Man nehme... und quirle es dann ordentlich durch...
Schönes Beispiel vom Dr. rhet. - gewissermaßen die Spitze des Eisberges vom "trainingswissenschaftlichen Potpourri".
Man nennt diese Intervallart Interm[ei; korr. GB2]ttierendes Training.
Intermittierendes Training, hat mit Mettbrötchen nichts zu tun. Was "intermittierendes Training" wirklich ist und für wen es überhaupt geeignet ist, bereden wir dann mal kurz unten.
Sie werden in der Regel in mehreren Serien gefahren. Dabei trainiert man die VO2max...
Die VO
2max kann man genau so wenig trainieren wie den Fettstoffwechsel oder die FTP. Die VO
2max ist ein physiologischer Parameter, in dem eine ganze Reihe von physiologischen Sachverhalten zusammenfließen und dann in einem einzigen Parameter gemessen wird. Da fließen Enzymausstattung und Mitochondriendichte genauso ein wie Streß und Nervenleistungen, die energieintensiv sind, aber den Wirkungsgrad stark sinken lassen. Die Fähigkeit, Schmerzen auszuhalten u. dergl. komplettieren das noch lange nicht. Man kann aber zusammenfassend sagen: Wer seine VO2max trainiert, hat anschließend eine gut trainierte Fähigkeit, bei einem VO2max-Test gut abzuschneiden oder seine Leistung "im Bereich der VO2max" zu trainieren.
Trainieren und messen wird eins. Die Methode etwas durch Training zu verbessern und die in großen Abständen durchgeführten Tests fallen zusammen, weil die Abstände immer kürzer werden. Training wird Messen - Messen wird Training.
... und auch das Stehvermögen.
Das schau ich nochmal nach - da will ich nichts falsches schreiben.
Und sie sind auch für die FTP-Entwicklung förderlich.
Klar, alles ist für alles tauglich. Macht doch schneller, oder?
Aufgrund der kurzen Pausen bleibt der Puls über die komplette Serie hoch und man gerät ganz ordentlich in Schnappatmung.
Vielleicht vor Benutzung definierter medizinischer Begriffe mal ein wenig googlen?!? vielleicht
hier
Natürlich kann man nicht ganz so hohe Wattzahlen treten, ... (L6)...
Um die Wattzahlen geht es aber doch gar nicht. Beim Intervalltraining mit vollständiger Erholung geht es um die Mobilisierung der maximalen Kurzzeit-Leistung wie auch der damit verbundenen Schnelligkeit. Beim Training mit lohnender Pause geht es um eine möglichst häufiges und gleichzeitig wirksames setzen von Reizen.
Und nun noch zum intermittierenden Training, aber wirklich ganz kurz: a. Es ist für hoch- bis höchstentwickelte Sportler gedacht. Man muß sich das vorstellen: Während man beim Intervalltraining mit lohnender Pause auf einen Teil, aber eben wirklich nur auf den kleineren Teil der Erholung verzichtet, man spricht von 2/3 zu 1/3, was wohl eher symbolisch gemeint sein dürfte, wird die Pause hier noch weiter gekürzt,
gleichzeitig aber eine hohe Qualität der Ausführung gefordert. Wie soll das gehen, wenn der Sportler nicht bereits ein sehr hohes Niveau hat. Bei den hier versammelten "Exemplaren" kommt da eine einzige "Tempo/Nicht-Tempo, Leistung-Nicht-Leistung"-Suppe raus.