AW: Weg zur Arbeit als Training sinnvoll??
Kannst du seriöse Quellen nennen? Bisher war ich der Meinung, dass es auch hier keinen Konsens gibt.
Erwischt würde ich sagen.
Momentan will mir nicht einfallen, wo ich das gelesen habe. Oder ob ich die Weisheit von meinem Leistungsdiagnostiker habe. Habe mich einfach zu viel mit der Thematik beschäftigt, weil im Leistungssport ohne Sportwissenschaft keiner mehr bestehen kann und es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erfolgversprechender ist Leute zu fragen, die ihr Wissen zum Beruf gemacht haben. Und - was noch viel besser wäre - die selber sportlich erfolgreich sind oder waren.
Und nun weiß ich leider nicht mehr, wo das stand.
Wolfram Lindner hat etwas dazu in "Radsporttraining" geschrieben. S.224
Aber auch auf der Website vom DFB steht etwas interessantes zu diesem Thema.
http://www.training-wissen.dfb.de/index.php?id=520056
Eigentlich steht alles darüber drin.
Oder in der Ausgabe Tour Ausgabe September 2008...
Ich bin selbstständiger Handwerker mit einem Transporter.
Den ich in der Regel an der Baustelle abstelle und auch dort stehen lasse, damit ich dann wie ein Pendler mit dem Rad nach Hause fahren kann. Meistens nach Puls in meinem Trainingsbereich. Bringt mir ´ne ganze Menge mehr als der Chipskonsum auf´m Sofa und das nervige im Stau stehen. In Hamburg brauche ich für eine Strecke von 20 - 30 km nicht viel länger als mit dem Auto.
Und weil es in HH viele Diebe und schlechte Radwege gibt, fahre ich ein 18 kg schweres rostiges Trekkingrad mit Rennlenker und 4 kg Seitenkoffer.
In ein paar Monaten werde ich wissen, ob das Training mit so einem sauschweren Scheißteil was bringt. Laut meinem Orthopäden ist bei einer hohen Trittfrequenz nichts zu befürchten, oder wie sieht das die Allgemeinheit hier?