paar kleine Zugeständnisse muss man allerdings machen. Insofern habe ich bisher immer Edelstahlspeichen benutzt, aber dann trotzdem möglichst mit den Maßen wie früher erhältlich.
Edelstahlspeichen gab es schon in den Sechzigern. Insofern gibt das keine Meldung bei der Stylepolizei. ;)

https://vintagebicycle.wordpress.com/2011/12/21/robergel-trois-etoiles-spokes/
 
Auf Grund der Optik hat sich die Chromspeiche aber lange gehalten, ich habe etliche LRS aus den 60-80 ausgespeicht, oder geknipst, da waren seltenes welche mit Nirospeichen dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf Grund der Optik hat sich die Chromspeiche aber lange gehalten, ich habe etliche LRS aus den 60-80 ausgespeicht, oder geknipst, da waren seltenes welche mit Nirospeichen dabei.

Das stimmt. Mein Hans Lutz von Ende der Siebzigerjahre hatte auch noch Chromspeichen. Die sahen allerdings auch nur neu mal besser aus. Der Chrom war leider nicht sehr stabil. Ein paar Jahre habe ich es so gelassen. Patina. Dann riss eine Speiche und damit war die Sache entschieden. Jetzt sind 72 neue Edelstahlspeichen im Einsatz.
Apropos Einsatz. Das Hans Lutz könnte ich dieses Jahr auch mal wieder aufbauen.
 

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Auf Grund der Optik hat sich die Chromspeiche aber lange gehalten, ich habe etliche LRS aus den 60-80 ausgespeicht, oder geknipst, da waren seltenes welche mit Nirospeichen dabei.
Anfang der 80er Jahre habe ich Laufräder auch noch mit Chromspeichen eingespeicht.
 
Wenn ich die Länge weiß, kann ich schauen ob was übrig ist, habe noch einige Projekte aus den 50er und 60er.
Da kann ich nur schätzen (Campa HF-Naben mit 120 mm Klemmbreite kombiniert mit Martano Schlauchreifenfelgen und 3-fach Kreuzung = VR 296 oder 298 mm, HR 294 oder 296 mm re. / 296 oder 298 mm li.) oder @Yellowhorse nennt Dir die exakt benötigten Längen. ;)
 
Kleiner Rückschlag!

Ein Atemwegsinfekt hat mich seit Ostern leider vom Training abgehalten.
Nix fieses, aber dafür leider sehr hartnäckig und da Diät wenn man krank ist keinen Spaß macht, habe ich auch gleich wieder über ein Kilo zugenommen. ☹️

Heute ging wenigstens mal wieder eine kleine Runde von 35 Kilometer im Flachen.

Euch ein schönes Wochenende.
 
Hallo Leute,

Zuletzt hatte ich vor über 2 Monaten über den Fortgang des Projekts „Bergauf mit dem Klassiker ohne Umbauten“, also nur durch Training und Reduzieren des Körpergewichtes etwas gepostet. Sorry! Aber ich war leider die letzte Zeit zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt und konnte mich wenig um mich selbst oder das Radfahren kümmern.

Immerhin: Zur „FDG“ habe ich es geschafft und es war ein sehr schöner Tag.

Und immerhin schaffe ich es auch, weiterhin 2 bis 3 mal pro Woche auf dem Rad zu sitzen, damit die Form nicht wieder ganz verloren geht. Nur an weiteren Formaufbau und Gewichtsreduktion war die letzten zwei Monate nicht zu denken. Damit wäre ich überfordert gewesen.

Aber ich bin nicht unzufrieden, denn zu letztem Jahr habe ich durchaus Fortschritte gemacht. Heute nahm ich das Lüders aus dem Keller, das ich schon zur FDG mitgenommen hatte.

Die 42/24 dürfen als Übersetzung als durchaus klassisch gelten. Damit bin ich auf meinen Hausberg, den ich hier einmal vorgestellt hatte. Ich wählte den schweren Anstieg mit 260 hm und einer Steigung, die auf einem circa einem Kilometer langen Stück durchgängig 13% aufweist.

Dabei ging die Geschwindigkeit zwar auf 6-7 km/h zurück, aber mit dem niedrigen Tempo war es durchaus vergnüglich und ich kam sitzend und ohne Schmerzen oder Mühe nach oben. Da macht sich das gute Grundlagentraining über den Winter und die 5kg weniger gegenüber letzten Juli eben doch bezahlt.




Noch kein Alpenpass, dass ist schon klar, aber die Richtung stimmt. Sobald ich wieder mehr Zeit fürs Training und mehr Nerven fürs Abnehmen übrig habe, ist es denke ich schon noch möglich, mit nun 58 Lenzen und kaputten Gelenken einen Klassiker über einen Pass zu steuern. Wird schon werden. 🤗
 

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Das Projekt ist irgendwie fast eingeschlafen und ganz wie gewünscht habe ich die Diät nicht durchgehalten.So stehen sehr konstant 79-80 kg zu Buche. Um am Berg richtig Spaß zu haben sicher fünf Kilo zu viel. Andererseits habe ich viele Kilometer Grundlage geschrubbt und so bin ich heute morgen mit dem Trainingsrad das erste mal seit rund 15 Jahren wieder auf meine
„1000 m Runde“ gegangen. Diese ist nicht etwa 1000 m lang, sondern ca. fünfzig Kilometer und man fährt nahezu immer entweder rauf oder runter, sodass am Ende über 1000 Höhenmeter zusammen kommen.

Einige Anstiege finden sich in qds unter den Namen Krögelhof, Hohler Stein, Mosenberg, und Arnstein.

Los ging es in 310 m ü.NN von meinem Heimatort über Oberküps zum ersten Mal Richtung Krögelhof.
Die höchste Stelle auf diesem Weg wird bei 533 m überwunden. Da kamen auf den ersten 5,5 Kilometer schon die ersten 223 Höhenmeter zusammen. Nach schneller Abfahrt ging’s einen Kilometer weiter in den nächsten Anstieg zum Hohlen Stein.
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Die Höhle, ein seit der Frühzeit vom Menschen genutzter Platz befindet sich auf der anderen Seite des markanten Felsens.

Danach geht es wellig weiter übers Hochplateau der fränkischen Schweiz, wo man sich ständig zwischen 470 und 540 m bewegt. Jede Kuppe bietet neue Ausblicke, in den Senken befinden sich oft kleine und kleinste Dörfer, es wechselt zwischen Wald, Wiesen und Weiden, kleinen, steinigen Äckern, Streuobst, Magerrasen mit pittoresken, kleinen und größeren Felsen und vielen Blumen auf denen sich in den Auffahrten viele Schmetterlinge beobachten lassen. So wird das auf und ab eigentlich nie langweilig.
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Die fränkische Schweiz ist eine der vielen kleinen „Schweizen“ die sich in Deutschland zwischen Holstein und den Alpen befinden. Teils wirkt es hier tatsächlich wie eine Miniaturausgabe von Schweizer Bergstraßen.
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Die Abfahrt von Mosenberg herab.

Allerdings sollte man die Strässchen nicht unterschätzen. Die Nordostauffahrt nach Mosenberg, die ich heute genommen habe, hat zwar nur 166 Höhenmeter, aber es gibt ein Steilstück mit rund 25% Steigung. Dieses würde ich mit einem Klassiker übrigens nicht befahren wollen, sondern dann die gezeigte Abfahrt zur Auffahrt benutzen. Früher war diese übrigens unsere vom Verein genutzte Strecke, um Bergzeitfahren zu trainieren. Jedenfalls war ich heute mit der am Bianchi montierten 38/27 am Steilstück wirklich ziemlich am Anschlag. Mehr muss nicht sein.

Nach der Abfahrt von Mosenberg gelangt man ins Kleinziegenfelder Tal, allerdings nur kurz, denn ein paar Meter weiter wartet der Anstieg nach Arnstein.
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Am Beginn des Anstieges hat man nochmal einen schönen Blick auf den gegenüber liegenden Hang mit der Straße nach Mosenberg.

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Immer an der Wand lang.

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Auf halbem Weg nach oben dann ein hübscher Blick ins Tal.
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Weiter oben ist schon die Kirche in Arnstein zu sehen. Freilich endet der Anstieg hier nicht, sondern führt weiter und endet erat auf einer Anhöhe kurz hinter dem Ort auf 484 m.
Auch diese Höhe ist nicht das Ende, denn jetzt folgen wieder die Wellen der Hochebene und erst bei 533 m geht’s wieder nach unten.
Diesmal bis nach Stübig, wo man auf
345 m zum letzten Anstieg des Tages auf den Gipfel des 567 m hohen Marienberges ansetzt.
Ein Gipfelbild gibt es heute nicht, denn wie es dort aussieht wisst ihr ja schon. 🤗

Fazit: Auch wenn ich noch ein paar Kilo zu schwer bin, hat die Tour heute echt Spaß gemacht. Vor einem Jahr hätte ich mir das nicht vorstellen können. Das Training hat sich also gelohnt.
Zugegeben bin ich weit von meinem früheren Tempo auf der Strecke entfernt und mit 18,4 km/h im Schnitt hätten mich E-Biker ausgelacht und ziemlich blass aussehen lassen. Klar, weder rauf noch runter bin ich irgendwo ans Limit, außer die paar übermäßig steilen Meter nach Mosenberg, die man mit dem Klassiker tunlichst auslassen sollte. Also es ginge auch schneller. 🤔

Aber andererseits überlege ich, ob es nicht sogar das ist, was wichtig ist beim Bergfahren mit dem Klassiker:

Immer schön relaxed, sowohl rauf als auch runter und Spaß dabei haben, statt auf irgendwelche Bestzeiten oder Geschwindigkeiten zu achten. 🤗

Ja! Ich denke ich habe für mich den idealen Weg um Berge mit dem Klassiker raufzukommen gefunden. Also weiter viel Grundlage und Gewicht zumindest halten, wenn es geht noch ein wenig runter.

Demnächst werde ich mich jedenfalls mit dem Lüders auf den Weg machen, um die Tour in ähnlicher Weise zu fahren.
Denn darum ging es ja: Mit dem Klassiker die Berge rauf und runter. Heute war es ja nur das Winter- und Trainingsrad.
 
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