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Vuelta a Espana 2023

Gibt es eigentlich Marathon Lauf Events über 3 Wochen, mit Zwischensprints und Berglauf Einlagen? Warum eigentlich nicht? Wie ist die Erholungsphase nach so einem einzelnen Event??
Schon mal selber Langstrecken gelaufen? Dann würdest Du die Frage nicht stellen ...

Es hat schon seinen Grund, warum man gerne beim Marathon vom "Mann mit dem Hammer" ab km 30 spricht (bei einer Zielzeit von 4 Stunden bist Du da ungefähr bei Stunde 3), beim Radfahren es diese "magische Marke" aber nicht gibt.
 
In der Breite ist es nicht so wie beim Fußball. Speziell die Fans an der Strecke feuern immer den ersten Fahrer an, egal wer vorne ist.
natürlich ist es nicht so wie beim fußball (dann wärs ja langweilig ... alles gleich) das hat aber auch keiner behauptet.
nur ... fußballer haben ihre lieblingsspieler und ihre lieblingsteams,
lieblingsfahrer und lieblingsteams haben die radsportfans auch ... schau dir nur mal die fanboys in diesem forum an ... da spricht schon dieser faden bände ...
und nur darum gings bei meinen eiwänden

und btw ...
die fußballer rauszupicken und hier reinzuziehen macht absolut keinen sinn, auch wenns nur exemplarisch gemeint war.
 
Unabhängig von den Ereignissen bei der Vuelta kann man auch feststellen dass wenn man vor der Entscheidungen zwischen den Topgruppen von SRAM und Shimano steht, es quasi wirklich nur auf die persönliche Vorliebe bzw. den Preis ankommt. Fahrer mit SRAM (natürlich nicht wegen SRAM) haben ja heuer alle großen Rundfahrten gewonnen. Find ich persönlich als "Einsteiger" interessant weil man ja da immer alles mögliche hört dies und das ist besser...Also mit SRAM kann man die Tour ebenfalls gewinnen wie ja heuer bewiesen wurde, also kanns nicht so schlecht sein ;-)
 
dann klär uns doch mal auf
Es kommt nicht darauf an, ob man Sportarten ausprobiert hat, es kommt darauf an, die physiologischen Anforderungen zu verstehen.
Hier gibt es offenkundig Nachholbedarf.
Gerne! In allen Trainingslehren zu Ausdauersportarten wird die Bedeutung der Sauerstoffaufnahme des Blutes für die Ausdauerfähigkeit betont. Genau hier setzen alle unterstützenden Maßnahmen (=Doping) an: Erhöhung der Sauerstoffaufnahme durch Medikamente (z. B. Epo) oder durch Eigenblutinfusion. Beides wurde in der Ära Ullrich/Armstrong in großem Stil mit Unterstützung von Sportärzten betrieben. Ironie daran: Die Sportärzte starteten oft als Dopingbekämpfer! Ist auch logisch, denn, um Doping zu bekämpfen, muss man wissen, wie es funktioniert. Genau dieses Wissen benötigt man allerdings auch, um effektiv zu dopen! Nicht zu unterschätzen ist die Rolle des Geldes, denn dieses Wissen ist viel wert. Die hohen Summen, die in diesem Wirtschaftsbereich gezahlt wurden (und werden?) sind bekannt. Das Problem ist meiner Meinung nach der professionell betriebene Sport und seine fatale Vorbildfunktion.
 
Unabhängig von den Ereignissen bei der Vuelta kann man auch feststellen dass wenn man vor der Entscheidungen zwischen den Topgruppen von SRAM und Shimano steht, es quasi wirklich nur auf die persönliche Vorliebe bzw. den Preis ankommt. Fahrer mit SRAM (natürlich nicht wegen SRAM) haben ja heuer alle großen Rundfahrten gewonnen. Find ich persönlich als "Einsteiger" interessant weil man ja da immer alles mögliche hört dies und das ist besser...Also mit SRAM kann man die Tour ebenfalls gewinnen wie ja heuer bewiesen wurde, also kanns nicht so schlecht sein ;-)

Halte ich für sehr weit hergeholt.

Das SRAM Zeug wird, genauso wie Shimano\Campa, von Profis gewartet und sagt nichts darüber aus, was für den Endkunden relevant wäre. Sprich: wie gut das Zeug im Alltag performt (Einstellbarkeit, Wartungsarmut, langfristige Ersatzteilversorgung, Service).

PS: Wenn ich dir erzählen würde, dass bei einem mir bekannten Team, nach einer Regenfahrt sicherheitshalber das Schaltwerk in den Trockenschrank gelegt bzw. geföhnt wird....;)
 
Schnell Radfahren kann man noch in relativ desaströsen Körperzuständen. Einen präzisen Pass spielen evtl. nicht mehr. Achtung, jetzt erzählt der Opa von früher: Früher waren so viele Rennen, da konnte man selbst als Amateur manchmal Freitag, Samstag und Sonntag Rennen fahren. Montags im Büro war man dann ein bisschen müde, aber nicht völlig im Eimer. Und das als ungedopter Hobbysportler ohne spezifische Ernährung, wissenschaftlich ausgetüftelten Trainingsplan und medizinische Betreuung.
Das liegt offensichtlich daran, dass Radsport - anders als Fußball oder Laufen - viel geringeren Stress für Knorpel, Sehnen, Bändern und Muskulatur aber (wenn man nicht stürzt) auch Knochen bedeuten als viele andere Sportarten, weil das Gewicht des Sportlers vom Rad getragen wird und es kaum einen - etwa mit Fußball vergleichbaren - Körperkontakt zwischen den Sportlern im Wettkampf gibt.
Alles, was mit Laufen zu tun hat, bedeutet ständige Stöße auf den gesamten Körper, die nicht nur Gelenke und Skelett belasten, sondern bei Langstreckenläufern auch (mechanische) Auswirkungen auf das Blutbild haben - oder den Magen und Darm-Trakt. Hinzu kommen exzentrische Muskel-Belastungen, also eine Verlängerung der Muskulatur durch bestimmte Bewegungsabläufe, sowie beim Fußball Drehbewegungen durch Richtungswechsel und den Bewegungsapparat sehr belastende schnelle Stopps aus hoher Geschwindigkeit. Schließlich liegt im Fußball ein Teil der Anforderung in den ständigen kurzen Sprints, die eine anaerobe Energiebereitstellung erfordern. Und dann kommt noch der Kontakt zu Gegner, ggf. auch bei Fouls dazu.
Im Radsport kann man auch stürzen, sich was brechen etc. Ohne Stürze ist der "Impact" auf den Bewegungsapparat aber viel, viel kleiner als im Fußball (oder anderen Spielsportarten). Das erlaubt es eben mehrere Wochen hintereinander Etappen zu fahren.
Die geringe Belastung für den Bewegungsapparat ist auch einer der Gründe, warum man auch im fortgeschrittenen Sportler-Alter noch auf hohem (Hobby-)Niveau Radfahren kann, während viele Fußballer dann bereits altersbedingte Einschränkungen haben oder an den Spätfolgen von Sportverletzungen wie Meniskusschäden oder Bänderrissen leiden.
 
Ihr macht den Thread kaputt. Hier geht's um untaktisches Rennplanung von TJV und gegen Remco, Jonas und Primoz während der Spanienrundfahrt!

@Flaschenmann Hättest du damals nur in einem der Rennen richtig Vollgas gegeben, wärste du am nächsten Tag nicht noch einmal Rennen gefahren. Schlecht trainiert und schlecht ernährt kannst keine Leistung bringen. Auch nicht früher, als noch alles besser und die Menschen härter waren.

PS: beim Fussball besteht der Sport auch nicht aus 90 Minuten Spiel. Und es gibt wohl keinen Leistungssport, bei dem die Belastungen des Körpers nicht übertrieben hoch sind. Das macht den Unterschied zw. Leistungssport und Hobbysport u.a. aus. Also sollten Hobbygurken vielleicht nicht erzählen, wie locker flockig die körperlichen Belastungen von Berussportlern, insbesondere in anderen Sportarten, sind. Ich denke, dass selbst ein Jonas V. bei einem Training von Felix Magath durchaus kotzend in der Ecke läge.
Und jeder der behauptet, früher selber Leistungssport gemacht zu haben oder heute macht: auch hier gibt es ggü. Berufssport nochmal einen riesigen Unterschied.
 
Ich glaube mittlerweile, diese Entscheidung wird Jumbo noch ordentlich auf die Füße fallen teamintern. Gestern haben alle schön in die Kameras gewunken, aber intern wird das Spuren hinterlassen. Roglic hat es ja bereits angedeutet und von Vingegaard hört man nichts, dabei ist er ja der größte Verlierer des Machtworts wahrscheinlich. Natürlich gönnt man Kuss den Sieg. Das ändert aber nichts dran, das man selbst um die Chance gebracht wurde, diesen zu holen und das entgegen der vom Team gesetzten Vorgabe, an die sich alle gehalten haben.

Roglic hat Vertrag bis Ende '25, Vinge bis Ende '27. Was sollen die machen, außer sich ärgern?
Ich denke schon, dass Vinge für den Verzicht Geld gesehen hat. Zumindest wenn er über ein waches Management verfügt.
Roglic könnte woanders kaum mehr verdienen. Ihm fehlt eigentlich nur der Toursieg. Ob er auf jenen in einem anderen Team größere Chancen hätte? Wohl kaum. Auch Sepp hätte mit einem anderen Team die Vuelta nicht gewonnen. Roglic' beste Chance besteht in der Hoffnung, in eine ähnliche Situation wie Kuss zu gelangen und dann auf einen weiteren jour sans von Pogi zu hoffen. Mit Hilfe einer Ausreißergruppe ist das natürlich unrealistisch, aber über punchige Finale in der ersten Woche und damit einhergehenden Bonussekunden könnte er sich eventuell vor Vinge schieben.
Falls diese Abrundung seiner Karriere wirklich sein oberstes Ziel ist, hat er womöglich als Preis für den Verzicht jetzt ein Doppelspitzenrecht zur Tour '24 rausgehandelt.
In dem Fall tritt TJV vielleicht nächstes Jahr mit Kuss als alleinigem Kapitän beim Giro an. Oder Vinge probiert das Double. Da die Tour nächstes Jahr wegen der Olympischen Spiele eine Woche früher beginnt, ist das allerdings noch unwahrscheinlicher als ohnehin schon. Dritte Variante wäre, dass Vinge Giro-Spiele-Vuelta fährt und die Tour auslässt. Das könnte eine Überlegung sein, wenn er alle Landesrundfahrten anstrebt und für sich irgendwelche Chancen in Paris sieht.
 
Warum soll JV Geld für den Verzicht bekommen haben? Er ist Angestellter beim Team und hat sich dem Teamchef unterzuordnen. Ausnahme wäre, wenn er eine Klausel im Vertrag hätte, die ihn jedes Mal zum No.1 Kapitän macht. Dann allerdings wäre ein Roglic nicht zur gleichen Zeit die Vuelta gefahren.
Alle Topfahrer bei TJV wissen, dass sie für ihren Erfolg es nirgends woanders besser treffen könnten. Das Team auf und neben den Rädern ist einfach brutal stark - da können die anderen net mithalten.

Freu mich auf die CX-Saison, da gibts so ein Dorschenanner net.
 
Dann vielleicht noch etwas statistisches

Sepp Kuss ist der erste Grand Tour Sieger aus den USA seit Chris Horner 2013
Finde ich nicht überraschend. War lediglich überrascht das Horner auch der letzte US-Amerikaner war der ein Führungstrikot bei einer Grand Tour trug.

Kaden Groves ist der erste Australier der das Punktetrikot der Vuelta gewinnt und es bleibt abwechslungsreich. Die letzten 11 Punktetrikots bei Grand Tours wurde von 11 verschiedenen Fahrern gewonnen, aus 10 verschiedenen Ländern

Remco Evenepoel ist tatsächlich der 1. Belgier der das Bergtrikot der Vuelta gewinnt. Finde ich auch überraschend.

Zu den Deutschen
Buchmann verbesserte sich auf der letzten Etappe noch auf Platz 20 des GC. Damit ist er der 6. Deutsche der es zwei mal in seiner Karriere schafft in die Top 20 zu kommen nach Junkermann, Wolfshohl, Altig, Dietzen und Nerz. Die 4 erst genannten freilich an Quantität und Qualität der Top20 Platzierungen um Längen voraus.
Kämna Platz 30
Zwiehoff auf 35.
 
Warum soll JV Geld für den Verzicht bekommen haben? Er ist Angestellter beim Team und hat sich dem Teamchef unterzuordnen. Ausnahme wäre, wenn er eine Klausel im Vertrag hätte, die ihn jedes Mal zum No.1 Kapitän macht. Dann allerdings wäre ein Roglic nicht zur gleichen Zeit die Vuelta gefahren.
Alle Topfahrer bei TJV wissen, dass sie für ihren Erfolg es nirgends woanders besser treffen könnten. Das Team auf und neben den Rädern ist einfach brutal stark - da können die anderen net mithalten.

Wenn mein Arbeitsvertrag 500k€ für besondere Leistungen vorsieht, ich auf gutem Weg bin diese zu erreichen und man mir dann verbietet weiter zu arbeiten, würde ich das wohl auch nicht einfach so hinnehmen.
 
Wenn mein Arbeitsvertrag 500k€ für besondere Leistungen vorsieht, ich auf gutem Weg bin diese zu erreichen und man mir dann verbietet weiter zu arbeiten, würde ich das wohl auch nicht einfach so hinnehmen.
wobei das natürlich Spekulation ist, ob die konkrete Prämien für bestimmte Erfolge bekommen würden oder nicht. Also definierte.

Ich meinte mit "nochmal auf die Füße fallen" auch nicht zwingend, das jemand weg möchte oder finanzielle Aspekte. Ich denke einfach, das es insgesamt irgendwann zu Situationen kommen kann, wo es wieder, sagen wir mal, unterschiedliche Ansichten über das geben könnte, was für den einzelnen und das Team grade besser ist und das dann vielleicht nicht alles so gemacht wird, wie das Team es vorschlägt bzw. vorgibt. Betrifft auch nicht nur die Kapitäne. Hier war es letztlich wahrscheinlich egal, wie es weitergegangen wäre, am Teamerfolg an sich hätte sich nix geändert. Das muss beim nächsten Mal aber nicht so sein.
 
Wenn mein Arbeitsvertrag 500k€ für besondere Leistungen vorsieht, ich auf gutem Weg bin diese zu erreichen und man mir dann verbietet weiter zu arbeiten, würde ich das wohl auch nicht einfach so hinnehmen.
Und jeder Vertrag ist “nachverhandelbar” wenn dem beide Seiten zustimmen…
 
Halte ich für sehr weit hergeholt.

Das SRAM Zeug wird, genauso wie Shimano\Campa, von Profis gewartet und sagt nichts darüber aus, was für den Endkunden relevant wäre. Sprich: wie gut das Zeug im Alltag performt (Einstellbarkeit, Wartungsarmut, langfristige Ersatzteilversorgung, Service).

PS: Wenn ich dir erzählen würde, dass bei einem mir bekannten Team, nach einer Regenfahrt sicherheitshalber das Schaltwerk in den Trockenschrank gelegt bzw. geföhnt wird....;)
das habe ich mir halt als "Anfänger" zusammengereimt. Dann ist es halt Blödsinn, aber an irgendwas versucht man sich zu orientieren wenn man einsteigt und sich entscheiden muss. Eine objektive Antwort kriegt man ja kaum. Ist es doch dachte ich für viele eine Glaubensfrage...

zur Vuelta.
Für mich ein komisches Gefühl wenn nicht der stärkste Fahrer gewinnt. Ja, Kuss hat es sich mit seinen Helferdiensten etc. erarbeitet, aber ja...war halt ein Dankeschön an ihn von der Teamleitung.

bezüglich der Diskussion Fußball oder Radsport:
Denke da hat pjotr ziemlich viel richtiges geschrieben.

Was aber dann fehlt ist, dass man sich beim Radsport viel mehr verausgaben kann bis zur Leistungsgrenze da ja eben diese körperliche Grenze (ich meine hier z.B. Schmerzen am Bewegungsapparat (Knie etc.)) mehr ausgehebelt wird, als beim Fußball. Beim Radsport kann man sich halt wirklich bis zur Erschöpfung quälen, beim Fußball ist oft schon wegen Krämpfen, Schmerzen etc. früher schluss. Ich hoffe man weiß was gemeint ist.
 
Das liegt offensichtlich daran, dass Radsport - anders als Fußball oder Laufen - viel geringeren Stress für Knorpel, Sehnen, Bändern und Muskulatur aber (wenn man nicht stürzt) auch Knochen bedeuten als viele andere Sportarten, weil das Gewicht des Sportlers vom Rad getragen wird und es kaum einen - etwa mit Fußball vergleichbaren - Körperkontakt zwischen den Sportlern im Wettkampf gibt.
Alles, was mit Laufen zu tun hat, bedeutet ständige Stöße auf den gesamten Körper, die nicht nur Gelenke und Skelett belasten, sondern bei Langstreckenläufern auch (mechanische) Auswirkungen auf das Blutbild haben - oder den Magen und Darm-Trakt. Hinzu kommen exzentrische Muskel-Belastungen, also eine Verlängerung der Muskulatur durch bestimmte Bewegungsabläufe, sowie beim Fußball Drehbewegungen durch Richtungswechsel und den Bewegungsapparat sehr belastende schnelle Stopps aus hoher Geschwindigkeit. Schließlich liegt im Fußball ein Teil der Anforderung in den ständigen kurzen Sprints, die eine anaerobe Energiebereitstellung erfordern. Und dann kommt noch der Kontakt zu Gegner, ggf. auch bei Fouls dazu.
Im Radsport kann man auch stürzen, sich was brechen etc. Ohne Stürze ist der "Impact" auf den Bewegungsapparat aber viel, viel kleiner als im Fußball (oder anderen Spielsportarten). Das erlaubt es eben mehrere Wochen hintereinander Etappen zu fahren.
Die geringe Belastung für den Bewegungsapparat ist auch einer der Gründe, warum man auch im fortgeschrittenen Sportler-Alter noch auf hohem (Hobby-)Niveau Radfahren kann, während viele Fußballer dann bereits altersbedingte Einschränkungen haben oder an den Spätfolgen von Sportverletzungen wie Meniskusschäden oder Bänderrissen leiden.
ein sehr guter beitrag :daumen: :daumen: :daumen:
 
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