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Was machen Rennradfahrer mit Allergie um sich vorzubreiten?

Ich hab sehr gute Erfahrungen mit einer Hyposensibilisierung gemacht. Früher haben nicht einmal mehr die Tabletten geholfen, raus konnte ich nur unter Niesen und Jucken. Und auch das Asthma hat sich dadurch ein bisschen verbessert.
Ich nehme die Tabletten immer abends, da ich das Gefühl habe, dass man nur ein paar Stunden davon müde wird. Und dann kann man ja schlafen. Bei mir ist Cetirizin besser als Loratadin. Es gibt aber auch noch stärkere Tabletten, die sind aber nur noch auf Rezept erhältlich. Dazu habe ich noch ein Nasenspray ohne Cortison, wenn dann der Nasen-Rachen-Raum dann doch mal juckt.
Meine Saison geht schon Anfang Februar mit der Haselnuss los und endet dann im Herbst, im Augenblick kann ich meine 6000-8000 km im Jahr sehr gut fahren :)
Geh am Besten mal zu einem guten Allergologen und lass dich beraten.
 
Die einzige Therapie, die die Ursache der Allergie abstellt, ist eine mehrjährige Hyposensibilisierung mit dem Birkenallergen.
Ich habe diese Allergie auch und kann nach 9 Mon schon erste Besserungen feststellen. Meine Kreuzallergie auf Steinobst hat nachgelassen.
 
Der Allergologe kann dich wahrsch. besser beraten, falls es eventuell noch eine bessere Therapiermöglichkeit für dich gibt. Dein Hausarzt verschreibt es dir aber auch, wenn du einfach sagst dass du es brauchst und die AH nicht helfen, ich jedenfalls hole es beim Hausarzt da es bei den Allergologen meistens nur Termine im nächsten Jahrhundert gibt und nur um 08:00 morgens, unter der Woche, mit 5h Wartezeit in der Praxis.
 
Der Allergologe kann dich wahrsch. besser beraten, falls es eventuell noch eine bessere Therapiermöglichkeit für dich gibt. Dein Hausarzt verschreibt es dir aber auch, wenn du einfach sagst dass du es brauchst und die AH nicht helfen, ich jedenfalls hole es beim Hausarzt da es bei den Allergologen meistens nur Termine im nächsten Jahrhundert gibt und nur um 08:00 morgens, unter der Woche, mit 5h Wartezeit in der Praxis.
Fürs Rezept reicht auch der Hausarzt. Aber für eine gründliche Diagnose und Medikation sollte man zumindest einmal den Spezialisten aufsuchen.
 
Hallo,

ich habe schon Jahrelang Birkenpollenallergie, war dann über 10 Jahre im Ausland - beschwerdefrei - und nun seit drei Jahren hab ich die Plage wieder und zwar zml hart.

aus Interesse, warum warst Du im Ausland beschwerdefrei? gab es da keine Birken?

Desensibilisierung, Antihistaminika, Astma Spray, Gasmaske ?!?
was kann man noch tun?

ich hatte bis einschl. 2010 massive Probleme. und je mehr Mittel du nimmst, umso mehr gewöhnt sich der Körper daran. hinzu kommt, die MIttel unterdrücken weitgehend eigentlich nur die Symptome, also die Histaminausschüttung. beseitigen aber nicht die Ursache.

Anfang 2011 bin ich umgezogen, aufs Land in eine weitgehend frühblüherfreie Zone. Wind kommt bei uns meist aus südwest, auch das berücksichtigt. offenbar senkt das die Gesamtbelastung erheblich. Auch sollen sich Pollen mit Feinstaubpartikeln verbinden und die Reizung potenzieren, was in Großstädten problematischer ist/wäre.

Frühjahr 2011 war deutlich besser, 2012 war ich fast beschwerdefrei. brauchte weder Tabletten, noch Spray, noch Augentropfen wie davor. testweise mal direkt unter Birken Pause gemacht, nix mehr passiert.

bei Allergien ist Expositionsvermeidung das beste Mittel der Wahl.
 
... die MIttel unterdrücken weitgehend eigentlich nur die Symptome, also die Histaminausschüttung. beseitigen aber nicht die Ursache.

Damit das auch mal deutlich gesagt wird: "Nur" die Symptome zu unterdrücken ist ganz wesentlich - sonst blüht einem (im wahrsten Sinn des Wortes) chronisches Asthma.

Die Ursache kann man z.B. mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung beseitigen. Ist eine tolle Sache für Allergiker - blöderweise muß ich manchmal halt doch aus dem Haus.
 
Klink' mich auch mal noch ein: Allergiker seit nunmehr über 20 Jahren gegen div. Pollen, Gräser, Bäume, Getreide, Raps, fast alle Haustiere, Pferde, Hausstaub und starkes Asthma. Allergien dauern von Januar (wenn warm genug) bis September/Oktober. Teilweise so schlimm, dass ich 2 bis 3 Tabletten pro Tag brauche und 10 mal Asthma-Spray

Hab' so ziemlich alles versucht: als Kind Desensibilierung (hat das Ganze nur verschlimmert), div. Tabletten und Sprays, homöopathische Kügelchen, etc... Letztes Jahr nochmal nen Termin gehabt beim Allergologen, weil das so einfach nimmer klar ging; Resultat: für ne Desensibilierung hab' ich zu viele Kreuzallergien, bringt also nix.

So bleibt mir nur das ganze Jahr über jeden Tag zwei Stösse Seretide 50 gegen Asthma zu nehmen und 1 Tablette "Inorial" (weiss net, ob's das in Dld auch gibt). Gehört zu den wenigen Tabletten, die helfen und (im Gegensatz zu den Ceterizin) nicht müde machen.In der "Hauptzeit" dann noch Allergodil Nasenspray und Augentropfen.

Ausserhalb von Medikamenten hatte mir bisher nur Akkupunktur geholfen; hatte da in Dld ne Dame, bei der haben 5 Sitzungen gereicht und dann hatte ich den Rest des Jahres fast keine Beschwerden mehr. Mal schauen, wohne jetzt wieder näher an Dld dran, denke die 200 Km Hin- und Rückweg werd' ich dann wohl in Kauf nehmen um meine Beschwerden zu lindern ;)
 
Ich habe das Glück, dass ich mit meiner Allergie nur von Mitte Februar bis maximal Ende April Probleme habe.
Ich habe in den letzten Jahren sehr gute Erfahrung mit Akupunktur gemacht. Regelmäßige Behandlungen und in der Allergiezeit hatte ich immer Dauernadeln. Ich hatte dann keine Probleme gehabt und wenn überhaupt nur mal ab und zu Nasenspray benötigt (keine Tabletten). Sobald die Nadeln raus kamen oder ich mal verloren habe, gingen die Probleme los (hat nur ein paar Minuten gedauert). Unglaublich aber wahr.

Ich kann jeden raten es zumindest mal zu probieren. Aus diesem Grund lass ich mich auch nicht spritzen.
 
Hallo, ich habe seit Jahren sehr starken Heuschnupfen gegen Gräser und Getreide. Mittlerweile habe ich alles durch: Hyposensibilisierung, Akupunktur und Medikamente wie Telfast, Zyrtek und Citiricin. Im letzten Jahr habe ich dann mal einen Tip bekommen. Ich nehme jetzt immer bei den ersten Anzeichen 5-10 Kügelchen von Arundo mauritanica C30. Damit bin ich fast Beschwerdefrei. In der Heuschnupfen Hochsaison muss ich es fast stündlich nehmen aber nach ein paar Tagen werden die Intervalle länger. Ich habe das immer für Hokuspokus gehalten muss aber zugeben das es mir echt hilft. Die Kügelchen bekommt man in der 10g Verpackung im Internet für ca 5-10 €. Die reichen bei mir fast den ganzen Sommer. Ich hoffe ich konnte dir auch ein bißchen Helfen. Gruss René


Hallo

da ich auch schon seit Kindheit zu den Geplagten gehöre.....zumindest für 4-8Wochen ab Mai-Juni etwa. Ich denke es sind Gräser, hab dies leider nie testen lassen.. Juckende und laufende Nase, leichtes Augentränen, manchmal Jucken am Gaumen usw vorallem nach dem Radeln oder Rasen mähen....... Habe nun auch mal die Arundo Mauritanica in der Jedermannausführung D6 gekauft. und direkt eingenommen, und was soll ich sagen, es hat geholfen,sobald anzeichen da waren, eingenommen, anfangs alle 1-2Stunden,
1Woche später heftiges Niesen usw. dabei dachte ich schon das es nicht mehr wirkt, aber es war eine Erkältung.

Nach der Erkältung hab ich sie noch ein paar mal eingenommen sobald ich Niesen mussste.dies war aber nach einer Woche komplett weg. Seit 4-5Wochen bin ich nun Beschwerdenfrei, bzw. musste bis auf 2-3mal keine mehr nehmen :)

ich denke es kann jeder mal testen, ein Versuch ists wert!!


Viele Grüße Roland
 
Ich hab es schon mal tageweise nur mit Feinstaubmaske, also einer richtigen Teilmaske mit Einschraubfilter, ausgehalten. Die hilft sofort und genial aber man kann so nicht unter Leute (guck mal, Darth Vader!). Gottseidank reichen mir meistens Antihistaminika und unter Belastung sind die Probleme immer weg. Ab auf die Straße und es geht mir gut aber danach kommt dann erst recht die Seuche zurück!
 
Damit das auch mal deutlich gesagt wird: "Nur" die Symptome zu unterdrücken ist ganz wesentlich - sonst blüht einem (im wahrsten Sinn des Wortes) chronisches Asthma.

damit das auch mal deutlich gesagt wird, nur Symptome unterdrücken bringt für den "kein Asthma bekommen Club" nicht sehr viel. das wird zwar allerorten sehr häufig kolportiert, die Realität zeigt aber, dass viele früher oder später immer stärkere Medikamente nehmen müssen und dann trotzdem irgendwann Asthma bekommen.

wer mal Ursachen der exorbitanten Allergiezunahme in der westlichen Welt finden möchte, suche mal nach: Max-Planck-Institut, Feinstaub, NO2, Proteine, Allergien.
 
Da ich eine super Empfehlung bekommen habe, möchte ich diese weiter geben.
Gilt für "Normal" Allergiker, keine Asthma Patienten.
Nasonex als täglich Basismedikation - problemlos, da topische Wirkung.
Cetrizin, Lora (oder das teure Aerius) - wenn Cetrizin/Lora "nicht wirkt", in Hochphasen einfach mehr nehmen (bis zu vier.
Dabei werden übrigens keine Symptome unterdrückt, sondern (zuviel-)Histamine.
[Nicht immer den Quatsch nacherzählen, das man gegen Medikamente (wie Antibiotika) "immun" wird und sie nicht mehr wirken. Denn jetzt kommt Wissenschaft ins Spiel: auf die Dosierung kommt es an!]
Nasenspülung kann man machen (bringt für mich nichts und ich habe alle Spülrhythmen durch).
Kräuter, Nadeln, Kügelie für die, die daran glauben. Wirkung kommt aber von Wirkstoff.
Wie gesagt für "Normal"-Allergiker, die dem Asthma NEBEN den weiteren Asthmaauslösern der westlichen Nahrung vorbeugen wollen.
 
Da ich eine super Empfehlung bekommen habe, möchte ich diese weiter geben.
Gilt für "Normal" Allergiker, keine Asthma Patienten.
Nasonex als täglich Basismedikation - problemlos, da topische Wirkung.
Cetrizin, Lora (oder das teure Aerius) - wenn Cetrizin/Lora "nicht wirkt", in Hochphasen einfach mehr nehmen (bis zu vier.
Dabei werden übrigens keine Symptome unterdrückt, sondern (zuviel-)Histamine.
Spreche auf so gut wie alles was fliegt an. Frühblüher, Spätblüher, Gräser, Tierhaare etc. also wirklich alles außer Schimmelsporen und Hausstaubmilben. Nasonex (rezeptpflichtig) nehme ich seit über 10 Jahren. Bis auf wenige Tage der Hochsaison im Jahr komme ich mit einer Dosis pro Tag aus. Man sollte allerdings täglich die Nasenschleimhaut mit einem Dexpanthenol-haltigen Meerwasserspray pflegen (MarPlus o.ä.). Noch hat kein Etagenwechsel stattgefunden. An den wenigen kritischen Tagen pro Jahr, die kann ich an einer Hand abzählen, brauch ich dann noch Augentropfen bzw. Budesonid zum Inhalieren, weil dann auch Kehlkopf und die Bronchien betroffen sind. Verschlimmerung konnte ich in den letzten Jahren nicht feststellen.
Für mich keine Beeinträchtigung beim Radeln.

Ne durchatmende Jrooß - Thomas
 
Ich hab es schon mal tageweise nur mit Feinstaubmaske, also einer richtigen Teilmaske mit Einschraubfilter, ausgehalten. Die hilft sofort und genial aber man kann so nicht unter Leute (guck mal, Darth Vader!). Gottseidank reichen mir meistens Antihistaminika und unter Belastung sind die Probleme immer weg. Ab auf die Straße und es geht mir gut aber danach kommt dann erst recht die Seuche zurück!

Geht mir genauso. Am schlimmsten war es im Nachhinein im Frühjahr in Italien. Kann aber auch daran liegen, dass man ja von hier quasi aus dem Winter in den Sommer rutschte. Ich dachte ich krieg ne Krise. Direkt nach dem Ankommen und Duschen etc. heftigstes Augenjucken. Da halfen auch die Ceterizin nicht mehr oO
 
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