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Weltmeisterschaften 2013

Hat Rui Costa schon alles richtig gemacht und verdient gesiegt. Das kleine Portugal siegt die die Velo Giganten Spanien und Italien.

Nur wirklich Schade für Purito! Hätte es Ihm mehr als gegönnt. Auf dem Podium wie im Rennen. Immer viel Herz und Leidenschaft :daumen:

Auf dem Weg zum Podium hatte Valverde aber den ersten (besten) Platz :D
 
War in seiner Situation taktisch clever gemacht. Was erwartest du denn von jemandem der im Prinzip ohne Unterstützung gegen die mächtigen Teams der Italiener und Spanier fahren muss.
Da fuhren in der entscheidenden Phase zwei Spanier gegen einen Italiener und einen Portigiesen .. der Italiener hat gegengehalten, der Portugiese gelutscht .. wirklich "clever" ..
 
Falsch! Costa ist ein sehr guter ZF, der seine Kôrner gespart hat und im Flachen Gas gab. Rodriguez ist kein guter ZF und verlot leider die Sekunden. Nibali versuchte die Brechstange, da konnte kaum Piti am Berg gegenhalten. Piti griff nicht an, weil Purito vorne war.
M.E. hætte Piti mit Costa gehen sollen, vllt.konnte er nicht, vllt. wollte er nicht, da Costa sein Teamkollege ist. Es gibt 1000 Varianten....Theoretisch hätte Purito nach dem er eingeholt wurde, Piti den Sprint anziehen müssen, weil Piti mit Abstand der Beste Sprinter war....Andererseits war die gewählte Taktik die Richtige. Vllt. hätte Piti gehen mússen als Purito eingeholt wurde, vermutlich konnte er es nicht mehr, Costa schon. Aufjedenfall episches Finale. Bin gespannt ob es für Nibali und Bettini noch Strafen gibt, den die Aktion war unsprtlich....2:30 auf 3 km zu schließen...lol
 
Da fuhren in der entscheidenden Phase zwei Spanier gegen einen Italiener und einen Portigiesen .. der Italiener hat gegengehalten, der Portugiese gelutscht .. wirklich "clever" ..

Im Radsport gewinnt aber nicht derjenige, der sich für den Stärksten hält, sondern derjenige, der als erstes über die Ziellinie fährt. Das wissen die doch auch.
 
Spanischer Teamchef gab Piti die Schuld, Costa nicht gefolgt zu sein, da laut ihm Valverdre in sehr guter Verfassung gewesen ist. Bewegendes Interview mit Purito, wo er es schildert, dass er sich auf den Sieg freute undals er Costa sah, wußte, dass er erneut verliert und dann die Erinnerungen hochkamen etc.
 
Im Radsport gewinnt aber nicht derjenige, der sich für den Stärksten hält, sondern derjenige, der als erstes über die Ziellinie fährt. Das wissen die doch auch.
Im Radsport gewinnt offensichtlich vor allem mal derjenige mit den wenigsten Skrupeln .. weil das ja so clever ist. .. und als cleverster der Cleveren galt doch L.A.?
 
so sehr mir Nibali sympathisch ist fand ich diese Aktion auch unsportlich....Rui Costa ist schon clever gefahren "lutschen" ist nunmal auf diesem Niveau eine taktische Variante er wusste ganz genau wenn er die Gruppen an Purito rangeführt hätte das er im Sprint von Valverde geschlagen worden wäre.....schade für Purito so nah an die Goldmedaille wird er nie wieder kommen...
 
Im Radsport gewinnt offensichtlich vor allem mal derjenige mit den wenigsten Skrupeln .. weil das ja so clever ist. .. und als cleverster der Cleveren galt doch L.A.?

Der Vergleich hinkt jetzt aber gewaltig! Ein systematisches Dopingnetzwerk aufzubauen mit einer defensiven Taktikvariante zu vergleichen.....da muss man ja nix zu sagen....

Rui Costa hätte sich mit dieser Fahrweise auch komplett verzocken können, wenn Nibali nicht nachgesetzt hätte! Costa wusste aber das Nibali bei der Heim-WM offensiv fahren musste. Also hatte er in dieser Rennphase nicht DEN Druck wie Nibali. Niemand hätte was negatives geäußert, wenn er als 4. oder 5. ins Ziel gekommen wäre.
 
Im Radsport gewinnt offensichtlich vor allem mal derjenige mit den wenigsten Skrupeln .. weil das ja so clever ist. .. und als cleverster der Cleveren galt doch L.A.?

Hier will offenbar jemand eine Neiddebatte lostreten und verwechselt dabei Cleverness mit mit Skrupellosigkeit.
Völlig sinnfrei.
 
Würde das Finale von Rui Costa im Gegenteil eher als taktisches Kabinettstückchen bezeichnen: zwei Spanier gegen einen Italiener müssen auf Sieg fahren und der Italiener zu Hause auch. Da hat Costa alles richtig gemacht, weil er nicht unter dem Druck stand, agieren zu müssen. Glückwunsch & auch Respekt für die anderen, besondes Rodriguez!

Gruß, svenski.
 
Rodriguez hatte seine zweite Attacke am Berg gestartet, als Valverde gerade aufgeschlossen hatte. Das fand ich etwas merkwürdig. Die beiden Spanier hätten auch sagen können, "es ist egal wer von uns beiden gewinnt, solange einer von uns gewinnt." Die zweite Attacke hätte von Valverde kommen müssen, dann hätte Rodriguez bei der letzten auch möglicherweise etwas mehr Kraft übrig gehabt. Er wollte aber unbedingt selbst gewinnen und hat sich damit möglicherweise um den Erfolg gebracht.
Aber das ist bei den WMs ja gerne mal das Muster, die Spanier und Italiener können sich in ihren Teams nicht einigen, wer gewinnen soll, und am Ende gewinnt ein anderer.

Warum soll Costa selbst eine Attacke am Berg fahren? Er weiß, dass er aus der Gruppe am Berg der Schwächste und im Sprint der Beste ist. Alles richtig gemacht, würde ich sagen.
 
Moin!
Wahnsinnsrennen, was für ein ekliges Wetter, was für ein Sturzdebakel!
Hut ab vor Nibali, wie er mit seiner Mannschaft die favoritenrolle ausgefüllt hat, wie er nach dem Sturz zurück kam, ganz groß!
Schade für Purito und dennoch großartig für Portugal - auch wenn Rui Costa nicht zu meinen Lieblingsfahren gehört ;)
Übertragungssituation war desaströs, aber nachdem die GEZ-Fresser nun durch Tony Martins Sportstudiobesuch den Radsport rehabilitiert haben, kann es nur besser werden.
Zusammenfassung für alle die nicht schauen konnten:
Vive le cyclisme!
Christian
 
Für mich hat er sich zum sieg gelutscht, aber letztendlich alles richtig gemacht. Die spanier hätten gewinnen müssen bei solch starken fahrern.
 
Geil, jetzt geht schon wieder die Lutscher Disskution los:D:rolleyes:.

Rolf Gölz - kennt den noch jemand - wurde in seiner aktiven Profi Zeit auch als Lutscher verschrien. Da machten die Kommentatoren vom holländischen NOS und vom belgischen BRT keinen Hehl draus. Ich bin noch Rennen gegen Gölz gefahren. Als Amateur war der kein Lutscher - nie und nimmer. Als Profi muss ich zugeben hat sich seine Mentaliät geändert, spätestens als er nach Holland übersiedelte. Der fuhr dort tatsächlich sehr viel mehr Hinterrad und seine Ablösungen waren kurz, sehr kurz. Sollte ihn mal fragen warum.
 
Rolf Gölz - kennt den noch jemand - wurde in seiner aktiven Profi Zeit auch als Lutscher verschrien. Da machten die Kommentatoren vom holländischen NOS und vom belgischen BRT keinen Hehl draus. Ich bin noch Rennen gegen Gölz gefahren. Als Amateur war der kein Lutscher - nie und nimmer. Als Profi muss ich zugeben hat sich seine Mentaliät geändert, spätestens als er nach Holland übersiedelte. Der fuhr dort tatsächlich sehr viel mehr Hinterrad und seine Ablösungen waren kurz, sehr kurz. Sollte ihn mal fragen warum.
Und weiter? Oder hab ich den springenden Punkt überlesen?
 
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