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Wer leidet an zu hoher Herzfrequenz?

AW: Wer leidet an zu hoher Herzfrequenz?

In welchen Umfang: RR meist 40-50km inkl. Berg, 1.5 - 2 Std. pro Einheit.

Wie oft und wie regelmäßig wird trainiert: Alle Trainings zusammen 3-4x die Woche
Regeneration: Min. 24 - 48 Stunden zwischen den Trainings.

Na ja , dann oft fährst Du ja dann doch nicht so oft Rad !
1-2 mal die Woche ?
Ich glaube kaum das sich dein Herzmuskel groß adaptieren wird.
Jeden Tag Ausdauertraining, dann tut sich auch was.

Sind sehr gute Antworten in diesem Beitrag zu finden.

Viel Spaß beim Radeln heute
Gruß
Siegmar
 

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Re: Wer leidet an zu hoher Herzfrequenz?
AW: Wer leidet an zu hoher Herzfrequenz?

Also ich kenn das auch.Und mein Kardiologe hat bei einer Ultraschall Untersuchung festgestell das eine Herzklappe etwas grösser ist und hat mir auch den Zusammenhang damit erklärt.Er meinte auch das das mit Training nicht viel besser wird und das es vor allem nicht schlimm ist.
Ist halt ein Schönheitsfehler der Natur. Manche sind blond andere grau.
Ich komme auch locker auf 190 Schläge.Nur wenn ich keine Pulsuhr hätte würde ich das nicht merken, weil ich dabei normal atme.Ich trainiere auch viel im G1 Bereich und mein Ruhepuls auf der Couch liegt bei 50-52 Schläge.
Also Mesh, locker bleiben und Spass haben.Oder wolltes Du Profi werden?
Gruss
 
AW: Wer leidet an zu hoher Herzfrequenz?

@Mesh:

Schmeiß den Blocker in die Tonne und fahre zunächst lange und gelassen Grundlagenausdauer, wie einige das hier empfohlen haben!
Du erzählst, dass du gerne an die Grenzen gehst und dass du unheimlich gern Berge fährst und dabei bist du erst im 3. Jahr auf dem RR und fährst 2-3 mal die Woche 1,5 bis 2 Stunden...
Vergiss dein Krafttraining und was du sonst noch machst. Der Kreislauf ragiert sehr spezifisch auf verschiedene Sportarten. Wenn ich versuche zu laufen, dann bin ich nach 10 Min. kurz vorm Kollaps!
Deine Statur ist auch nicht gerade die eines Bergfahrers. Bei deinen Trainingsumpfängen solltest du dich an Bergen immer daran erinnern, dass du mit wenig Grundlage 93 kg hochschleppen musst.
Ich bin auch 36, 1,93 m groß und ca. 86 bis 89 kg schwer, je nach Jahreszeit. Nach vielen Raucherjahren und zwei Jahrzehnten Sportabstinenz bin ich 2008 mit dem RR gestartet. Ich bin gleich im Mittelgebirgsvorland mit 27 bis 28 km/h Durchschnitt gestartet und habe mich dabei wie Ulle gefühlt. Mein Körper hat es mit Maximalpuls und anschließenden Unruhenächten qittiert. Nachdem ich mir dann doch die Knie überlastet hatte, habe ich mich im Forum belesen und festgestellt, dass ich wie ein Idiot rumfahre. Deshalb habe ich es 2009 ganz anders angehen lassen. Ich habe meine Trittfrequenz gesteigert und zunächst lange Berge ausgelassen. Mein Schnitt lag nur noch bei 23 bis 25 km/h und ich habe seitdem eine Verbesserung verspürt. Der Puls ist (gefühlt) niedriger wenn ich fahre und er fällt nun auch schnell wieder ab. Unruhenächte nach Sport gibt es nicht mehr. Mein Ruhepuls ist auch gesunken. Ich komme auch nur 2-3 mal sie Woche für 40 bis 70 km aufs Rad und ich weiß nun, dass man diese kleinen Umfänge bewusst etwas gelassener fahren sollte, damit Sport sich nicht nachteilig auswirkt.
Übrigens hatte ich auch oft Phasen, wo ich "Aussetzer" des Pulses hatte. Ich konnte das am Handgelenk spüren und der Kardiologe konnte das an der Herzkurve sehen. Scheint vom Kopf zu kommen und ist angeblich nicht weiter schlimm.
Schalte mal nen Gang runter und fahre so, dass du das Gefühl hast, dass es dir gut tut. Ich bin sicher, du wirst schon nächstes Jahr ganz anders mit dir zufrieden sein!
 
AW: Wer leidet an zu hoher Herzfrequenz?

Danke für den Beitrag

Ich werde wohl in Zukunft eher auf der Ebene trainieren und mal für 1-2 Saisons gezielt auf die Ausdauer hinarbeiten.

Meine anderen Sportarten gebe ich nicht auf, da ich auch diese zu gerne betreibe. Zudem hat das Krafttraining ebenfalls seine gesundheitlichen Vorteile, nur passen die beiden Sportarten leider nicht zusammen.

Ich werde die Tipps wahrnehmen und versuchen, diese umzusetzen. Danke für die Feedbacks.

PS: Bin heute Morgen zur Arbeit geradelt mit dem RR. 13km in 36 Minuten, also wirklich locker. Puls Durchschnitt 155, 1 Stunde benötigt bis ich keine Nachwehen mehr hatte betreff Kreislauf. Deshalb der Blocker bei längeren und intensiveren Trainings.
 
AW: Wer leidet an zu hoher Herzfrequenz?

Vlt. wäre es ja noch eine Idee mal mit nem kompetenten Arzt zu reden. Also jemand der Kardiologe und vlt. gleichzeitig Sportarzt ist.

So ganz i.O. scheint das ja doch nicht zu sein.

Die Tipps die hier gegeben werden können, gelten doch eher für gesunde Menschen, bzw. für spezielle Sonderfälle. Inwieweit diese Tipps Dir bei deinem indiv. Problem helfen, oder ob sie eher schädlich sind, ist doch vollkommen unklar.


Gerd
 
AW: Wer leidet an zu hoher Herzfrequenz?

Vlt. wäre es ja noch eine Idee mal mit nem kompetenten Arzt zu reden. Also jemand der Kardiologe und vlt. gleichzeitig Sportarzt ist.

So ganz i.O. scheint das ja doch nicht zu sein.

Die Tipps die hier gegeben werden können, gelten doch eher für gesunde Menschen, bzw. für spezielle Sonderfälle. Inwieweit diese Tipps Dir bei deinem indiv. Problem helfen, oder ob sie eher schädlich sind, ist doch vollkommen unklar.


Gerd

Ja... und der zieht dann das von Mi67 "verordnete" Programm ab! Irgendetwas wird er dann diagnostizieren und ein paar schöne Pillen verschreiben. :eyes:
Jeder Mensch hat seinen "ganz eigenen Kreislauf" und auch hier gilt, dass man da bestimmte persönliche Eigenarten berücksichtigen sollte! Der Blocker beseitigt doch eventuelle Ursachen auch nicht. Das Zeug greift nur in den Regelkreis ein und wer weiß ob das richtig ist? Bei den "körperlichen Daten" und den geringen Trainingsumpfängen würde ich den Blocker weglassen und zunächst regelmäßiger und länger trainieren und viel Grundlage, vorausgesetzt das Herz ist, so wie diagnostiziert, im Wesentlichen i. O.! Verhaltener Sport kann dann nicht schaden.
Ich würde nach einer Sporteinheit jedenfalls nicht meinen Körper mit einem Blocker runterfahren. Das ist, als würde ich bei einer Alpenüberquerung mit dem Auto auf der Passhöhe anhalten, sofort den Motor abstellen und den Stecker vom Kühlerlüfter ziehen! :eek:
 
AW: Wer leidet an zu hoher Herzfrequenz?

Danke für den Beitrag

Ich werde wohl in Zukunft eher auf der Ebene trainieren und mal für 1-2 Saisons gezielt auf die Ausdauer hinarbeiten.

Meine anderen Sportarten gebe ich nicht auf, da ich auch diese zu gerne betreibe. Zudem hat das Krafttraining ebenfalls seine gesundheitlichen Vorteile, nur passen die beiden Sportarten leider nicht zusammen.

Ich werde die Tipps wahrnehmen und versuchen, diese umzusetzen. Danke für die Feedbacks.

PS: Bin heute Morgen zur Arbeit geradelt mit dem RR. 13km in 36 Minuten, also wirklich locker. Puls Durchschnitt 155, 1 Stunde benötigt bis ich keine Nachwehen mehr hatte betreff Kreislauf. Deshalb der Blocker bei längeren und intensiveren Trainings.

Du sollst keine deiner Sportarten aufgeben! Ich meinte nur, dass es dir auf dem RR kreislaufmäßig wenig hilft, dass du schon beim Krafttraining länger dabei bist. Natürlich sind gestärkte Muskeln und kräftige Sehnen kein Nachteil und ich wollte ich könnte mich auch mal dazu motivieren meine Muskeldefizite im Rücken zu beseitigen! :eyes:
 
AW: Wer leidet an zu hoher Herzfrequenz?

ja und, dann ist der puls halt oben. wo ist das problem?

wenn man trainiert, gewöhnt sich der körper doch dran. manche leute, vor allem frauen haben halt einen hohen puls, dass muss aber nicht zwangsläufig schlecht sein.

wie wirkt sich langes grundlagentraining und intervalltraining aus?


Wie kann man nur so einen Stuss schreiben. :aufreg:


Der Körper gewöhnt sich eben nicht daran und der Puls schon gar nicht.
Das kann ich aus eigener Erfahrung berichten.
 
AW: Wer leidet an zu hoher Herzfrequenz?

Kann auch so 2,5- 3 Stunden mit Puls 160-170 ohne grössere Probleme fahren, bin aber auch ein grundsätzlicher "Hochpuler".

Ist das gesundheitsgefährdend oder noch im grünen Bereich?
bergauf gehts auch mal über 180, da schlögst dann schon an der Halsschlagader.
Max. Pulsfrequenz = 185/Alter45/74kg und (schwerer Ex)-Asthmatiker.

Danke für 1 Tipp
günti,Trittbrettfahrer-sorry!
 
AW: Wer leidet an zu hoher Herzfrequenz?

Bin gestern auf mein Rad aufgestiegen und hatte schon nen 140er Puls :D

Das muss ja ne geile Kiste sein! ;)

Das meine ich mit individuell! Viel ist auch Kopfsache.

Übrigens hatte meine Großmutter als jüngerer Mensch Blutdruckwerte von 200/xxx und bei den Geburten Eklampsien. Damals gab es da nicht einfach so Pillen dagegen und so lebte sie damit.
Heute ist sie 90 und herzgesund. Nur die feinen Gefässe in den Beinen leiden nun zunehmend. Sie hat nun in diesem Sommer das Radfahren aufgegeben, rein als Vorsichtsmaßnahme...
Das zeigt, dass heute eifrig behandelte Abweichungen von der "gesundheitlichen Norm" unbehandelt nicht zwangsläufig zu großen Problemen führen müssen.
 
AW: Wer leidet an zu hoher Herzfrequenz?

ich habe auch einen hohen puls, ist doch aber nicht schlimm - jeder mensch ist eben anders

max 201 und durchschnitt liegt um die 175 (bei leistung) - ohne pulsmesser wüsste ich es nichtmal, solange ich mich körperlich gut fühle passt es.

ich trainiere sogar intervalle mit 190er durschnitt ca. 3-5min

brauche etwa 2-3min um den puls dann wieder auf 130 zu bekommen (bei intervallen)
 
AW: Wer leidet an zu hoher Herzfrequenz?

Bin gestern auf mein Rad aufgestiegen und hatte schon nen 140er Puls :D

Ist die Aufregung vor der Anstrengung. Ich habe zwar noch keinen Puls Messer. Wenn ich aber eine "für mich" größere Tour vor mir habe, dann geht es mir Stunden davor schlechter als dann später auf dem Rad - :confused:

Gruß,

Gerhard
 
AW: Wer leidet an zu hoher Herzfrequenz?

Schmeiß den Blocker in die Tonne ...

Ich würde nach einer Sporteinheit jedenfalls nicht meinen Körper mit einem Blocker runterfahren. Das ist, als würde ich bei einer Alpenüberquerung mit dem Auto auf der Passhöhe anhalten, sofort den Motor abstellen und den Stecker vom Kühlerlüfter ziehen! :eek:
Nicht alles was hinkt, ist automatisch ein Vergleich!

Mit Verlaub, Du bist ein Scherzkeks, empfiehlst einfach mal das Absetzen eines lang wirksamen Betablockers bei jemandem, dessen Kardiologe dieses Medikament eingesetzt hat. Weisst Du überhaupt, was das bedeutet?

Um mal etwas bei Deinem Vergleich zu bleiben: Der Betablocker ist ein Drehzahlbegrenzer. Der Fahrer (das Herz bzw. die Adrenalin-Noradrenalin-Ausschüttung) hat darunter gelernt, dass einfach Bleifuß gefahren werden kann, der Drehzahlbegrenzer sorgt ja schon dafür, dass nichts überdreht wird. Nun fährst Du so einen Pass hoch und schaltest plötzlich den Drehzahlbegrenzer ab. Reicht die Phantasie, um sich auszumalen, was passieren dürfte?

Unter dauerhafter Gabe von Betablockern sind die Rezeptoren des Herzens für Adrenalin und Noradrenalin kräftig hochreguliert (aber immer noch zu einem guten Teil geblockt). Um beim Absetzen des Blockers keine Rebound-Probleme mit Herzrasen, ggf. sogar riskanten Herzrhythmusstörungen zu bekommen, muss ein langfristig eingenommener Betablocker sehr langsam und ausschleichend abgesetzt werden!

Nochmal: so lange unklar ist, ob die Pulsfrequenz für ein "normales" Pumpvolumen erforderlich ist und warum dem so sei, ist hier jeder medizinische oder trainingstechnische Ratschlag so gut, wie die Fernischt im Kaffeesatz.

Ich selbst bin jemand, der normalerweise die "Hau rein und kümmere Dich nicht-Fraktion vertritt", fahre ohne Pulsmessung, kenne meine HFmax und meinen Ruhepuls nicht, trainiere nicht nach Plan, schon gar nicht nach Grundlagenprinzip und müsste somit eigentlich alles falsch machen - klappt lustigerweise dennoch.
Wenn ich also hier von meiner üblichen Haltung abweiche und zumindest mal eine ordentliche Herzecho-Untersuchung (Klappenstatus, Ventrikelvolumen, Wandstärken, Auswurffraktion, Synchronizität der Herzaktion) empfehle, dann ist dies schon begründet. Wenn sich darin nichts findet, würde ich (als behandelnder Arzt) versuchen, das Medikament auszuschleichen. Dann - nach z.B. 2 Wochen ohne Blocker - erneut ein Belastungs- und ein Langzeit-EKG. Wenn dann immer noch alles unkritisch ist und im Belastungs-EKG gut ausbelastet werden konnte, dann können wir den TE mit unseren Trainingsideen bombardieren und z.B. eine Leistungsdiagnostik empfehlen, mit deren Hilfe man das gut steuern kann. BTW: eine Leistungsdiagnostik jetzt (unter Betablocker) wäre Nonsense!

PS: Ob der Blocker unterm Strich gerechtfertigt ist, oder nicht, kann durchaus kontrovers diskutiert werden und ich selbst wäre da auch eher skeptisch. Sportlern mit Bluthochdruck gibt man auch eher ACE-Hemmstoffe als einen Betablocker. Da die Frequenzmodulation ja ein wichtiger und schnell ansprechender Parameter der Adaptation auf Lastwechsel ist, möchte man darin eigentlich gerade nicht behindert sein.
 
AW: Wer leidet an zu hoher Herzfrequenz?

Es geht nur darum, wenn Du bisher noch nicht systematisch Ausdauersport gemacht hast, hast Du wahrscheinlich auch noch keine Systemanpassungen wie ein größeres Herz was teilweise später die hohe HF ausgleicht indem einfach die Auswurfmenge erhöht wird, ausgebildet hast.

Das ist sehr gut möglich und m.E. auch die wahrscheinlichste aller Varianten, zumal mit 93 kg und offensichtlich relativ viel Athletik das (Spatzen)Herz ( ;) !!! ) im Vergleich zur Monster-Mukelmasse nicht gerade wenig zu tun hat.

Wenn das medizinische OK vollumfänglich gegeben ist, wird er´s herausfinden können.
 
AW: Wer leidet an zu hoher Herzfrequenz?

...Um mal etwas bei Deinem Vergleich zu bleiben: Der Betablocker ist ein Drehzahlbegrenzer. Der Fahrer (das Herz bzw. die Adrenalin-Noradrenalin-Ausschüttung) hat darunter gelernt, dass einfach Bleifuß gefahren werden kann, der Drehzahlbegrenzer sorgt ja schon dafür, dass nichts überdreht wird. Nun fährst Du so einen Pass hoch und schaltest plötzlich den Drehzahlbegrenzer ab. Reicht die Phantasie, um sich auszumalen, was passieren dürfte?...

Habe ich gesagt, dass er einen Pass hochfahren soll?! Nein, ich habe gesagt keine Berge und Grundlagenausdauer!
Auch mir hatte ein übereifriger Arzt Betablocker verschrieben und als der Arzt in Rente ging, bin ich zu einem anderen Arzt... der hat gesagt, dass heute allen möglichen Leuten wegen allen möglichen Sachen gleich Betablocker usw. verschrieben werden. Er hat gesagt sofort absetzen und das habe ich getan.
Es kommt auch auf die Dosis an! Viele Leute nehmen viertle oder halbe Tabletten und bei solchen Dosierungen würde ich mir da nicht so viele Gedanken machen.
Natürlich spricht nichts dagegen, das Zeug langsam abzusetzen. Besser ist das allemal! Ich denke jedenfalls, das der TE zu eifrig in den RR-Sport gestartet ist und sich in der "Anpassungs- und Entwicklungsphase" befindet. Hier will der Körper sich anpassen, während der Arzt dazwischenpfuscht. Das wird vielleicht auf ein Leben mit Tabletten hinauslaufen und wer weiß was die bei den Untersuchen noch alles finden, wogegen es einen teuren Blockbuster gibt! :rolleyes:
Die Blocker sind angebracht, bei ständig extrem hohem Blutdruck oder permanenten Ruhepulswerten über 75 Schlägen. Wenn der Puls bei einem Anfänger nicht wieder runterkommt, sonst aber normal ist, dann hat er sich überlastet!
 
AW: Wer leidet an zu hoher Herzfrequenz?

Genau das ist die Hoffnung! Den risikolosen Weg, dies herauszufinden, hatte ich beschrieben.

Lies dir bitte auch noch mal durch, was der TE eingangs geschrieben hat! Er ist jährlich unter Kontrolle, das Herz selber sei i. O., er ist durch die HF "limitiert" will das aber in gewisser Weise nich akzeptieren und!... Er nimmt den Blocker nur vor dem Sport ein! :confused:
Für mich sieht das nach willkürlicher Gabe durch den Arzt aus! Entweder nehme ich den Blocker regelmäßig oder ich lasse es! Was soll denn heißen vor dem Sport?! Zweimal die Woche? Zweimal am Tag? Mal montags und mal freitgas oder wegen Urlaub mal zwei Wochen nicht? Ich sehe da keinen Sinn!
 
AW: Wer leidet an zu hoher Herzfrequenz?

Also, das mit dem Blocker ist eben so ne Sache. Ein Blocker sollte ja, wenn wirklich nötig, täglich eingenommen werden, damit er seine Wirkung aufbauen kann. Ich frage meinen Kardiologen jährlich, wirklich jährlich, ob das überhaupt was bringt, wenn ich den Blocker jeweils sporadisch nur vor dem Sport einnehme. Er meint ja, der Blocker kann auch kurzfristig von Nutzen sein.

Unrecht hat er nicht. Gerade in der letzten Woche habe ich ohne trainiert, weil mein Rezept auslief und der Arzt im Urlaub war. Ich hatte eine deutlich intensivere Herzaktivität und brauchte auch länger, um wieder in den Normbereich zu gelangen.

Aber der Tipp, einen Kadriologen, welcher gleichzeitig Sportarzt ist zu suchen, finde ich gut. Dies werde ich mal machen und eine von Grund auf neue Diagnose stellen.

Betreff den 93kg und dass mein Herz sich nicht angepasst hat: Ich wog vor 10 Jahren noch 65kg und hatte damals massivere Probleme mit Kreislauf und Störrungen. So verkehrt kann also mein Training in diesen Jahren nicht gewesen sein.

Bin gespannt, nachher gehts über 2 Steigungen a je 10km wieder nach Hause. Mal schauen.
 
AW: Wer leidet an zu hoher Herzfrequenz?

Also, das mit dem Blocker ist eben so ne Sache. Ein Blocker sollte ja, wenn wirklich nötig, täglich eingenommen werden, damit er seine Wirkung aufbauen kann. Ich frage meinen Kardiologen jährlich, wirklich jährlich, ob das überhaupt was bringt, wenn ich den Blocker jeweils sporadisch nur vor dem Sport einnehme. Er meint ja, der Blocker kann auch kurzfristig von Nutzen sein.
Sorry, aber der Gute hat dann wohl kaum eine Ahnung von basaler Pharmakologie. Der verschriebene Blocker hat eine Halbwertzeit von einem Tag. Das bedeutet, dass der Blocker nur dann einen normalen Wirkspiegel aufbaut, wenn er an zumindest drei (besser 4 oder 5) aufeinanderfolgenden Tagen eingenommen wird. Faktisch liegt also bei einer sporadischen Einnahme eine Unterdosierung vor und der Effekt, den Du bemerkst, ist entweder marginal oder ein Placeboeffect - ja den gibt es auch ganz objektiv messbar!

Aber der Tipp, einen Kadriologen, welcher gleichzeitig Sportarzt ist zu suchen, finde ich gut. Dies werde ich mal machen und eine von Grund auf neue Diagnose stellen.
... oder um eben auch mal *keine* Diagnose zu stellen, sondern allenfalls die volle Quälfähigkeit zu attestieren.

Betreff den 93kg und dass mein Herz sich nicht angepasst hat: Ich wog vor 10 Jahren noch 65kg und hatte damals massivere Probleme mit Kreislauf und Störrungen. So verkehrt kann also mein Training in diesen Jahren nicht gewesen sein.
Wenn Dein vegetatives Nervenkostüm mit Dir Schlitten fährt, dann kann konsequent betriebener Ausdauersport auch helfen (muss es aber auch nicht unbedingt).

Bin gespannt, nachher gehts über 2 Steigungen a je 10km wieder nach Hause. Mal schauen.
Langsam neige ich zur gleichen Meinung wie meine Mitschreiber (wir liegen nur oberflächlich gesehen im Disput) und flüstere schon mal: Hau rein!
 
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