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Das hat hier niemand (außer Dir gerade) so geschrieben. Bitte genau lesen (und verstehen)!Hier wurde aber behauptet wenn man ein kcal defizit fährt verhindert man durch Krafttraining nicht den Muskelabbau bzw .... analog wenn man ein kcal defizit fährt verliert man fast nur fett und sowieso kaum Muskeln.
Wird das Kaloriendefizit hingegen duch nicht-Nachschub der im Training verbrannten Fette erzeugt, so muss man kaum Muskel-katabole Wirkungen befürchten
Der Verdauungstrakt selber übernimmt da nur das Kleinhäckseln der KH, Proteine und Fette in Einfachzucker (z.B. Glucose, Fructose), in Aminosäuren bzw. in Fettsäuren; und danach natürlich deren Resorption.Mal etwas simpel gefragt, wie kann ich mir eigentlich vorstellen, was der Verdauungstrakt mit dem ganzen Brei aus Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten vornehmlich anstellt, wenn die "just-in-time - Bereitstellung" während einer Tätigkeit befriedigt ist (was ja meist, also in über 20 Stunden am Tag der Fall ist).
Falls KH-Überschüsse zugeführt werden, kommt natürlich nach dem Wiederbefüllen der (KH)Speicher eine Wandlung in Fette. Ob Nahrungs-Fette schneller eingelagert werden, ist relativ unerheblich, da Fetteinlagerung und KH-Überschuss-Wandlung parallel zueinander ablaufen können und nicht in Konkurrenz miteinander stehen.Also wenn alle momentanen Defizite befriedigt sind, Leber und Muskeln ihren kurzfristigen Bedarf gestillt haben.. werden Fette vornehmlich wieder zu Fetten, Proteine "zu Muskeln" und KH suchen sich ihren Platz in den KH-Speichern.. oder wird alles irgendwie erstmal zu einem homogenen Brei, und dann der Einfachheit halber erstmal alles was nicht gebraucht wird, zu Fett gemacht? Passiert dies vielleicht sogar schneller, als man es durch gezielte Steuerung der Anteile bei der Aufnahme beeinflussen könnte?
Hallo Mi67,ich habe schon in den Zeiten vom Tour Forum sehr gern Deine Beiträge gelesen und versucht Dein Wissen zu nutzen.Es freut mich sehr zu sehen,dass Du immer noch so aktiv bist.Da ich es selber bei der Peak-Anbahnung im Sommer 2022 so geschafft habe und moderate Tages-Abweichungen auch kein größeres Problem darstellen, ist es nicht Theorie, sondern bestätigte Praxis.
Das alte Märchen, dass man in intensiven Trainingsphasen keine Gewichtskorrektur mehr vornehmen könne ist eben dieses: ein Märchen.
Hört sich schlimm an, was ist das genau?CX-Training.
Ich behaupte, es liegt daran, dass du deinen Oberkörper nicht mehr trainierst.Ich behaupte das liegt am Rennradfahren.
Und bin verwundert dass es hier andere Meinung gibt
Fette werden über die Lipolyse (Spaltung von Fett in freie Fettsäuren) und dann über die Gluconeogenese in den KH-Stoffwechsel eingeschleust.Da man Fette (fast) nicht in KH wandeln kann, wird ein auf Fettbasis zugeführter Überschuss freilich als Körperfett eingelagert. Das gilt auch dann, wenn mn gar keinen Netto-Überschuss zuführt, sondern lediglich low carb - high fat zu sich nimmt. Dann sind halt die KH-Speicher nicht gleich wiederbefüllbar und der Körper wird entweder auf KH-Nachschub pochen oder an die glucogenen Aminosäuren bzw. an die Proteine gehen, um aus diesen langsam die benötigten KH zu erzeugen.
Da bist Du (wie vielleicht auch viele "low-carb"-Befürworter) komplett auf dem Holzweg. Die Gluconeogenese kann keine Fettsäuren heranziehen, sondern die (daher die Benennung) glucogenen Aminosäuren. Diese wiederum werden, wenn sie einmal aufgebraucht sind, über Autophagie bereitgestellt - mithin genau der Mechanismus, über den ein KH-Mangel zu Eiweiß-katabolen Effekten führt.Fette werden über die Lipolyse (Spaltung von Fett in freie Fettsäuren) und dann über die Gluconeogenese in den KH-Stoffwechsel eingeschleust.
Und das nicht nur fast, sondern in erheblichem Umfang in einer Mangelsituation.
Low carb ist eine solche.
Studierst Du Medizin, oder warum sollte man "wie immer" bei Thieme nachlesen?Wie immer bei Thieme nachlesen
https://viamedici.thieme.de/lernmod...fwechselweg,auch in Hunger- und Fastenzeiten.
Für die Lesefaulen ein Zitat daraus:
nöDie Darstellung in Wikipedia ist falsch.
Ja, wird es - nur muss man es eben auch richtig lesen und verstehen. Dort steht nämlich auch nirgends, dass aus Fettsäuren Gluconeogenese betrieben werden könne. Das reimst nur Du Dir (falsch) zusammen und hast Dich in Deine Position verbissen.Bei Thieme wird es ausführlich und richtig beschrieben.
Meine Aussage war auch, dass Körperfett (nicht Fettsäuren!) auch zur Glukoneogenese verwendet werden kann.Dort steht nämlich auch nirgends, dass aus Fettsäuren Gluconeogenese betrieben werden könne.
Und genau deshalb kann durch eine flotte Fahrt eben nicht viel Fett abgebaut werden.
Denn dabei steht zu wenig Sauerstoff für den Fettstoffwechsel zur Verfügung und die Rate der Verstoffwechselung von Fett sinkt.
Wenn man richtig Fett abbauen will durch Radfahren, darf man nur so schnell fahren, wie der Organismus Fett optimal umsetzen kann.