• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Werkstattbe(r)ichte: Alter Mann auf neuen Rädern

AW: Werkstattbe(r)ichte: Alter Mann auf neuen Rädern

Laienhaft geantwortet:
durch dass Fett kannst Du die Schrauben garnicht so tief in den Gewindesitz schrauben. Sollte das Fett dann aus irgendwelchen Gründen wegdiffundieren, ist der Raum frei und die Schraube lockert sich.
Nicht zu verwechseln mit Montagepaste. Dort sind Mikropartikel drin (quasi Sand im Getriebe), welche die Reibung/Selbsthemmung der Verschraubung erhöhen sollen.

mfg,
Armin
 
AW: Werkstattbe(r)ichte: Alter Mann auf neuen Rädern

Laienhaft geantwortet:
durch dass Fett kannst Du die Schrauben garnicht so tief in den Gewindesitz schrauben. Sollte das Fett dann aus irgendwelchen Gründen wegdiffundieren, ist der Raum frei und die Schraube lockert sich.
Nicht zu verwechseln mit Montagepaste. Dort sind Mikropartikel drin (quasi Sand im Getriebe), welche die Reibung/Selbsthemmung der Verschraubung erhöhen sollen.

mfg,
Armin


Die meisten Bohrungen und Gewinde am Fahrrad sind durchgebohrt, da staut nix.
Es gibt Montagepaste für Kohlefasergelump, da sind Krümel drin. Die normale Montagepaste soll das festkorrodieren bei Metall-Metall-Klemmungen verhindern, da sind keine Krümel drin.
Fett auf Klemmungen ist ganz blöd, weil man nicht da schmieren soll, wo es nicht durchrutschen darf.
Wenn Du ne Schraube dauerhaft fest haben willst, gibt es nur eine Lösung: hohe Vorspannung (Prof von der Osten-Sacken, Maschinenelemente RWTH Aachen, 1984)

Jader
 
AW: Werkstattbe(r)ichte: Alter Mann auf neuen Rädern

Vorweg: Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Länge der Kette zu bestimmen. Die hier beschriebene habe ich zweimal erfolgreich angewendet, es mag aber sein, dass sie unter gewissen Umständen, z.B. mit langen Schaltkäfigen nicht funktioniert. Falls also jemand eine Alternative zu bieten hat: Nur zu!

Nachdem hier gestern Abend nichts ging, kommt jetzt also die Kette ans Rad: Dazu benötige ich den Kettennieter und, weil meiner von eher einfacher Machart ist, einen dazu passenden Inbusschlüssel, sowie einen schmalen Kabelbinder.


Zuerst muss die Kette auf die richtige Länge gekürzt werden. Dazu lege ich sie über das große Blatt und das größte Ritzel, und zwar so, dass das Ende mit dem Innenglied hinten und das mit den Außenlaschen vorne herabhängt. Das Schaltwerk ignoriere ich vorerst geflissentlich.


In einer der Außenlaschen steckt bei einer neuen Kette schon der Niet, mit dem ich die Kette später schließe. Normalerweise sollte der sich jetzt außen, also in Fahrtrichtung rechts, befinden. Tut er das nicht, kann man die Kette auch andersherum montieren, wenn diese keine vorgeschriebene Laufrichtung hat, wie es bei den neuesten Topgruppen der Fall ist.

Logischerweise wird die Kette an dem Ende gekürzt, wo nicht der Niet in der Außenlasche steckt. Deswegen spanne ich jetzt die Kette, und markiere die Länge, die es bräuchte, wollte ich sie jetzt verschließen, mit dem Kabelbinder (s. Fotos). Zu diesem Maß addiere ich zwei weitere volle Glieder (also zweimal Außen- und Innenlaschen), et voilà: Hier wird die Kette gekürzt, natürlich so, dass am Ende wieder ein Innenglied verbleibt.




Zum Öffnen lege ich die Kette in den Nietdrücker ein und drücke den Niet mit dessen Bolzen ganz heraus.




Als nächstes lege ich die Kette auf das kleinste Ritzel und das kleinste Blatt, damit die Spannung beim Schließen so gering wie möglich ist. Jetzt fädele ich das Kettenende mit dem Innenglied durch das Schaltwerk: Vorne um das obere und hinten um das untere Röllchen herum.




Dann führe ich die beiden Enden zusammen, setze sie in den Nieter ein und verschließe die Kette, indem ich den Niet einpresse. Normalerweise ist deutlich spürbar, wie er "einrastet". Das sollte es gewesen sein.





Ist es aber nicht, denn bei den ersten Kurbelumdrehungen bemerke ich, dass die frisch vernieteten Kettenglieder schwergängig sind. Doch das ist schnell behoben: Ich biege die Kette an der betreffenden Stelle einige Male quer zur Laufrichtung hin und her, und schon läuft alles rund.


Morgen sind dann die Schaltzüge und die Einstellung der Schaltung dran.
 
AW: Werkstattbe(r)ichte: Alter Mann auf neuen Rädern

HI,

schöne Doku, weiter so!

Ich habe am Wochenende auch mein erstes Rennrad selber aufgebaut. Am spannensten war für mich Lenkerband wickeln. Bin ich mal gespannt wie es bei dir wird. Meins ist drum. Zwar nicht perfekt, aber es wird ja abnutzungsbedingt sowieso getauscht werden müssen ;)

Grüße
 
AW: Werkstattbe(r)ichte: Alter Mann auf neuen Rädern

Die meisten Bohrungen und Gewinde am Fahrrad sind durchgebohrt, da staut nix.
Es gibt Montagepaste für Kohlefasergelump, da sind Krümel drin. Die normale Montagepaste soll das festkorrodieren bei Metall-Metall-Klemmungen verhindern, da sind keine Krümel drin.
Fett auf Klemmungen ist ganz blöd, weil man nicht da schmieren soll, wo es nicht durchrutschen darf.
Wenn Du ne Schraube dauerhaft fest haben willst, gibt es nur eine Lösung: hohe Vorspannung (Prof von der Osten-Sacken, Maschinenelemente RWTH Aachen, 1984)

Jader

In den Gewindegängen sammelt sich auch Fett, nicht nur am Grund. Der Rest ist soweit IO.
 
AW: Werkstattbe(r)ichte: Alter Mann auf neuen Rädern

Boah Leute, ich tipp mir hier gerade 'nen Wolf und dann komme ich schon zum zweiten Mal an irgendeine Taste und alles ist weg! Ich hab die Faxen dicke! Morgen mehr...
 
AW: Werkstattbe(r)ichte: Alter Mann auf neuen Rädern

Boah Leute, ich tipp mir hier gerade 'nen Wolf und dann komme ich schon zum zweiten Mal an irgendeine Taste und alles ist weg! Ich hab die Faxen dicke! Morgen mehr...

STRG/C wirkt da manchmal Wunder......... :D:D

Klasse Thread, weiter so!!
 
AW: Werkstattbe(r)ichte: Alter Mann auf neuen Rädern

ich bewundere Deine Geduld - sowohl beim Aufbau des neuen Rades als auch bei detaillierten Beschreibung des selbigen.

Dafür hast du dir dann viele, viele schöne Stunden auf dem Rad verdient!
 
AW: Werkstattbe(r)ichte: Alter Mann auf neuen Rädern

Respekt ! Schöne Arbeit und ein Schöner Thread :daumen:
Ich warte schon gespannt auf das nächste Update.
 
AW: Werkstattbe(r)ichte: Alter Mann auf neuen Rädern

@all: Danke für den Zuspruch! :D Inzwischen habe ich mich auch wieder beruhigt.



Neuer Versuch mit Trick 17 ohne Selbstüberlistung: Erstmal offline schreiben. Entgegen anderslautender Ankündigungen geht's heute um die Montage der Bremsen und die Zugverlegung. Die Einstellarbeiten folgen dann (hoffentlich) morgen.

Die Teileliste fällt diesmal wieder ein bisschen umfangreicher aus: Inbus- und Drehmomentschlüssel, einen guten Seitenschneider, Metallsäge und Isoband, außerdem Lagerfett, Teflonöl und natürlich die zu verbauenden Teile, also Bremsen samt Montagematerial, Brems- und Schaltzüge, die Kappen der Zughüllen und Quetschhülsen habe ich mir bereitgelegt.

Los geht's mit der Montage der Bremsen. Vorne geht das so: Ich stecke die mitgelieferte Unterlegscheibe auf die Achse des Bremskörpers und schiebe diese von vorne durch das Loch in der Gabelkrone. Dann wähle ich unter den vier im Lieferumfang enthaltenen Hülsenmuttern diejenige mit der richtigen Länge, stecke sie auf die Achse und drehe sie mit den Fingerspitzen fest, so weit es geht. Dann drücke ich mit der einen Hand die Bremsschuhe feste an die Felgen, während ich mit dem Drehmomentschlüssel die Hülsenmutter festziehe, und zwar mit 8 Nm, wennn mich mein Gedächtnis nicht täuscht. Die Hinterradbremse ist noch einfacher montiert: Hier wird nur eine Mutter mitgeliefert, so dass das lästige Auswählen entfällt.




Bevor die Außenzüge abgelängt werden, drehe ich mit Ausnahme desjenigen am hinteren Schaltwerk alle Zuglängeneinsteller - im Fall meines Poison zwei an den Gegenhaltern am Unterrohr und die an den Bremskörpern - ganz rein, damit ich den maximalen "Regelweg" habe, wenn die Züge sich längen.

Jetzt kommen die Züge zum Zuge. Brutal wie ich bin, ziehe ich die Innenzüge aus ihren Hüllen und lege sie nackt und schutzlos beiseite, weil zuerst die Zughüllen auf das rechte Maß gestutzt werden müssen. Ich beginne damit an der Hinterradbremse. Das eine Ende des Außenzugs stecke ich in die entsprechende Aufnahme am Bremskörper und nehme das Maß zum Gegenhalter am Oberrohr. Dabei berücksichtige ich, dass der Anschlag in dessen Mitte ist. Die Zughülle darf weder zu stark geknickt noch zu lang sein, damit die Reibung so gering wie möglich ist. Das ermittelte Maß markiere ich mit einer Fahne Isolierband.
Zum Ablängen der aus kunststoffummantelten Stahldrähten bestehenden Außenzüge werden meistens diese Methoden empfohlen: Man nehme eine spezielle Spezialzange (namens Cablecutter oder Bowdenzugzange) oder einen normalen Seitenschneider, nach dessen Benutzung aber der Zug erst wieder von der 0- in die O-Form zu bringen und danach dessen scharfe Spitzen abzufeilen seien. Ich hingegen greife zur mit wenig Druck geführten Puksäge und einem schmalen Holzstück als Unterlage. Das Ergebnis ist ein glatter Schnitt, an dem es nichts zu formen oder feilen gibt. Da es sich bei den Zughüllen um die schlichtere Variante ohne Teflonliner im Inneren handelt, gebe ich noch einen kurzen Sprühstoß Teflonöl hinein.
Die Enden des so angefertigten Werkstücks stupfe ich noch kurz ins Lagerfett, stecke dann das eine Ende in die Aufnahme am Bremskörper, stülpe über das andere die passende Endkappe und stecke diese in den Zuggegenhalter am Rahmen. Fertig.




Vorne ist das Verfahren ähnlich. Allerdings muss ich hier das Griffgummi des STIs von hinten umschlagen und die Zughülle in das sichtbar werdende Loch stecken. Von hier ausgehend, führe ich den dünnen Schlauch am Lenker entlang. Trüge dieser an seiner Unterseite keine Carbon-Röhrchen zur Kabelführung, würde ich mit weiteren Isobandstreifen den Verlauf provisorisch fixieren. Das andere Ende des Zugs ist wieder ein Gegenhalter am Oberrohr. Aber Achtung: Es muss der Lenkereinschlag und damit verbundene Zuglängung bei der Montage eingeplant werden, also nehme ich das Maß bei voll eingeschlagenem Lenker. Die Zughülle länge ich ab und bereite sie genauso vor wie die hintere.




Jetzt führe ich den Innenzug in den STI ein. Dazu ziehe ich den Bremshebel und kann von vorne in seinem Inneren die Aufnahme für den Nippel und darin das Loch für den Innenzug erkennen. Wenn dieser auf der Rückseite wieder zum Vorschein gekommen ist, stecke ich den vorbereiteten Außenzug darüber, schiebe ihn wieder in den Griff und stecke das Ende mit der Endkappe in den Gegenhalter am Oberrohr. Dann schiebe ich den Innenzug weiter, bis sein Ende wieder sichtbar wird, ziehe daran, bis der Nippel in seiner Aufnahme im STI sitzt und führe den Zug durch die hintere Hülle und die Klemmung am Bremskörper, wo ich ihn provisorisch befestige. Ein paar Zentimeter weiter unten knipse ich ihn mit einem scharfen Seitenschneider ab.




Um zu verhindern, dass das Zugende aufdröselt, kann man sich der eleganten Oldschool-Variante bedienen und einen Tropfen Lötzinn daraufgeben. Verbreiteter ist allerdings, eine Endhülse aufzukrimpen. Damit sich kein Wasser darin sammeln kann, gebe ich etwas Fett auf das Zugende, stecke die Hülse auf und quetsche sie mit einer schmalen Zange zusammen.

Genauso verfahre ich mit dem zweiten Bremszug und den Schaltzügen. Bei diesen sind folgende Unterschiede zu beachten:
Die Außenzug-Endkappen sind gedichtet und aus Kunststoff. Sie müssen fest auf die Zugenden gedrückt werden. Die Metallexemplare für die Bremszüge passen nicht, weil die Schaltzüge dünner sind.
Bevor die Innenzüge in die STIs eingeführt werden, muss der kleine Schalthebel so oft gedrückt werden, bis kein weiteres „Herunterschalten“ mehr erfolgt. Das spürt und hört man. Dann erst ziehe ich den Bremshebel und schiebe den Zug von außen durch das Loch seitlich im STI. (s. unscharfes Foto. Wie das bei neueren STIs funktioniert, bei denen beide Züge am Lenker verlegt werden, weiß ich nicht. Dürfte aber auch nicht viel schwieriger sein.)




Es ist mir ein Bedürfnis, mich für die Qualität mancher Fotos zu entschuldigen (im Fotoalbum kamen schon die ersten Beschwerden). Leider sind mir ein paar Bilder abhanden gekommen, so dass ich ein bisschen im Papierkorb wühlen musste.

Heute Abend oder morgen ist dann alles Einstellungssache.
 
AW: Werkstattbe(r)ichte: Alter Mann auf neuen Rädern

aber mal ehrlich.... bei uns ist das Wetter momentan extremst gut und ich würde lieber auf dem Rad sitzen und fahren als wochenlang an dem Teil zu schrauben.

Aber wenn du den Drang zur Darstellung deiner Fähigkeiten hast... nur zu. Wie schon gesagt, ich bewundere deine Ausdauer! Aber so langsam wird es für meine Begriffe grenzwertig.

Na ja, ein jeder, wie er es mag. Und wenn du den Schrauberlehrlingen hier im Forum damit noch eine Hilfe sein kannst, erfüllt das ja durchaus einen guten Zweck.
 
AW: Werkstattbe(r)ichte: Alter Mann auf neuen Rädern

aber mal ehrlich.... bei uns ist das Wetter momentan extremst gut und ich würde lieber auf dem Rad sitzen und fahren als wochenlang an dem Teil zu schrauben.
Aber wenn du den Drang zur Darstellung deiner Fähigkeiten hast... nur zu. Wie schon gesagt, ich bewundere deine Ausdauer! Aber so langsam wird es für meine Begriffe grenzwertig.
Na ja, ein jeder, wie er es mag. Und wenn du den Schrauberlehrlingen hier im Forum damit noch eine Hilfe sein kannst, erfüllt das ja durchaus einen guten Zweck.
Tja, ich weiß auch nicht, aber ich schaff's vor lauter Schrauben und Schreiben einfach nicht, mehr als 250 Kilometer pro Woche zu fahren. So ein Mist! Aber wie Du richtig erkannt hast, habe ich ja diese schwere Profilneurose, die mich immer wieder vor den Rechner zwingt. :eek:

Ganz im Gegenteil zu manch anderem, der bei schönem Wetter ständig auf dem Rad sitzt und niemals auf die Idee käme (geschweige denn die Zeit hätte) in Threads, die er als "grenzwertig" empfindet, seine Meinung zu posten. :rolleyes:
 
AW: Werkstattbe(r)ichte: Alter Mann auf neuen Rädern

Tja, ich weiß auch nicht, aber ich schaff's vor lauter Schrauben und Schreiben einfach nicht, mehr als 250 Kilometer pro Woche zu fahren.

Täte ich das momentan schaffen, ich wäre froh!

EDIT und mir gefällt dein Aufbau übrigens sehr gut!
 
AW: Werkstattbe(r)ichte: Alter Mann auf neuen Rädern

So, nun muss ich mich auch mal zu Wort melden :)

Aber wie Du richtig erkannt hast, habe ich ja diese schwere Profilneurose, die mich immer wieder vor den Rechner zwingt. :eek:

Die tollste Profilneurose seit ich mich in diesem Forum rumteibe!!!

:daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:


Warum ist dieser geniale Thread eigentlich noch nicht oben angepinnt :confused: Das wäre doch mal ein feines Nachschlagewerk für alle Bastelwilligen.

Schöne Grüße von der Mücke :wink2:

PS: Element of Crime flüstern mir gerade ins Ohr "Wo die Neurosen wuchern will ich Landschaftsgärtner sein"
:D
 
AW: Werkstattbe(r)ichte: Alter Mann auf neuen Rädern

Tja, ich weiß auch nicht, aber ich schaff's vor lauter Schrauben und Schreiben einfach nicht, mehr als 250 Kilometer pro Woche zu fahren. So ein Mist! Aber wie Du richtig erkannt hast, habe ich ja diese schwere Profilneurose, die mich immer wieder vor den Rechner zwingt. :eek:

:rolleyes:

Oha! Dann hast du aber ein gutes Zeitmanagement (oder Urlaub?)
 
AW: Werkstattbe(r)ichte: Alter Mann auf neuen Rädern

Dat Teil roll doch schon längst :p

*edit*
Damits nicht nur Spam ist: wenn du schon offline schreibst, bastel doch am Ende mal eine schöne PDF draus, könnte der Hit werden!
Ich würd gern mal ein grünes Poison sehen, bin grad angefixt :)
 
AW: Werkstattbe(r)ichte: Alter Mann auf neuen Rädern

Ich würd gern mal ein grünes Poison sehen, bin grad angefixt :)

Mal sehen - demnächst baue ich für meine Frau ein grünes Poison auf - ist allerdings kein Cyanit sondern ein Opium (CX) in RAL6002.

Wenn ihr mir versprecht mich nicht wegen des Aufbaus auszupeitschen (meine Frau hatte da ganz eigene Vorstellungen insbesondere beim Lenker)
stelle ich nach Fertigstellung ein Bild hier ein.

Aber erst muss der Rahmen geliefert werden (die Teile liegen hier schon rum und warten darauf verbaut zu werden).

Bis zur Fertigstellung kannste Dir ja mein gelbes Cyanit anschauen und dabei ne blaue Brille aufziehen :D:D
 
AW: Werkstattbe(r)ichte: Alter Mann auf neuen Rädern

Oha! Dann hast du aber ein gutes Zeitmanagement (oder Urlaub?)
Vor allem: Das Glück, eine verständnisvolle Familie zu haben. :daumen:
Dat Teil roll doch schon längst :p
Stimmt. Leider bin ich bis heute zu einem kleinen Boxenstopp verdammt gewesen, wo ich doch gerade in die Zielgerade der Aufbau-Berichterstattung einbiegen wollte. :eek: Soviel zum guten Zeitmanagement...
Ich würd gern mal ein grünes Poison sehen, bin grad angefixt :)
Ein komplett grünes ist zwar nicht dabei, aber als ich die heiligen Hallen von Poison besichtigen durfte, gab's schon ganz eindrucksvolle Lackierungen zu sehen:


Ein Foto von einem grünen Cyanit-Rahmen hänge ich noch unten an. Das ist das Poison-Standard-Grün mit silbernem Dekor. Das kann man (ohne Aufpreis) zwischen weiß, silber, anthrazit und schwarz wählen, und für ein paar Euro mehr lackieren die Giftmischer Dir den Rahmen in jeder Farbe, die Du willst.
Wenn ihr mir versprecht mich nicht wegen des Aufbaus auszupeitschen (meine Frau hatte da ganz eigene Vorstellungen insbesondere beim Lenker) stelle ich nach Fertigstellung ein Bild hier ein.
Bilder, bitte! Das Auspeitschen überlassen wir mal lieber Deiner Frau. :D

Ed muss ins Bett. Aber gleich nach dem Aufstehen geht's mit dem Aufbau weiter, versprochen!
 

Anhänge

  • Cyanit_gruen.jpg
    Cyanit_gruen.jpg
    44,5 KB · Aufrufe: 273
Zurück
Oben Unten