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Welche Intervalle fahrt ihr? Und Warum?

Der Polit hat doch bestimmt die höchsten absoluten Werte bei sowas. Sonst wär er ja nicht Klassikerweltklasse. Ich sehe das die schon die neuen Ideen strukturiert umsetzen. Sehr spannend.
Off topic: der hat auch absolut hohe Sympathiewerte, war mal auf Malle im selben Hotel mit ihm, sehr nette Plaudereien.
 

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Re: Welche Intervalle fahrt ihr? Und Warum?
Ja, stimmt ich habe meinen Beitrag wieder rausgenommen. Aber ich sehe ja wenn der morgens seinen ersten Beitrag schreibt und sofort andere anpisst. Ist doch unwürdig. Und dann hört er nicht auf. Also, auch wenn der AT ihn immer in Schutz nimmt und der wahrscheinlich vom Pfandflaschen sammeln leben muss, alles muss man sich von so nem Abstandslosen doch nicht bieten lassen.
Besser?
Der AT (@Rawuza) weiß auch, dass Gustav ein Depp ist. Er gibt's nur nicht zu. :D

Nach all den Jahren frage ich mich immer noch, ob der Gustav selbst ernst nimmt, was er so schreibt.
Ist er ein "reinrassiger" Troll? Hat er einfach nur eine Riesen-Macke und glaubt an die eigenen Hirngespinste? Glaubt er tatsächlich, dass andere ihn ernst nehmen? Oder will er nur provozieren, mit welchem Ergebnis auch immer?
Obwohl er sich permanent zum Idioten macht, scheint er ja durchaus eine ausgeprägte Profilierungssucht zu haben. Aber warum schämt er sich nicht selbst für all seine Dummheiten?

@ronde2009, ich kann meinen Tipp nur wiederholen: Stelle den Gustav auf Ignorieren. Er fehlt kein Stück. Das Forum ist sachlicher, besser und schöner. Und der Troll lebt doch nur von der Aufmerksamkeit anderer... Im Übrigen ist es ziemlich egal, was er über dich sagt. Weil..., jeder weiß, dass er menschlich und sportlich bloß eine Wurst ist.
 
Die Korinthe ist nicht dein Niveau. Verkneif dir alle Reaktionen, geh ne Stunde biken. Freu dich mal über deine Watt und genieß die Straße! Auf sein Niveau willst du nicht runter.

Lass ihn pissen. die Korinthe ist doch eh schon trocken ...

Und jetzt wieder zurück zu den Intervallen. Ich muss morgen auch mal wieder. Drück mir die Wade!
toi, toi, toi!
 
Die Froome Einheit heute war soweit ich das verstanden habe eine Priming Methode an einem langen Anstieg. SST /L4 und dann ab und zu über für 30-60s.
Daneben waren sie aber auch sehr lange ab und nach Hause gefahren. Die leben anscheinend im Hotel in über 2000m über Meereshöhe und fahren dann zum Training erst mal runter. Glaube ich zumindest.
Grüße
 
Ja, INEOS hat das ganze Jahr über Zimmer im Parador - oben am Krater - für ihre Fahrer reserviert. Stand jedenfalls mal in einem Artikel irgendwo.
Finde ich mutig, dass sie das auch aktuell so durchziehen während alle anderen Teams ihre Vorbereitung an Orte verlegt haben, von denen man notfalls schnell und unauffällig verschwinden kann.
 
Vielleicht steht der auch nur alle 10 Minuten auf um sein Becken zu lockern.
 
Er fehlt kein Stück.
Lassen wir das mal dahingestellt. Jedenfalls fehlt er dir. Sonst würdest du nicht immer wieder aus deinem "Ignore-Status" wieder auftauchen und Gift und Galle versprühen. Du hast einfach noch nicht verstanden, daß allzu auffälliges Eiferertum Verdacht erregt. Bitte ein wenig mehr Professionalität, Herr Doktor!
 
Auf die Gefahr hin, dass ich etwas durcheinander bringe:

Diese kurzen, hochintensiven Intervalle (z.B. 30/30 oder 40/20) sind doch insbesondere für VO2max und nach meinem Dafürhalten für Rennhärte gedacht, oder? Die Fähigkeit, für einen begrenzten und kurzen Zeitraum sehr viel Leistung abzurufen, z.B. damit man mal einen Ausreißversuch starten bzw. bei einem solchen mithalten kann?
 
Auf die Gefahr hin, dass ich etwas durcheinander bringe:

Diese kurzen, hochintensiven Intervalle (z.B. 30/30 oder 40/20) sind doch insbesondere für VO2max und nach meinem Dafürhalten für Rennhärte gedacht, oder? Die Fähigkeit, für einen begrenzten und kurzen Zeitraum sehr viel Leistung abzurufen, z.B. damit man mal einen Ausreißversuch starten bzw. bei einem solchen mithalten kann?

Ich sag mal, ja, dafür sind sie da. Aber es gibt Studien, die besagen, dass man damit auch mal recht kurzfristig seine FTP etwas erhöhen kann, allerdings sind diese kurzen Reize auch nicht sonderlich nachhaltig. Andererseits liebt der Körper auch mal unterschiedliche Trainingsreize, also grundsätzlich immer mal gern einstreuen, und je näher ein Wettkampf rückt, umso mehr davon. Aber auch wenn 30/30er gut sind, einen Ausreißversuch zu starten (besser noch, 30 Ausreißversuche binnen 30 Minuten!! :cool: ), helfen sie einem nicht unbedingt dabei, auch allein ins Ziel zu kommen..
 
Auf die Gefahr hin, dass ich etwas durcheinander bringe:

Diese kurzen, hochintensiven Intervalle (z.B. 30/30 oder 40/20) sind doch insbesondere für VO2max und nach meinem Dafürhalten für Rennhärte gedacht, oder? Die Fähigkeit, für einen begrenzten und kurzen Zeitraum sehr viel Leistung abzurufen, z.B. damit man mal einen Ausreißversuch starten bzw. bei einem solchen mithalten kann?
Völlig richtig. Man nennt diese Intervallart Intermettierendes Training. Sie werden in der Regel in mehreren Serien gefahren. Dabei trainiert man die VO2max und auch das Stehvermögen. Und sie sind auch für die FTP-Entwicklung förderlich. Aufgrund der kurzen Pausen bleibt der Puls über die komplette Serie hoch und man gerät ganz ordentlich in Schnappatmung.

Natürlich kann man nicht ganz so hohe Wattzahlen treten, als wenn man zwischen den Intervallen vollständige Pausen machen würde. Insofern würde typischerweise die anaerobe Leistung (L6) mit mehr Watt und längeren Pausen trainiert.
 
Andererseits liebt der Körper auch mal unterschiedliche Trainingsreize
Klar, unterschiedliche Trainingsreize sind grundsätzlich förderlich, bloß muss man sich zu solch besonderen Reizen auch besonders motivieren :D Ich hab mal im Wintertraining so eine Einheit gehabt und es nicht mehr wiederholt ?

Man darf natürlich nicht aus den Augen verlieren, welches Ziel man primär verfolgt. Ich habe dieses Training für mich als weniger sinnvoll eingestuft, denn wenn ich z.B. Bergmarathons fahren möchte, sollte ich meine Intervalle mehr à la Sweetspot ausrichten - längere, gleichbleibende, intensive Belastungseinheiten mit kurzen Pausen dazwischen zum "Beine ausschütteln".
 
Man darf natürlich nicht aus den Augen verlieren, welches Ziel man primär verfolgt. Ich habe dieses Training für mich als weniger sinnvoll eingestuft, denn wenn ich z.B. Bergmarathons fahren möchte, sollte ich meine Intervalle mehr à la Sweetspot ausrichten - längere, gleichbleibende, intensive Belastungseinheiten mit kurzen Pausen dazwischen zum "Beine ausschütteln".

Klar, schon richtig, aber auch da kann es natürlich immer mal wichtig sein, an nem Steilstück kurz „ne Schippe drauflegen zu können“, um eine Gruppe zu halten.. oder Laila abzuschütteln.. je nach Leistungsniveau.. ?
 
Es ist nicht einfach zu sagen was
Auf die Gefahr hin, dass ich etwas durcheinander bringe:

Diese kurzen, hochintensiven Intervalle (z.B. 30/30 oder 40/20) sind doch insbesondere für VO2max und nach meinem Dafürhalten für Rennhärte gedacht, oder? Die Fähigkeit, für einen begrenzten und kurzen Zeitraum sehr viel Leistung abzurufen, z.B. damit man mal einen Ausreißversuch starten bzw. bei einem solchen mithalten kann?
Hattest Du auf die Einheit von Polit bezug genommen. Die trainiert die VO2max.
Es gibt allgemeine Gründe, die VO2max auch zu trainieren. Das ist sehr ansprechend einfach hier erwähnt.
https://www.firstbeat.com/de/blog-d...rn 1 Sich,das nicht nur im ... More items... Hier das finde ich sehr interessant.
Stellen Sie die Uhr zurück – Das Altwerden gehört zum Leben, aber regelmäßiges Training und ein aktiver Lebensstil kann Sie vor vielen Nebeneffekte des Älterwerdens schützen. Es ist kein Zufall, dass dieselben Aktivitäten, die Ihr Fitnesslevel fördern, ebenfalls Muskelschwund minimieren, Knochen stärken und sogar Ihr Gehirn gesund halten. Mehrere Studien haben einen höheren VO2max-Wert mit einem geringeren Risiko an Demenz und Alzheimer zu erkranken in Verbindung gebracht. Die Studien zeigen ebenso, dass es nie zu spät ist, von regelmäßigem Training zu profitieren – selbst für Menschen, die zuvor überhaupt nicht aktiv waren.
Ich habe nach Garmin die VO2max eines 20-jährigen ?
 
Ich fahre die Intervalle auch gerne, G2 (280-310Watt) und dann immer 30-60" im Bereich 550-600Watt. Davon einigen Serien a' 15-20min und es wirkt gut.

Screenshot 2020-07-16 at 16.47.57.png
 
Man nehme... und quirle es dann ordentlich durch...
Schönes Beispiel vom Dr. rhet. - gewissermaßen die Spitze des Eisberges vom "trainingswissenschaftlichen Potpourri".
Man nennt diese Intervallart Interm[ei; korr. GB2]ttierendes Training.
Intermittierendes Training, hat mit Mettbrötchen nichts zu tun. Was "intermittierendes Training" wirklich ist und für wen es überhaupt geeignet ist, bereden wir dann mal kurz unten.
Sie werden in der Regel in mehreren Serien gefahren. Dabei trainiert man die VO2max...
Die VO2max kann man genau so wenig trainieren wie den Fettstoffwechsel oder die FTP. Die VO2max ist ein physiologischer Parameter, in dem eine ganze Reihe von physiologischen Sachverhalten zusammenfließen und dann in einem einzigen Parameter gemessen wird. Da fließen Enzymausstattung und Mitochondriendichte genauso ein wie Streß und Nervenleistungen, die energieintensiv sind, aber den Wirkungsgrad stark sinken lassen. Die Fähigkeit, Schmerzen auszuhalten u. dergl. komplettieren das noch lange nicht. Man kann aber zusammenfassend sagen: Wer seine VO2max trainiert, hat anschließend eine gut trainierte Fähigkeit, bei einem VO2max-Test gut abzuschneiden oder seine Leistung "im Bereich der VO2max" zu trainieren.

Trainieren und messen wird eins. Die Methode etwas durch Training zu verbessern und die in großen Abständen durchgeführten Tests fallen zusammen, weil die Abstände immer kürzer werden. Training wird Messen - Messen wird Training.
... und auch das Stehvermögen.
Das schau ich nochmal nach - da will ich nichts falsches schreiben.
Und sie sind auch für die FTP-Entwicklung förderlich.
Klar, alles ist für alles tauglich. Macht doch schneller, oder?
Aufgrund der kurzen Pausen bleibt der Puls über die komplette Serie hoch und man gerät ganz ordentlich in Schnappatmung.
Vielleicht vor Benutzung definierter medizinischer Begriffe mal ein wenig googlen?!? vielleicht hier
Natürlich kann man nicht ganz so hohe Wattzahlen treten, ... (L6)...
Um die Wattzahlen geht es aber doch gar nicht. Beim Intervalltraining mit vollständiger Erholung geht es um die Mobilisierung der maximalen Kurzzeit-Leistung wie auch der damit verbundenen Schnelligkeit. Beim Training mit lohnender Pause geht es um eine möglichst häufiges und gleichzeitig wirksames setzen von Reizen.

Und nun noch zum intermittierenden Training, aber wirklich ganz kurz: a. Es ist für hoch- bis höchstentwickelte Sportler gedacht. Man muß sich das vorstellen: Während man beim Intervalltraining mit lohnender Pause auf einen Teil, aber eben wirklich nur auf den kleineren Teil der Erholung verzichtet, man spricht von 2/3 zu 1/3, was wohl eher symbolisch gemeint sein dürfte, wird die Pause hier noch weiter gekürzt, gleichzeitig aber eine hohe Qualität der Ausführung gefordert. Wie soll das gehen, wenn der Sportler nicht bereits ein sehr hohes Niveau hat. Bei den hier versammelten "Exemplaren" kommt da eine einzige "Tempo/Nicht-Tempo, Leistung-Nicht-Leistung"-Suppe raus.
 
Die VO2max kann man genau so wenig trainieren wie den Fettstoffwechsel oder die FTP. Die VO2max ist ein physiologischer Parameter, in dem eine ganze Reihe von physiologischen Sachverhalten zusammenfließen und dann in einem einzigen Parameter gemessen wird.

Da liegt Gustav nicht ganz falsch. Wer von Mutter Natur nicht mit einem guten Wert gesegnet ist, der wird kein Spitzensportler. Und dass Garmin das vernünftig messen soll, ist ein Frage des Glaubens. Doch noch viel wichtiger: Wer ist obige Laila und warum will man sie abschütteln?
 
Klar, schon richtig, aber auch da kann es natürlich immer mal wichtig sein, an nem Steilstück kurz „ne Schippe drauflegen zu können“, um eine Gruppe zu halten.. oder Laila abzuschütteln.. je nach Leistungsniveau.. ?
So isses. Und, @Facette, wie gesagt, wenn der Trainingsreiz des SweetSpot mal bei dir nicht mehr so richtig gut greift, kannst du durch das Intermittierende Training die FTP auch von oben beackern. Das könnte dich bzgl. deinem Radmarathon durchaus weiterbringen.
 
Da liegt Gustav nicht ganz falsch. Wer von Mutter Natur nicht mit einem guten Wert gesegnet ist, der wird kein Spitzensportler. Und dass Garmin das vernünftig messen soll, ist ein Frage des Glaubens. Doch noch viel wichtiger: Wer ist obige Laila und warum will man sie abschütteln?
Sprichst du von der VO2max? Die ist eben innerhalb gewisser Grenzen trainierbar. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Und das ist durchaus lohnend. Spitzensportler bin ich dabei nicht geworden, das ist richtig. :D Und nein, ich beziehe mich dabei nicht auf die Garminzahl, die er mir ab und zu ausspuckt.
 
Ah eine Fliege in der Suppe gefunden.
Selbst wenn so ein Rentner ohne Talent trainiert, dann sollte das hilfreich sein und der Garmin sehr schnell nach oben gehen wie eine Rakete.
Aber gut.
 
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