Ich weiß was Du meinst. Ich habe ein paar (wenige) Male an kleineren Jedermannrennen teilgenommen, das aber ganz schnell wieder bleiben gelassen und hier auch nur "Hobbyfahrer - einfach nur so" angekreuzt.
Der Grund, daß ich keine Ambitionen habe, weitere Rennen zu fahren, ist schlicht und ergreifend die mir zu hohe Gefahr dabei. Mir hat es gereicht zweimal zu sehen, wie Hirnis völlig überflüssige Gefahrensituationen geschaffen und für kleine Massenstürze gesorgt haben. Außerdem fand ich es nur gruselig, wie unberechenbar viele Rennteilnehmer in engeren Kurven geworden sind. Bin ja selbst schon nicht unbedingt der gute Kurvenfahrer, aber da wurde mir teilweise schon ziemlich mulmig, was manch anderer da abliefert... Nach den Schilderungen, die man überall so liest, waren die beobachteten Vorkommnisse ja wohl keine Einzelfälle, sondern eher die Regel.
Fürs nächste Jahr überlege ich, mal ein paar Randonneurs-Brevets zu fahren. Langstrecken sind eigentlich eher meine Welt. Außerdem gibt's bei den Randonneuren anscheinend eine "gesündere" Einstellung zum Thema Sicherheit...
Ansonsten: Hast Du 'ne Ahnung, wie "zivilisiert" es bei Marathon-Rennen (Distanzen > 200 km) zugeht?