Wattzahlen erhöhen?

[Schwarzwaldyeti]

Max-HF echt 217? Erstaunlich für einen Ü50er.

 

[Gelöschtes Mitglied 91575]

Also doch nicht so schlimm wie befürchtet. 150 Watt bei dem Durchschnittspuls sind doch für einen "Anfänger" in Ordnung.

Jau. In den Segmenten komme ich auch über 300W. Das beruhigt etwas.

 

[Gelöschtes Mitglied 91575]

Max-HF echt 217? Erstaunlich für einen Ü50er.

Neee. Meine Polar dreht immer ein wenig am Rad.

 

[KlausDogus]

Also bei mir steht bei strava ausfahrt von gestern 129watt letzte woche sonntag die ausfahrt 131watt. Hab das gewicht vom fahrrad mein gewicht bei strava gespeichert und bin premium kunde.

 

[Condor76]

Also bei mir steht bei strava ausfahrt von gestern 129watt letzte woche sonntag die ausfahrt 131watt. Hab das gewicht vom fahrrad mein gewicht bei strava gespeichert und bin premium kunde.

Dann musst Du dazwischen noch ein paar Fahrten machen, sodass die Werte nach oben gehen.

 

[KlausDogus]

Also die 129w bzw 131 watt sind durchschnittswerte

 

[KlausDogus]

hab jetzt nochmal geschaut bei strava am PC. meine max Wattzahl lag wohl bei 275 Watt. durchschnitt ist 129Watt.
bezieht sich auf meine radfahrt von gestern distanz 80,3 km

 

[KlausDogus]

glaub die wattzahl wird nur bei summit also ehemals premium angezeigt.
<links im ersten screen steht "geschätzte Leistungskurve" "Herzfreqeunz" & " Geschätzte 25 Watt Leistungskurve"

 

[Gelöschtes Mitglied 91575]

Die Wattzahl sieht man auch in der "Free"(siehe mein Bild), allerdings ist die Leistungskurve nur in der "Premium" sichtbar.

 

[rf5]

übrigens, wer sich, ohne ein Powermeter am Rad, einen Überblick über den Leistungsaufwand, bzw. die Leistungswiderstände seines Rades inkl. Fahrer verschaffen will, der kann zur alten Methode mit der Messung der Höchstgeschwindigkeit an einem bekannten Gefälle greifen. Ich denke mal jeder kennt das, dass man genau sieht, wann an einem Gefälle die Geschwindigkeit ohne zu treten nicht mehr steigt und wenn es flacher wird langsam wieder fällt. Da gilt dann die gleiche Berechnung für die Leistung, wie bei der Leistungsberechnung, die man aufwenden muss um eine Steigung zu bewältigen (ohne Rollreibung und Luftwiderstand). Bleibt bei einem Gefälle die Geschwindigkeit konstant, dann ist der Rollwiderstand mit dem Luftwiderstand genau so groß wie die durch den Höhenunterschied gelieferte Leistung ist. Jeder hat da bestimmt schon mal auf den Tacho geschaut und gesehen was es ausmacht ob man Unterlenker fährt und wie die Fußstellung ist. Die frei werdende Energie bei einer Abfahrt hängt natürlich vom Gesamtgewicht ab und wenn die dabei zur Verfügung stehende Leistung z.B. bei einem 3% Gefälle für eine Geschwindigkeit ohne zu treten von 30km/h ausreicht und bei 200 Watt liegt, dann wäre das auch der Aufwand, der geleistet werden muss um in der Ebene und bei gleichen Windbedingungen die 30km/h zu erreichen. Je kleiner der Gefälleunterschied, desto geringer natürlich die Geschwindigkeit und damit kann man (da bei geringer Geschwindigkeit der Luftwiderstand drastisch kleiner ist) einmal den Rollwiderstand bestimmen und bei höheren Gefälleunterschieden und Endgeschwindigkeiten von z.B. 60km/h (bei 7-9%) den Anteil vom Luftwiderstand.

 

[dr_big]

Falls es noch interessiert, eine Vergleichstour:
52km, 400HM, Wind 10km/h (für unsere Verhältnisse schon ziemlich stürmisch )
Fahrzeit 2h, 26er Schnitt, überwiegend Oberlenker, Durchschnittsleistung 146W.

 

[pug304]

Falls es noch interessiert, eine Vergleichstour:
52km, 400HM, Wind 10km/h (für unsere Verhältnisse schon ziemlich stürmisch )
Fahrzeit 2h, 26er Schnitt, überwiegend Oberlenker, Durchschnittsleistung 146W.

ja super. herzlichen Glückwunsch!

 

[Jack-Lee]

Ohne wirklichen Leistungstest und nur über Strava-Schätzungen kommt man nicht allzu weit in Sachen "Leistung ermitteln". Man sollte sich den längsten Anstieg der Gegend suchen und dort mit "alles" rauf. Zeit messen, Höhenmeter ermitteln und über https://www.bergfreunde.de/wattzahl-rennrad-rechner/ die Leistung ermitteln. An einem, mit Messkurbel aufgezeichnetem Track, habe ich mal die Genauigkeit überprüft: 2,1km, 136hm, 6min 30sec, 62kg Fahrer inkl. Klamotten, 8,5kg Rad inkl. Trinkflasche und Co.
Macht 305W, gemessen waren es 298W. Passt also

Abhängig wie lange der Anstieg dauert, kann man dann runterrechnen wie hoch die ungefähre Stundenleistung liegt.
Bei 20min ermittelter Leistung nimmt man ca. 95% davon für die Stundenleistung. Bei 5min ermittelter Leistung nimmt man ca. 80%.
Das passt, zumindest bei mir, sehr gut. 5Min Leistung von mir sind 302W, die über 20min sind 260W, FTP 248W.Macht bei 59kg Wettkampfgewicht 4.2W/kg. Das ganze mit ca. 12000km Jahresfahrleistung (in dem Jahr der Werteermittlung), davon gut 4000km mit Trainingseffekt (rest Pendeln)

Und das hat Jahre gedauert. Als ich angefangen habe lag die FTP bei wahnsinnigen 130W...

 

[406heijn]

Aha
und nu?

 

[Jack-Lee]

Das Böse t Wort ist die Lösung .(und man sollte für Wattvergleiche auch nur wirklich vergleichbare Werte heranziehen).
Aber vielleicht habe ich das für dich nicht ausreichend ausformuliert ... ;-)

 

[406heijn]

trump?

 

[Teutone]

Und wie steigert man das?

Ich kann bei meinem Watti frei einstellen, dass er x % auf das Gemessene draufschlagen soll. Das bringt wesentlich bessere (schnellere) Erfolgserlebnisse als jeder Trainingsplan.