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Weichmacher in Trinkflaschen...

AW: Weichmacher in Trinkflaschen...

...und gebe da eigentlich immer direkt Wasser aus dem Hahn rein - ist ja angeblich in D besser kontrolliert als so manches Mineralwasser :confused:
Nicht nur angeblich. Bei einer kleinen Unklarheit wird Wasser von weiter weg als sonst aus den örtlichen Stausee geholt.
 
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Wobei ja bei Umkehrosmosewasser auch noch so einiges im Wasser drin bleibt - selbst mit vorgeschaltetem Kohlefilter. Kenne ich aus dem Riffaquaristikbereich, da gibt man meist noch einen Mischbettharzfilter dahinter um z.B. Silikate loszuwerden - fürs Drinkwasser wäre mir das aber auf die Dauer zu teuer/aufwendig (wie arbeitet so eine Trinkwasseraufbereitungsanlage denn 2/1? 3/1? - ich meine Schmutzwasser/Reinwasseranteile), zumal man ja mit (fast)destiliertem Wasser Ernährungstechnisch nix anfangen kann.
Nach einem Umkehrosmosefilter kann nichts mehr drin sein. Dann taugt Dein Filter nix. ;-) Schmutzwasser ist je nach Anlage. Das hit sich in letzter Zeit deutlich verbessert an den angebotenen Alternativen. Gerade die Hochdruckanlagen im Trinkwasserbereich. Die für Aquaristik sind meist billigere und einfachere Filter als die Reiseanlagen wie ich sie zur Vorführungen mit nehme. Meine stationäre hat 2 Sedimentfinter und einen Kohlefilter vor dem Membranfilter. Gefiltertes Wasser ist nicht gleich destilliertes. Eine Trinkwasseranlage erscheint nur im ersten Moment teuer. Beim durchrechnen (wenn man z.B. Wasser trinkt) amortisiert sich die Anlage schon nach kürzester Zeit.

Ich benutze auch Camelback und gebe da eigentlich immer direkt Wasser aus dem Hahn rein - ist ja angeblich in D besser kontrolliert als so manches Mineralwasser :confused:

Das ist einer der größten Trugschlüsse. Ich geb Dir nur mal eine ungefähre Zahl: Die "Verschmutzung" wird in Microsiemens gemessen. In den 80er Jahren schrieb die Trinkwasserverordnung einen Wert von 280 vor. Alles was darüber lag wurde als Gesundheitsgefährdend angesehen. Mittlerweile sind wir bei einem Wert von 2500 den die Verordnung vorschreibt. Wurde immer schön angepasst weil unsere Kläranlagen das nicht mehr schaffen. Mineralwässer sind teilw. besser, teilw. schlechter als das öffentl. Netz.

Wenn man bedenkt, was sonst so am Tag durch die Fressluke wandert, kommt es auf das bischen Chlor im Wasser auch nicht mehr an :ka:

Es geht nicht nur um Chlor, sondern Schwermetalle wie Kupfer, Blei Quecksilber. Wasserhärte ist auch so ein Ding. Die Kläranlagen schaffen es ebenfalls nicht, Medikamentenrückstände raus zu filtern und Hormone. Ein Grund für die langsame Verweiblichung von Männern. Alles bisher gut gehütete Geschehnisse unserer Politik und Wirtschaft.

Dies sind nur ein paar (sehr gute) Gründe für eine Trinkwasseranlage.

Falls Du aus Hamburg kommst oder Umbgebung bzw. Ulm, wir haben Gebietsleitung in Hamburg, ein Freund von uns in Ulm.

Weiterer Kontakt gerne per Mail.

Sorry für OT.

Grüße
Bernd
 
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War n bissel spät heut Nacht. ;-) Ganz so ins Detail wollt ich nun nicht gehen sondern nur eine grobe Orientierung geben, daher auch die "". Und zu den Silikaten kann ich nichts sagen, muss ich mich mal informieren wie das bei meinen Anlagen sich verhält.
 
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Ganz so ins Detail wollt ich nun nicht gehen sondern nur eine grobe Orientierung geben, daher auch die "".

Ist aber schon eine wichtige Info, ob Mineralwasser nun bei dem hohen Wert tatsächlich "verschmutzt" ist, oder einfach eben nur voller Mineralien. :D
 
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Wir haben Mineralwässer getestet und die Keimbelastungen sowie Schwermetalle waren teils deutlich über dem Wert des Leitungswassers. Am schlimmsten war dies mit Wasser aus einem Britta Kohle-Wasserfilter.
 
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...und andere Schadstoffe. Gibt es sowas in unseren Trinkflaschen?
Ich schätze mal ja, aber wie bedrohlich sind die Giftstoffe wirklich?
Da wir Sie ständig benutzen und es auch manchmal schmecken, besonders dann wenn reines Wasser in der Flasche ist, sollte man sich doch besser damit befassen.

Gibt es eigendlich Tests über Schadstoffe in Trinkflaschen?

Ökotets hat m.W. kürzlich mal Kindertrinkflaschen getestet.

Denke das wird bei den anderen Flaschen nicht viel anders sein. Problem sind Bisphenol-A (krebserregend, seit März 2011 aber angeblich verboten) und die polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAKs). Letzteres auch stark krebserregend. Zu PAKs gibst umfangreiche Ergebnisse im Netz.

Es soll aber Flaschen geben, die eindeutig als frei von diesen Gefahrstoffen gekennzeichnet sind.
 
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Und der Deckel der Aluflaschen ist aus ... na ? Richtig ! Kunststoff mit Weichmachern.
Dann lieber Bierflasche aus Glas, Verschluß Metall. Da macht mich dann das Getränk weich !:D



Gruß,
Ragnar
 
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Früher hatten sogar die Sigg aluflaschen eine beschichtung, die weichmacher enthält, seit einigen jahren haben sie das verfahren geändert. Aber bei anderen aluflaschen ist es weiterhin durchaus möglich.
 
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Mich hat es auch sehr gestört, daß bei meiner SKS 2,50 Euro Flasche mein sauber aufbereitetes Wasser (Wir haben eine umkehrosmose Trinkwasser Aufbereitungs Anlage) so mies schmeckte. Ich habe mir nun eine von Camelbak gekauft für 10 Euro und die ist deutlich besser, auch vom Flüssigkeitsdurchsatz. Hatte ich aber erst ein paar mal im Einsatz.

Ich hoffe dir ist bewusst das da keinerlei Calcium und Magnesium mehr im Wasser ist.
Keime wirst du damit auch nicht filtern können.

Schwermetalle, Gifte und Medikamente sind überhaupt nur in geringsten messbaren Spuren enthalten. Bei dem Wasser aus dem Supermarkt sind die Werte auch nicht niedriger, eher im Gegenteil. Wir haben hier wirklich sehr strenge Normen beim Trinkwasser. Ob deine Membran solche feinen Partikel rausfiltert, habe ich auch so meine Zweifel.

Das der Leitwert vom Trinkwasser so hoch ist, liegt daran das der Mensch einige Ionen davon benötigt und kein totes Wasser. Mit deinem demineralisiertem Wasser entziehst du dem Körper wichtige Ionen.
 
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Ich weiß nicht warum sich das so lange hält, aber noch einmal PP oder PE aus denen sind die Trinkflaschen enthalten keinen Weichmacher, auch kein Bisphenol A oder PAK.

Das Thema wurde schon oft diskutiert einfach mal Sufu verwenden.

Ach so und meine verwendeten Flaschen enthalten auch keine radioaktiven Substanzen wie Uran oder Blei usw.
 
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Ich weiß nicht warum sich das so lange hält, aber noch einmal PP oder PE aus denen sind die Trinkflaschen enthalten keinen Weichmacher, auch kein Bisphenol A oder PAK.


nun ja, bei den Kiddi-Bottles wurde von Ökotest Bisphenol A und auch PAKs gefunden. Nicht in allen, aber es gab welche. Teilweise in deutlich zu hohen Konzentrationen.
 
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Trinkwasser aus der Kläranlage? So viel ich gehört habe geht das geklärte Wasser in die Flüsse und Bäche zurück, von da verdampft es gen Himmel und kommt als Wasser aus den Wolken zurück. Aber Klärwassersprudel.....
Was haltet ihr von den Brunnen vor dem Tore. Das steht meistens dann "Kein Trinkwasser"! Das schreiben die Gemeinden hin weil sie sich vor einer Klage schützen wollen wenn es einem mal Übel ist. Anders bei Brunnen mit einer Umwälzpumpe. Da wäre auch ich dann vorsichtig. Ist mir schon passiert das im Brunnenwasser Wasserflöhe aus der Leitung kam. Den Energieriegel habe ich mir somit erspart. Für ganz schlaue: ich hatte mehr Hirn im Bauch als im Kopf:D
 
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nun ja, bei den Kiddi-Bottles wurde von Ökotest Bisphenol A und auch PAKs gefunden. Nicht in allen, aber es gab welche. Teilweise in deutlich zu hohen Konzentrationen.

Die zwei Flaschen sind dann aber nicht aus PP oder PE gewesen, sondern aus PC.

am besten den Test mal lesen.

woher die PAK, in den Kindertrinkflaschen, stammen könnten ist mir nicht begreiflich, PP oder PE enthalten keine. Standardquellen für PAK sind manche Weichmacher oder Russe. Aber Weichmacher werden in PP oder PE nicht verwendet, und Ruße sind in transparenten oder weißen Flaschen nicht vorhanden. desweiteren ist nicht zu lesen aus welcher Art der Flasche diese stammen, wenn Alu könnte es eventuell an der Beschichtung liegen.
 
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*gääähn
Also ehrlich Weichmacher, freie Radikale, Ehec, Vogelgrippe, Schweinegrippe... BSE...
So langsam reicht es. Man darf heutzutage eh nichts mehr essen oder trinken.;)
 
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