• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Was haltet ihr von Canyon?

Und bei so einem Telefongespräch ist bestimmt durchgeklungen, daß der Käufer Anfänger ist...
Der Käufer muss auch in keinem Fall erwähnen das er Anfänger ist. Ist ja auch nicht seine Kohle die evtl. falsch investiert wird. Man kann ja außerdem dem am Telefon die Schuld geben :confused:

Was soll der Berater machen? Ich stelle es mir gerade bildlich vor...
Berater: Haben sie richtig laut Tool gemessen?
Kunde: Ja.
Berater: Wirklich?
Kunde: Ja.

Mir gehts einfach nur darum, das ich für den "Schrott" den ich verzapfe, auch verantwortlich bin. Was anderes wäre es, wenn ihn der Berater zu entwas gedrängt hätte was nicht funktioniert. Es geht nicht gegen Dich doctor, ich war beim Bestellen nicht dabei.

Achtung, es möge sich jetzt niemand angegriffen fühlen, aber heutzutage sind doch immer die anderen Schuld, deswegen haben viele auch eine Rechtsschutzversicherung.

10% auf alles und immer noch 20% mehr bezahlt, toller Schnitt :D
Als wenn es nur auf den Preis ankommt, es muss passen und wenn es der Händler vor Ort ist, um so besser.
 
Als wenn es nur auf den Preis ankommt, es muss passen und wenn es der Händler vor Ort ist, um so besser.

Wenn man sich die Mühe macht, findet man alles passend zu internetpreisen :) Jemand den man alles hintragen muss und der sich auf meinungen anderer verläßt soll beim Händler kaufen.
Aber der ist auch mit Händler irgendwann verlassen, spät. wenn er am Sonntag nen Plattfuss hat oder die Schaltung nicht mehr will, er aber ne Tour geplant hat.
 
Sei du mal 2 meter gross und schaue nach wieviele Räder dein Händler oder versender dann hat :) dieses Problem hab ich zb. Aber merk schon macht spass mit dir :)
 
Sonntag Plattfuss mein Händler hat nen automat, thema schaltung ich hab die Privatnummer vom Händler und ja das hab ich schon gemacht ;)
 
Oder anderes Beispiel. Händler hat noch nen 54er im Laden, weiß aber genau dass ein 52er besser wäre, jedoch der 54er natürlich auch fahrbar (machen wir halt nen kürzeren Vorbau ran, komfortabler ist es allemal...) Ich wette, dass der Händler für den Kauf des 54'er argumentiert und nicht einen 52er bestellen wird. Zumind. wird das so die Regel sein.
 
Im Gegenteil
Warum nicht zurück geschickt. Naja ich han das Rad ausgeschlachtet und die Teile ünernommen für meinen neuen Rahmen der alte Rahmen hat ein Freund bekommen und gut ist
Ist der neue wenigstens handvermessenes Titan? ;)

Ich möchte ja nicht wissen, auf was mich das PPS gesetzt hätte, wenn Canyon Rahmen jenseits der 66cm im Angebot hätte... naja, Reserven für Vorbauwechsel hatte ich eingeplant und der Rückblick auf einen 250er mit Rucksack sagt mir, dass die Position nicht ganz falsch sein kann. Innerhalb meiner ersten 14 Tage auf einem Rennrad hätte ich aber wirklich nicht sagen können ob die Größe falsch ist oder nicht, denn eine Sitzposition, die einem Nichtrennradfahrer ohne Umgewöhnung passt wird alles mögliche sein, nur keine sinnvolle Rennradgeometrie - selbst wenn man ganz unterschiedliche "Heilslehren" akzeptiert (z.B. das Trio von competitivecyclist.com, dessen "competitive"-Variante hier im Forum ja geradezu monotheistisch-religiöse Verehrung erfährt).
 
Bei deinen Händlern vielleicht bei meinem ist es so ;) aber auch egal jeder soll da kaufen wo er das beste Komplettpaket bekommt.
Bin die Diskussion leid es ist meist Versender vs Händler. Shimano gegen Campa gegen Sram. Helm oder nackt wie auch immer wir haben alle das selbe Hobby und jeder sollte das machen was er will nicht das was einem vorgekaut wird ;)
Fahren, den Sport geniessen kann man auch unterschiedliche Art und Weise

Ist der neue wenigstens handvermessenes Titan? ;)
Schön wäre es
 
Händler sollten ihren Job besser machen im Vergleich zu Versendern und vorallem zu attraktiveren Preisen, dann gäbe es die Diskussion nicht :)
 
Das ist aber auch der allgemeine Trend. Das sich das Leben und damit auch der Warenkauf zunehmend mehr ins Internet verlagert. So kann man einfach vergleichen und dann selber für sich entscheiden.

Das kann man jetzt gut finden oder nicht.

Händler vor Ort werden es in Zukunft immer schwieriger haben zu überleben, es seidenn sie sind wirklich gut und haben ein gewisses Stammkundenpotential.

Aber das ist ja nicht nur in der Fahrradbranche so, sondern allgemeingültig.
 
Extra für dich rausgesucht :D (quelle nachbarforum)


Der Thread ist hoffnungslos versaut, daher ist es aus meiner Sicht auch unkritisch, wenn hier Themen diskutiert werden, die komplett am Threadtitel vorbei gehen.
Ich hab mir mal die Mühe gemacht, die von juz71 hier herein kopierten Argumente, die auf den ersten Blick eine erdrückende Fülle von Vorteilen für die neumodischen 29-er ausweisen, näher zu betrachten.

Zunächst einmal möchte ich mich mit der Eingangsbetrachtung einverstanden erklären. Das könnte ich so unterschreiben.

Die Vor- und Nachteile von 29ern und 26ern wirken sich unterschiedlich stark aus durch folgnde Einflussgrößen:
1. Einsatzzweck (Race, Tour, Downhill usw.).
2. Typische gefahrende Strecken (Waldwege, Feldwege, Steigungen, extremes Gelände, Singletrails).
3. Fahrergröße und Gewicht.
4. Persönliche Bewertung von Radkomponenten (Geometrie und Radgröße vs. Qualität und Gewicht der Ausstattung).
Dies sollte bei der Bewertung der Vor- und Nachteile berücksichtigt werden.

Jetzt kommen wir zu den einzeln vorgebrachten Argumenten für jede der beiden Radgrößen.

Vorteile von 29ern
1. Besseres Abrollverhalten durch
a) geringeren Angreifwinkel von Bodenunebenheiten und
b) geringere Verformung der Radmäntel.
Damit in fast allen Fahrsituationen höhere Geschwindigkeit.
2. Höhere Flexibilität der Laufräder und damit besserer Komfort.
3. Durch besseres Rollverhalten über Hindernisse und höhere Flexibilität der Räder geringere Federungen notwendig.
4. Größter Gang größer durch größere Räder bei ansonsten identischen Ritzeln und damit höhere Endgeschwindigkeit.
5. Bessere Traktion durch größere Auflagefläche des Reifenprofils auf dem Boden, damit auch schnellere Kurvenfahrten.
6. Stabileres Kippverhalten durch gyroskopischen Effekt der größeren Räder und niedrigerem Schwerpunkt über der Radachse.
7. Geringere Überschlagsgefahr durch größere Räder (s.o.) und längere Masse nach vorne und hinten (Kettenstrebe, Oberrohr), denn ansonsten passen 29er Räder nicht in den Rahmen.
8. Geringere Abnutzung von Lagern und Reifen (je ca. 10%).
9. Optisch ansprechenderes Design von großen Radgrößen, d.h. für größere Fahrer.

Zu 1a: Der günstigere Angreifwinkel wirkt nur an Stufen und Fahrbahnwellen, deren Radius kleiner ist als der Radradius. Auf feingeschotterten Wegen, hat der günstigere Angreifwinkel keine Auswirkungen
Zu 1b: Das gilt nur für identischen Luftdruck. Es unterscheidet sich die Form der Aufstandsellipse, nicht die Fläche. Je nach Reifenkonstruktion könnte dennoch ein kleiner Rollwiderstandsvorteil erreicht werden.
Ob das zu einer höheren Geschwindigkeit führt, ist unbewiesen, kann aber möglich sein. Für 1a und 1b zusammen würde ich dennoch einen Vorteilspunkt geben.
Zu 2: Die bauart- und dimensionsbedingt geringere Stabilität von größeren Rädern als Komfortmerkmal umzudeuten nenn ich einfach mal dreist. Zumal eine mit einem Reifen > 2“, < 3 Bar bereifte Felge ganz sicher keinen Anteil mehr am Komfort besitzt. Kein Punkt!
Zu 3: Auch wenn ich das Unsinnsargument der Radflexibilität herausnehme, bleiben die besseren Rolleigenschaften über Hindernisse. Ich würde einen Punkt geben, wenn der nicht schon in 1a für diese Eigenschaft gegeben worden wäre. Kein Punkt!
Zu 4: Bei identischen Getrieben und verschieden großen Rädern ergeben sich Differenzen in der Entfaltung. Das ist ein einfaches Rechenergebnis. Vor- oder Nachteile ergeben sich daraus nur durch die individuelle Betrachtung des Fahrers und können durch Getriebeanpassung in jede Richtung verändert werden. Kein Punkt!
Zu 5: Die Traktion eines Reifens ergibt sich durch Auflagefläche mal Flächenpressung (Auflastendes Gewicht). In 1b haben wir schon festgestellt, dass Aufstandsflächen und Flächenpressungen sich nur nach der Form, nicht aber nach der Größe unterscheiden. Ob die länglichere Form der Aufstandsfläche Vor- oder Nachteile bezüglich der Traktion bietet, ist nicht nachgewiesen. Kein Punkt!
Zu 6: Ich kann den Gegenbeweis nicht antreten, 1 Punkt!
Zu 7: Die hier angeführte geringere Überschlagsgefahr könnte genauso gut erreicht werden, wenn 26“ Räder in einen unhandlich langen Rahmen eingebaut würden. Diese Eigenschaft ist der Rahmengeometrie geschuldet, nicht den Rädern. Kein Punkt!
Zu 8: Der geringeren Abnutzung von Reifen steht ein höherer Materialeinsatz in exakt gleicher Größe entgegen. Die Lager müssen zwar weniger Umdrehungen/km machen, dem stehen durch die längeren Hebel der größeren Räder aber auch höhere Belastungen entgegen. Kein Punkt!
Zu 9: Dieser Vorteil der größeren Räder kehrt sich bei kleineren Fahrern zu einem Nachteil um. Weil es sich hier um eine Geschmacksfrage handelt un ich nicht auf argumentationsbefreiten Streit aus bin, gebe ich 1 Punkt.

Zusammenfassung: 29“ Räder haben gegenüber 26“ Rädern am MTB 3 Vorteilspunkte.

Vorteile von 26ern
1. Geringeres Gewicht (ca. 300g bis 1000g je nach Ausstattungs- und Rahmenqualität).
2. Höhere Beschleunigung.
3. Besseres Handling und Wendigkeit in extrem engen Passagen.
4. Größere Robustheit der Felgen und höhere Steifigkeit.
5. Lange Federwege für Downhill besser konstruierbar.
6. Bessere Ersatzteilversorgung für die Federung, da 26er weiter verbreitet, sofern Hardtail oder Fully eingesetzt wird. Bei Laufrädern und Reifen können im Notfall klassische 28er Komponenten verwendet werden, alle anderen Komponenten sind identisch.
7. Geringere Kosten bei vergleichbarer Ausstattung durch höhere Verbreitung von 26ern.

Zu 1 – 5: Akzeptiert 5 Punkte!
Zu 6 und 7: Die diesbezüglichen Nachteile der 29-er sollten nicht mehr bestehen. Kein Punkt.
Punkt 8: Durch günstigere Hebelverhältnisse ist die Bremsleistung baugleicher Scheibenbremsen an den kleinen Rädern besser. 1 Punkt
Punkt 9: Optisch und funktionell ansprechenderes Design von kleinen Radgrößen für kleinere Fahrer. Mit größeren Rädern ist es kaum möglich, kleineren Fahrern eine funktionierende Rahmengeometrie zu konstruieren.

Zusammenfassung: 26“ Räder haben gegenüber 29“ Rädern am MTB 7 Vorteilspunkte.
Danach steht es 7 : 3 für die altmodischen 26“ Räder, wobei ein 29“ Punkt sogar nur ein geschenkter Geschmackspunkt ist.

Für mich stellen 29-er eine Marktbereicherung dar, die nur ganz wenigen Fahrern wirklich Vorteile gegenüber 26“ MTB-Rädern bietet.
Ich bitte um enthemmten aber sachgerechten Argumentationsaustausch.
 
Meine Rede von Anfang an. 29er sind gut und haben auch ihre Daseinsberechtigung. ABER, sie sind keine Eierlegendewollmilchsau und schon gar nicht geeignet, einen bestehenden, ausgiebige erprobten und bewährten Laufradstandard zu ersetzen, bestenfalls zu ersetzen.
M.E. ist die Einführung nur dazu da, um die Verkaufszahlen hoch zu halten und dieses Produkt ist bestens geeignet, da
sukzessive alle MTB'ler umsteigen müssen. Denn es wird nicht mehrere Laufradstandards geben, sodass man gezwungen wird umzusteigen. Sicherlich wird es einig Jahre Ersatzteile geben, aber man bekommt kein hochwertiges Material mehr.
Ich glaube, dass sich die 29er durchsetzen werden, nicht weil sie besser sind, sondern weil sie die Absatzzahlen hochhalten.

MfG
Frank
 
Solange es 559 mm Felgen und passende Reifen gibt, werde ich mir zu helfen wissen. Titan Maßrahmen wird es immer geben und die Laufräder baue ich mir selbst. :)
 
Bei den technischen Eigenschaften, sehe ich das ähnlich. Ich würde sogar sagen, dass die Größe der Laufräder im Gelände für das Vorankommen von deutlich untergeordner Bedeutung ist.

Was ich dagegen nicht sehe, ist, dass für die Zukunft es heißen wird: Entweder, oder. Das klingt mehr nach deutschem Kleingartenverein mit strengen Vorschriften und ist eigentlich eher untypisch für die weniger ( zumindest technisch) koservative Gemeinde des MTB Sports.

Mit den 650B wird ja bereits die nächste Sau durch das Dorf getrieben, um Teil mit den gleichen Argumenten wie vormals den 29ern.

Als alten Geometrie-Liebhaber sehe ich da mehr die Möglichkeiten, die sich insbesondere dem individuellem Fahrradbau auftun: Mit der Akzeptanz der Vielfalt, wir reden hier von wenigstens vier Laufradgrößen ab 24", wird es im MTB Bereich künftig möglich sein, jedem Fahrer ein auf seine bedürfnisse, vor allem auf seine Größe zugeschnittenens Fahrrad zu kreieren: Nehmen wir nur jemanden mit recht normalen 180cm Körpergröße: einen Cross Country Renner mit 28er ( sorry, 29") Laufrädern für die schnellen Fahrten mit eher gemäßigtem Federweg, ein 650B Fully und ein 26" Downhiller mit 250mm Federweg oder mehr.......

Jemand mit 1,70 schwankt dagegen zwischen 26 und 24" usw.

Schade, dass sich diese Vielfalt nicht auch im eher konservativ belegten "klassischen" Radsport durchsetzen mag: Ein 650B Crosser wäre ein Traum...... ( in USA gibt es die ersten 650B Randonneure.....- die ja nicht wirklich die ersten sind.... alles schon dagewesen).

Wie gesagt, meine Hoffnung ruht da weniger auf irgendwelche technischen Vorteile, die man mir erst noch beweisen müßte, sondern vielmehr auf die wachsenden individuellen Möglichkeiten. Ein Trend gegen den aktuellen Trend zum Einheitsbrei................... und dem vorkonfektioniertem Mainstream................
 
Zusammenfassung: 26“ Räder haben gegenüber 29“ Rädern am MTB 7 Vorteilspunkte.
Danach steht es 7 : 3 für die altmodischen 26“ Räder, wobei ein 29“ Punkt sogar nur ein geschenkter Geschmackspunkt ist.

Und? Wer sagt dass Deine Zusammenfassung richtig(er) ? Wenn du schon so ein schlauer Kopf, hast du auch Referenzen die die Bike Entwicklung irgendwie innovativ vorrangetrieben hat?

Solange glaube ich den Experten :)

Es werden sich 29er durchsetzen, auch wenn du es noch nicht verstanden hast. Hersteller produzieren gewisse Modell-Linien nur noch in 29. Warum? Weil es die besseren Bikes sind für den Mainstream.
Händler und auch Versender machen mit 26er kaum noch Umsatz. 26er wird aussterben über kurz oder lang. Zumind. als Stangenware, selbst aufbauen kannst du dir was immer dir beliebt, dass sagt aber nichts darüber aus, was der Markt anfragt.

Wieso sieht man keine klassischen Geometrien mehr im Rennradsport und alles geht auf sloping über? Auch nur eine Sau die durch das Dorf getrieben wird?
Wieso ist competitive Fit heute die Referenz und nicht mehr Eddy Fit bzw. French Fit? Hier analog auch nur eine neue Sau?

Komischerweise treibt ihr diese Sau auch alle übereinstimmend durch das Dorf.
 
650B ist ja auch (von Riesen einmal abgesehen) im Normalfall die bessere Wahl als ein 28"Zöller.
Bei meinen 179 kann ich mir einen 28er nicht wirklich vorstellen. Hab mich in all den Jahren nie damit anfreunden können.
Die Dinger sind mir einfach zu unagil.
Ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, daß die 26er untergehen. Dafür haben die einfach zu viele Vorteile.
Da schau ich auch nicht nur beim MTB, sondern auch noch bei den Reiserädern und sinnvoll aufgebauten Stadträdern.


650B als Crosser und auch bei RR mit kleineren Rahmengrößen, wäre übrigens ein Traum für viele kleinere Fahrer/innen.
 
Bei den technischen Eigenschaften, sehe ich das ähnlich. Ich würde sogar sagen, dass die Größe der Laufräder im Gelände für das Vorankommen von deutlich untergeordner Bedeutung ist.

Was ich dagegen nicht sehe, ist, dass für die Zukunft es heißen wird: Entweder, oder. Das klingt mehr nach deutschem Kleingartenverein mit strengen Vorschriften und ist eigentlich eher untypisch für die weniger ( zumindest technisch) koservative Gemeinde des MTB Sports.

Mit den 650B wird ja bereits die nächste Sau durch das Dorf getrieben, um Teil mit den gleichen Argumenten wie vormals den 29ern.

Als alten Geometrie-Liebhaber sehe ich da mehr die Möglichkeiten, die sich insbesondere dem individuellem Fahrradbau auftun: Mit der Akzeptanz der Vielfalt, wir reden hier von wenigstens vier Laufradgrößen ab 24", wird es im MTB Bereich künftig möglich sein, jedem Fahrer ein auf seine bedürfnisse, vor allem auf seine Größe zugeschnittenens Fahrrad zu kreieren: Nehmen wir nur jemanden mit recht normalen 180cm Körpergröße: einen Cross Country Renner mit 28er ( sorry, 29") Laufrädern für die schnellen Fahrten mit eher gemäßigtem Federweg, ein 650B Fully und ein 26" Downhiller mit 250mm Federweg oder mehr.......

Jemand mit 1,70 schwankt dagegen zwischen 26 und 24" usw.

Schade, dass sich diese Vielfalt nicht auch im eher konservativ belegten "klassischen" Radsport durchsetzen mag: Ein 650B Crosser wäre ein Traum...... ( in USA gibt es die ersten 650B Randonneure.....- die ja nicht wirklich die ersten sind.... alles schon dagewesen).

Wie gesagt, meine Hoffnung ruht da weniger auf irgendwelche technischen Vorteile, die man mir erst noch beweisen müßte, sondern vielmehr auf die wachsenden individuellen Möglichkeiten. Ein Trend gegen den aktuellen Trend zum Einheitsbrei................... und dem vorkonfektioniertem Mainstream................


Das wäre natürlich die Ideallösung, aber marktwirtschaftlich vermutlich nicht durchsetzbar.
Neben den Felgen, Schläuchen und Mäntel brauchst du auch entsprechende Gabellängen, Rahmengeometrien u.s.w.
Welcher Hersteller würde das Risiko eingehen, auf Dauer 3-gleisig zu fahren?
Da braucht es nur 2 Saison's in denen 1 Standard weniger und einer gar nicht gefragt wird, dann wird der dritte im Jahr darauf nicht verkauft, weil die Überschüsse der beiden anderen rausgeschleudert werden.
Nischenprodukte bieten aber auch die Möglichkeit für einzelne Hersteller sich am Markt zu halten. Zb. Rennräder für kleine Leute, mit 26er Laufrädern. Hier sehe ich Potenzial für mehr Individulität. Aber nicht bei der Geiz ist Geil Mentalität die gerade vorherrscht.
 
Jetzt mal laienhaft gefragt, hat man mit 29er in kleinen Rahmen nicht die gleichen Probleme wie bei 28er in kleinen Rennradrahmen? Da müsste ich doch auch Probleme mit der Fussfreiheit haben oder?
 
Zurück