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Wer ist Hobbyfahrer? Wer ist Lizenzfahrer?

Hobbyfahrer oder doch mehr

  • ich habe eine B- oder A-Lizenz

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    256
schwergewicht schrieb:
Aus gegebenem Anlass reaktiviere ich diesen Thread mal wieder.

Manch einer gibt hier prima Tipps zum Einstieg in den Rennsport. Da würde ich doch gerne mal wissen, ob der Eine oder Andere da aus Erfahrung spricht, oder ob die Tipps mehr oder weniger theoretischer Natur sind.

Gruß Frank

Der Umfrage nach zu Urteilen sind viele Theoretiker dabei und jeder liest ein anderes Buch über den Radsport.
Grüßle
Chris
 

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Re: Wer ist Hobbyfahrer? Wer ist Lizenzfahrer?
Sprintertier schrieb:
Der Umfrage nach zu Urteilen sind viele Theoretiker dabei und jeder liest ein anderes Buch über den Radsport.

Auch als "einfach nur so"-Fahrer kann man sowohl trainiert sein als auch eine Menge Jahreskilometer abreißen. Und auch Wissen um Trainingskonzepte und zugrundeliegende Sportmedizin ist kein Exklusivterrain von "Profis".
 
bergschleicher schrieb:
Auch als "einfach nur so"-Fahrer kann man sowohl trainiert sein als auch eine Menge Jahreskilometer abreißen. Und auch Wissen um Trainingskonzepte und zugrundeliegende Sportmedizin ist kein Exklusivterrain von "Profis".


Stimmt vollkommen. Deshalb liest man aber auch, wenn einer Rennen fahren will fast immer nur von Trainingskonzepten und Leistung GA und so weiter, die wenigsten aber bedenken, dass es auch nicht soooo einfach ist in einem Feld wo es wirklich drunter und drüber geht zu fahren, auch mal 120% zu geben, einfach eben die Rennerfahrung und Praxis.
Schnell fahren ist eines, das im Rennen gegen andere zu tun wirklich was anderes, das kann ich aus ERFAHRUNG auch sagen.
Grüßle
Chris
 
also ich habe (noch) ne C-Lizenz (allerdings wollte ich damit eher xc fahren), die aufgrund ihrer späten zustellung nicht zum einsatz kam, jetzt tria.
habe mal für "hatte" gevotet, das trifft auch zu :D
 
Sprintertier schrieb:
die wenigsten aber bedenken, dass es auch nicht soooo einfach ist in einem Feld wo es wirklich drunter und drüber geht zu fahren, auch mal 120% zu geben, einfach eben die Rennerfahrung und Praxis.

Ich weiß was Du meinst. Ich habe ein paar (wenige) Male an kleineren Jedermannrennen teilgenommen, das aber ganz schnell wieder bleiben gelassen und hier auch nur "Hobbyfahrer - einfach nur so" angekreuzt.

Der Grund, daß ich keine Ambitionen habe, weitere Rennen zu fahren, ist schlicht und ergreifend die mir zu hohe Gefahr dabei. Mir hat es gereicht zweimal zu sehen, wie Hirnis völlig überflüssige Gefahrensituationen geschaffen und für kleine Massenstürze gesorgt haben. Außerdem fand ich es nur gruselig, wie unberechenbar viele Rennteilnehmer in engeren Kurven geworden sind. Bin ja selbst schon nicht unbedingt der gute Kurvenfahrer, aber da wurde mir teilweise schon ziemlich mulmig, was manch anderer da abliefert... Nach den Schilderungen, die man überall so liest, waren die beobachteten Vorkommnisse ja wohl keine Einzelfälle, sondern eher die Regel.

Fürs nächste Jahr überlege ich, mal ein paar Randonneurs-Brevets zu fahren. Langstrecken sind eigentlich eher meine Welt. Außerdem gibt's bei den Randonneuren anscheinend eine "gesündere" Einstellung zum Thema Sicherheit...

Ansonsten: Hast Du 'ne Ahnung, wie "zivilisiert" es bei Marathon-Rennen (Distanzen > 200 km) zugeht?
 
bergschleicher schrieb:
Ich weiß was Du meinst. Ich habe ein paar (wenige) Male an kleineren Jedermannrennen teilgenommen, das aber ganz schnell wieder bleiben gelassen und hier auch nur "Hobbyfahrer - einfach nur so" angekreuzt.

Der Grund, daß ich keine Ambitionen habe, weitere Rennen zu fahren, ist schlicht und ergreifend die mir zu hohe Gefahr dabei. Mir hat es gereicht zweimal zu sehen, wie Hirnis völlig überflüssige Gefahrensituationen geschaffen und für kleine Massenstürze gesorgt haben. Außerdem fand ich es nur gruselig, wie unberechenbar viele Rennteilnehmer in engeren Kurven geworden sind. Bin ja selbst schon nicht unbedingt der gute Kurvenfahrer, aber da wurde mir teilweise schon ziemlich mulmig, was manch anderer da abliefert... Nach den Schilderungen, die man überall so liest, waren die beobachteten Vorkommnisse ja wohl keine Einzelfälle, sondern eher die Regel.

Fürs nächste Jahr überlege ich, mal ein paar Randonneurs-Brevets zu fahren. Langstrecken sind eigentlich eher meine Welt. Außerdem gibt's bei den Randonneuren anscheinend eine "gesündere" Einstellung zum Thema Sicherheit...

Ansonsten: Hast Du 'ne Ahnung, wie "zivilisiert" es bei Marathon-Rennen (Distanzen > 200 km) zugeht?

Aus Erfahrung kann ich dann auch nur sagen, dass es auch unterschiede zwischen der C-Klasse und den höheren gibt. Aber das ist ein anderes Thema.
Marathon ?? Willst mich umbringen ?? Mehr als 1.000 m sind ja schon Marathon. Deine Erfahrungen mit Rennen sollten mal die Leute lesen die dauernd wissen wollen was man tun muß um Profi zu werden, mir glaubt anscheinend keiner.
Grüßle
Chris
 
Sprintertier schrieb:
Aus Erfahrung kann ich dann auch nur sagen, dass es auch unterschiede zwischen der C-Klasse und den höheren gibt. Aber das ist ein anderes Thema.

Wahrscheinlich macht sich in den höheren Klassen die fundiertere Erfahrung der Teilnehmer bemerkbar?

Was ich mir auch vorstellen könnte: wer mehr Leistungsreserven mitbringt kann in Gefahrensituationen flexibler reagieren? Bei einnem der Rennen, wo ich mal dabei war, ereignete sich ein Sturz so 15 Meter vor meiner Nase. Zwischen denen und mir war eine kleine Lücke, die ich eigentlich zufahren wollte. Da bin ich dann nur heile rausgekommen, weil ich noch ein wenig Reserve hatte um mit brutaler Kraft anzutreten, um die beiden Fahrer links von mir zu kommen. So konnte ich mich da noch links vorhermogeln und an dem Haufen vorbei... Daß das gut gegangen ist wundert mich heute immer noch.

Sprintertier schrieb:
Marathon ?? Willst mich umbringen ?? Mehr als 1.000 m sind ja schon Marathon.

Was fährst Du denn bzw. bist Du gefahren?
 
bergschleicher schrieb:
Wahrscheinlich macht sich in den höheren Klassen die fundiertere Erfahrung der Teilnehmer bemerkbar?

Was ich mir auch vorstellen könnte: wer mehr Leistungsreserven mitbringt kann in Gefahrensituationen flexibler reagieren? Bei einnem der Rennen, wo ich mal dabei war, ereignete sich ein Sturz so 15 Meter vor meiner Nase. Zwischen denen und mir war eine kleine Lücke, die ich eigentlich zufahren wollte. Da bin ich dann nur heile rausgekommen, weil ich noch ein wenig Reserve hatte um mit brutaler Kraft anzutreten, um die beiden Fahrer links von mir zu kommen. So konnte ich mich da noch links vorhermogeln und an dem Haufen vorbei... Daß das gut gegangen ist wundert mich heute immer noch.



Was fährst Du denn bzw. bist Du gefahren?


Bin früher auch alles gefahren, aber eben möglichst flach und kurz. Hauptdsziplinen waren aber auf der Bahn eben 1.000m und Sprint.

Walzt die Berge endlich platt.

Grüßle
Chris
 
bergschleicher schrieb:
Ich weiß was Du meinst. Ich habe ein paar (wenige) Male an kleineren Jedermannrennen teilgenommen, das aber ganz schnell wieder bleiben gelassen und hier auch nur "Hobbyfahrer - einfach nur so" angekreuzt.

Der Grund, daß ich keine Ambitionen habe, weitere Rennen zu fahren, ist schlicht und ergreifend die mir zu hohe Gefahr dabei. Mir hat es gereicht zweimal zu sehen, wie Hirnis völlig überflüssige Gefahrensituationen geschaffen und für kleine Massenstürze gesorgt haben. Außerdem fand ich es nur gruselig, wie unberechenbar viele Rennteilnehmer in engeren Kurven geworden sind. Bin ja selbst schon nicht unbedingt der gute Kurvenfahrer, aber da wurde mir teilweise schon ziemlich mulmig, was manch anderer da abliefert... Nach den Schilderungen, die man überall so liest, waren die beobachteten Vorkommnisse ja wohl keine Einzelfälle, sondern eher die Regel.

Fürs nächste Jahr überlege ich, mal ein paar Randonneurs-Brevets zu fahren. Langstrecken sind eigentlich eher meine Welt. Außerdem gibt's bei den Randonneuren anscheinend eine "gesündere" Einstellung zum Thema Sicherheit...

Ansonsten: Hast Du 'ne Ahnung, wie "zivilisiert" es bei Marathon-Rennen (Distanzen > 200 km) zugeht?


Hier mal der Fred nochmal für alle die Rennen fahren wollen.
Lesen, Voten und dann Rennen fahren, danach klüger sein.

Grüßle
Chris
 
Ich habe gerade gesehen, dass ich als C-Fahrer ja eher zu einer Minderheit gehöre...ich fahre meine fünfte Lizenzsaison.
 
Hobbyfahrer - einfach so zum Spass.
Ich hab bis vor 3 Jahren an einigen Triathlons teilgenommen (bis Mitteldistanz), dann war mir irgendwann das Training zu viel.
Aber jucken täts mi schon wieder, wenn ich als Zuscheuer beim Tria bin.

Jogi
 
Eingestuft habe ich micht unter Hobby mit Ambitionen.
habe aber eine Lizenz (Versicherung) und starte im Masterscup. Sonst stehen RTFs, und Jedermannrennen auf dem Programm. Als Kilometerziel habe ich mir 7.000 gesetzt, immerhin habe ich schon ca. 2.000 auf der Rolle und Crossrad hinter mir.
Als Ausgleich und Zusatzmotivation habe ich eine Olympische Distanz im Triathlon aus der Zettel.
mal sehen wie es wird.

gruß kette
 
hmm, bin auch hobbyfahrer mit ambition, aber nur weil ich triathlonligabedingt fahre. ansonsten würde ich mich zu den einfachen hobbyfahrern zählen.
 
Mir ist zufällig vor ein paar Tagen so ein gelber Papierfetzen aus dem vorherigen Jahrhundert in die Finger gefallen.
Da stand was mit Lizenz drauf, ich kann mich gar nicht so richtig daran erinnern.
kweetnie.gif

Naja, ich glaube der Verein, der da drauf stand, hat auch schon das zeitliche gesegnet.
Hmm,sollte mir das zu denken geben? :confused:
 
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