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Was machen Rennradfahrer mit Allergie um sich vorzubreiten?

bei Allergien ist Expositionsvermeidung das beste Mittel der Wahl.

Das ist so eine weitverbreitete Lehrmeinung, von der ich mittlerweile nicht mehr so überzeugt bin, zumindest in meinem Fall.
Aber es soll ja ganze Industriezweige geben die von Lehrmeinungen sehr gut leben. ;)

Desensibilisierung ist ja z.B. auch keine Expositionsvermeidung, sondern der Körper lernt schrittweise mit den Allergenen wieder umzugehen, was er in einer "sauberen"((klimatisierten?) Umgebung vorher verlernt haben muss.
Es gibt ja auch z.B. Untersuchungen, dass Kinder, die in einer "dreckigen" Umgebung aufwachsen, wie z.B. ein Bauernhof, weitaus weniger Allergien ausbilden als Kinder in Großstädten. Bei mir merke ich das insofern, als dass ich im Frühjahr bewusst Birken, Haseln und Erlen nicht vermeide.
Ginge in meiner Gegend auch gar nicht, da ist die Pollenebelasteung so schlimm, dass die Autos im Frühjahr mit einem gelben Schleier überzogen sind.
Je weniger ich darauf achte, ob ich dem Zeug gerade ausgesetzt bin, desto mehr bessert sich die Allergie. Dieses Frühjahr habe ich genau zweimal eine halbe Cetirizin gebraucht.
Allergien kommen und gehen auch wieder. Wie schon geschrieben wurde, Schlaf, ein halbwegs gesunder Lebenswandel und eine histaminärmere Ernährung hilft schon sehr. Weniger Kohlenhydrate wie Weissbrot, Nudeln und Reis hilft auch, ein Heilpraktiker sagte mir mal, dass die Abbauprodukte Allergien fördern können.
 
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