• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

was macht den unterschied?

AW: was macht den unterschied?

@campa forever: danke, das Du meine "kompetenz" nicht so gering schätzt:)
also, zu hochprofilrädern oder aerodynamik im allgemeinen kann ich nicht viel sagen, da ich zwar schon seit fast 5 jahren bike, aber erst seit einem halben Jahr Rennrad fahre. Meine Erfahrung über die Relation von Gewicht/Schnelligkeit am Berg (bergauf:D ) beruht auf die Tatsache, das ich mit dem MTB meinen Hausberg deutlich schneller hochkomme wenn ich die fast 2 kilo leichtere Sommer(Renn-)-Ausstattung fahre. Das ist, in meinem Fall , wirklich erfahren und kein Marketinggag. Darauf schließe ich das es beim RR ähnlich ist.
Was den Threatersteller und sein Rad betrifft, bin ich immer noch der Meinung (und ich schätze ihn als reinen Hobbypilot ein), das er mit dem neuen rad mehr fahrspass haben wird. präzisere, bessere Schaltung kriegt er ja. bessere Laufräder ja auch, und automatisch ein etwas leichteres Gewicht.

mehr sag ich dazu nicht mehr! viel Spass weiterhin im thread! :bier:
 
AW: was macht den unterschied?

Was euch alles schneller macht :D

Mein Quantec fühlt sich auch schneller an, aber auch nur weil ich von jeder Bodenwelle eine Rückmeldung bekomme. Dafür muss ich bei Abfahrten wenn es zu holprig wird ein paar Tritte auslassen, weil es mir sonst das Hinterrad verreist.

Mein Stahlcrosser reagiert da gutmütiger ohne aber langsamer zu sein.

Grüße
Nordisch

PS

Hatte ich schon erwähnt, dass ich meinen schnellsten Schnitt dieses Jahr mit dem Stahlcrosser von bestimmt 12 kg gefahren bin und das gerade bei %Puls 144.
Und ich hatte sogar die schwerer laufenden Krylion Carbon anstatt die P2R drauf.
 
AW: was macht den unterschied?

Es passt hier vielleicht nicht ganz rein, aber ich habe mich durch mein neues Rad beim Materialgewicht schon ein riesiges Stück verbessert und das merke ich auch in der Ebene. Ich muss allerdings gestehen dass sich das Gewicht halbiert hat, also schon ein krasser Unterschied. Vom Schnitt habe ich mich dabei um ca. 8 km/h verbessert. Aber vor allem in der Stadt ist das ständige Abbremsen und Beschleunigen wesentlich einfacher geworden, ein Effekt, den man auch bei obigem Beispiel merken wird.

Beschleunigen ... ok.
In der Ebene rollen und 8 km/h nur durch ein leichteres Rad? Wie soll das gehen ... Gesetze der Physik ausgehebelt? :dope:
1 km/h geb ich Dir für 8kg Gewichtsersparnis in der Ebene, der Rest kommt woanders her: Kondition, Sitzposition etc.

Unterlenkerposition
Fahrergewicht: 75kg
Geschwindigkeit: 30km/h
Höhe über NN: 200m
Temperatur: 20°C

Radgewicht: 10 kg
144,1 Watt
Radgewicht: 20kg
148,1 Watt

Das heißt also ... mit 4 Watt wird man 8 km/h im Schnitt schneller? ;)
 
AW: was macht den unterschied?

Kann ich mal die Formeln sehen?
Beim rollenden Körper wirkt das Massenträgheizmoment (MTM), auf das die rotierende Masse einen ständigen Einfluss hat. Auch bei gleichmäßiger Fahrt sind also leichte Räder tendenziell schneller.
Freilich ist die Tagesform und der Traininxstand entscheidender, denn die Radgewichte sind so unterschiedlich nicht, dass sich ein fühlbarer Unterschied ergibt. Höxtens beim direkten Vergleich zwischen Aerorädern und Bergrädern könnte man was merken, aber ab einer bestimmten Geschwindigkeit kommt die Aerodynamik der Geschwindigkeit zugute (weil sie ins Widerstanzkollektiv quadratisch eingeht).
Bei drastischen Gewichzunterschieden zwischen den Radsätzen (etwa Alufelgen - Stahlfelgen) merkt mans schon. Ich würde es mal auf einen Versuch ankommen lassen. Wenn ich mal wieder im Lande bin, suche ich meine Vorlesunxaufzeichnungen aus der Fahrdynamik hervor und dann können wir auf wissenschaftlicher Grundlage argumentieren. Im Moment habbichse leider nicht hier.
 
AW: was macht den unterschied?

@ Kästchen:
Wenn ich mich selbst zitieren darf, habe ich mich im "Schnitt" um ca. 8 km/h verbessert. Ich wohne in einer Stadt, da gibt es Ampeln, Autos, Fahrradfahrer, Roller, Straßenbahnen, Busse, LKW, Schlaglöcher, Zebrastreifen, Kreuzungen, Kinder, Baustellen, Kreisverkehre und hundert andere Sachen weswegen ich abbremsen und beschleunigen muss, auch während des Versuches zu trainieren. Daher macht sich ein leichteres Rad, allein die Reifen wiegen laut Hersteller je 530g weniger, doch deutlich bemerkbar und etwas anderes habe ich nie behauptet.
So und jetzt ist gut, der Threadersteller will sich ein schönes neues Rad kaufen und nicht dieser Debatte lauschen. Natürlich muss er immer noch treten, aber wenn ein anderes Rad mehr Spaß dabei verspricht, ist doch alles in Ordnung. :)
 
AW: was macht den unterschied?

Kann ich mal die Formeln sehen?
Beim rollenden Körper wirkt das Massenträgheizmoment (MTM), auf das die rotierende Masse einen ständigen Einfluss hat. Auch bei gleichmäßiger Fahrt sind also leichte Räder tendenziell schneller.
Freilich ist die Tagesform und der Traininxstand entscheidender, denn die Radgewichte sind so unterschiedlich nicht, dass sich ein fühlbarer Unterschied ergibt. Höxtens beim direkten Vergleich zwischen Aerorädern und Bergrädern könnte man was merken, aber ab einer bestimmten Geschwindigkeit kommt die Aerodynamik der Geschwindigkeit zugute (weil sie ins Widerstanzkollektiv quadratisch eingeht).
Bei drastischen Gewichzunterschieden zwischen den Radsätzen (etwa Alufelgen - Stahlfelgen) merkt mans schon. Ich würde es mal auf einen Versuch ankommen lassen. Wenn ich mal wieder im Lande bin, suche ich meine Vorlesunxaufzeichnungen aus der Fahrdynamik hervor und dann können wir auf wissenschaftlicher Grundlage argumentieren. Im Moment habbichse leider nicht hier.

Ist alles nicht so wirklich richtig :(

Die Masseträgheit macht sich bei Beschleunigungen bemerkbar nicht jedoch bei konstanter Geschwindigkeit, zudem sind 2kg Gewichtsersparnis bei einem 8kg Rad und 75kg Körpergewicht gerade mal 2,4% Gewichstunterschied für Gesamtpaket.

Aerodynamik macht eine Menge aus, nicht jedoch die der Laufräder, sondern vielmehr die des Fahrers.
Oberlenkergriff = Luftwiederstand wie eine LKW Front

In der aktuellen Tour ist ein Artikel welche Einflüsse auf die Geschwindigkeit bei grader Strecke und beim Klettern existieren. Auf graden Strecken ist der Windwiederstand das allein selig machende. Nur beim Klettern macht sich eine einsparung beim Systemgewicht wirklich bemerkbar. Allerdings handelt es sich auch hier nur um relativ geringe Verbesserungsmöglichkeiten.
 
AW: was macht den unterschied?

Eigentlich ist das physikalisch doch ganz einfach:

Das geringere Gewicht kann sich am Rad an sich oder an den Laufrädern verstecken. Das hat unterschiedliche Auswirkungen - wobei ich im folgenden davon ausgehe, dass sich die Form des Rades (und damit dessen Aerodynamik) ebenso wenig verändert wie die Steifigkeit:

Rad an sich:

Vorteil einer Gewichtsreduzierung:

- schneller berghoch
- schnelleres Beschleunigen
- schnelleres Bremsen

Nachteil einer Gewichtsreduzierung:

- langsamer bergab (Effekt kommt aber erst bei größeren Geschwindigkeiten, wenn die Aerodynamik eine Rolle spielt, zum Tragen)

Laufräder:

Vorteil einer Gewichtsreduzierung:

- schneller berghoch (Effekt wie zuvor)
- schnelleres Beschleunigen (Effekt stärker als zuvor)
- schnelleres Bremsen (Effekt stärker als zuvor)

Nachteil einer Gewichtsreduzierung

- langsamer bergab (bei hohen Geschwindigkeiten, Effekt wiederum größer, wird aber bei geringeren Geschwindigkeiten überkompensiert durch schnellere Beschleunigung)
- geringere Fahrstabilität (Rad kippt leichter => Kurvenfahren schwieriger)
- Rad läuft ungleichmäßiger in nicht topfebenen Terrain (will heißen: Brems- und Beschleunigungseffekte von Wellen schlagen stärker zu Buche)

Letzten Endes muss man immer Kompromisse machen, zumal eine Gewichtsreduzierung natürlich i.d.R. mit einem höheren Preis und/oder geringerer Stabilität/Alltagstauglichkeit erkauft wird.

Ich z.B. habe mich nach langem Hin- und Her für Fulcum Racing 1-Laufräder und damit gegen leichtere Laufräder entschieden. Dies deshalb, weil ich bergauf ohnehin keine Probleme habe und mir die Eigenschaften in der Ebene und in Kurven neben der Aerodynamik wichtiger waren. Na ja: Letztlich hat auch die Optik eine Rolle gespielt ;-)

Die größten Effekte dürfte das Gewicht wegen der vielen Beschleunigungsvorgänge in der Stadt (da fahren wir ja eh nicht so viel)
und am Berg haben. Am Berg ist der Effekt ganz einfach auszurechnen: Gewichtsersparnis/Systemgewicht="Schnellerfaktor". Abzuziehen ist noch Aerodynamik und Rollwiderstand, welche den Effekt reduzieren, aber zumindest an steileren Bergen vernachlässigt werden können.
 
AW: was macht den unterschied?

@ Kästchen:
Wenn ich mich selbst zitieren darf, habe ich mich im "Schnitt" um ca. 8 km/h verbessert. Ich wohne in einer Stadt, da gibt es Ampeln, Autos, Fahrradfahrer, Roller, Straßenbahnen, Busse, LKW, Schlaglöcher, Zebrastreifen, Kreuzungen, Kinder, Baustellen, Kreisverkehre und hundert andere Sachen weswegen ich abbremsen und beschleunigen muss, auch während des Versuches zu trainieren. Daher macht sich ein leichteres Rad, allein die Reifen wiegen laut Hersteller je 530g weniger, doch deutlich bemerkbar und etwas anderes habe ich nie behauptet.
So und jetzt ist gut, der Threadersteller will sich ein schönes neues Rad kaufen und nicht dieser Debatte lauschen. Natürlich muss er immer noch treten, aber wenn ein anderes Rad mehr Spaß dabei verspricht, ist doch alles in Ordnung. :)

Und ich sagte, dass dies nur wenig am Gewicht des Rades liegt ...
Es gibt genug Tools im I-Net, wo man etwas mit Zahlen jonglieren kann. Damit man mal ein Gefühl für Gewicht und deren Wirkung bekommt.
Ein leichtes Rad ist teurer ... lieber ein schwereres und von dem Ersparten dafür 3 gute Radhosen ... bringt mehr ;)
 
AW: was macht den unterschied?

Hallo,

ich habe letztes Jahr den Schritt von einem Günstigen Rad (Bulls 600) auf ein Drössiger Vollcarbon Rad mit Look HSC 5 SL und Dura Ace gemacht. Der Unterschied ist schon zu merken aber den Preislichen unterschied alleine rechtfertig das noch nicht. Für mich ist der größte unterschied die Steifigkeit und der bessere Komfort.

Ich denke mit einem Carbon Rad ist es wie mit einem neuen Auto, es ist nicht immer alles rational zu begründen! :aetsch:

Ich wohne in der Eifel da merkt man ob du über 100 km 2 Kilo mehr mitnehmen musst oder nicht. Aber die kann man ja bekanntlich auch am "Triebwerk" sparen.

Gruß

Thomas
 
AW: was macht den unterschied?

Ist alles nicht so wirklich richtig :(

Die Masseträgheit macht sich bei Beschleunigungen bemerkbar nicht jedoch bei konstanter Geschwindigkeit, zudem sind 2kg Gewichtsersparnis bei einem 8kg Rad und 75kg Körpergewicht gerade mal 2,4% Gewichstunterschied für Gesamtpaket.

Aerodynamik macht eine Menge aus, nicht jedoch die der Laufräder, sondern vielmehr die des Fahrers.
Oberlenkergriff = Luftwiederstand wie eine LKW Front

Absolut korrekt! :daumen:

In der aktuellen Tour ist ein Artikel welche Einflüsse auf die Geschwindigkeit bei grader Strecke und beim Klettern existieren. Auf graden Strecken ist der Windwiederstand das allein selig machende. Nur beim Klettern macht sich eine einsparung beim Systemgewicht wirklich bemerkbar. Allerdings handelt es sich auch hier nur um relativ geringe Verbesserungsmöglichkeiten.

:eek: Kann es möglich sein und das Blatt schreibt tatsächlich mal was sinnvolles? :eek: Das Wetter MUSS Schuld gewesen sein, warum die Redakteure von den Maschinen weggezogen und auf "echte" Räder gesetzt wurden. :D :aetsch:

Naja morgen fahre ich zum ersten Mal für 2008 mit meiner schwarzen Eisdielenkiste den Arbeitsweg, mal schaun um wieviel schneller ich damit als mit dem Orbea bin... :rolleyes: (Oh fällt mir grad ein, dass da gar kein Aufsatz drauf ist... das wird schwierig... aber mit 2,4% Mehrleistung in den Beinen könnte es möglich sein! :D:D:D )
 
AW: was macht den unterschied?

Ich dope nicht frühmorgens! :aetsch: Eine Tasse muss reichen! :p
 
AW: was macht den unterschied?

was man auch nicht außer acht lassen darf ist, dass auch ein 2008`er alurad i.d.r. steifer, leichter und komfortabler ist als ein 10 jahre altes rad, denn auch hier wurde weiter entwickelt ;) . das man mit einer neuen schaltung, egal welche, besser/leichter/schneller schaltet als mit einer mehrere jahre alten sora, ist auch nicht verwunderlich.
alles andere ist doch immer wieder gleich, wer sich topmaterial kaufen kann und möchte, der soll es tun. wer um vordere platzierungen fahren möchte muss es tun.
m.e. ist beim durchschnittlichen rennradler der ausschlaggebende faktor für gute leistungen die zufriedenheit mit seinem material. wer sich wohl fühlt, ohne beschwerden auf seinem rad sitzt und dazu noch spass hat, der fährt mehr und schneller/härter rad, was zu einer leistungssteigerung führt.
wer sein material nicht mag und/oder durch einen falschen rahmen probleme hat, wird nie auf einen grünen zweig kommen.
für mich haben carbonrahmen, leichte laufräder, hochwertige anbauteile ebenso ihre daseinsberechtigung wie alurahmen, günstige lrs, und no-name anbauteile.
klar ist auch, dass jemand mit einem bleischweren alurad mit soragruppe kein radrennen gewinnen wird (außer einem exprofi :D ), wie auch der fahrer eines high-end-rades mit einer jahresleistung von 100 km nichts für seine gesundheit macht.

mfg
frank
 
AW: was macht den unterschied?

Moinsen,

nach meiner Erfahrung ist der Kauf eines hochwertigen Bockes langfristig betrachtet der billigere Kauf.

Gut zusammengestellte Komponenten, vielleicht sogar, was ich in Betracht zöge, wenn ich eine nicht unwesentliche Summe Geld in die Hand nähme, einen Rahmen auf Maß und fertisch ist ein Rad, das einem auch noch nach zwanzig Jahren treue Dienste leistet.

Außer einem gerüttelt Maß Pflege bedarf ein derartiges Rad keiner weiteren Aufmerksamkeit. Weil bis auf Verschleißteile nichts kaputt geht, kann man sich auf das Wesentliche konzentrieren; dem Radfahren.

Das macht man dann Jahr für Jahr und versenkt die Penunsen, die man sonst für irgendwelche Neuteile oder gar komplette Räder ausgäbe, lieber für ausgedehnte Touren, Radmarathons und so'n Schnickschnack... ;)

idealisierende Grüße

Martin
 
AW: was macht den unterschied?

Ich versteh die ganze Diskussion einfach nicht. Bei denjenigen bei denen alles ja eh nix bringt rate ich zum Hollandrad. Gibts bereits ab 250€.
Mann...wenn wir so einen Renner wirklich nach "was bringts mir" kaufen würden kann ich euch die Komentare meiner Frau mal näher bringen.
Wir fahren auf der Ebene so 35km/h, sie im Windschatten und lassen beim Überholen natürlich einiges stehen. Wenn ich jetzt mit nem Kommentar komme wie "genau für solche Momente lieb ich meinen Renner" antwortet sie regelmäßig etwa so: " warum...der strengt sich doch auch an und trainiert"
Ists schlecht Wetter und wir gehen mit`m Bike on tour, brauchen wir am Hausberg etwa 3-4 Min. länger. Bei meiner Frau kommt da noch ein Minütchen drauf. Wenn ich jetzt vergleichen will kommt in etwa folgender Kommentar:" Ist doch egal....angestrengt hab ich mich gleich!"
Wenn man natürlich mit solch einer einstellung nen renner kauft, ist die Frage " was macht den Unterschied" gerechtfertigt.
Für uns anderen: Wir stellen den Renner nach der Runde vor uns auf und schaun ihn noch kleine Weile stolz an bevor er in den Keller kommt.
UND DA HABEN WIR DANN DEN UNTERSCHIED
Oder mit nem Sprichwort: A Schiache tuats au...aber Schbass macht se ned.
FÜXLE
 
AW: was macht den unterschied?

Ohje... ich bin zurück... die erste Ausfahrt mit dem CR1 seit November letzten Jahres... Genau wie jeden Mo-Sa stand der Arbeitsweg (41 km 660 HM) auf dem Plan. Was soll ich sagen. Ich WAR schneller. Der Schnitt ist von 28-29,7 (Orbea mit Zeitfahraufsatz) auf 31,8 km/h gewachsen. :eek: Erst dachte ich der Tacho wäre falsch eingestellt, aber die km sind absolut identisch und der Reifenumfang passt auch! :eek:

Was war passiert? Ich denke nach wie vor NICHT, dass das niedrigere Gewicht eine Rolle spielt oder die superleichten Laufräder (die ich zu KEINEM ZEITPUNKT zum Schleifen bringen konnte :daumen: ) mit Latexschläuchen und Glatze, sondern ein Großteil auf´s Konto der Chorus Ultra Torque CT Carbonkurbel ging. Am Orbea ist eine 4-Kant Veloce Kurbel dran, die sich im Wiegetritt, v.a. bergauf, verwindet und folglich knarzt wie Sau. Hier bleiben schonmal einige Watt liegen. Dann bin ich heute die ganze Zeit auf dem 50er Blatt gefahren, auch jede der fünf Steigung mit 50-21, warum? Weil´s ging! Das 53er ist ne Spur zu dick, kann auch an der längeren Kurbel liegen (CR1 = 172,5mm Orbea = 175mm).

Extrem war der Unterschied von der Record zur Veloce. Bei der Record drückst du kurz mal die Daumentaste und schon sind 6 Gänge durchgeschaltet. Ohne dass du das großartig mitkriegst! :eek: Spektakulär, wie unspektakulär und superpräzise die Record arbeitet. Auch sind Gangwechsel unter Last (Sprint in Ebene und aus Kurve) echt easy... :cool: Da ist die Veloce viel ruppiger und lauter. Ist aber auch perfekt eingestellt.

Einzig stören mich drei Punkte am "Überrad". Der F99 ist zu kurz und baut zu hoch. Ich will TIEFER! :D Ist ein längerer F139 mit -17° eine optische Todsünde bei dem Slopingrahmen? Auch greifen die Record Skeletonbremsen nicht so wirklich giftig. Da müssen andere Beläge rein. Und zu guter Letzt wäre ein Lenker mit mehr Drop und schönerem Rundbogen wohl besser. Vielleicht greif ich auch zu Ritchey WCS, würde gut zur Sattelstütze passen.

Fazit: Das Orbea bekommt auch die neue Record, obwohl ich das QS System wohl nur selten brauchen werde... :D
 
AW: was macht den unterschied?

@ campa forever

deine beiträge zu lesen hinterläßt bei mir immer einen zwiespältigen eindruck.
fachlich wirklich ok. was aber oft nervt ist deine subjektive meinung was die optik betrifft , bzw. wie du gegensätzliche meinungen abbügelst.
gegensätze müssen sein, nur wie man es rüberbringt .....;)

was mich immer wieder postiv beeindruckt ist deine mitreißende art, wenn deine liebe zu campa im spiel ist. man kann regelrecht zwischen den zeilen lesen, wie deine augen leuchten, wenn du nur an deine record denkst. du bist für mich das perfekte beispiel, warum auch "nichtprofis" perfektes material brauchen (im positiven sinne).

mfg
frank
 
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