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Welchen Schlafsack auf der Langstrecke?

Wieso Aldi? Ist dochn super Laden? Deutschland ist leider immer noch zweigeteilt...
 
Das war eine ehrlich gemeinte Frage, keine abwertende Unterstellung. Das Konzept von Aldi ist "viele Hausmarken und eine begrenzte Auswahl an günstigen Markenartikeln", das scheint mir bei Decathlon auch so zu sein, oder irre ich mich?
 
Decathlon vertreibt meist Eigenmarken, ich schlender da schon mal durch, aber so richtig vom Hocker reißen tuts mich da selten. Hab Kleidung da gekauft, und mit der bin ich sehr zufrieden. Liegt aber viel Billigschrott rum, der für Schrott dann auch schon wieder teuer ist. Aldi versucht ja immer, die Qualität mindestens auf Mittelmaß zu halten, das ist bei Decathlon nicht.
 
Wer sich auskennt mit Materialien kann bei Decathlon genügend interesantes finden. Einige Teile können gut mithalten mit der Markenkonkurrenz (manche Bekleidung, Zelte, Schlafsäcke), andere Teile sind dann wieder Schrott. Zum gezielten Einkaufen sehr interesant. Ich fahre mehrmals im Jahr zum Decathlon. Wer mit Markenware andere Leute beindrucken möchtet sollte nicht zum Decathlon fahren.
 
Ivo, so ist es. Es gibt viel Schrott, aber auch manche brauchbaren und günstigen Dinge. Meine Alltags-Schuhe sind von Décathlon.
 
Ich hab einiges meiner Alltagskleidung, hauptsaechlich guenstiges Baumwollzeugs, vom Decathlon... T-Shirts, Sweatshirts, Jogginghosen (nein, ich zieh die nicht nach draußen an!). Letztes Jahr hab ich mir dort auch diese preiswerte Fahrrad-Regenjacke gekauft und bin den halben Bodensee-Radmarathon damit gefahren. Wenn man bissl Ahnung von Equipment hat und weiß wann es auf teure Qualitaet ankommt und vorallem wann nicht, dann kann man dort schon gut und guenstig einkaufen.
 
Kleidung bekomme ich sekten bei Decathlon, weil ich mit 1,96 etwas aus dem Rahmen falle. Kurzärmelig oder kurze Hosen sind gut, alles andere passt nicht. Bei langen Größen gibts bei den gängigen Größen immer einen gigantischen Bauch, den ich leider nicht hab. Ich passe dann zwei Mal rein. Sieht lustig aus bei Wind, ein bisschen wie ein Wetterballon.

Schuhe bekomme ich bei Größe 48-49 bei Decathlon leider auch nicht. Würde ich mir aber tatsächlich dort kaufen :)
 
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Die hier gezeigten Schlafsäcke vom Decathlon sind super. Habe letztes Jahr mit meinem Enkel eine Deutschlandquerung gemacht. Wir hatten damals die Decathlon Säcke.
Das Problem ist das Packmass. Da sind Daunenschlafsäcke absolut im Vorteil.
Ich habe für anspruchsvolle Unternehmen z.B. den Cumulus Lite Line 200. Für die Brevetsaison halte ich ihn absolut für Ausreichend.
Dazu noch das Seideninlett von Decathlon und froh in die Brevetsaison starten.
 
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Gibt es zum Thema "Schlafen auf Brevets" vielleicht irgendwelche neuen Erkenntnisse?

Überlege einen guten, kleinen Kunstfaserschlafsack oder ein atmungsaktives Bivi zu kaufen (und dann nur mit Klamotten im Bivi zu schlafen) Habt Ihr da neue Vorschläge? Letztlich will ich nachts nur ca.3h nicht frieren und auch nicht schwitzen aber auch nicht gleich 2kg Extragewicht mit mir herumfahren....
 
Ich schaffe es meist, die Nacht durchzuhalten und wenn dann z.b. beim 600er am Vormittag die Müdigkeit kommt, ist es meist warm genug. Die meisten 600er finden meist zu einer Zeit statt, in der es nachts auch so warm ist, dass die Regenjacke ausreicht, um nicht zu frieren.

Vor drei Jahren hatte ich mir bei Feinkost Albrecht eine Ultraleicht-Schlafsack für eine MTB-Tour durch die Alpen gekauft: 750 g und 15 €. Benutzt habe ich nur in der nicht geheziten Hütte (10°) und er war natürlich zu warm. Dieses Jahr war er vor zwei Wochen wieder im Angebot, Restbestände habe ich hier in der Gegend keine mehr gesehen.
 
Fritzz75 schrieb:
Gibt es zum Thema "Schlafen auf Brevets" vielleicht irgendwelche neuen Erkenntnisse?

Überlege..... ein atmungsaktives Bivi zu kaufen (und dann nur mit Klamotten im Bivi zu schlafen) Habt Ihr da neue Vorschläge? Letztlich will ich nachts nur ca.3h nicht frieren und auch nicht schwitzen aber auch nicht gleich 2kg Extragewicht mit mir herumfahren....
Zum Vergrößern anklicken....

Genau das überlege ich auch. Hatte im April genau wie @sibi den Aldi-Sack mit, aber der ist auch maximal komprimiert echt groß und im EC-Hotel überflüssig.

Meine Idee: Atmungsaktiver Biwak-Sack plus Inlett (Seide, vielleicht auch Fleece). Minimales Packmaß, unter 500 g. Gibt es da Erfahrungen?
 
Von der 1. Charge Aldi-Tüten hab ich mir gleich 4 Stück gekauft (2 links, 2 rechts - koppelbar) und war damit unter anderem beim 400er Rondje Startpunten NL (nachts um 5°C). Mein Fazit: kann man machen, ist aber jetzt kein #Genussschlafsack. Die Tüte ist zwar eher ein Bratschlauch, für €15,- kann man sich damit aber ruhigen Gewissens auch in sub-drittklassige Bushäuschen legen.
 
Was das Schlafen im Biwak-Sack angeht: Beim GCDRM/Italien 2016 war es nachts mit immer mind. 15°C warm genug für "Biwak only". Statt Fleece würde ich mir lieber ein Wechseltrikot mehr einpacken und mich darin einwickeln. Kälteempfinden ist aber subjektiv und hängt natürlich von der Müdigkeit ab. Mein Sack ist ähnlich dem WÄFO Nanga Parbat, wiegt < 400 Gramm.
 
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