Sehr wissenschaftlich argumentiert, so wird das leider nichts, mit "Kraftausdrücken" ändert sich das leider auch nicht.
Es sind nicht sooo viele Beiträge, die ich hier zum dem Thema geschrieben habe, aber ich fasse das kurz zusammen: Mir ist klar, dass Strava die Werte nicht genau und zu jedem beliebigen Zeitpunkt bestimmen kann, weil schlicht weitere Umstände dazu kommen, die dem zugrunde liegenden Modell nicht bekannt sind. Das habe ich aber auch schon erwähnt, BEVOR du es nochmal als Argument angebracht hattest. Also nichts Neues.
Das es zu einem systematischen Fehler kommen muss, ist auch klar, hatte ich ja auch schon erwähnt.
1. Interessant ist, in wie weit diese Fehler relativiert werden, weil man ja eine Langzeitbetrachtung durchführt und man somit vorhanden Fehler "einfach" mit aufintegriert und diese am Ende gar nicht so viel Einfluss haben, wie man zunächst annehmen würde. So zumindest suggerieren das diverse "Tests" im Internet, die Strava durchaus eine Abweichung attestieren, aber nicht so krass wie man zunächst annehmen würde.
2. Wenn man sich nun erstmal von dem Gedanken frei macht, genau Wattwerte wissen zu wollen (damit man die vielleicht in irgendwelchen Foren posten kann), da diese eben Fehlerbehaftet sind, sondern diesen Wert als eine Art Faktor betrachtet. Letztendlich ist mir ja erstmal egal, ob da 200W Durschnittsleistung stehen oder 230W, und es in Wirklichkeit mehr oder weniger war, solange die Abweichung konstant bleibt und ich so von einer Trainingsfahrt auf die nächste schließen kann.
Kann man darüber einen Trainingsverlauf (zb. über eine Sommersaison) beurteilen?
Wäre auch ein guter Ansatz, also ich picke mir Segmente/Sektoren raus und schaue mir diese im Verlaufe der Saison an und vergleiche. Mit genügend Stichproben müssten die Windbedingungen ect. auch kompensierbar sein.