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Vuelta a España 2022

Die nächste wirkliche Sprintankunft ist übrigens Etappe 11.
Etappe 7 könnte auch sprinterfreundlich gefahren werden. Nach dem langen Anstieg sind es noch ca. 55 hauptsächlich flache Kilometer bis ins Ziel, da kann man ne Gruppe durchaus wieder zurück holen, wenn genug Teams daran interessiert sind. Kann natürlich auch ne Ausreißeretappe werden. In der Vergangenheit hat man auf solchen Etappen beides schon gesehen. Und es ist natürlich auch möglich, dass z.B. Trek die reinen Sprinter am Anstieg abschütteln will, um Pedersen zum Etappensieg sprinten zu lassen. Nach den bisherigen beiden Sprintankünften würde es für Pedersen ja reichen, Bennett loszuwerden ;)

Ansonsten hast du natürlich recht, ein Großteil der Sprintetappen ist jetzt schon vorbei.
 

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Re: Vuelta a España 2022
Ui garnicht gesehen, dass am Ende noch eine Rampe kommt. Da müsste man Remco direkt mal was draufpassen und einen Dämpfer verpassen, wenn man Roglic ist.

Schade das Rusty bereits raus ist. Würde ihm wohl auch liegen (auch wenn vermutlich etwas zu flach)
 
Könnte er sicher relativ problemlos (vorausgesetzt, er ist wirklich in guter Form), ich befürchte nur, dass Evenepoel nicht sein Hauptproblem werden dürfte. Ihn abzuhängen schadet sicher nichts, ist aber wohl so ein bisschen wie vor ein paar Jährchen Alaphilippe bei der Tour abzuhängen: schlecht ist es sicher nicht, aber ob es fürs GC entscheidend ist, wage ich einfach mal zu bezweifeln. Früher oder später verliert er vermutlich ohnehin ganz von selbst ausreichend Boden im GC:)
Wenn Jumbo es wirklich drauf ankommen lässt, könnte Roglic aber sicher eine kleine Lücke zu Carapaz oder Hindley reißen, die nicht ansatzweise so antrittsstark sind, wie er. Ob er das aber wirklich macht, werden wir sehen...
von der Tour des Jahres 2020 sollte er und TJV eigentlich gelernt haben, jede Gelegenheit zu nutzen, Abstand herauszuholen.
Gerade bei dem Parcour wird es schwierig sein große Abstände zu erzeugen.
 
von der Tour des Jahres 2020 sollte er und TJV eigentlich gelernt haben, jede Gelegenheit zu nutzen, Abstand herauszuholen.
Gerade bei dem Parcour wird es schwierig sein große Abstände zu erzeugen.
Eigentlich schon, trotzdem hatte ich auch bei Rennen danach immer wieder das Gefühl, dass er sich schäut früh das Trikot zu übernehmen und sofort Zeit gut zu machen... Vielleicht täusche ich mich ja auch, aber meine, er hätte die alte Taktik noch nicht völlig aufgegeben.
Sofort große Abstände zu erzeugen kann zwar auch nach hinten losgehen, wie Yates ja zur Genüge weiß, aber trotzdem...
Alaphilippe hat sich ja zuletzt auch wieder in Form gezeigt. Da würde ich heute eher auf ihn setzen als auf Roglic.
Ja, könnte heute was für ihn sein; vielleicht auch für Valverde... Beide sind natürlich keine GC-Konkurrenz. Wie gut Alaphilippe aber wirklich ist, muss er erst zeigen. Wenns nicht zu bergig wird, dass Alaphilippe vorm Ziel abfällt, ist er ja von seinen Fähigkeiten sehr vergleichbar mit Roglic, zumindest was einen möglichen Schlussspurt angeht..
 
Ich formuliere es mal anderes: es sind keine Sprinter dabei, die über die Saison regelmäßig gewonnen haben und auch mal "alleine" einen Sprint abschießen können - selbst Degenkolb hat es ja im ersten Sprint unter die Top 10 geschafft, etwas was ihm gefühlt schon Jahre nicht mehr gelungen ist ... Von denen die da sind, hat Bennett zudem den momentan stärksten Anfahrer.
 
Eigentlich schon, trotzdem hatte ich auch bei Rennen danach immer wieder das Gefühl, dass er sich schäut früh das Trikot zu übernehmen und sofort Zeit gut zu machen... Vielleicht täusche ich mich ja auch, aber meine, er hätte die alte Taktik noch nicht völlig aufgegeben.
Sofort große Abstände zu erzeugen kann zwar auch nach hinten losgehen, wie Yates ja zur Genüge weiß, aber trotzdem...

Ja, könnte heute was für ihn sein; vielleicht auch für Valverde... Beide sind natürlich keine GC-Konkurrenz. Wie gut Alaphilippe aber wirklich ist, muss er erst zeigen. Wenns nicht zu bergig wird, dass Alaphilippe vorm Ziel abfällt, ist er ja von seinen Fähigkeiten sehr vergleichbar mit Roglic, zumindest was einen möglichen Schlussspurt angeht..
Bala hätte natürlich was ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre auf jeden Fall was, wenn er am Ende mit einem Sieg bei der Vuelta zu seinem eigenen Karriereende den Abstieg seines Teams in die zweite Liga verhindern würde:) LS ist Movistar ja ziemlich auf den Fersen und zieht jetzt ja wirklich alle Register, indem sie de Lie und Campenaerts nichtmal zur Wm lassen...
War schon ziemliches Glück für Movistar, dass Ewan in Hamburg nichts geholt hat.
 
Ja schon seltsam. War ja ziemlich flach am ende der berg aber keiner der anderen GC Fahrer wollte die Sekunden
Vielleicht konnte kein anderer und deshalb haben sie lieber Kraft gespart. Alaphilippe ist ja kein langsamer Fahrer und wenn er es nicht schafft, hätte es Evenepoel wohl eher auch nicht geschafft... Außerdem wollte letzterer ja anschließend weg, vielleicht hat er mit mehr als de Sekunden geliebäugelt...
 
Und Roglic landet gleich den Doppelschlag und holt auch noch die Etappe:daumen: Auch wenn die Vuelta noch lange dauert, fragt sich Voigt vielleicht so langsam, was er da auf der Eurosport-Homepage so zum besten gegeben hat...
 
Die ersten 12 haben auch generell schon eine lücke von 7 sekunden zu denen dahinter gehabt. 3 von ineos waren vorne, carapaz bestätigt seine form aus polen. Er war nicht dabei.
Higuita wohl auch nicht in dreizack form. Von bora nur keldermann und hindley vorne.
 
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