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Vuelta 2014

Wieso wurde das hier eigentlich nicht thematisiert mit der Schlägerei... war wohl auch nicht die einzige ;) http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_89617.htm

... hab ich doch

wurde übrigens von universal sports aus allen winkeln beleuchtet.
lt Uni.Sports durften die zwei nach ihrer disqualifikation auch nicht in ihre team wagen klettern, sondern mussten sich ans ende des feldes zurückfallen lassen und gemeinsam im besenwagen die etappe beenden.
kommentar von Uni.Sports: wir hätten doch eine kamera im besenwagen installieren sollen
:eek::mad:

andererseits, was wäre passiert wenn sie doch in ihre teamwagen gestiegen wären?
mehr als disqualifizieren geht wohl nicht?!
:D
 
War aber zu der Zeit etwas anders als heute, zuerst war die Vuelta, dann der Giro, und dann die Tour.

Das war auch wettertechnisch vernünftiger. Im Mai ist in Italien im Hochgebirge oft noch bitterkalter Winter, hat man die vergangenen Jahre oft genug gehabt, in Spanien dagegen bestes Wetter, der Herbst wäre in Italien besser und nicht so brüllend heiss wie des öfteren in Spanien. TdF ist halt in den französischen Sommerferien, davon werden sie nicht abrücken.
 
Rodriguez schlug auch zu

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_89617.htm
Katusha bestreitet Absicht
Vuelta: Deignan berichtet über Faustschlag von Rodriguez
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Philipp Deignan (Sky) | Foto: Cor Vos
09.09.2014 | (rsn) – Auf der 16. Etappe der Vuelta a España haben nicht nur Gianluca Brambilla und Ivan Rovny einen Disput handgreiflich auf dem Rad ausgetragen. Wie der Ire Philipp Deignan, der für Chris Froomes Sky-Team fährt, in seiner tägliche Kolumne in der Zeitung Irish Independent berichtete, habe er von Katusha-Kapitän Joaquim Rodriguez in einer Abfahrt auf regennasser Straße bei Tempo 50 einen Faustschlag ins Gesicht erhalten.

Dem vorausgegangen seien im Positionskampf gegenseitige Stubsereien, so der 31-Jährige. „Als wir dann weitergefahren sind, drehte sich Rodriguez unvermittelt zu mir um und schlug mir voll ins Gesicht, wobei mir die Lippe aufriss, was mich fassungslos und wütend zurück ließ“, schrieb Deignan weiter. Er habe nicht zurück geschlagen, um sich und die anderen Fahrer um ihn herum nicht zu gefährden.

Gegenüber cyclingnews.com bestätigte Katusha den Vorfall. Rodriguez habe Deignan aber nicht absichtlich geschlagen, sondern lediglich mit einer Geste darauf reagiert, dass der Sky-Profi mit seinem Lenker an den seinigen geraten sei. Dabei habe er Deignan unbeabsichtigt im Gesicht getroffen. Rodriguez habe sich bereits dafür entschuldigt.
 
Das war auch wettertechnisch vernünftiger. Im Mai ist in Italien im Hochgebirge oft noch bitterkalter Winter, hat man die vergangenen Jahre oft genug gehabt, in Spanien dagegen bestes Wetter, der Herbst wäre in Italien besser und nicht so brüllend heiss wie des öfteren in Spanien. TdF ist halt in den französischen Sommerferien, davon werden sie nicht abrücken.

hast recht - die sollten tauschen
 
Das war auch wettertechnisch vernünftiger. Im Mai ist in Italien im Hochgebirge oft noch bitterkalter Winter, hat man die vergangenen Jahre oft genug gehabt, in Spanien dagegen bestes Wetter, der Herbst wäre in Italien besser und nicht so brüllend heiss wie des öfteren in Spanien. TdF ist halt in den französischen Sommerferien, davon werden sie nicht abrücken.
Der Giro damals startete auch nur eine oder zwei Wochen später als heutzutage, das ist keine Garantie für besseres Wetter in den italienischen Alpen. Beim Giro 1988 gab es eine Etappe über den Gavia nach Bormio, dagegen war die Etappe über den Stelvio in diesem Jahr wohl Kindergeburtstag. Mannschaftswagen rutschten damals in den Graben wegen geschlossener Schneedecke, auf der Passhöhe waren -4°. Und auf der Schneedecke begann dann die Abfahrt nach Bormio.....
Dafür war damals bei der Vuelta teilweise ganz mieses Wetter, bei den Bergankünften lag regelmässig noch Schnee neben der Strasse. Ich glaube nicht das die Veranstalter zu diesem Termin zurück wollen. Klar könnte man Giro und Vuelta tauschen, aber da würden dann die Tifosi auf die Barrikaden gehen.......
Und selbst bei der Tour im Hochsommermonat Juli wurde 1996 die Etappe nach Sestrière auf 46Km gekürzt weil auf den hohen Pässen Schnee lag.
 
Als die Vuelta noch im April begann, hat sich der Giro oft unmittelbar angeschlossen, manchmal sogar überlappend. Da war es auch in den "harten" Zeiten praktisch unmöglich, beides gewinnen zu wollen. Und die Vuelta hatte damals einen anderen Schwierigkeitsgrad und damit auch Stellenwert als heute. Wer Ambitionen für den Giro hatte, hat seine Körner nicht direkt davor bei der vergleichsweise unwichtigen Runde durch Spanien verpulvert. Schwere Bergetappen gab es wenig bis gar keine, wären auch vom Wetter her oft gar nicht machbar gewesen. Dafür konnten dann auch Rudi Altig oder Sean Kelly gewinnen, für die Gesamtsiege bei den beiden anderen großen Rundfahrten unerreichbar waren. Und gerade um den sportlichen Wert zu verbessern und in dieser Hinsicht auf Augenhöhe zu Giro und Tour zu kommen, ist die Vuelta ja in den Frühherbst umgezogen. Warum sollten sie also wieder zurück zu einem Termin vor dem Giro gehen?

Bei der Aufzählung weiter oben fehlt übrigens Stephen Roche, der 1987 Giro und Tour gewinnen konnte und dann im Herbst auch noch Weltmeister wurde, was ansonsten nur noch Eddy Merckx gelungen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hoffentlich ist Giant-Shimano nach den drei heftigen Bergetappen nicht zu erschöpft um die Nachführarbeit zu leisten. FDJ wird ihnen nach dem Ausfall von Bouhanni ja dieses mal wohl nicht mehr unterstützen.
 
Die Vuelta war mal im April? Ts... man lernt nie aus... interesante. Hoffe aber auch, dass sie beim Herbst bleibt... alles schön verteilt, immer schön viel Radsport im TV ;)
 
Hatte mich schon über die späte Übertragung der heutigen Etappe gewundert - ein Blick ins Programm und
es wird klar. EUROSNOOKER !
 
Als die Vuelta noch im April begann, hat sich der Giro oft unmittelbar angeschlossen, manchmal sogar überlappt. Da war es auch in den "harten" Zeiten praktisch unmöglich, beides gewinnen zu wollen. Und die Vuelta hatte damals einen anderen Schwierigkeitsgrad und damit auch Stellenwert als heute. Wer Ambitionen für den Giro hatte, hat seine Körner nicht direkt davor bei der vergleichsweise unwichtigen Runde durch Spanien verpulvert. Schwere Bergetappen gab es wenig bis gar keine, wären auch vom Wetter her oft gar nicht machbar gewesen. Dafür konnten dann auch Rudi Altig oder Sean Kelly gewinnen, für die Gesamtsiege bei den beiden anderen großen Rundfahrten unerreichbar waren. Und gerade um den sportlichen Wert zu verbessern und in dieser Hinsicht auf Augenhöhe zu Giro und Tour zu kommen, ist die Vuelta ja in den Frühherbst umgezogen. Warum sollten Sie also wieder zurück zu einem Termin vor dem Giro gehen?

Bei der Aufzählung weiter oben fehlt übrigens Stephen Roche, der 1987 Giro und Tour gewinnen konnte und dann im Herbst auch noch Weltmeister wurde, was ansonsten nur noch Eddy Merckx gelungen ist.
Der Vollständigleit halber fehlt noch Fausto Coppi mit den Doubles 1949 und 1952.....
Merckx hatte es ja damals geschafft 1973 Vuelta und Giro zu gewinnen, nachdem er in dem Jahr schon in Wevelgem, in Roubaix, in Lüttich und das Gold Race gewonnen hatte, zur Tour trat er dann nicht an....
Muss wohl sehr moderat gewesen sein wenn Altig die Vuelta gewonnen hat..... ;)
 
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Die Vuelta war mal im April? Ts... man lernt nie aus... interesante. Hoffe aber auch, dass sie beim Herbst bleibt... alles schön verteilt, immer schön viel Radsport im TV ;)
Damals war die WM auch im August, kurz nach der Tour, also ideal für die Stars, die Tour Form dahin mitzunehmen.....
 
Der Wolf hat die Vuelta auch gewonnen. Sehr erfolgreicher Fahrer und toller Mensch. Schade um das Schicksal, was er erleiden musste...
 
Beim Giro 1988 gab es eine Etappe über den Gavia nach Bormio, dagegen war die Etappe über den Stelvio in diesem Jahr wohl Kindergeburtstag. Mannschaftswagen rutschten damals in den Graben wegen geschlossener Schneedecke, auf der Passhöhe waren -4°.
Dafür war damals bei der Vuelta teilweise ganz mieses Wetter, bei den Bergankünften lag regelmässig noch Schnee neben der Strasse.
Und selbst bei der Tour im Hochsommermonat Juli wurde 1996 die Etappe nach Sestrière auf 46Km gekürzt weil auf den hohen Pässen Schnee lag.

Das war vor dem Klimawandel...;-)
 
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