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Vuelta a España 2022

Franzose soll in kleineren Rennen Punkte sammeln: Abstiegskampf hat Vorrang: Coquard verlässt die Vuelta

https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_131309.htm

Musste irgendwie gerade schmunzeln, als ich das gelesen habe. Ja das System ist wirklich Käse, aber Coquard fährt doch auch seit Jahren den Erwartungen hinterher. Bei der Vuelta hat er auch nicht viel gerissen.
Das System ist Oberkäse. Wenn sie den Teams gesagt hätten: "Okay, die nächsten drei Jahre zählen." Dann hätte man damit vernünftig arbeiten können. Aber mal rückwirkend zwei Jahre zu nehmen in denen niemand von nichts gewusst hat, ist der Klops schlechthin.

Bestes Beispiel der Fall Astana. Haben ihren WT-Platz sicher obwohl sie dieses Jahr absolut nichts gerissen haben. Andere Teams die sich die Füße wund gefahren und Erfolge erzielt haben dürfen dagegen zittern ob es für sie reicht.
 

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Re: Vuelta a España 2022
Das System ist Oberkäse. Wenn sie den Teams gesagt hätten: "Okay, die nächsten drei Jahre zählen." Dann hätte man damit vernünftig arbeiten können. Aber mal rückwirkend zwei Jahre zu nehmen in denen niemand von nichts gewusst hat, ist der Klops schlechthin.

Bestes Beispiel der Fall Astana. Haben ihren WT-Platz sicher obwohl sie dieses Jahr absolut nichts gerissen haben. Andere Teams die sich die Füße wund gefahren und Erfolge erzielt haben dürfen dagegen zittern ob es für sie reicht.
OT: Aber das System war von Anfang klar, jeder wusste 2020 worums geht!
 
Per se finde ich es auch nicht schlecht, so junge Leute nicht gleich als Sieganwärter zur Tour zu schicken, auch wenn Remco dann vielleicht schon einen Vueltasieg in der Tasche hat.
Ach was. Gewinnt er die nächste tour wäre er der zweitälteste toursieger der letzten 5 ausgaben. Nur vingegaard wäre dann älter gewesen
 
Ach was. Gewinnt er die nächste tour wäre er der zweitälteste toursieger der letzten 5 ausgaben. Nur vingegaard wäre dann älter gewesen
Ja, trotzdem ist die Tour nochmal ne andere Hausnummer und es spricht nichts dagegen, dass er sich erst am Giro versucht, wo der Druck wohl nicht ganz so hoch wäre. Aber wie gesagt, das hängt ja auch von der Strecke ab, insbesondere wohl von den TT-Kilometern.
 
UAE möchte wohl unbedingt bei der Vuelta aufs Podium. Ayuso bleibt im Rennen trotz Corona (...lt. Team: He is asymptomatic and analysing his PCR found he had a very low risk of infectivity, similar to cases such as we saw at this years Tour de France. We have made the decision in consultation with medical representatives from the race organisation and the UCI!...).
Wie ist das überhaupt: Bei RSN steht von ihm ginge ein "niedriges Infektionsrisiko" aus. Bisher stand bei Leuten, die weiterfahren durfte (Majka), sie wären nicht infektiös. Hat man da was gelockert, dass er weiter mitmachen kann, oder ist das einfach eine andere Begrifflichkeit, die dasselbe meint?
 
Mein Favorit für das rote Trikot in Madrid ist und bleibt Roglic. Er hat gute Leistungen gezeigt und ein exzellentes Zeitfahren abgeliefert. Der ist in Form. Evenepol war zwar noch besser, aber die schweren Berge kommen jetzt erst. Bei allen Fahrern macht sich die Erschöpfung bemerkbar und Roglic hat in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass er das auch über lange drei Wochen gut wegstecken kann. Wie standhaft Evenepol über drei Wochen ist, hat er noch nicht unter Beweis gestellt und er ist leider auch gestürzt, was einige Prozente kosten wird. Keiner weiß, wann er einbricht und 2,5 Minuten sind am Berg schnell verloren. Man schaue sich das Profil von Etappe 15 an, es kommt knüppelhart. Also entschieden ist da noch gar nichts. Da traue ich Mas noch eher als Evenepol zu, die Gesamtwertung zu gewinnen.
 
Mein Favorit für das rote Trikot in Madrid ist und bleibt Roglic. Er hat gute Leistungen gezeigt und ein exzellentes Zeitfahren abgeliefert. Der ist in Form. Evenepol war zwar noch besser, aber die schweren Berge kommen jetzt erst. Bei allen Fahrern macht sich die Erschöpfung bemerkbar und Roglic hat in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass er das auch über lange drei Wochen gut wegstecken kann. Wie standhaft Evenepol über drei Wochen ist, hat er noch nicht unter Beweis gestellt und er ist leider auch gestürzt, was einige Prozente kosten wird. Keiner weiß, wann er einbricht und 2,5 Minuten sind am Berg schnell verloren. Man schaue sich das Profil von Etappe 15 an, es kommt knüppelhart. Also entschieden ist da noch gar nichts. Da traue ich Mas noch eher als Evenepol zu, die Gesamtwertung zu gewinnen.
Würde mich freuen, wenn du recht behalten würdest:) Hat halt alles ein für und wider... Roglic kann 3 Wochen auf höchstem Niveau durchziehen, wie er letztes Jahr ja eindrucksvoll gezeigt hat. Oft genug hat er aber eben auch gezeigt, dass er auf den letzten Metern noch scheitern kann. Wenn er dann aber schon mit einem Rückstand in die letzten Tage geht, wirds halt schwer. Gleichzeitig sind ja unter normalen Bedingungen (bisher) Mas und Evenepoel auch nicht die Leute, die für maximale Konstanz bekannt sind.
Für mich bleibt Roglic weiter die Wundertüte, den Gesamtsieg traue ich ihm zu, sollte Evenepoel straucheln; ansonsten sind über 2 Minuten Rückstand schon eine Bank. Ist halt auch die Frage, wie sich die kurze Vorbereitung auf seine Form auswirkt: Wird er jetzt weiter schwächer, oder kann er sich jetzt im zweiten Teil der Rundfahrt steigern (im Verhältnis zu den anderen)? Heute war zwar keine schwere Etappe, trotzdem hat er sich im Finale vorne gezeigt, scheint auf jeden Fall dafür zu sprechen, dass er sich gut fühlt, sonst hätte er darauf wohl verzichtet...
 
Remco hat richtig Form und ist shredded wie noch nie. Sein einziger Gegner bei der Vuelta ist er selbst.

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Mein Favorit für das rote Trikot in Madrid ist und bleibt Roglic. Er hat gute Leistungen gezeigt und ein exzellentes Zeitfahren abgeliefert. Der ist in Form. Evenepol war zwar noch besser, aber die schweren Berge kommen jetzt erst. Bei allen Fahrern macht sich die Erschöpfung bemerkbar und Roglic hat in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass er das auch über lange drei Wochen gut wegstecken kann. Wie standhaft Evenepol über drei Wochen ist, hat er noch nicht unter Beweis gestellt und er ist leider auch gestürzt, was einige Prozente kosten wird. Keiner weiß, wann er einbricht und 2,5 Minuten sind am Berg schnell verloren. Man schaue sich das Profil von Etappe 15 an, es kommt knüppelhart. Also entschieden ist da noch gar nichts. Da traue ich Mas noch eher als Evenepol zu, die Gesamtwertung zu gewinnen.
Naja etappe 15 hat ja im prinzip auch nur den schlussanstieg wie so viele etappen bei der diesjährigen vuelta. Ganzen tag die beine schonen und dann hoch.

Der 19 km schlussanstieg ist in den ersten 5 km sehr steil mit meist über 10%. Die letzten 14 km sind aber selten knapp über 7% meist bei 6,x%.

Ist jetzt nicht so knüppelhart
 
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