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Wattzahlen erhöhen?

Da ja noch keiner gefragt hat und die Frage ohne Eckdaten etwas Sinnbefreit ist:
Bei welcher Geschwindigkeit, Steigung, Dauer sollen die 107 W denn anliegen?
Ohne deise infos kann mann natürlcih keinen Vergleich ziehen.

Sollen die als leistbare Stundenleistung also als FTP durchgehen,
oder beim gemütlichen Rollen zur Eisdiele sein?

Und jetzt mit Humor, gilt das pro Bein?;)

Also mal Eckdaten raus dann können wir Dir sagen wie schlecht Du wirklich bist:D

Also im Moment bin ich (noch) ne Wuchtbrumme. 87kg auf 178cm. Die Wattangaben werden bei Runalyze (wie auch immer) berechnet.
Durchschnittlich hab ich eine Leistung zwischen 105 und 110W. Letzte Woche mal eine Tour mit 123W.
Schnitt ist so 26-28km/h über 1.5-2.5 Std. Steigungen gibt es bei uns nur in homöopathischen Dosen. Norddeutschland halt. ;)

P.S. Wo finde ich die Wattangaben bei Strava?
 
Deine Daten und ein 26er Schnitt geben bei Kreuzotter 110W (allerdings im Unterlenker gerechnet) raus. Die Berechnungen passen also grob.
In Strava steht das unter der Strecke z.B.
upload_2018-9-18_20-59-19.png
 
Sitzposition und Kleidung sind im flachen natürlich große unbekannte, die runalyze nicht kennen kann. Falls dann auch noch Tretpausen auftreten (im flachen eher selten, aber wer weiss...) und von runalyzer mit eingemittelt werden dann kann da schon mal eine auf den ersten Blick unerwartet niedrige Zahl bei herauskommen.

Ansonsten hat man bei Schnitt 26 km im flachen natürlich auch noch jede Menge Spielraum für die weisen Worte des großen Braumeisters San Miguel: es wird nicht einfacher, man wird nur schneller.
 
also wenn Du hauptsächlich nur im Flachen unterwegs bist und bekannte Strecken fährst, dann kannst Du leicht den Einfluss von mehr oder weniger Gegen-/Rückenwind feststellen. Was oben schon gesagt wurde, so ist bei den verfügbaren Watt-Zahlen-Rechnern (wie Kreuzotter), Dein angegebener "runalize"-Wert plausibel. Das hängt natürlich von der Art des Rades ab, Körperhaltung, Kleidung u.s.w., das aber nur, wenn Du tatsächlich jedes einzelne Watt aufdröseln willst (dann spielt schon die Speichenzahl eine Rolle ... und ob Du mit oder ohne Helm fährst und was das für einer ist ..).
Falls das mit den Wattrechnern nicht klar war, hier mal die Links zu einigen, erstmal Kreuzotter:
Geschwindigkeit und Leistung auf Fahrrädern berechnen:
http://www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htm

und noch welche, die ich mal ganz interessant fand, z.B. weil
bei den 2 folgenden noch einiges zur "Technik" drin steht:
Leistung beim Bergfahren
http://www.wolfgang-menn.de/powerhill_d.htm
Leistung beim Radfahren
http://www.wolfgang-menn.de/motion_d.htm

und wer seine alten Mathe/Physikkenntnisse auffrischen will:
https://www.leifiphysik.de/mechanik...blick/energie-und-leistung-beim-fahrradfahren
 
OK. Danke für die Antworten.
Wattzahlen bei Strava sehe ich nicht. Geht wohl nur bei der "Summit"-Version?

Test.png
 
Durchschnittspluls von 131, da geht auch noch was. Also 100 Watte halte ich für etwas wenig bei den Daten.

Öffne mal Strava in einem anderen Browser. Bei Chrome z.B. werden die Wattwerte bei mir auch nicht angezeigt. Auf der Handyapp sehe ich sie auch nicht, oder sie sind versteckt.
 
Das Gewicht vom Fahrrad noch eingeben und eine neue Tour machen und hoch laden.
Bei mir hat es am Anfang auch keine Wattzahlen angezeigt..
Ich würde das mit den Wattzahlen eh nicht so heiß essen ;-)
 
Ob die Wattangaben bei einem Belastungs-EKG aufm Ergometer mit der realen Radwelt korrelieren?

aus http://www.hgz-goettingen.de/wp-content/uploads/2013/01/Downloadtext_SportmedizinischeLeistungsdiagnostik.pdf
"[....] Bestehen also im Belastungstest bis zu einer Grenzfrequenz der genannten Größe keine Auffälligkeiten, so kann hier
abgebrochen werden. Wenngleich umstritten, so dürfte das dabei eingegangene Risiko doch geringer sein als bei einer maximalen Ausbelastung.
Die maximale Sollleistung beträgt für den Mann 3 Watt/kg Körpergewicht minus 10 % für jede Lebensdekade jenseits des 30. Lebensjahres. [....] "

Bei entsprechenden Belastungstests habe ich jedenfalls die für mein Alter und Gewicht geforderten gut 230Wh locker weggedrückt, fernab einer Ausbelastung. Und da war ich noch rennradloser Alltagsradler. Inwieweit diese Werte auf den Deich in Geschwindigkeitsdurchschnitt auf der Hausrunde übertragbar sind..... weiß der Fuchs.
Mal sehen, in Kürze habe ich meinen regelmäßigen Termin beim Kardiologen. Ich werd mal genauer nachfragen beim Belastungs-EKG.

Beim Montagstreff war ein kleinerer, leichterer Nachbarradler in der Zweierreihe neulich neben mir mit Powermeter unterwegs. Und hatte beim Gruppenfahren, 33er Schnitt auf der Runde, auf drei Nachfragen meinerseits Wattwerte zwischen 70 und 120 angezeigt bekommen....

Edith hat jetzt Deine oben genannten Werte gesehen: Ich sach mal, damit kannste in der Aufsteigergruppe montags mithalten. Mußte halt erstmal büschen Gruppenfahren bei den Einsteigern aneignen.
 
Deine Daten und ein 26er Schnitt geben bei Kreuzotter 110W (allerdings im Unterlenker gerechnet) raus. Die Berechnungen passen also grob.
In Strava steht das unter der Strecke z.B.
Anhang anzeigen 598500

Bei Schnitt von 32 km/h, allein ohne Windschatten gefahren, zeigt der Powermeter bei mir (183cm/82kg) mit Messung "ohne Null" (also nur Belastungsphasen) je nach Streckenprofil einen Schnitt von 220-240 Watt über die entsprechende Distanz an.

Kreutzotter ranzuziehen ist Quatsch, wegen Gegenwind etc. Strava liegt schon ganz gut mit den Schätzungen, aber man muss schon eine ziemlich große Runde drehen, damit sich alle nicht erfassbaren Einflüsse wie Wind ausgleichen. Zuletzt hat mir Strava z.B. bei einer Tour mit 200 km und 2.300 HM (Rad ohne Powermeter) einen Schnitt von 184 Watt angezeigt, das haute von der gefühlsmäßigen Anstrengung her und vom Vergleich mit ähnlichen Touren mit Powermeter-Rad schon wirklich gut hin.

Verstehe nur nicht, warum der TE keine Wattschätzung bei Strava hat. Die habe ich nur in der App nicht, am Computer/Chrome schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob die Wattangaben bei einem Belastungs-EKG aufm Ergometer mit der realen Radwelt korrelieren?

aus http://www.hgz-goettingen.de/wp-content/uploads/2013/01/Downloadtext_SportmedizinischeLeistungsdiagnostik.pdf
"[....] Bestehen also im Belastungstest bis zu einer Grenzfrequenz der genannten Größe keine Auffälligkeiten, so kann hier
abgebrochen werden. Wenngleich umstritten, so dürfte das dabei eingegangene Risiko doch geringer sein als bei einer maximalen Ausbelastung.
Die maximale Sollleistung beträgt für den Mann 3 Watt/kg Körpergewicht minus 10 % für jede Lebensdekade jenseits des 30. Lebensjahres. [....] "

Bei entsprechenden Belastungstests habe ich jedenfalls die für mein Alter und Gewicht geforderten gut 230Wh locker weggedrückt, fernab einer Ausbelastung. Und da war ich noch rennradloser Alltagsradler. Inwieweit diese Werte auf den Deich in Geschwindigkeitsdurchschnitt auf der Hausrunde übertragbar sind..... weiß der Fuchs.
Mal sehen, in Kürze habe ich meinen regelmäßigen Termin beim Kardiologen. Ich werd mal genauer nachfragen beim Belastungs-EKG.

Beim Montagstreff war ein kleinerer, leichterer Nachbarradler in der Zweierreihe neulich neben mir mit Powermeter unterwegs. Und hatte beim Gruppenfahren, 33er Schnitt auf der Runde, auf drei Nachfragen meinerseits Wattwerte zwischen 70 und 120 angezeigt bekommen....

Edith hat jetzt Deine oben genannten Werte gesehen: Ich sach mal, damit kannste in der Aufsteigergruppe montags mithalten. Mußte halt erstmal büschen Gruppenfahren bei den Einsteigern aneignen.


Beim Doc trete ich auch 235W. Ich schwitze dann natürlich bin aber nicht am "Ende". Die beenden dann immer den Test. Mal schauen. Im November habe ich wieder ein Belastungs-EKG
 
Bei Schnitt von 32 km/h, allein ohne Windschatten gefahren, zeigt der Powermeter bei mir (183cm/82kg) mit Messung "ohne Null" (also nur Belastungsphasen) je nach Streckenprofil einen Schnitt von 220-240 Watt an.

Kreutzotter ranzuziehen ist Quatsch, wegen Gegenwind etc. Strava liegt schon ganz gut mit den Schätzungen, aber man muss schon eine ziemlich große Runde drehen, damit sich alle nicht erfassbaren Einflüsse wie Wind ausgleichen. Zuletzt hat mir Strava z.B. bei einer Tour mit 200 km und 2.300 HM (Rad ohne Powermeter) einen Schnitt von 184 Watt angezeigt, das haute von der gefühlsmäßigen Anstrengung her und vom Vergleich mit ähnlichen Touren mit Powermeter-Rad schon wirklich gut hin.

Verstehe nur nicht, warum der TE keine Wattschätzung bei Strava hat. Die habe ich nur in der App nicht, am Computer/Chrome schon.

Ich hatte mein Gewicht ja nicht angegeben. Mal schauen, ob es beim nächsten Mal dort steht. ;)
 
Beim Doc trete ich auch 235W. Ich schwitze dann natürlich bin aber nicht am "Ende". Die beenden dann immer den Test. Mal schauen. Im November habe ich wieder ein Belastungs-EKG

Wofür machst du wiederholt Belastungs-EKG, falls das Herz o.k. ist? Falls du was messen möchtest, mach nach 1-2 Jahren Training eine richtige Leistungsdiagnostik. Wobei ich diese bei den meisten Hobby-Fahrern auch für überflüssig erachte.
 
Juhuuu! Ich habe Watt! :p

Test.png


Ein Belastungs-EKG mache ich routinemäßig fast jedes Jahr. Bin halt schon was älter. o_O

Irgendwie hat Strava mich 2min schneller gemacht, als meine Polar sagt. Aber das könnte die Pause gewesen sein, die ich benötigte, nachdem ich ein Segment getestet habe. Windig war es heute auch. 26km/h. :(

Also "Runalyze" sagt 120W. Strava 153W. Ich glaube ab jetzt Strava. :D:p
 
Also doch nicht so schlimm wie befürchtet. 150 Watt bei dem Durchschnittspuls sind doch für einen "Anfänger" in Ordnung. ;)
 
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