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WEINMANN DELTA BREMSEN 531 Pro 1985

B

BIKAHOLIC

Für die , die sie noch nicht kennen, es gab auch Deltas die nicht aus Italien waren!

Hier mal die Schweizer Version von Weinmann.
Sie sehen den Modolos wohl eher ähnlich als den Campas.
Diese hier sind NOS.

Ich konnte sie mal in einem alten Radladen ergattern.
 

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Hastusie mal aufgemacht? Wie funktionieren denn die?
Ich hab sie zwar schon gesehen, aber noch nie offen. Ich frag mich nur noch, ob die wirklich verschieden von Modolo sind, denn auf den ersten Blick undohne direkten Vergleich sind sie identisch.
 
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Kenn ich noch die Triathlon Variante von, ein User im Forum nutzt die...Deltas kamen auch aus Japan...wenn man mal über den Tisch langen darf...
 

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Achso! Aufmachen und mal das Innenleben herzeigen...hab ich auch noch nirgends gesehen...


Da wird nix aufgemacht, die ist seit über 20 Jahren zu und das bleibt sie auch.
Es ist etwas schwierig, weil sie komplett mit Gummi ´überzogen´ist.
Was oben und unten rausguckt ist lackiertes Alu, in der Mitte das gestreifte ist ein Gummihütli.
Wenn du vor lauter Spannung nicht schlafen kannst, kauf sie und guck nach.:D
 
AW: WEINMANN DELTA BREMSEN 531 Pro 1985

Alles was aufgeht ist eigentlich nur der Deckel auf der Vorderseite.
Dort wird mit viel Gefummel der Zug geklemmt.
Ist das bei der Modolo auch so?
Die ist doch auch in Gummi eingepackt, oder?
 

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Alles was aufgeht ist eigentlich nur der Deckel auf der Vorderseite.
Dort wird mit viel Gefummel der Zug geklemmt.
Ist das bei der Modolo auch so?
Die ist doch auch in Gummi eingepackt, oder?

japp, wenn ich mich nicht täuche ist unter dem Modolo Logo auf dem Cover der selbe Spasssss...
 
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Geschlossenes System, eigentlich eine gute Idee, wenns geschickt angestellt wird. Was soll man auch an Mechanismen herumfummeln müssen, wenn man sie gleich hermetisch verpackt?
Sowas in der Art ist mir schonmal für den Steuersatz in den Sinn gekommen, denn das ist zwar ein Kugellager, muss aber nur Schwenkbewegungen ausführen. Also kann man das auch gleich mit Gummibälgen zupappen.
 
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Es gibt im MTB Bereich ´Steuersatzgummis´um vor allem das untere Lager vor Dreck und Spritzwasser zu schützen.
Man kann auch einfach ein Stück Schlauch überstülpen, hält ungefähr 1 Saison.
Dazu muß man halt die Gabel ausbauen.
 
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Es gibt im MTB Bereich ´Steuersatzgummis´um vor allem das untere Lager vor Dreck und Spritzwasser zu schützen.
Man kann auch einfach ein Stück Schlauch überstülpen, hält ungefähr 1 Saison.
Dazu muß man halt die Gabel ausbauen.

Ja, dann gibz ja auch de Neoprenstreifen, die man drumklettet. Aber das mein ich nicht, denn das Lager ist ja nach wir vor ein Drehlager. Ich will das völlig kapseln, also auch ohne schleifende Dichtungen auskommen.
 
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Moin,

wie wäre es mit einer Art "Schrumpfschlauch" in der richtigen Dimension, so wie man sie in der Elektrik verwendet?

ins Blaue gedachte Grüße

Martin
 
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Dann musst Du Dir eine Gummimanschette ausdenken - und fertigen lassen - die die Drehbewegung klaglos mitmacht und dazu muss sie vermutlich recht lang sein, um den Zug zu verteilen. Das hieße auch den Gabelkopf mit einschließen. Dann noch die Enden mit Heißkleber präparieren, wie es das auch bei Schrumpfschläuchen gibt und das sollte dann halten.

Wahrscheinlich auch nicht besser als ein gedichteter Steuersatz nur viel aufwendiger. Sowas wie Reibung hast Du trotzdem, da ja das Gummizeug auch einen gewissen Widerstand leistet.
 
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Naja, in die Richtung hab ich auch gedacht, aber ich will de ganze Lagerung neukonstruieren. Ein Schwachpunkt sind Druckstellen der Wälzkörper in den Laufflächen.
Wir wissen aber, dass Gleitlager viel mehr tragen können, also warum kein schwenkendes Gleitlager? Ich stell mir das so wie ein Knochengelenk vor. Dann das Ganze in Gummi, der Schwenkbereich ist ja nicht sehr groß - feddisch.
 
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Geschlossenes System, eigentlich eine gute Idee, wenns geschickt angestellt wird. Was soll man auch an Mechanismen herumfummeln müssen, wenn man sie gleich hermetisch verpackt?
Na ja - weil nichts im Leben wirklich je völlig dicht ist; Wasser und Dreck finden immer irgendwie den Weg hinein und rosten bzw. schmirgeln dann in aller Ruhe im Dunkeln munter vor sich hin ... Und wenn das nicht, dann ist es oft der "Mangel an Aufmerksamkeit", den so gut verpackte Teile erleiden, der zu vorzeitigem Verschleiß führt - was man nicht sieht, schmiert man auch nicht ... Bestes Beispiel sind wohl die Ketten in Hollandrad-Kettenkästen: Sie halten zwar seeehr lange, da gut vor Wasser und Dreck geschützt, aber sie müssen ihren Job meist ohne nennenswerte Schmierung durchziehen, weil sich keiner für sie da in ihrem dunklen Versteck interessiert ...
Und ganz dicht kann wirklich auch ganz doof sein - Beispiel SON-Nabendynamos, frühe Ausführung. Die Schleifdichtungen an den Lagern waren absolut dicht, auch bei ständigem Aufenthalt im Regen. Aber da gab es so ein klitzekleines Schläuchi für den Druckausgleich, und durch das kam immer so ein bißchen Luft hinein, und wenn das warme Kellerluft (mit relativ hoher Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit) war, und das Rad dann morgens ins Kalte hinauskam, kondensierte aus der ehemals warmen Kellerluft in der Nabe immer ein kleines bißchen Wasser aus, nur ein kleines Bißchen, aber das jeden Morgen, den ganzen Winter lang und dann immer weiter, weil das Wasser ja nicht wieder herauskonnte ... Schwerste Rostschäden waren die Folge. Jetzt haben sie das Schläuchi wohl irgendwie länger gemacht & gewendelt, und das soll das Problem gelöst haben, aber ich meinte das ja auch mehr sinnbildlich - Dichtheit ist ein "zweischneidiges Schwert" :p
Mein freundlicher junger Fahrradmensch im Laden um die Ecke, bei dem ich immer so mein Zeugs kaufe, meinte, er hätte in seiner Zeit als aktiver MTB-Rennfahrer auch schon mehrere der angeblich sehr gut abgedichteten und (einem populären Mythos zufolge) nahezu unzerstörbaren Chris-King-Steuersätze durch den "Rosttod" verloren, obwohl er sie natürlich regelmäßig gewartet, gut gefettet und nicht mit dem Hochdruck-Dampfstrahler behandelt hat - einfach so, gefahren, Rad sauber gemacht, Montag damit zur Arbeit gewollt - KNIRSCH.
Ich bin inzwischen insgesamt eher gegen (scheinbar) hermetische "Verpackungen", und sehr für leicht zugängliche und leicht zu wartende Fahrradbestandteile. :cool:
 
AW: WEINMANN DELTA BREMSEN 531 Pro 1985

Ich denke, dass man auch einfach damit leben kann, dass Teile verschleissen. Im Grunde wäre ein gangbarer Weg bei viel gefahrenen Rädern eben keine seltenen oder teuren Teile zu verbauen sondern leicht zu ersetzende einfache Verschleissteile. Dann kommt halt alle 50000 km ein neuer Steuersatz rein.
 
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