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Wer trainiert heute?

:)
Und das als Kreuzbandgeschädigter ? Klingt gefährlich.

Was soll ich machen wenn die Burschen nur zu 7 waren und ich eingesprungen bin ! Die Gefahr ist aber schon enorm bei diesen Hallenkick. Dieses WE drei Trekkingbike Ausfahrten mit jeweils ca. 60 bis 70 km. Da ich sogar mit dem Trekker bereits einen Schnitt von 26 bis 27 km/h fahre freue ich mich schon wenn der letzte Rollsplit weg ist und ich meine RR wieder raushole. Hoffe das ich es heuer schaffe das ein + 30 Schnitt eher zur Normalität als zur Ausnahme wird. Dann hätte ich ein großes Ziel in meiner noch kurzen Radsportlaufbahn erreicht :)
 

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Re: Wer trainiert heute?
Heute:

3 Stunden Rolle, davon 2,5 Stunden mit 52/12 im Mittel mit 55 Upm! o_O
Kann mir wer sagen wie viel Watt das sind?
 
Heute 2:39h, intensiver als gestern mit ein paar kurzen Intervallen im EB. Die Beine waren relativ gut und ich hätte fahren können ohne Ende. Das zwar einerseits positiv am dritten Trainingstag hintereinander, aber für mich auch ein Alarmzeichen. Morgen gibt es, wenn überhaupt, nur 60 Minuten Recomb./ unterstes GA1, obwohl ich Urlaub hätte.
Nach solchen Phasen habe ich früher schon oft gedacht, es geht immer so weiter und mich dann in den Keller trainiert. Praktisch jedes Jahr mache ich irgendwann einen solchen Fehler.
 
171.4km
713hm
6:39h
25.8km/h
146 / 175 HR
7° C

Strava Gran Fondo 3 Challenge.
War schon ziemlich hart, vorallem die letzten 30km. Ich wusste einfach nicht mehr, wohin ich noch fahren soll. Zwei Trinkflaschen waren ebenfalls zu wenig, ich hab den Brunnen richtig herbeigesehnt, ich hoffe das war Trinkwasser :D
Aber alles in allem hat es echt Spaß gemacht, mein Gesicht ist jetzt im Februar schon dunkler, als es letztes Jahr im Sommer war (kommt vielleicht auch vom vielen Sch*** reden, wer weiß :D).

Ein bisschen stolz bin ich ja schon. Mitte August 2013 mit dem Radfahren angefangen und nun 171km. Wenn mir das einer im August gesagt hätte, hätte ich ihn für bekloppt gehalten :D

Werte sind natrülich nicht so pralle (HR / Average Speed), aber ich hoffe das kommt mit weiterem Training noch.
 
nette MTB-Runde... heute zu zweit und auch etwas langsamer, war dennoch schön :)

Distanz: 58,88 km
Zeit: 3:21:44
Ø Geschw: 17,5 km/h
Positiver Höhenunterschied: 1.054 m
Kalorien: 1.069 cal
Ø Temperatur: 8,0 °C
Max. Geschw.: 58,9 km/h
Min. Höhe: 182 m
Max. Höhe: 402 m
Ø HF: 114 bpm
Max. HF: 162 bpm
 
Verkehrstechnisch war heute absolut tote Hose, auch Radfahrer waren trotz des guten Wetters überraschend wenige unterwegs, da habe ich an Heiligabend gefühlt 10 fach so viele gesehen. Waren aber auch recht viele Fasnachtsumumzüge hier, ich denke das hängt damit zusammen.

Und ja, Käppele geht immer, da kann man sich durchaus mal treffen :P
 
@Erzherzog
Nicht das ich wüsste. Hats wahrscheinlich nur noch nicht gelesen.


Heute: MTB-Runde
Distanz: 32,86 km
Zeit: 2:04:58
Ø Geschw: 15,8 km/h
Höhenmeter: 733 m
Kalorien: 1.765 cal
Ø Temperatur: 9,0 °C
Max. Geschw.: 68,3 km/h
Ø HF: 156 bpm (76% der max HF)
Max. HF: 189 bpm
Viel Schlamm und Morast...

Lief ganz gut.
Erkältung ist beseitigt, nach 5 Trainingsfreien Tagen musste der Frust erstmal raus.


@inexcitus
An der Challenge werde ich mich auch noch versuchen. Allerdings fühlen sich 170 Kilometer auf dem MTB irgenwie falsch an...
 
Hab mir das erste mal so ne Tabelle angesehen. Was mir auffällt:Herzfrequenz max. nur 160? Trittfrequenz max 164 ? mit 39/20? Höchstgeschwindigkeit 43,6? Bergab nicht mehr? Zeit und Zeit in Bewegung. Nur 2Min. Unterschied?
Solide Aufklärung erbeten.
Danke


Ne bin nicht im Trainingslager. Aber hier im Rheinland ist Karneval - mit der erfreulichen Konsequenz eines Extra-freien Tages.

Zu Deinen Fragen: Ich meine mein höchster aufgezeichneter Puls lag in der letzten Saison tatsächlich um die 170 bpm. Woran liegt das? Erklärungsansatz 1: in der Zeit in der die meisten Sportler vermutlich ihre größten Leistungssprünge machen (sagen wir von 16 - 25) habe ich viel geraucht. Erklärungsansatz 2: Ich trainiere hauptsächlich und bestreite eigentlich kaum Wettkämpfe. Da fehlt vielleicht der letzte Reiz.

Unterschied Zeit und Bewegung: Wenig Ampeln auf der Strecke, außerdem halte ich eigentlich fast nie komplett an, sondern mache dann eher "Standübungen" oder versuche durch vorausschauendes Fahren absteigen zu vermeiden.
Gegessen werden Riegel - dafür steig ich nicht ab. Würde mich nur aus dem Rhythmus bringen und ich bräuchte wieder Zeit um den Kreislauf hochzufahren. Kritisch ist vielleicht anzumerken, dass ich in den 7 h Stunden die Flaschen nicht aufgefüllt habe. Heisst ich bin mit nur 1,5 Litern Wasser gefahren. Das ist eigentlich zu wenig.

Trittfrequenz: Ich versuche immer wieder v.a. auf den Abfahrten durch schnelles Mitkurbeln die Beine zu lockern. Da kommen dann halt auch mal etwas komisch anmutende 160 U/min zu Stande.

Greetz
 
Nun noch zu dem, was der Körper tut, wenn du am 5. Tag intensiv fährst (vgl. oben): Er hat jetzt 2 Möglichkeiten, sich auf das, was er als permanente Überforderung ansieht, zu reagieren, die 3. Möglichkeit scheidet aus. Ich nehme sie trotzdem in die Aufzählung mit auf:
1. Auf den Reiz (Mangelzustand) positiv, d.h. kompensierend reagieren, in zumindest tw. zu beseitigen durch Steigerung der Leistungsbereitschaft. Das scheidet in diesem Falle aus, auch, wenn er in den Tagen danach nichts tut, ist der Körper viel zu sehr damit beschäftigt, überhaupt wieder "normale Verhältnisse" herzustellen.
2. Auf den Reiz (Mangelzustand) so reagieren, wie ein Anstreicher, der zwar viele Aufträge hat und die auch wahrnehmen will, aber weiß, daß er dazu eigentlich zu wenig Farbe auf Lager hat und die nächste größere Lieferung zu spät kommen wird: Der Anstreicher würde sparsam mit der Farbe sein - der Körper ist sparsam mit seinen Resourcen, er schaltet auf Para-Sympaticus-Modus - man nennt das Para-Sympathisches Übertrainingssyndrom.
3. Auf den Reiz (Mangelzustand) so reagieren, wie der selbe Anstreicher, der 3 Angestellte hat und keine weiteren Beschäftigten rekrutieren kann: Seine Jungs zu Höchstleistungen anspornen, ihnen Überstunden abverlangen usw. Im Sport würde man diese an die Substanz gehende Erhöhung der Leistungsanforderungen als Sympathisches Übertrainingssyndrom bezeichnen.
...
Da ich mir über den Druck eines Trainingslagers im klaren bin, habe ich diesen "Locker-Tag" dann aber in meinem Vorschlag am 2. Tag eingebaut.

Wieso scheidet denn die 3. Möglichkeit aus? Vielleicht ist @Nord-wind ja am letzten Tag an seine Substanz gegangen. Oder meinst du, das scheidet aus, weil sonst die Leistung noch höher gewesen wäre (der Kotz-Fall...). Ich hielte aber prinzipiell auch die 2. Variante für wahrscheinlicher, die Sparvariante: bei mir stelle ich fest, dass der Körper auf viel Training mit immer niedrigerer Herzfrequenz (bei gar nicht mal unbedingt deutlich schlechterer Leistung) antwortet - irgendwann ist mir dann auch klar, dass ich Ruhe brauche.

Ich hätte im übrigen den ruhigen Tag vermutlich eher auf den 3. oder 4. Tag gelegt. Vorteil eines ruhigen Tages am Ende könnte dann sein, dass man am letzten Tag nochmal ordentlich Gas geben kann und trotzdem motiviert und halbwegs frisch nach Hause kommt.

Wie schätzt du denn dein Trainingslager ein @Nord-wind?
 
Wieso scheidet denn die 3. Möglichkeit aus?
Ne, da hab ich Chaos gemacht - die 3. Möglichkeit ist Nr. 1.
Vielleicht ist ... ja am letzten Tag an seine Substanz gegangen....
Es ging mir auch eher um die Gesamtkonsequenz, daß über den Spaß (aus dem Motiv heraus hab ich schon ganz andere Sachen gemacht) hinaus keine Vorteile von solch einem Kraftakt zu erwarten sind.
Ich hätte im übrigen den ruhigen Tag vermutlich eher auf den 3. oder 4. Tag gelegt. Vorteil eines ruhigen Tages am Ende könnte dann sein, dass man am letzten Tag nochmal ordentlich Gas geben kann und trotzdem motiviert und halbwegs frisch nach Hause kommt.
So hatte ich es am Anfang auch. Aber im Hinblick auf die Wirksamkeit ist der volle 3er Block zum Schluß zu bevorzugen. Es kommt allerdings auch da wieder drauf an, auf was man sich vorbereitet: Wenn man z.B. am letzten Tag nochmal spezielle, intensive Sachen vorhat, ist der (dann fast passive) Erholungstag am 4. Tag ein Muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
@MorenoArgentin

Mal ein bischen OT:
Ich bin vom 3.April bis zum 10.April in Südfrankreich und werde mein Rad mitnehmen.
Wie würdest du für diesen Zeitraum 8-tägiges Trainingslager gestalten?

Fix stehen schon Tag 1 und Tag 8, (An- und Abreise) macht je 40 Kilometer mit dem Rad vom Flughagen zu meiner Bleibe.
(Gepäck wird von Bekannten am Flughafen abgeholt und wieder hingebracht)

Bisher habe ich dieses Jahr 1100 Kilometer auf dem Tacho. Da sollen, wenn ich endlich mal fit bleibe, noch etwa 700 Kilometer dazu kommen.
Denke dass man 750-800 von den bisherigen Kilometern davon als reines Grundlagentraining betrachten kann. Wenns mal in den Wald ging, war entsprechend auch ein nicht unerheblicher Anteil GA2 und EB dabei.
Mein Ziel ist es vor allem, langfristig besser zu werden. Insbesondere auch auf längere Distanzen wie Marathon etc...

Allerdings ist der Saisonhöhepunkt da ganz anders. 24-h-MTB-Rennen am vorletzten Maiwochenende. (4-er Team).
Das heißt, das ist ja schon sehr früh in der Saison.
Im Trainingslager trotzdem nur Grundlagen (Ga1 mit eingestreutem GA2) fahren, und erst danach die Härte reinbringen?
Oder auch schon EB mit reinbringen?

Ist erst mein 2.Jahr auf dem Rad, ich denke, dass du da durchaus mehr als ich übers Training weißt.
Wäre über Anregungen auf jeden Fall sehr dankbar!
 
Wieso scheidet denn die 3. Möglichkeit aus? Vielleicht ist @Nord-wind ja am letzten Tag an seine Substanz gegangen. Oder meinst du, das scheidet aus, weil sonst die Leistung noch höher gewesen wäre (der Kotz-Fall...). Ich hielte aber prinzipiell auch die 2. Variante für wahrscheinlicher, die Sparvariante: bei mir stelle ich fest, dass der Körper auf viel Training mit immer niedrigerer Herzfrequenz (bei gar nicht mal unbedingt deutlich schlechterer Leistung) antwortet - irgendwann ist mir dann auch klar, dass ich Ruhe brauche.

Ich hätte im übrigen den ruhigen Tag vermutlich eher auf den 3. oder 4. Tag gelegt. Vorteil eines ruhigen Tages am Ende könnte dann sein, dass man am letzten Tag nochmal ordentlich Gas geben kann und trotzdem motiviert und halbwegs frisch nach Hause kommt.

Wie schätzt du denn dein Trainingslager ein @Nord-wind?

Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber ich nehme aus dem Kontext raus, dass es sich um ein 1 wöchiges Training handelt, richtig?
Falls ja, weiß ich nicht was daran übertrieben sein soll. Wenn man einiger Massen intensiv trainiert, kann man im Trainingslager 6 Tage am Stück gut durch powern.
700+ km sind da eigentlich gar kein Problem. Mache ich eigentlich immer so. Am 3 oder 4 Tag wird einmal kürzer und weniger intensiv gefahren (ca. 80km) und am nächsten Tag kann man meistens wieder rein hauen.

Zum Thema:
Samstag
127km
1030 HM
4:38h
Sonntag
130km
740 HM
4:24

Gruß,
John
 
@MorenoArgentin

Mal ein bischen OT:
Ich bin vom 3.April bis zum 10.April in Südfrankreich und werde mein Rad mitnehmen.
Wie würdest du für diesen Zeitraum 8-tägiges Trainingslager gestalten?

Fix stehen schon Tag 1 und Tag 8, (An- und Abreise) macht je 40 Kilometer mit dem Rad vom Flughagen zu meiner Bleibe.
(Gepäck wird von Bekannten am Flughafen abgeholt und wieder hingebracht)

Bisher habe ich dieses Jahr 1100 Kilometer auf dem Tacho. Da sollen, wenn ich endlich mal fit bleibe, noch etwa 700 Kilometer dazu kommen.
Denke dass man 750-800 von den bisherigen Kilometern davon als reines Grundlagentraining betrachten kann. Wenns mal in den Wald ging, war entsprechend auch ein nicht unerheblicher Anteil GA2 und EB dabei.
Mein Ziel ist es vor allem, langfristig besser zu werden. Insbesondere auch auf längere Distanzen wie Marathon etc...

Allerdings ist der Saisonhöhepunkt da ganz anders. 24-h-MTB-Rennen am vorletzten Maiwochenende. (4-er Team).
Das heißt, das ist ja schon sehr früh in der Saison.
Im Trainingslager trotzdem nur Grundlagen (Ga1 mit eingestreutem GA2) fahren, und erst danach die Härte reinbringen?
Oder auch schon EB mit reinbringen?

Ist erst mein 2.Jahr auf dem Rad, ich denke, dass du da durchaus mehr als ich übers Training weißt.
Wäre über Anregungen auf jeden Fall sehr dankbar!
Das hängt, wie du ja bereits andeutest, davon ab, ob du auch schon EB-Anteile hineinbringen willst. Nun ist Südfrankreich für ein systematisches EB-Training nicht besonders gut geeignet, wg. des Verkehrs usw. Aber da du ja eher bergorientiert bist, würde ich ein paar kurze, giftige Berge schon für ganz geeignet halten.

Ich habe mal - zunächst mal hpts. km-bezogen, zwei Modelle überlegt:

1. mit EB-Abschnitt an Tag 3 und 4: 110-60-60 (EB Berg)-90 (EB Berg im 1. Drittel und Anf. 2. Drittel, dann zügig zuende fahren)-120 (ruhig-zügig)-130-160

2. nur GA: 110-140-70-120-140-160
 
Weiß nicht, habe mir nicht alles durch gelesen. War jetzt auch keine Kritik.
Es lass sich nur so, als ob man sich mit einem 6 Tage Training nur abschiessen könnte.
Diese Erfahrung habe ich noch nie gemacht.

Hast Du früher mal nicht einen anderen Nick gehabt? Sind wir 2011 vielleicht auch schon mal die RuK Runde vor dem Rennen abgefahren?
 
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