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Welchen Schlafsack auf der Langstrecke?

Weil meine längste Tour von 16 Stunden nachts um 2 Uhr losging, bin ich noch nicht in den Genuss eines EC-Hotels gekommen. Ich glaube, es gibt wenig bessere Not-Schlafstellen. Halbwegs warm, trocken und relativ sauber. Werden nicht sogar die Daten der EC-Karten, mit denen die Türen geöffnet werden, gespeichert? Die meisten sind videoüberwacht, aber die Jungs in den Alarmzentralen werden, wenn da nachts um halb drei drei Leute mit Rennrädern einrücken und sich hinlegen, denken: "Lass die Irren schlafen."

Grüße
Christian
 
"Wortgeplänkel" können ja manchmal lustig sein, haben aber meist nichts mehr mit dem Thema des Gesprächsfadens zu tun. Hatte gehofft, dass dieses Unterforum davon verschont bleiben würde. :(

@Holgi_Hart: Virenques Breveterfahrungen kannst du in "Virenques blog" nachlesen.
 
hab bei brevets oder Touren ab 400km meistens eine Rettungsdecke reicht im Notfall(macht auch für alle andern im Bankomat spaß die grad eingeschlafen sind und du dich mit rum drehen tust:crash:). Den Biwacksack von Mountain Equipment find ich nicht so der reiser war bei mir ganz schön nass konnte aber an den Radklamotten gelegen haben.
Mein persönlicher Favorit ist ein alter Schlafsack indem ich das Futter raus hab und so nur den Innenschlafsack und die Ausenhülle hab die ist nochmal mit Impregnierspray behandellt. Wiegt ca. 250g und hab noch nie Probleme gehabt.
 
Über ein Kilo ist ja auch nicht ohne und wie groß ist das Packmaß?

Ich habe mir vor 2 Jahre bei Cumulus einen Schlafsack auf mein Zwergenmaß schneidern lassen: Gerade 500 g und nicht größer als eine kleine Wasserflasche.
 
:bier:geht auch so
sakuholma1.jpg
 
Ich hab auch diesen Biwaksack von Mountain Equipment, u. ja er wird schnell zur Tropfsteinhöhle. Deshalb nehme ich in Zukunft noch ein Seideninlett mit. Das wiegt fast nix, ist dünn wie ein dicker Briefumschlag u. nimmt die Feuchte gut auf ohne sich klamm an zu fühlen.
Für kurze Schlafpausen finde ich diese Kombi akzeptabel.
 
Bis jetzt einmal von mir getestet.
Sehr robust.
Packmass geht gerade noch.
Absolut dicht.
Atmungsaktiv:D:D:D. Allerdings kann man ihn durch die Arm- Bein und Reisverschlussöffnungen gut regulieren.
Zur Not kann ihn auf dem Rad anbehalten.

Bei meiner nächsten MTB-Langstreckentour ist er wieder mit dabei.
 
Ich könnte euch hier u.a. folgende Modelle empfehlen:

Cumulus Lite Line 200

ein Schlafsack mit ca. 500g Gewicht und zu einem annehmbaren Preis (179€). Die dabei verwendete Daune (min. 850 cuin) hat eine sehr hohe Qualität
http://www.trekking-lite-store.com/Schlafsaecke/Cumulus-Lite-Line-200::499.html
Cumulus Quilt 150
mit einem Gewicht von 372 g sogar noch etwas leichter. Ein Quilt ist hinten am Rücken nur mit ein paar Gummibändern verbunden, um zusätzlich Gewicht und Packmaß zu sparen.

Mit einem Kompressionssack bspw. von Sea To Summit kann man die Schlafsäcke noch auf ein sehr kleines Packmaß komprimieren, so dass sie gut in eine größere Satteltasche passen.
 
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