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Wann nutze ich welches kettenblatt?

Das ist weder möglich noch nötig, da ich keine Probleme habe. Das war auch nur eine Antwort auf die Frage, ob es bei meiner Kombi mit groß/groß Geräusche gibt. Leute gibt's...🙄
Und wer hat dich gefragt?
Es ging um die Frage, welches Kettenblatt, wann.
Über die Vermeidung von größerem Schräglauf, gibt es weitgehende Übereinstimmung.
 
Die Frage des TE ist (eigentlich) sehr einfach zu beantworten:

Es gibt eine Wohlfühlkadenz - also eine Trittfrequenz, die es in der Regel zu halten gilt. So haben wir es im Verein vor Jahren jedenfalls gelernt, ob gleich man früher noch fetter trat als heute.

Und vergleiche es mal mit dem Joggen - jede Beschleunigung, jede Veränderung des Wohlfühl-Joggens treibt meist den Puls wenige Schläge höher.

Somit pedaliere mit deiner Wohlfühl-Trittfrequenz und versuche diese permanent zu halten. Nicht zuletzt auch der Grund, warum es heute die Ritzel in so engen Abstufungen gibt. Damals gab es nur 7/8-fach und da war man schon am wirbeln.

Jede Abweichung davon "belastet" oder wird dann irgendwann Training - aber zum Cruisen...

Somit: Reicht die Kraft nicht mehr für das Große...schalte aufs Kleine und hinten parallel 2 oder 3 hoch.

Eigenbluter
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist weder möglich noch nötig, da ich keine Probleme habe. Das war auch nur eine Antwort auf die Frage, ob es bei meiner Kombi mit groß/groß Geräusche gibt. Leute gibt's...🙄

Da ist halt jemand anscheinend morgens aufgestanden und hat sich als Tagesziel gesetzt in nem Forum mal so richtig unfreundlich zu sein.
Man kann ihm gratulieren , er hat sein ziel erreicht !

Ansonsten ist ja hier zur Eingangsfrage alles gesagt.
Fahre deine TF mit der du gut klar kommst
fahre möglichst nicht nen krassen schräglauf
und mehr gibts dazu nicht zu sagen
 
@SlowRoll (bist du aus dem Osten)

Du schreibst:

Da ist halt jemand anscheinend morgens aufgestanden und hat sich als Tagesziel gesetzt in nem Forum mal so richtig unfreundlich zu sein.

Das geht auch freundlich und da dir das heute Abend/Nacht wiederholt passierte - ggf. liegt es an dir.

Zudem ist deine Antwort leider nicht zielführend. "Fahre nicht mit krassem Schräglauf" gilt schon lange nicht mehr.

Ich fahre nur 53 Blätter vorne und habe kein Problem damit auf 53/30 zu schalten - siehe TOUR 2022 - haben die Jungs oft genug gemacht. Vorne groß, hinten groß. Warum auch nicht.

Eigenbluter
 
Hallo zusammen,
Ich habe mir nun mein erstes Rennrad gekauft. Es hat eine soraschaltubg und vorne 50/34 und hinten 11/28. soweit so gut, bin sehr ufrieden.

Wo ich aber noch nicht mit klarkomme ist dass ich ja nur zwei Blätter vorne habe. Welches nutze ich nun eher und am meisten? Fahre ich auf dem Großen habe ich oft das Problem dass ich eine zu niedrige kadenz fahre. Wie macht ihr das? Und welche Ritzen darf ixh hinten mit dem großen und dem kleinen überhaupt fahren?

Früher!
Also früher, als die 42 und 52 Zähne noch vorne waren, war das so geregelt:
Der Antrieb ist idealerweise so ausgelegt, dass die Kette die meiste Zeit in der Mitte läuft.

Training Grundlagenausdauer:
Für das Training wird generell nur das kleine Kettenblatt aufgelegt.

Training Kraftausdauer:
großes Kettenblatt bei Gegenwind

Training Trittfrequenz:
kleines KB bei Rückenwind

Radrennen:
Im Rennen wird eh nur das Große benutzt, wenn Du das Kleine brauchst kannst Du zu eh zu Hause bleiben.

Heute:
Seit die 42 Zähne hinten sind, kannst Du schalten was Du willst, weil die Ketten quasi ums Eck laufen können.


Eierlegende Wollmilchsauantrieb Kompaktkurbel:
Drehzahlberauschte Hochfrequenzler kurbeln konsequent mit 34/13 in der Ebene 34er Schnitte, während Spinnen auf dem 50er KB ein Netz spinnen: Daher kommt der Begriff Spinning


Spezialantrieb für Altersstarrsinnige und die es werden wollen:

Dreifach-Kurbel 52/42/30 bis 50/39/26

Wie "Früher!" , aber der Focus ist nach innen gerutscht: das 52er wird durch das 42er ersetzt, das 42er durch das 30er ... hmm eher 26er, 24er geht aber auch.

In seltenen, glorreichen Momenten, hauptsächlich bei Klassiker- und Vereinsausfahrten rutscht die Kette,
in einem Anfall temporären (man beachte die Vieldeutigkeit) Größenwahns und einem uralten Reflex folgend, auf das 52er KB. Mit 52/14 werden irrsinnige Geschwindigkeiten weit über 17 km/h entfacht und der Entfesselte donnert dem nächsten Ortsschild entgegen.

@Kubikfranz
Mit der Sora Kompaktkurbel kann man auflegen und fahren, womit man sich wohl fühlt. Das 34er ist aus Stahl und extrem verschleißarm, beim 50er verhält es sich wegen der höheren Zähnezahl genauso. Kettenschräglauf ist auch kein Thema mehr, die Kette sollte 50/28 schalten können, sonst ist sie zu kurz montiert. Die Drehzahl sollte zwanglos zwischen 66 und 99 liegen, da musst Du mal rausfinden, was Dir liegt.

Insgesamt ist es für den Antrieb besser, wenn die Kette Mitte/Mitte liegt und für Dich, wenn Du nicht permanent mit zu viel Druck auf dem Pedal fährst.

Viel Spaß!
 
Sitzposition … Arme locker halten (nicht drauf abstützen), „Hohlkreuz“
Genau das. Etwas augenzwingernd sage ich gerne “alle Gelenke ein wenig mehr Richtung Innenlager“: Ellenbogen sind nicht durchgestreckt sondern ein wenig nach unten angewinkelt (muss nicht viel sein!), Schultern eher hängend als Kopf zwischen hochgezogenen Schultern hängend, Knie eher am Rahmen als O-Bein, Hüfte eher vorgeklappt als zurück, Hände vielleicht auch ein wenig nach hinten gerückt anstatt wie an die Bremsgriffe angegossen, denn dann hat man automatisch ein wenig Umgreifbewegung die gegen einschlafen helfen kann.

oder doch gleich ein bikefitting;-)
Bin mir nicht mal sicher ob das immer die richtige Antwort ist: ich glaube es gibt einige bei denen die Einstellung des Rades weniger das Problem als die “Einstellung“ des Körpers, im Sinne von nicht wirklich zur Tätigkeit passenden Haltungsgewohnheiten.
 
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